Xenon Sychiles - Autokrator Planetaris

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Man schreibt das ferne Jahr 10.000 nach Christus. Die Menschheit hat sich über das gesamte Sonnensystem verteilt. Der machthungrige und gefährliche Grossindustrielle Baron Favlos Omnios, der Spross einer mächtigen Herrscherdynastie, sieht sich dazu erkoren, das seit Tausenden von Jahren nicht mehr bestehende solare Imperium wiederherzustellen. Dazu spannt er ein Feld aus Intrigen und Verschwörungen, um zum alles regierenden Autokrator Planetaris aufzusteigen, dem Herrscher der Planeten.

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In Omnios Augen flammte pure Gier auf. Endlich kam der Augenblick, für den er all diese verachtenswerte Akte begangen hatte. Nendo hüstelte etwas, bevor er fortfuhr:

„Euer Cousin hat Euch alles hinterlassen, praktisch den ganzen Saturn. Ihr erbt ebenfalls alle seine Titel und sein nicht unbeträchtliches Privatvermögen sowie alle Raffinerien und sogar die Monde und die dazugehörigen Mondstädte des Saturns. Seltsamerweise hat er schriftlich offenbar ein Klonen von sich selber oder seiner Familie strikt abgelehnt. Eigenartig… Eine Rekonstruktion war ja - wie bereits gesagt - nach der Zerstörung der Leichen sowieso auch nicht mehr möglich. Also erledigt sich dieser Part des letzten Willens von selber.“

Omnios war klar, wie kühl und gespielt theatralisch seine Reaktion bisher war. Um es nicht um Äussersten kommen zu lassen, zog Omnios eine kleine Show ab: er warf dramatisch seinen Arm über sein Gesicht und sprach mit einer wimmernden Stimme. „Oh tiefer Schmerz! Vergeben Sie mir, aber ich muss mich in meine Gemächer zurückziehen, um meine Trauer bewältigen zu können! Bitte veranlassen Sie umgehend, dass das Testament sofort ausgeführt wird. Mein geliebter Cousin soll auch noch im Tode seinen letzten Willen bekommen!“

Nendo verneigte sich und die Übertragung endete. Omnios brach in schallendes Gelächter aus. Selbst die Lykanthropen -Wächter und sein Adjutant zuckten bei dem seltenen Ereignis seines Lachens zusammen. Endlich war der verhasste Nebenbuhler beseitigt worden. Kaitman Nebulon war besiegt. Er streckte die Arme aus und wandte sich mit weit ausgestreckten Armen gegen die hohe Decke des Raumes. Eine Siegerpose. Nach einer Weile drehte er sich in Richtung des durch die Ereignisse etwas eingeschüchterten Symvoulos:

„Symvoulos, verdopple die Belohnung meiner Attentäter! Sie haben eine allermeistgeniale Arbeit vollbracht! Alle zwölf Mitglieder der Nebulon-Linie auf einen Schlag vernichtet! Der Idiot hat den Verstand verloren und seine eigene Sippe für mich entsorgt. Ha.“

„Bitte lasst mich der erste sein, der Euch gratuliert, mein Herr! Gebieter über den gewaltigen Jupiter und jetzt auch Souverän des mächtigen Saturns! Sie sind jetzt tatsächlich der Meister der Gasplaneten!“, er machte eine unterwürfige Geste und neigte das Haupt, um seinem Herrn zu huldigen.

„Nicht ganz, mein lieber Symvoulos, der Uranus und der Neptun gehören mir noch nicht. Aber mach dir keine Sorgen, ich arbeite bereits daran, die Kontrolle über beide Welten zu erlangen.“

Symvoulos blickte ihn ungläubig an. „Aber wie? Der Uranus hat kein Herrscherhaus sondern ist eine Republik und die Neptunier sind aggressive Isolationisten. Kein Neptunier würde freiwillig einen Herrscher vom Jupiter akzeptieren.“

„Das lass meine Sorge sein. Die Neptunier werden seit Jahren von mehreren Firmen ausgeplündert. Ich werde sie auf meine Seite bringen, indem ich sie mit Waffen und dem Versprechen auf (relative) Selbstbestimmung ausstatten werde. Was den Mars und den Uranus angeht: ich werde diese beiden Welten durch Waffengewalt bezwingen müssen. Der Mars und der Uranus haben jedoch Vorrang!“

Symvoulos wich etwas zurück. „Waffengewalt? Wie denn? Meint Ihr durch unsere nicht unbeträchtliche Menge an hochmodernen Kriegsschiffen?“

Omnios blickte ihn herabwürdigend an. Der darauffolgende Ton tadelte ihn. „Nein, du Narr. Ich habe nicht vor, diese Welten zu verwüsten. Meine Flotte ist zwar die grösste im Sonnensystem und über alle Massen waffenstrotzend, aber ein militärischer Gross-Angriff auf den Uranus und den Mars würde genau das Gegenteil bewirken, von dem was ich bezwecke. Zwei verwüstete Welten und unglaubliche Unkosten. Am Ende würden die Verluste meine Gewinne deutlich überwiegen. Daneben würden sich die anderen Welten gegen mich verbünden und könnten mich dabei in arge Bedrängnis bringen. Nein, ich brauche beide Welten möglichst intakt. Leider habe ich keine Verwandten auf diesen Welten, denen ein schreckliches Unglück zu Leibe rücken könnte. Hier ist eher die antike Kunst der Strategie gefragt. Ich werde deshalb die Prinzessin des Mars entführen lassen.“

Auf Symvoulos Gesicht vermischten sich Schrecken und Ratlosigkeit.

„Was? Vergebt mir die Frage, aber was genau habt Ihr vor?“

„Es ist simpel. König Okorimashita Endoxa vom Mars ist ein altersschwacher Trottel. Er hält sich nach wie vor für den jungen, vor Kräfte strotzenden Krieger, der er in jungen Jahren einmal war. Die Wahrheit ist, dass er abgehalftert ist, daran ändern auch seine angeblich mystischen, wiederbelebenden Bäder, die Gebete der Tanvedra-Bruderschaft und die genetischen Augmentationen nichts. Seit eintausend Jahren hat er kein militärisches Glanzstück mehr vollbracht.“

Der Berater wusste sich auf die behaupteten Zusammenhänge keinen Reim zu machen. „Aber was hat das damit zu tun, dass Ihr die junge Tochter von Okorimashita, Prinzessin Omorfo entführen wollt? Vergebt mir meinen Zweifel, aber ich verstehe beim besten Willen nicht, was Ihr damit zu erreichen hofft.“

Die scheinbare Begriffsstutzigkeit seines Assistenten nervte Omnios zunehmend.

„Der kriegerische Planet Mars ist einer der grössten und auch besten Produzenten von Waffen in der uns bekannten Galaxis. Unsere eigenen Wachen tragen teilweise Plasmagewehre und Uranpistolen, welche der Produktionspalette des Mars entstammen. Viele unserer Kriegsschiffe verwenden marsianische Raketen und Bomben. Die Marsianer sind zwar unkultivierte Barbaren, aber sie verstehen ihr Handwerk. Wenn ich über den Mars herrsche, besitze ich nicht nur die grösste Flotte des Sonnensystems, ich verfüge auch noch über die grossen marsianischen Waffenfabriken der roten Städte und brauche nur noch die gewaltigen Genlabore des Uranus zu erobern, um meine Armee mit nahezu unbegrenzter Mannesstärke kontinuierlich versorgen zu können. Ich arbeite übrigens simultan daran, mir sowohl den Uranus als auch den Neptun einzuverleiben. Verstehst du nun worum es hier wirklich geht? Ich möchte die konstante, bestmöglichste Versorgung meines Militärs sicherstellen.“

Obwohl es ihm sichtlich widerstrebte und er die Antwort fürchtete, stellte Symvoulos dennoch seine nächste Frage.

„Aber wir haben doch bereits schon eine Riesenarmee und eine übermächtige Flotte. Wozu brauchen wir noch mehr Waffen und noch mehr Soldaten? Wir haben mehrere Genlabore und Zuchtanlagen auf Europa, Io und Ganymed, wo zum Beispiel eure treuen Leibwächter kreiert worden sind.“

Omnios legte seine Hände langsam auf den vor ihm stehenden Tisch und atmete schwer aus. Es klang wie ein heruntergeschluckter Seufzer.

„Was meinst du, warum ich den Saturn wollte? Um mich in einer affektierten Laune als „Herr der Gaswelten“ ansprechen zu lassen? Nein! Ich wollte den Saturn wegen seiner Treibstoff-Raffinieranlagen und seinem strategischen Wert. Stell dir vor, dass ich dazu noch den Mars, den Uranus und den Neptun beherrsche: die stellare Liga müsste sich mir absolut beugen und schlimmer noch: sie wären gezwungen ihre Waffen und Raumschiffe bei mir zu kaufen, ebenso wie ihren Treibstoff und ihre Soldaten. Ausserdem kann ich nachher durch die Kontrolle der Treibstoffversorgung diktieren, wer wann wie wohin reist. Kannst du dir eine schlimmere Erniedrigung vorstellen? Was den Saturn angeht, meine eigene Mutter war eine der Töchter des alten Herzogs des Saturns, ich nehme also nur mein Geburtsrecht war.“

„Uh-ha. Bitte vergebt mir, aber was hat das alles mit Prinzessin Omorfo und ihrem Vater zu tun?“

Omnios holte weiter aus.

„Da ist noch mehr, hab etwas Geduld. Politik ist, wie du weisst, ein komplexes Parkett voller Intrigen und Verwirrspiele. Laut meinen Spionen leidet Okorimashita unter einer seltenen, todbringenden Strahlenkrankheit, welche dazu führt, dass seine DNA Einzel- oder Doppelstrangbrüche erleidet. Die Ärzte können Ihn davon nicht heilen und sein Erbgut ist bereits sehr stark beschädigt. Wäre Okorimashita ein klassischer, nicht augmentierter Erdenmensch, wäre er bereits vor langer Zeit seiner fürchterlichen Krankheit erlegen. Aus marsianischer Eitelkeit hat er ebenfalls in seiner Jugend darauf verzichtet, genetisches Material oder Sperma einfrieren zu lassen. Okorimashita hat nur ein Kind, nur einen Erben: die bildschöne Omorfo und er kann wie bereits gesagt keine gesunden weiteren Nachkommen zeugen. Verliert er sie, verliert er diejenige, mit der seine Linie beginnt und endet. Um seine Tochter zurückzubekommen, muss er mir ein dementsprechend hohes Lösegeld zahlen. Okorimashita hat Omorfo stets mit Liebe und Geschenken überhäuft, jedem im Sonnensystem ist seine tiefe Zuneigung zu ihr wohlbekannt. Seine sentimentale Art und Weise wird den Zorn der Marsianer erregen, welche nicht verstehen werden, warum sich ihr stolzer König mir und meinen Forderungen beugen wird. Er wird als altersschwach und manipulierbar gelten, jeder kennt die Geschichten der Marsianer, die eher ihre Eltern oder Kinder opfern würden, um nur dem entsetzlichen Schicksal des Ehrenverlustes entgehen zu können. Okorimashitas emotionale Bindung wird in diesem Fall seine grösste Schwäche sein. Ich habe bereits dafür gesorgt, dass der nächste in der Thronwahl einer meiner Agenten ist, der durchlauchte Graf Sentis vom Nordpol des Planeten. Entweder stirbt Okorimashita ohne Nachfahren, was Sentis zum Thron verhelfen wird oder Okorimashita unterwirft sich mir und Sentis wird dadurch ebenfalls zum König des Mars. So oder so wird der Mars also in meine Hand übergehen. Ich erhalte so sogar noch einen Extrabonus in Form des Lösegeldes dazu.“

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