Xenon Sychiles - Autokrator Planetaris
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„Hier Walküre. Wiederhole, hier Walküre! Erbitten Landeerlaubnis im Privathangar des Barons! Wir haben den Baron höchst selbst sowie eine wertvolle, unbezahlbare Fracht an Bord! Übermittle jetzt den Code!“
Die Antwort liess nicht lange auf sich warten:
„Hier Aplistos Residenz. Code wurde bestätigt, Landeerlaubnis erteilt! Bitte sehen sie sich vor dem vollautomatischen Verteidigungssystem vor und halten Sie den vorgegebenen Mindestabstand ein!“
„Habe verstanden. Bereite alles für die Landung vor. Danke!“, ächzte der Pilot erleichtert zurück.
Die kleineren Begleitschiffe fielen nicht zurück. Ausserstande sich wie das grosse Mutterschiff genügend schnell abzubremsen, schossen sie rapide weiter. Die einem artifiziellen Vogelschwarm gleichende Begleitschwadron löste ihre Formation auf und nahm Kurs auf zwei kleinere, weiter weg liegende Hangars, um sich dort auftanken und warten zu lassen. Der Pilot landete das stromlinienförmige Schiff jenseits der Peripherie der eingezeichneten Verteidigungslinien in einer mit edlen Ornamenten verkleideten Hangar-Bucht. Ein tiefer Seufzer der Erleichterung entrang sich dem sichtlich gestressten Piloten, als sich das Geräusch der befreienden Andockklammern durch ein lautes, dumpfes Rumpeln bemerkbar machte. Mit einem knackenden Geräusch lösten sich die Anschraubventile und Anschlüsse und der Sessel wurde durch eine Öffnung nach unten durch den Boden gefahren. Schliesslich erhob sich der Pilot und bewegte sich mit dem steifen Widerwillen eines Mannes, der zum Schafott geführt wird, durch das Shuttle. Seine Beine wirkten steif, er hatte zulange dagesessen. Vielleicht lag es aber auch an seiner stressbedingten Anspannung. Überprüfend sah er sich im Durchgang noch einige der Anzeigen der vielen, im Schiff verteilten Konsolen an, um sich zu vergewissern, dass alles in Ordnung war. Danach schritt er eine breite Treppe hinunter und öffnete vorsichtig die Schleuse zum Passagierquartier:
„Herr, wir sind an unserem Zielort eingetroffen! Ich vermelde: keine aussergewöhnlichen Vorfälle!“
Die Unterwürfigkeit in seinen Worten war unüberhörbar. Während die Worte seine Lippen verliessen, hatte er eine Position tiefster Verbeugung eingenommen (was ihm aufgrund seines schweren Raumanzuges einiges Unbehagen bereitete), als er Omnios Kabine betreten hatte.
„Gut gemacht, Pilot.“, Omnios starrte mit verschränkten Armen weiterhin aus dem Aussichtsfenster und würdigte ihn keines Blickes, obgleich ein Hauch von Dankbarkeit in seiner Stimme lag.
„Veranlassen Sie umgehend, dass meine kostbare Fracht entladen wird!“, fügte er befehlend hinzu.
„Jawohl, Herr!“, die Antwort klang übertrieben unterwürfig und gezwungen.
Omnios beendete seine Überlegungen und wandte sich um. Danach schritt er festen Schrittes aus dem Raum und den länglichen Korridor hinunter. Er ging an dem goldigen Abbild eines Adlers, der den Planeten Jupiter in den Krallen hält und bedrohlich seine Flügel ausstreckt, dem Wappen seiner Familie, vorbei. Am Ende des Korridors wurde er von zwei Lykanthropen Leibwächtern – übermannsgrossen, anthropomorphen Wolfswesen, welche weithin als Wachen und Soldaten Einsatz finden - erwartet, welche sich seinem Befehl entsprechend während der Reise im hinteren Teil des Raumschiffes aufgehalten hatten. Ihre Felle waren kurz und schwarzgräulich, ihre Augen auf ausdrücklichen Wunsch des Barons hin per Genmanipulation dunkelgrün augmentiert worden. Sämtliche Eigenschaften und Fähigkeiten waren in Detail von jupiteranischen Gentechnikern auf Geheiss ihres Herrn geplant und ausgesucht worden. Die Lykanthropen wurden zu den Neoanthropoden, zu den „Neuen Menschenartigen“, gezählt. Dabei handelte es sich um verschiedene, auf künstlichem Weg für vielseitigste Einsatzzwecke entworfene Kreaturen, welche jedoch grundlegende menschliche Eigenschaften wie hohe Intelligenz, Sprache und aufrechtes Gehen beibehalten haben, obwohl es auch vierbeinige Neoanthropoden als Reittiere gab. Alles in allem handelte es sich eigentlich um Menschen mit tierischen Eigenschaften. Diese Wesen wurden zum allerersten Mal auf dem Jupiter geschaffen und wurden auch dort in der höchsten Anzahl unter der Schirmherrschaft des jupiteranischen Adels gezüchtet. Auf eine bizarre Art und Weise stellte Onmnios also den Vater dieser fremdartigen Wesen dar. Obwohl es ein unausgesprochenes Wort war, sahen seine absonderlichen „Kinder“ in ihm tatsächlich eine Art Vaterfigur. Sie verdankten ihm ihre artifiziell herbeigeführte Existenz und den höheren Rang gegenüber gewöhnlichen, niederen Lykanthropen. Da war tiefe Dankbarkeit in ihnen, welche sie ihrem Schöpfer zeigten, indem sie ihm gegenüber umso loyaler waren. Beide Lykanthropen trugen vergoldete Körperpanzer und salutierten vor dem Baron. Daneben warteten zwei weitere, kleinere, kapuzineraffenartige Geschöpfe, welche am ehesten mit Butlern von der alten Erde vergleichbar waren. Diese ebenfalls speziell für Omnios gezüchteten Neoanthropoden dienten ihrem Herrn als treue Kammerdiener und kümmerten sich um intime, persönliche Angelegenheiten des Barons. Sie servierten, falls gewünscht, Speisen und Getränke, kümmerten sich um seine Wäsche und um sein Gepäck und waren geradezu zwanghaft verschwiegen über alles, was sie während ihren Tätigkeiten mithörten und sahen. Generell entstammten alle Lykanthropen und Neoanthropoden einem streng geheim gehaltenen Genlabor vom Jupitermond Ganymed und zeichneten sich unter anderem durch ihre körperliche Widerstandsfähigkeit gegenüber hoher Gravitation aus, sowie durch verbesserte Regenerationsfähigkeiten, erhöhte Lungenkapazität, aussergewöhnlich starke Kreislaufsysteme und eine wesentlich gesteigerte, geradezu suizidale Gehorsamkeit gegenüber ihrem Herrn aus. Omnios nahm stillschweigend ihre Anwesenheit zur Kenntnis. Ohne ein Wort zu verlieren, ging die kleine Gruppe weiter zur dicht verschlossenen Luftschleuse. Diese öffnete sich mit einem lauten, zischenden Pfeifen und Omnios wandelte die angrenzende Rampe runter, welche sich automatisch vor ihm aufgetan hatte. Sein Begrüssungs-Komitee bestand aus etwa einhundert strammstehenden, menschlichen Soldaten und einer Handvoll privater Diener und Berater, darunter der persönliche Adjutant des Barons, Similis Symvoulos, der seine Ankunft sehnlichst herbeigesehnt hatte und nun, nachdem alles glatt nach Plan verlaufen war, sichtlich erleichtert war. Similis wusch sich eine die Stirn herunterrinnende Schweissperle mit dem Handrücken ab.
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