Xenon Sychiles - Autokrator Planetaris

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Autokrator Planetaris: краткое содержание, описание и аннотация

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Man schreibt das ferne Jahr 10.000 nach Christus. Die Menschheit hat sich über das gesamte Sonnensystem verteilt. Der machthungrige und gefährliche Grossindustrielle Baron Favlos Omnios, der Spross einer mächtigen Herrscherdynastie, sieht sich dazu erkoren, das seit Tausenden von Jahren nicht mehr bestehende solare Imperium wiederherzustellen. Dazu spannt er ein Feld aus Intrigen und Verschwörungen, um zum alles regierenden Autokrator Planetaris aufzusteigen, dem Herrscher der Planeten.

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„Ich begrüsse Euch auf das wärmste, mein Herr! Vergebt mir, aber da ist eine überaus dringende Übertragung für Euch. Offenbar darf sie nur Euch höchst selbst übermittelt werden. Ich habe sie in Euer Arbeitszimmer verlegen lassen! Aber bitte sagt zuerst: wie sind Eure Reisen verlaufen? Ich hoffe doch zufriedenstellend?“

„Besser als geahnt, mein lieber Symvoulos.“, gab der Herrscher knapp zu Antwort.

„Es ist mir gelungen, mir einige ausgesprochen kostbare Schätze anzueignen!“

Der Adelige liess sich von zwei Lykanthropen -Dienern seinen schweren, an den die Hopliten der alten Erde erinnernden Helm und den schweren Mantel aus gewobenem Kevlar abnehmen. Das Ablegen des Mantels gab die golden verzierte, im altgriechischen Stil gehaltene Panzerrüstung frei, welche sich die ganze Zeit schon unter seinem Gewand befunden hatte. Obwohl diese Rüstung primär seiner Sicherheit diente, ähnelte sie nicht ungefähr antiker Erdenbekleidung. Er verehrte die alten Erdenvölker abgöttisch und sah sich selber in der Nachfolge der Autokraten des alten Griechenlandes. Symvoulos sah ihn an. Seine sonst schon überlebensgrosse, muskulöse Gestalt wirkte jetzt noch imposanter. Seine tiefblauen, berechnenden Augen strahlten förmlich vor lauter Tatendrang. Es war der Tatendrang eines Mannes, der sich zum Herrscher über die Menschheit bestimmt sah. Omnios Gesicht war auffällig emotionslos und kantig, seine Haare weiss wie Schnee wie bei den meisten Mitgliedern seiner Familie.

„Wie fühlt Ihr Euch, Herr?“

„Gut, gut. Danke, mein lieber Symvoulos. Ich habe auf dem Mond der Erde bei einer Auktion ein Kleinod sowie eine wunderbare Statue von dem alten Erdenkaiser Napoleon Bonaparte erworben. Wusstest du, dass er an über sechzig Schlachten teilgenommen hat? Behalte im Hinterkopf, dass er aus einer Zeit stammte, als die Menschen noch nicht genetisch augmentiert werden konnten und sie daher nur sehr kurze Lebensspannen hatten, was seinen Ruhm noch weiter ansteigen lässt und ihn nur noch beeindruckender erscheinen lässt.“

„Aber hat er denn nicht am Ende verloren?“, fragte der Adjutant etwas verhalten.

„Das soll uns egal sein. Sein späterer Niedergang bei Waterloo ändert nichts an seinem militärischen Genie und seinen Glanzleistungen. Er ist und bleibt ein durch und durch brillanter Stratege.“

Symvoulos teilte das Interesse des Barons an historischen Epochen nicht, daher wechselte er das Thema. Der Baron bemerkte seine geistige Abwesenheit und kam ihm zuvor.

„Gibt es sonst noch irgendwelche wichtigen Neuigkeiten oder unerledigte Dinge? Nein? Ach ja, die angesprochene Nachricht, welche nur für mich direkt bestimmt ist. Nun gut, dann werde ich mich der Sache annehmen! Ah, da ist noch etwas! Lass doch bitte diese kostbare, unersetzliche Statue in meine persönlichen Gemächer schaffen. Schreiten wir also munter zur Tat!“

Der Baron setzte sich in Bewegung und verliess den Hangar. Symvoulos eilte mitsamt einigen rangniederen Bediensteten seinem Herrn nach. So kam es, dass Omnios, hoher Gebieter des Jupiters, mit einer ganzen Menge von Dienern, Beratern und Wachen im Schlepptau zu seinem Arbeitszimmer marschierte. Er betrachtete die wunderbar blau angemalten Wände und die irrsinnig kostbaren Kunstschätze und Artefakte, welche in Reih und Glied überall auf fein beleuchteten Podesten aufgestellt waren. In der Mittel der Wendeltreppe vor seinem Arbeitszimmer befand sich ein Replikat einer alten Erdenstatue, welche einen der Titanen, den gestirnstützenden Atlas, darstellte, wie er die Erde auf seinem Rücken trug. Die Gruppe eilte rasch hinter ihrem Herrn die mit roten Teppichen verkleideten Treppenstufen hinauf. In seinem Arbeitszimmer angekommen liess sich der Adelige in einen grossen Sessel fallen. Seine Augen wanderten durch den Raum. Der weitläufige Raum war mit edlen Marmorwänden verkleidet worden und mit unvorstellbar kostbaren Schätzen übersät. Er betrachtete unbeschwert eine Zeit lang seine edlen Besitztümer. Eine antike Statue von der alten Erde stand neben dem schweren Holztisch, welche den antiken König Leonidas I. von Sparta repräsentierte, angeblich einen der mythischen Stammväter des Hauses Aplistos. Jeder erstmals ankommende Gast musste von der verschwenderischen Pracht förmlich überwältigt werden. Er seufzte. Sein Reichtum überstieg das Bruttosozialprodukt von vielen Planeten. Trotzdem war da etwas in ihm, ein tief empfundenes Gefühl für noch höheres bestimmt zu sein. Eine Weile hielt er inne und dachte nach. Danach fuhr er mit seiner Hand über ein holographisches Berührfeld. Symvoulos winkte rasch alle übrigen Begleiter des Barons aus dem Raum, kurz bevor der immens teure Holoprojektor mit einem leisen Surren ansprang. Nur Sekunden später erschien das dreidimensionale, jedoch auf ein Fünftel der Lebensgrösse reduzierte Abbild eines hageren Mannes in einem schwarzen Anzug mit einem ausgenommen spitzigen Kinn und einem mehr als bekümmerten Blick. Stumm verneigte sich die Gestalt, wie es seit Jahrtausenden die Sitte der Niedrigstehenden war:

„Verehrter Baron Omnios, Herr des Jupiters, ich grüsse Euch mit tiefstem Respekt. Mein Name ist Lapis Nendo, ich bin Notar und habe die traurige Nachricht Euch über das vorzeitige Ableben Eures seligen Cousins, des Grossherzogs Kaitman Nebulon vom Saturn, in Kenntnis zu setzen.“

Omnios liess sein Gesicht in die Hände sinken. „Grosser Gott! Was ist nur geschehen?“

Nendo räusperte sich und fuhr sichtlich betroffen fort: „Er hat offenbar ohne irgendwelche äussere Anzeichen zu zeigen, urplötzlich den Verstand verloren und seine Familie im Schlaf ermordet. Danach hat er die Leichen durch industrielle Säuren chemisch aufgelöst und sich selber in einen Hochofen gestürzt, welcher zum Schmelzen von Metallen mit hohen Siedepunkten gedacht war. Das anwesende, tief verstörte Personal wagte es nicht, sich ihm dabei in den Weg zu stellen.“

„Ja.“, dachte Omnios. „Sie haben ihn wirklich nicht aufgehalten, weil sie die ganze Zeit in Wahrheit in meinen Diensten standen und angewiesen worden waren, sich seinem Wahn nicht in den Weg zu stellen.“

„Er hat ebenfalls die Klonkammern zerstört und das Medizinlabor in die Luft gesprengt. Dabei sind leider alle in den Genarchiven gespeicherten Proben der Familie vernichtet worden. Die nachfolgenden Brände taten ihr Übriges und löschten alles verbliebene Erbmaterial aus. Es können daher keine neuen Abkömmlinge der Nebulon-Erblinie geschaffen werden. Diese Linie ist nun leider offiziell für alle Zeiten erloschen.“

Omnios hatte Mühe, sein allzu breites Grinsen hinter den Händen zu verbergen. Er war es nämlich gewesen, der eine Attentäter-Truppe in den Haushalt seines Cousins eingeschmuggelt hatte und diesen nach und nach mit psychogenen Drogen vergiften lassen hatte. Eigentlich hatte er damit gerechnet, dass es länger dauern würde, bis er sich die ganze Familie vom Halse geschafft hätte, aber der Umstand, dass Cousin Kaitman im Wahn alle seine Kinder auf einmal ausgelöscht hatte, kam ihm nun nur allzu gelegen. Dieser Faktor ersparte ihm viel Arbeit. Im Handumdrehen beendete dieses Element weiteres, monatelanges Planen und neue Angriffe aus dem Dunkeln. Gut.

„Wie überaus tragisch. Nun ja, er ist ja immer schon etwas neurotisch gewesen. Traurig, traurig was ihm und seiner liebenswerten Familie da zugestossen ist. Ich werde sofort eine dreitägige Trauerzeit für alle Schiffswerften und Orbitalstädte anordnen lassen.“

Omnios sagte dies in einem so gekünstelten Ton, dass er sich selber niemals die Rolle des Trauernden Vetters abgenommen hätte. Nendo gab stumm nickend seine Zustimmung.

„Vergebt mir, Herr. Da ist noch mehr: ich war nicht nur ein persönlicher Freund des Herzogs, sondern auch sein am Ende waltender, persönlicher Notar. Obwohl dies für Euch schwere Stunden sind, muss ich Euch leider jetzt den letzten Willen des Herzogs unterbreiten. So verlangt es das Testament.“

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