Xenon Sychiles - Autokrator Planetaris
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„Da ist grosser Schmerz in dir, König des Mars, Sohn des Pyron, Sohn des Milos. Ich fühle gleichwohl den Frust in deiner Seele. Verbitterung kann ein tödliches Gift sein“, sagte die hagere Erscheinung. Der König blieb wie angewurzelt und versteinert stehen. Er vernahm eine sanfte, aber dennoch kraftvolle menschliche Stimme gleich der eines liebenden, älteren Ahnens. Aufgrund des Äusseren des Gelobten hatte er einen quakenden, amphibienhaften Bass erwartet.
„Herr… verzeiht ich hoffe, dass alles Euren Wünschen entspricht. Wir hatten leider nur wenig Zeit, um ein wenig aufräumen zu können. Ich hoffe inständig, dass die Leichenreste Euch nicht stören.“ Der Frosch warf einen Blick auf Kelkantos Benevarius Leiche. „Sein Verlust trifft dich besonders“, meinte er. Dann berührte er das Skelett mit seinem Stock.
„Erwache! Der König braucht dich und die deinen jetzt mehr als jemals zuvor. Entsage dem ewigen Schlaf, zumindest für eine Weile.“
Kaum waren die Worte gefallen, erschien urplötzlich flüssiges Gewebe und Fleisch auf den ausgebrannten Leibern und lief wie ein nach oben, gegen die Schwerkraft fliessender Wasserfall über die Gebeine, bis sie ganz davon überzogen waren. Dasselbe lief bei allen anwesenden Toten ab. Der König wusste nicht, wie ihm geschah. Das, was er nun mit seinen eigenen Augen mitverfolgte, übertraf alles, was er jemals gesehen oder gehört hatte. Sogar die zu Asche verbrannten Opfer setzten sich allmählich wieder zusammen: der Knochenstaub und die Splitter wurden wieder zu ganzen Knochen und wuchsen danach zu vollständigen Menschenleibern zusammen. Der Geheiligte hatte durch ein Wunder alle von der Feuerbrunst und den infernalischen Explosionen entstellten Körper ohne eine irgendwie sichtbare Technologie wiederhergestellt. War dies etwa ein metaphysisches Wunder? Oder hatte der Frosch womöglich doch Zugriff auf unbekannte ausserirdische Technologien? Von aussen waren keine medizinischen Apparaturen auszumachen oder andersartige Maschinen sichtbar. Gleichwohl welche der Erklärungen wahr war, ging der König des Mars vor dem namenlosen Gelobten auf die Knie, um seinen tiefen Dank und seine Wertschätzung zu verkünden.
„Verzeiht meine Unwissenheit. Ich hatte keine Ahnung Ihr seid so durchdrungen von Heiligkeit und voller Wunder, wie es mein Volk mir berichtet hat. Vergebt einem alten Mann seine Zweifel.“
Kelkantos öffnete langsam seine Augen und blickte den König an. „Mein Herr, Ihr seid auch gestorben? Weilen wir beide im Totenreich?“
Okorimashita nahm ihn freundschaftlich in den Arm. „Alter Freund, du warst tot. Nun nicht mehr. Es ist ein Wunder!“
„Die anderen? Sind sie auch in das Leben zurückgekehrt?“ Er stammelte etwas und wirkte desorientiert.
„Ja. Der Gelobte ist von seinem Berg gestiegen, um euch erneut zum Leben zu erwecken.“
In dem Tempel herrschte grosse Freude die eigentlich wegen der Trauer angereisten Familienmitglieder konnten nun ihre wieder lebendig gewordenen Verwandten in ihre Arme schliessen. Auch „Anilikos“ Ereborn, der schrecklich hingerichtete Pilot, sah nun seine geliebte Mutter wieder. Lobgesänge erklangen selbst die sonst so von Selbstbeherrschung regierten asketischen Tanvedra-Brüder stimmten in die Lieder mit ein.
Der violette Frosch richtete sich zu Okorimashita: „Höre meine Worte, König des Mars. Höre meine Warnung. Ein gewaltiges Unglück wird Euer Sonnensystem schon bald erschüttern. Bereitet euch vor.“
„Dieser neue Jupiter-Kaiser…“
„Nein.“
„Nein?“
Der violette Besucher schwieg und erteilte keine weitere Auskunft. Der König dachte über seine Worte nach. „Ein grosses Unglück also. Vielleicht ein interstellarer Krieg?“ - In seinem Kopf dreht sich alles. Inzwischen waren Aethas und seine Gruppe eingetroffen und wurden zu dem König vorgelassen. Ihr Shuttleschiff hatten sie einige Meter vor dem Tempeleingang auf einem Hügel parkiert. Aethas hatte sofort in Verdacht, wer der König war. Dort stand, neben einer rätselhaften Erscheinung, ein dem Gesicht nach älterer Mann in einem Lendenschurz, dessen Haupt eine simple Krone aus Gold, etwa in der Grösse eines Kopfreifens, zierte. Obwohl er über tausend Jahre alt war und an einer, wie man hörte, tödlichen Krankheit litt, wirkte der König gesammelt und verfügte über den athletischen Körperbau eines jungen Mannes, obwohl sein Gesicht wesentlich gesetzter erschien. Er entsprach nicht dem Bild eines fragilen alten Greises, den Aethas anzutreffen erwartet hatte. Offenbar hatte der König dank der genetischen Augmentationen hervorragend gealtert. Okorimashita Blick traf Aethas ebenso und stellte nicht minder angelegte Bewertungen an. Aethas schien dem König sehr jung zu sein er trug einen einteiligen, schwarz geplätteten Schuppenpanzer mitsamt Schutzhelm und Respirator und einen grossen, weiten Multifunktionszweckgürtel, an welchem unterschiedliche Hilfsmittel und Waffen aller Art befestigt waren. Begleitet wurde er von einem hoch aufgeschossenen Schakal-Lykanthropen und einer Neoanthropoden Echsenfrau sowie einer seltsamen, schwebenden, offenbar kugelrunden Metallkiste. Alle der kleinen Truppe, bis auf den Roboter, waren, aufgrund der feindlichen Umgebung des Mars, auf die Nutzung von Lebenserhaltungssystemen angewiesen. Okorimashita hielt kurz inne und leckte sich die staubtrockenen Lippen. Hatte man ihm, trotz seiner flehenden Bitte um Hilfe, nur diese Grünschnäbel geschickt? Das mussten ja fast noch Kinder sein. Wollten ihn die Mitglieder der stellaren Liga mit dieser Aktion verhöhnen? Oder steckte mehr in diesen Jugendlichen da, als was das Auge sah? Die bunte Truppe trat zum Treppenaufgang, welcher zum Altar führte. Revinta stellte den König vor: „Ich möchte Ihnen seine königliche Majestät, Okorimashita Endoxa, den Herrn des Mars sowie Nummer CLXXI in der langen Erbfolge der Endoxa-Dynastie vorstellen.“ Aethas verneigte sich und wies seine Begleiter an es ihm gleichzutun. „Verehrter König Endoxa, geehrte Mitglieder der hohen Häuser, liebe Bürger des Mars. Mein Name ist Aethas Enaretos ich bin ein Spezialagent der stellaren Liga und operiere mit meinem erprobten Team in schier aussichtlosen Notfällen, wie Entführungen und Geiselnahmen. Wenn Sie erlauben, möchte ihnen meinen Piloten und Technikexperten Skylos sowie unsere Kundschafterin und Spionin Klimaka vorstellen. Unser schwebender Begleiter ist Vikendios, der Arzt unserer Eliteeinheit.“
Der König setzte sich auf einen Stein-Koloss, welcher oberhalb der steinernen Stufen und unterhalb des Altars stand. „Meine Tochter wurde entführt. Vielleicht von Rebellen aus den Gewürzminen, von unzufriedenen Schneckenfarmern oder Piratenpack aus dem Asteroidengürtel. Wer auch immer dahinter steckt, wollte uns grossen Schaden zufügen. Ich vermute, dass der Mistkerl Henoch Lakkos vom Merkur in die Sache involviert sein könnte. Er ist immer noch darüber aufgebracht, dass die Handelsgilden, aufgrund der gefährlichen Route vom Mars zum Merkur, ihre Lieferkosten erhöht haben.“
Aethas war bereits zu Beginn der merkwürdige Gast aufgefallen. Der Frosch lehnte sich auf seinen Stock und betrachtete aufmerksam den Menschen und seine kleine Truppe. Endoxa verbeugte sich und hielt seine flache Hand in Richtung des Frosches: „Vergebt mir. Erlaubt mir unseren hohen Gast vorzustellen: er ist bei uns unter verschiedenen Namen bekannt, darunter „Der Gelobte“, „Der Geheiligte“ oder „Der Heilige vom gewaltigen Berg Olympus Mons“. Er ist uns zugleich Schutzpatron und Prophet. Wir sind übrigens gerade Zeugen seiner Heiligkeit geworden. Der Gelobte hat die bei dem Angriff verstorbenen Krieger und Diener wieder zum Leben erweckt! Es ist ein wahres Wunder!“
Vikendios schwebte über dem Vorsprung, welchen ihn von den Wiedererwachten trennte und tastete sie ausgiebig und gewissenhaft mit seinen Sensoren ab. Danach machte er schlagartig kehrt und flog zu Aethas zurück. „Ich kann keine Wunden erkennen. Zumindest keine frischen. Bei einigen sind alte Knochenbrüche verheilt, welche sie offenbar als Kinder erlitten haben. Aber es gibt keine Anzeichen, dass diese Menschen jemals tot waren. War das womöglich eine visuelle Täuschung ähnlich einer Luftspiegelung eine Fata Morgana?“ Der König reagierte verärgert. „Wie kann es Eure Blechschachtel nur wagen den Heiligen und seine Wundertaten in Zweifel zu ziehen? Wir haben alles gesehen. Es waren verkohlte Überreste. Sie waren tot. Alle waren tot“, schnaubte der König und es schien als wollte er am liebsten nächstens zur Klinge greifen. Als seine Hand den Griff seines Schwertes umklammerte und dieses just aus der Schneide ziehen wollte, legte der Frosch behutsam seine Hand auf die des Königs und hinderte ihn so daran sein Schwert zum Einsatz kommen zu lassen. „Nein. Bitte kühlt Euren Zorn. Es ist heute wahrlich genug getötet worden. Gesegnet sind jene, die mit eigenen Augen die Wunder gesehen haben. Nehmt es diesen Aussenweltlern nicht übel, denn sie sind Kinder und schwach im Geiste. Schenkt Ihnen das Leben. Ich bitte Euch.“
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