Franz Bingenheimer - Heroin

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Vitae
Name Franz J. Bingenheimer
Geboren am 08.01.1945 in Oppenheim/Rheinland-Pfalz, (D)
Biografie
Erlernte zwei Berufe, besuchte die Technikerschule in Heidelberg. Danach Anstellung als Fernmelderevisor, Support-Ingenieur und Kaufmann. 1995 begann er zu schreiben. 2000 erschien sein Erster Roman «Keiner gibt uns die Zeit zurück». Fünf weitere Romane folgten.
Er lebt heute in Oppenheim am Rhein. Sein Ziel ist es, spannende, lebensnahe, Bücher zu schreiben.
Hobbys
Philosophie, Lesen, Wellness, Spazieren, Wandern.
Lieblingsautoren
Martin Heidegger/Karl R. Popper, (der Wortgewandtheit, Lebensweisheit) Heinz
Konsalik,Mario Simmel, (Dramaturgie, Ausdruckskraft in Wort und Schrift.)
Yuval Noah Harari ( Sein höheres Bewusstsein mit Blick auf die Welt, und unser Dasein auf dem Planeten Erde. )

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Die Disco bar „Serena“ war im Frankfurter Westend. Einem Industriegebiet, in dem sehr viele Fabriken stillgelegt waren. Da das Industriegebiet nicht von Bürgern der Stadt bewohnt war, gab es keinerlei Probleme mit den Anwohnern wegen Lärmbelästigung und Parkplätzen.

Kai war jetzt vor der Disco Bar mit seinem sportlichen Wagen angekommen. Durch die alten verglasten Fabrikfenster konnte er schon von weitem die hell erleuchteten farbigen Lichtblitze der Leserstrahl Kanonen über der sehr großen Tanzfläche erkennen. Langsam total erschöpft in seinen Gedanken stieg er aus und ging auf den Eingang der Nobel-Diskothek zu.

Über einen Lastenfahrstuhl der zwanzig Personen faste, konnte man die Disco-Bar im zweiten Stock erreichen. Der dritte Stock war privat und konnte nur mit einem Schlüsselschalter über den Aufzug erreicht werden. In der über 3000 qm großen ehemaligen Fabrik-Lagerhalle über der Disco, lebte Editha Serena. Sie war eine Deutsche mit italienischer Abstammung.

Sie sei süßer als Schokolade und heißer als starker Kaffee! sagten die Frauen, die schon einmal mit ihr geschlafen hatten. Erst vor vier Jahren hatte sie die Disco Bar eröffnet. Ein Jahr später war ihre Disco der Geheimtipp in Deutschland, in der Szene. Ihre Macht in der Unterwelt war bekannt in dem Rotlicht und Drogenmilieu, um die Frankfurter Bahnhofsmeile.

Durch zwei kräftige hünenhafte große muskulöse Türsteher, die am Eingang des Aufzuges standen, wurde der Zugang gesichert. Sie, wählten die Gäste aus. Kleidung und Geld spielten eine große Rolle beim Einlass in die erlebnisreiche Hölle des Frankfurter Nachtlebens.

>>Hallo Kai! <<, begrüßte ihn einer der beiden Türsteher freundlich, als er mit sehr vielen Disco-Besuchern den überfüllten Lastenaufzug betrat. Nachdem sie die zwei eisernen Türen des Aufzuges von Hand geschlossen hatten, fuhr der Aufzug langsam nach oben. Die erdrückende Stille und die schlechte Luft im Aufzug bestimmten den Augenblick. Jetzt öffneten sich endlich die beiden eisernen Flügeltüren des Transportaufzugs.

Endlich war er mitten drin in der großen Discohalle!

Der ehemalige guterhaltene Fabrikraum war in vier Erlebnisbereiche eingeteilt.

An vier langen Bars saßen und standen die Gäste dicht gedrängt nebeneinander. Ungewollt hatten sich verschiedene Gruppierungen im Laufe der letzten Monate in der Disco Bar gebildet. Die Szene der Lesben war auf der linken Seite in der Diskothek und die der Schwulen, rechts. Der Mittelteil der Disco, der den größten Platz einnahm, hatte man nicht festgelegt. Dort konnten sich die Gäste aufhalten, ohne direkt angesprochen zu werden. Ein berauschendes erhabenes Glücksgefühl umgab den Discobesucher, wenn er in die Erlebniswelt eintauchte.

Über der ca. 500 qm großen Tanzfläche waren mehrere Flutstrahler in allen Farben installiert. Im Rhythmus der lauten Musik veränderten sie ihre Einstellungen und Farben. Eine fünfzehn Meter breite Leinwand zeigte über die Aufnahme mehrere Kameras, das Geschehen auf der großen Tanzfläche.

Zwei fast nackte, gutaussehende junge superschlanke hoch motivierte Gogo-Tänzerinnen in runden eisernen Discokäfigen links und rechts des Discjockeys, heizten die Partystimmung auf der überfüllten, begehrten Tanzfläche unaufhörlich an.

Das Drogengeschäft boomte in dieser großen, herrlichen Hölle der Versuchung. Wie ein Magnet zog sie den Discobesucher an. Wenn er einmal an dem Stoff der "Bitter-Süßen-Träume" genascht hatte.

Bei dem Gedanken, dass sein Freund jetzt tot bei ihm zu Hause in der Badewanne lag, lief es ihm eiskalt über den Rücken.

>>Das war deine Welt Ken! << ,sagte er mit etwas Wehmut, laut in die überlaute Disco-Musik, die ihm aus den Lautsprecherboxen entgegenkam.

Eine junge Frau, die neben ihm ging, und es bemerkt hatte, schaute ihn verwundert an.

An einer der zwanzig Meter langen Bartresen in der Nähe der Tanzfläche nahm er jetzt Platz. Die Disco Bar „Serena“ war jetzt fast bis auf den letzten Platz gefüllt! Gegen Mitternacht wird sie bis zum letzten Platz belegt sein, dachte Kai.

Denn Heute war Freitag! Pünktlich um 24:00 Uhr begann die große wöchentliche Lesershow. Eine Transvestiten-Show! Dass auch Frauen unter den Transvestiten waren erfuhr man erst zum Schluss der Show, wenn sie sich fast nackt vor den Discobesuchern auszogen.

Eine Stunde hoch erotische prickelnde, geistige Spannung erwartete die Besucher in der Höhle des Lasters.

Es war der absolute Kick, den man brauchte, um nach einer harten Arbeitswoche erfreut abzufeiern.

>>Einen doppelten Whiskey und ein Red-Bull! << ,rief Kai der Bedienung zu, die dabei war ein Bier zu zapfen.

Sie nickte ihm freundlich zu, nachdem sie ihn bemerkt hatte.

Plötzlich legte jemand von hinten die Hand auf seine Schulter.

>>Schön dich zu sehen! <<, sagte eine leise Stimme hinter ihm. In der Stimme lag so viel Harmonie, wie sie eigentlich nur von einer Frau kommen konnte.

Kai wusste, wer hinter ihm stand. Es war Mario! Er liebte seinen Freund Ken. Auch wusste er, dass Kai ihn ihm nie und nimmer als Lebenspartner wegnehmen würde.

>>Wo ist den Ken? Als er mich heute Mittag anrief, sagte er, er wäre bei dir und müsse mit dir etwas Wichtiges besprechen<< ,fragte Mario gut gelaunt.

>>Nein, das kann nicht sein! <<, erwiderte Kai etwas nervös. >>Ich war den ganzen Nachmittag zu Hause! << ,log er weiter und drehte sich zu ihm um.

>>Na ja, er wird wohl noch kommen<< ,merkte Mario zufrieden an und setzte sich neben ihn auf den noch freien Barhocker. Mario war gut drauf! Dass er schon ein paar Ecstasy-Pillen eingeworfen hatte, sah man, wenn man ihm genau in die Augen sah. Seine Pupillen waren etwas vergrößert und er benahm sich ungehemmt und euphorisch ausgelassen in seiner Persönlichkeit. Ken war Marios große Liebe, die er mit Kai als Freund teilen musste. Dies nahm er nur schweren Herzens hin.

Kai nahm sofort seinen doppelten Whiskey, den die Bedienung ihm gebracht hatte und trank ihn mit einem Zug aus. >>Noch einmal dasselbe bitte! <<, sagte er auffordernd zu der Bedienung, die ihn schon eine Weile beobachtet hatte und ihn etwas erstaunt ansah.

>>Er sitzt nicht gut im Sattel! <<, meinte Mario lachend und zog genüsslich an seiner Zigarette, in die er eine große Menge Hanf (Marihuana), hineingedreht hatte.

>>Kennst du die Frau da hinten links in der Ecke? Sie schaut fortlaufend herüber zu dir << ,fragte Mario.

>>Wieso? <<, fragte Kai ganz in Gedanken mit seinen Problemen die er zu bewältigen hatte und suchte nach ihr.

Jetzt hatte er sie gesehen. Da das Licht in der Disco etwas abgedunkelt war, konnte er sie nicht richtig erkennen.

Ihn interessierte im Moment nichts! Seine düsteren Gedanken waren bei Ken, der tot zu Hause in seiner Wohnung lag.

>>Kommt von der Dame da drüben und soll für die Schmerzen an deinem Kopf sein<< ,merkte die Bedienung an, während sie ihm einen Wodka-Lemon auf den Tresen stellte.

Ein doppelter Jack Daniels mit vielen Eiswürfeln wäre ihm jetzt lieber gewesen. Das konnte doch nur die Frau von heute Morgen sein, dachte er, als er genauer zu ihr hinschaute.

Wie hieß sie wieder? Karin Blanz, fiel es ihm ein.

Ja, warum auch nicht!

Etwas Abwechslung konnte er jetzt gut gebrauchen, dachte er und prostete ihr zu, worauf sie seiner Aufforderung nachkam. >>Entschuldige Mario<< ,sagte Kai, nahm sein Glas Wodka stand vom Barhocker auf und ging auf die Frau zu.

>>Sie sind es wirklich? << ,sagte er, nachdem er so nah an sie herangekommen war, dass sie ihn verstehen konnte.

>>Ja, welch ein Zufall. Setzen Sie sich bitte! <<, antwortete sie erfreut, dass er zu ihr gekommen ist, und schaute ihn freundlich an. Sie saß an einem runden Glastisch in einer kleinen Couchecke abseits der Tanzfläche und hielt eine Bondy-Mary in der Hand. Kai nahm neben ihr den Platz ein.

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