Carola van Daxx - Heiße Fleischwurst mit Kakao (XXL Leseprobe)

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Heiße Fleischwurst mit Kakao (XXL Leseprobe): краткое содержание, описание и аннотация

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"Des Leewe iss kei Zuggerschlegge!", das wusste schon Oma Hermine – und sollte damit meist recht behalten…
Im verlixten siebten Beziehungsjahr läuft es bei Jan, dem feinen Hanseaten, und Lina, der taffen Sekretärin aus Büdingen, nicht mehr so rund wie einst. Sie kämpft wie immer gegen die Pfunde, er gegen die drohende Pleite und das Heimweh nach Hamburg. So treibt es ihn immer öfter ins Frankfurter Rotlichtmilieu, wo er eines Tages eine interessante Entdeckung macht. Doch dann geht die Sache erst so richtig los…
Eine romantische Komödie, die in Hamburg, Frankfurt und dem tiefsten Oberhessen spielt. Geschrieben mit viel Phantasie und einer guten Portion Bissigkeit, ein echter «Frech»-DAXX eben.

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Jan jedoch war restlos begeisterungsfähig und konnte stundenlang von Stars und Sternchen schwärmen.

Und damit allen auf den Geist gehen…

Tataaaaaaaa! Huch, jetzt waren die Nachrichten schon vorbei, bemerkte Lina. Sie hatte nichts anderes als die Todesmeldung mitbekommen. „Und nun das Wetter“, flötete Susi Lustig ins Mikrofon, „es bleibt weiterhin sehr kalt, heute erwarten wir in Frankfurt bis zu minus zwölf Grad, im Süden kann es bis zu minus vierzehn Grad werden. Brrrr. Die neue Woche bleibt ebenso frostig. Von Frühling also erst einmal keine Spur. Nach den Verkehrsmeldungen begrüßen wir hier im Hessenfunk-Studio Joey Soul, den bekannten Frankfurter Kult-DJ, zum Tode von Brittney Texas. Bleiben Sie also einfach dran, liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, frischer als hier vom Hessenfunk kommen Ihnen die News nicht ins Haus!“

Jetzt wurde es Lina langsam sonnenklar: Das würde den ganzen Tag so gehen. Sondersendungen am laufenden Band. Das volle Programm, wenn so ein Promi mal tot war… Sie musste wieder an Jan denken. Er hatte alle Platten der Diva. Ja, ja, noch echte schwarze Scheiben mit richtigen Kratzern drauf. Und auch sonst alles, was es von ihr auf Konserve gab. Ohne Probleme hätte er jetzt sämtliche Sondersendungen ausstatten können. „Eine Jahrhundertstimme, kein Wunder, dass man sie The black Voice nennt!“, hörte sie ihn sagen, wann immer er der Diva lauschte. Ab sofort galt für Jan wahrscheinlich wieder: Emotionaler Ausnahmezustand, Fahne für länger auf Halbmast setzen! Lina merkte, wie sie jetzt schon von alldem genervt war. Dann wurde sie unsanft aus ihren Gedanken gerissen. Das Telefon! Das konnte nur er sein… „Warum muss ich auch immer recht haben?“, fragte sie sich, als sie die Hamburger Nummer aufleuchten sah. „Moin. Ich bin‘s.“ Jans Stimme klang deprimiert. „Weißt du es schon? Brittney Texas ist tot!“ Er war also bereits auf dem Laufenden. „Ja, ich hab’s gerade eben im Radio gehört. Tja, traurig, traurig. Schon wieder ein Superstar, der nicht alt werden durfte. Das Singen scheint ja echt nicht gesund zu sein, besonders wenn man damit einen Haufen Kohle macht.“ Shit, das war wohl daneben. Wieder mal drauf los geplappert… Am liebsten hätte sie sich ad hoc auf die Zunge gebissen. Jan war vor Empörung fast durch die Telefonleitung gesprungen. Aber es war nichts mehr zu retten gewesen. Zu spät! Das war wohl der falsche Text gewesen – ein Fall von grober Pietätlosigkeit.

„Du, Lina, wir telefonieren einfach später noch einmal. Ich will erst mal die Sondersendungen sehen, die laufen jetzt auf allen Kanälen.“ Aha, er wollte das Gespräch mit ihr abbrechen. Aber so leicht wollte sie sich nicht abwimmeln lassen: „Gehst du denn gar nicht auf die Alster? Ich dachte, heute wäre das große Spektakel und ganz Hamburg auf dem Eis.“ Es folgte eine kurze Pause. Lina ahnte es: „Nein, ich denke, Mutter muss alleine los. Mit meinem Zeh kann ich nicht besonders gut laufen – und außerdem steht mir jetzt auch nicht der Kopf nach Alstereisvergnügen.“

Klar, nach so einem herben Schicksalsschlag konnte eine sensible Künstlerseele wie Jan nicht einfach auf der zugefrorenen Alster herumlaufen. Es ging also schon wieder los mit dem Mimösje. Wegen einer toten Diva, tausende von Kilometern entfernt. Auf einem anderen Kontinent! Und dafür musste sogar das Eislaufen ausfallen. Weil das Vögelchen in Miami nicht mehr zwitschern konnte!

„Gott sei Dank ist Jan gerade jetzt in Hamburg“, fand Lina. Dort konnte er ja jetzt ungestört seiner Trauer nachgehen und den alten (besseren!) Zeiten frönen. Nicht auszudenken, was sie sich sonst an diesem Sonntag hätte anhören müssen: Brittney Texas auf allen Kanälen! Und Jan wäre fassungslos gewesen, hätte unzählige Tränen vergossen und wahrscheinlich hätte er auch noch Magenschmerzen bekommen. Er neigte bei prominenten Todesfällen einfach zur Maßlosigkeit. Und verbrauchte dabei massenhaft Papiertaschentücher. Ihre Oma Hermine hätte dazu nur gesagt: „Dem eine sein Dood, dem annere sei Brood.“

Naja, Lina sah das ähnlich praktisch: Die HansaFra Drogeriemarktkette freute sich immer über unerwartete Umsatzzuwächse…

Nein, nicht, dass Lina die Stars der Rock- und Popszene nicht mochte. Sie war früher ein paar Mal auf Konzerten im Frankfurter Waldstadion, der heutigen Commerzbank-Arena, gewesen. Aber eigentlich war es doof, erst durch halb Oberhessen pilgern zu müssen, nur um dann einen hyperaktiven Star als Strichmännchen auf einer Großbildleinwand herumwirbeln zu sehen – und halbwarmes Bier aus Plastikbechern zu trinken… Später war sie umgestiegen: auf Fernseher, Nahaufnahmen, hochgelegte Füße und kaltes Bier – aus einem richtigen Glas.

Sie war halt ganz anders als ihr Mimösjen-Jan: Dabei würde niemand vermuten, dass hinter seiner 1,90-Gardemaß-Fassade so ein Sensibelchen steckt. Er wirkte doch eher cool und ein bisschen verwegen, so wie es sich für einen Künstler eben gehört: uralte Lederjacke (vom Pariser Flohmarkt), abgewetzte Jeans und eine noch abgewetztere Aktentasche in der Hand. Die stammte noch von seinem Opa. Aber sie passte zu ihm. Obwohl er kein typischer Aktentaschentyp war. Aber genau das gefiel Lina. Mit geschniegelten Herren hatte sie ja sonst schon tagtäglich zu tun. Im Büro, wo sie als Assistentin für Herrn Hein, den Geschäftsführer einer großen Drogeriemarktkette, in der Frankfurter Zentrale der HansaFra AG arbeitete. Damit war ihr Bedarf an Nadelstreifen jedenfalls gedeckt. Sie fand, Pappnasen in Anzügen gab es genug da draußen, im Schatten der Frankfurter Skyline. Deshalb war sie froh über ein wenig „Bohème“ zuhause. Der Maler und seine Muse... Da musste sie es wohl oder übel in Kauf nehmen, dass er ein bisschen durchgeknallt war, der Herr Künstler.

So schickte sie die tote Diva gedanklich in ihren himmlischen Frieden und entschied sich stattdessen für ein ganz weltliches Ei. Das gehörte für sie zu einem richtig guten Sonntagsfrühstück eben dazu. Toastbrot, Butter und englische Orangenmarmelade mit feinen Stückchen! Wobei das Toastbrot unbedingt diagonal geschnitten werden musste – genau wie in England. Ein Tick von ihr. Seit einem Sprachurlaub auf der Insel. Langweilige Vierecke waren seitdem out…

„Und überhaupt“, beschloss Lina, „heute gönne ich mir noch einmal das volle Programm! Das mit dem FDH, das gilt ja erst ab morgen!!! Und sie war sich in diesem Moment sogar sicher, dass sie den Friss-die-Hälfte-Plan tatsächlich einhalten würde. Denn das mit ihrem Arsch von heute früh, das war ihr doch nicht an selbigem vorbeigegangen. Irgendwie mussten die über die Jahre angesammelten Pfündchen ja wieder herunter. Eine Wuchtbrumme wie früher wollte sie nie mehr sein. Aber es war nicht zu leugnen: In den letzten Jahren war sie aufgegangen wie ein Vogelsberger Sauerteig. Und von der Form, in der Jan sie einst kennengelernt hatte, war heute nicht mehr allzu viel übrig. Nach jeder Diät hatte sich das Hüftgold nämlich wieder zurückgemeldet: „Hi, hier bin ich wieder!“ Das fiese Steinzeitprogramm funktionierte noch immer tadellos. Jetzt sollte das altbewährte FDH den Karren wieder aus dem Dreck ziehen.

Lina wusste, dass sie abnehmen musste. Für sich. Und für Jan. Der mochte nämlich keine Frauen mit allzu viel Format. Oft genug hat sie seine abfälligen Blicke bemerkt, wenn eine etwas rundlichere Dame aufgetaucht war. Komisch.

Besonders kunstbewandert war sie zwar nicht, aber eigentlich dachte sie immer, dass Maler ihre Musen gerne in Rubensform sähen. Bei ihrem Picasso aus Hamburg war das jedoch dummerweise nicht der Fall. Schade, schade, schade! Dabei hätte ihr das unter Umständen eine lebenslängliche Diät ersparen können.

Mittlerweile zeigte die Küchenuhr schon halb zwölf. Und dafür, dass die Diva ziemlich tot war, hatte sie Linas gemütlichen Sonntag ganz gehörig durcheinandergewirbelt. Sie schaltete das Radio entschlossen aus. Dieser Totenkult war ja nicht auszuhalten! Mit Susi Lustig musste sie wohl mal ein ernsthaftes Wort sprechen… Gleich wollte der Hessenfunk auch noch Exklusiv-Interviews führen, mit irgendwelchen unbekannten Menschen, die irgendjemanden noch unbekannteren kennen, der mit einer von Brittneys völlig unbekannten Background-Sängerinnen mal eine Cola trinken war. Nicht auszuhalten!

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