Carola van Daxx - Heiße Fleischwurst mit Kakao (XXL Leseprobe)

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Heiße Fleischwurst mit Kakao (XXL Leseprobe): краткое содержание, описание и аннотация

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"Des Leewe iss kei Zuggerschlegge!", das wusste schon Oma Hermine – und sollte damit meist recht behalten…
Im verlixten siebten Beziehungsjahr läuft es bei Jan, dem feinen Hanseaten, und Lina, der taffen Sekretärin aus Büdingen, nicht mehr so rund wie einst. Sie kämpft wie immer gegen die Pfunde, er gegen die drohende Pleite und das Heimweh nach Hamburg. So treibt es ihn immer öfter ins Frankfurter Rotlichtmilieu, wo er eines Tages eine interessante Entdeckung macht. Doch dann geht die Sache erst so richtig los…
Eine romantische Komödie, die in Hamburg, Frankfurt und dem tiefsten Oberhessen spielt. Geschrieben mit viel Phantasie und einer guten Portion Bissigkeit, ein echter «Frech»-DAXX eben.

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Und das brachte Papa Siebenborns Blutdruck immer umgehend auf Rekordwerte. Mama Siebenborn war mit dem Fischkopp aus einem anderen Grund unzufrieden. Sie wünschte sich endlich Enkelkinder und „geordnete Verhältnisse“. Aber keineswegs konnte sie es gutheißen, dass er ihren Schwiegersohn in spe ständig Fischkopp nannte. „Jetzt sei doch mal ruhig, Hubert!“ Margot wies ihren Mann oft in die Schranken. Dann wurden ihre Lippen immer sehr schmal und die Stimme ein bisschen schriller als sonst. „Der Jan ist doch nur zu Besuch bei seiner Mutter. Und hat das halt mit einem Arztbesuch verbunden.“ Lina kannte die Prozedur. Ihr Papa war vorerst ruhiggestellt.

Und sie wusste auch genau, was gleich kommen würde: „Jetzt sag‘ mal Lina, habt ihr denn endlich mal über eure Hochzeit nachgedacht. Ihr seid doch schon fast sieben Jahre zusammen, das müsste doch als Probezeit so langsam ausreichen…“

Dann kam die Kunstpause und es folgte das Unvermeidbare: „Und du weißt doch, ich wäre so gerne endlich Oma.“ Raus war’s! Als fester Tagesordnungspunkt gehörte das immer dann zum Besuchsprogramm, wenn Jan gerade nicht dabei war. Und er war ja fast nie dabei.

Spätestens nach den Wechseljahren, so hoffte Lina inständig, dürfte sich das Thema aber dann doch erledigt haben. „Nee, Mutti, also da steht momentan nix an!“, war deshalb ihre knappe Antwort. „Schade, schade. Also werde ich vorerst noch keine Oma….“ Sie spürte die Enttäuschung ihrer Mutter – und schob deshalb ein versöhnliches „Aber wenn es was Neues gibt, dann seid Ihr die ersten, die es erfahren, okay?“, noch nach. Dann kam endlich der angenehmste Tagesordnungspunkt: Eine „Quer-durch-den-Garten-Suppe“. Auf Oberhessisch e rischdisch guud Sübbsche . Denn ohne die war halt kein richtiger Samstag…

Zurück in Bornheim hatte sie dann ein kleines Nickerchen eingelegt, um für den Mädelsabend auch richtig fit zu sein. Mit der Erinnerung an Pizza und Rotwein satt kehrte aber auch der Brummschädel zurück. Autsch! „Wo waren noch gleich die Kopfschmerztabletten?“ Schließlich wollte sie ihren männerfreien Sonntag doch genießen. Immerhin hatte Lina heute s turmfreie Bude… „Sturmfreie Bude“, murmelte sie vor sich hin. „Gibt es sowas denn überhaupt noch? Wahrscheinlich steht der Begriff schon auf der Liste vom Aussterben bedrohter Redewendungen… Oder ist schon längst ausgestorben. Und ich hab’s am Ende nicht mal mitgekriegt. Aber wer weiß, auf welcher Liste ich schon stehe?“, fragte sie sich. „Zukünftige Golden Girls of Frankfurt-Bornheim?

Oder gar Äbbelwoi-Sisters 50Plus?“

Erst hatte sie sich die ganze Woche wie Frau Bolle persönlich auf dieses Wochenende gefreut, und jetzt fing sie schon vor dem Frühstück an über ihr Aussehen, ihre Beziehung, ihr Alter und die aussterbenden Wörter ihrer Jugendzeit zu grübeln. „War das noch normal? Oder kündigen sich am Ende die Wechseljahre schon an, bevor frau es überhaupt geschafft hat schwanger zu werden? Naja, zumindest würde dann Mama Siebenborn nicht mehr nach Enkelchen fragen… Hach, warum muss nur alles so kompliziert sein heutzutage? Kinder, ja oder nein? Und wenn ja, war Jan der Richtige für so ein Vorhaben? Ein Mann, der Silvester fast verschläft? Und der von Äbbelwoi und Handkäs‘ todsterbenskrank wird? Oder fängt so nur eine dicke, fette Lebenskrise an? Am Ende sitze ich eines Tages noch bei irgend so einem Therapeuten rum und muss oberpeinliche Fragen beantworten… Und überhaupt, war das noch in Ordnung, sich auf einen Tag zu freuen, an dem Jan einmal nicht bei ihr sein konnte?“ Lina fühlte sich noch neurotischer als Carrie Bradshaw. „Wahrscheinlich bin ich nach mehreren tausend Stunden Sex and the City schon ähnlich durch den Wind…“

Wobei Jan Johannsen ihr da in nichts nachstand. Das war beim besten Willen nicht zu leugnen. Lina erklärte es sich damit, dass Künstlertypen eben ein bisschen anders sind, um nicht gleich das Wort verrückt zu gebrauchen. Im Grunde genommen jedoch sehr charmant verrückt. Und, was Lina am meisten an ihm schätzte: Er war nicht wie ihre männlichen Kollegen bei der HansaFra AG. Die waren zwar überwiegend auch nicht ganz der Reihe nach, weil allesamt – mehr oder weniger – unter krankhafter (chronischer!) Selbstüberschätzung leidend – dabei aber weitaus weniger charmant als ihr Jan.

Lina hatte sich inzwischen damit abgefunden, dass er wegen jedem querliegenden Pups mit Öhrchen (wie ihr Chef sagen würde) nach Hamburg reisen musste. Auch nach fast sieben Jahren als Neu-Frankfurter hatte sich daran nichts geändert… Es gab eben zu viele Dinge, die man anscheinend nicht im Hessenland erledigen konnte. Nein, der feine Hanseat ging nur zu Hamburger Ärzten, wohlgemerkt.

„Klar, in Hessen herrscht ja offensichtlich reinster Weißkittelmangel!“, hatte sie schon oft mit ihm geschimpft. Und im Grunde wusste sie auch, dass ihr Papa vollkommen recht hatte, wenn er – zumindest in diesem Punkt – über den Fischkopp motzte. Aber das würde sie vor ihm nie zugeben. In Jans Augen war im dicht besiedelten Rhein-Main-Gebiet wirklich niemand geeignet, seinen eingewachsenen Zehennagel zu behandeln. Deshalb war er ja jetzt auch mal wieder in die Heimat gereist. Es gab ja immer gute Gründe… Aber Lina hatte sich vorgenommen, das Beste daraus zu machen: Zum Beispiel ein Sonntag ganz ohne Rücksicht auf Jans Befindlichkeiten…

Seit dem misslungenen Silvesterabend, wo er erst seelenruhig auf der Couch eingeschlafen war und, nachdem Lina ihn kurz vor zwölf geweckt hatte, meinte, Silvester sei doch auch nur ein Tag wie jeder andere und als solcher gänzlich überbewertet, war der Wurm endgültig in ihre Beziehungskiste eingezogen. Aber Lina liebte diesen Chaoten trotzdem. „Doch wie lange noch?“, fragte sie sich manchmal. Der erfolglose Maler war mit sich und seinem Leben chronisch unzufrieden. Und welcher Mann lässt sich schon auf Dauer von seiner besserverdienenden Hälfte aushalten?

Manchmal befürchtete Lina tatsächlich den Klassiker: Jan könnte sie eines Tages genau so verlassen, wie der arme Student, der sich jahrelang von seiner Freundin hat durchfüttern lassen – bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sein erstes eigenes Geld verdient – und dann mit einer Anderen durchbrennt. Na, herzlichen Kniestrumpf! Aber sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben, denn irgendwann musste diese blöde Finanzkrise doch mal zu Ende sein. Doch ihr Glaube an die Rosa-Wölkchen-Welt hatte eindeutig Risse… Plötzlich musste sie an die erste Promi-Trennung des Jahres denken. Heide Blümchen, die Top-Moderatorin, und der Schlagersänger REAL waren Geschichte. Ende-Gelände!

Und wer hätte das bei diesen Turteltäubchen erwartet?

Man rechnete normalerweise ja auch nicht damit, dass Uta Ranke-Heinemann sich von ihrem grünen Kostüm trennt oder Heino auf einmal seine Sonnenbrille abnimmt…

Das sind doch Dinge, die gehen einfach nicht!

Aber Lina war trotzdem verunsichert: Schließlich war 2012 auch ihr verflixtes siebtes Jahr…

Noch immer schaute sie gedankenverloren aus dem Badezimmerfenster auf das verschlafene Bornheim und dachte an früher. Es war im Spätherbst 2005 gewesen, als sie einen Kongress in Hamburg organisiert hatte. Ihr Chef, Jürgen-Ronald Hein, den alle nur J.R. nannten, weil er richtig fies sein konnte, bestand bei derlei Anlässen immer darauf, dass sie für die Dauer der Veranstaltung vor Ort war.

Der Kongress fand damals im exklusiven Hotel Atlantic Kempinski statt. Wo auch sonst? Die HansaFra AG wollte sich schließlich nicht lumpen lassen. Es lief auch alles wie am Schnürchen und die meiste Zeit musste Lina nur an einem extra für sie eingerichteten Empfang gegenüber der Rezeption sitzen und ein möglichst nettes Gesicht machen. Das konnte sie auf Knopfdruck. Und in so einem Ambiente lächelte es sich praktisch von alleine…Nach Feierabend war sie dann meist stilgerecht um die Außenalster gejoggt – oft sogar mit ihren Kollegen von der HansaFra.

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