Ruth Broucq - fucking Kerle

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Im ewigen Kampf der Geschlechter- der Unterdrückung und Ausnutzung der Frau durch den Mann- musste Ruth siebenmal schwere Kämpfe ausfechten. Letztendlich hatte sie die Beziehungen beendet, was nicht so einfach war. Deshalb veränderte sie die Beziehungslage zu ihren Gunsten.

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Zähneknirschend verkauften sie mir zwanzig Prozent. „Ihr solltet euch schämen, dass ich quasi darum betteln musste, an dem Geschäft beteiligt zu werden, das ich für euch aufgerissen habe, und das auch von meiner Kohle aufgebaut wurde. Ohne mich hättet ihr Beide den Arsch doch gar nicht hoch gekriegt.“ Konnte ich mir nicht verkneifen, den Herren vorzuwerfen.

Auf den Zusatz >und dass ihr tatsächlich Geld dafür haben wollt, obwohl es auch mit meinem Geld eingerichtet wurde, ist die größte Unverschämtheit<, sparte ich mir.

Den Tausender für den dicken Anwalt hätten wir uns allerdings sparen können, denn beim Amtsgericht gibt es keinen Anwaltzwang für die Angeklagten, und ohne ihn hätten wir das genau die gleiche Strafe bekommen. Ein Jahr auf Bewährung für uns beide. Da fragte dieser Fettsack noch allen Ernstes, ob wir mit dem Ergebnis zufrieden seien. Frechheit. Tausend Mark zum Fenster raus geworfen. Natürlich wurde ich allein auch noch dazu verpflichtet, mit der Sparkasse einen Rückzahlungs-Plan zu vereinbaren. Toll.

Wir hatten alle vier von dem erschlichenen Kredit unseren Nutzen gehabt, die Rückzahlung blieb an mir hängen. Wie so vieles aus der Beziehung mit Udo.

Seit meiner erzwungenen Beteiligung, war die Stimmung, in unserem Casino, nicht gerade die Beste. Natürlich gaben wir uns Mühe, dass es den Gästen nicht auffiel, aber Udo konnte es sich nicht verkneifen, mich runter zu putzen, als ich eines Abends mit meinem Anstreicher ins Casino kam. Er vermutete ganz richtig, dass ich mit Blondi eine Affäre hatte. Dafür hatte Udo eine feine Nase.

Weil ich größeren Stress vermeiden wollte, rückte ich einen Schritt von meinem neuen Lover ab, was der mir allerdings übel nahm. Blondi zog sich von mir zurück, was mir zwar leid tat, aber meine Existenz war mir wichtiger, und die sicherte mein Geschäftsanteil.

Als Rene in die weiterführende Schule kommen sollte, musste ich eine wichtige Entscheidung treffen. Der Junge hatte sich während seiner Grundschulzeit hinter seiner Legasthenie versteckt, und somit fand ich es an der Zeit, dass der kleine Strolch endlich lesen und schreiben lernen musste. Also meldete ich Rene in einem Elite-Internat an, zum Glück erlaubten mir meine Einkünfte das teure Internat. Sogar mein Sohn war begeistert in einem Schloss zu wohnen und mit Diplomatensöhnen befreundet zu sein. Diese Schule brachte sichtbare Ergebnisse. Aber es kostete jeden Monat fast zweitausend Mark.

In dieser Zeit stöhnte Ramona mir ständig vor, in dem Kellerzimmer der Großeltern unglücklich zu sein, also bot ich ihr Rene´s freies Zimmer an. Das lehnte sie aber mit der Begründung ab, sie wolle keinen Kontakt mehr zu Udo haben. Sagte mir aber nicht warum. Ich fragte nicht weiter nach, sah es als pubertäre Laune.

Dummerweise ließ ich mich wieder mit Udo ein, denn ich hatte die irrige Hoffnung, er könne sich ändern, aus Liebe zu mir. Leider musste ich im Laufe der Zeit einsehen, dass ein Zocker nicht zu ändern war. Immer wieder musste ich mein Geld vor Udo verstecken, um wenigstens meinen nötigsten Verpflichtungen nachkommen zu können. Und immer wieder gab es heftigen Streit wenn ich ihm kein Geld geben wollte. Dann musste ich mich gegen seine Prügel-Attacken wehren. Die Probleme wurden immer schlimmer.

Zwangsläufig dehnte sich unser Stress auch auf die Sexualität aus. Plötzlich sah ich den Mann, der mich lange Zeit glücklich gemacht hatte, mit ganz anderen Augen. Die rosarote Brille war mit einem Mal ganz klar und ich fand ihn abstoßend primitiv, wenn er morgens verkatert, in der Unterhose, auf der Couch saß und in der Nase bohrte.

Auch rülpste er ständig, sodass ich befürchtete, er würde gleich den ganzen Alkohol der vergangen Nacht auskotzen. Jetzt fiel mir auch auf, dass er einen Spitzbauch zugelegt hatte, der über die Unterhose quoll, und dass er fast Brüste wie eine Frau bekommen hatte. Seine langen, dünnen Storchenbeine passten absolut nicht zu Brust und Bauch, und seine Unterhose war so flach, dass mir jetzt mal erst klar wurde, dass er einen lächerlich dünnen Penis hatte.

Ich hielt diesen Stress noch viel zu lange durch, bis Udo sogar soweit ging, so lange auf mich einzuprügeln bis er meine Kassette geleert hatte, und er verzockte alles was ich für Miete, und das Internatgeld zurückgelegt hatte. Zu allem Überfluss hatte Udo unsere Casino-Anteile verkauft, das bedeutete also, ich hatte keinerlei Einnahmen.

Vergebene Mühe

Mehrmals versuchte ich, mit Udo eine einverständliche Trennung zu vereinbaren, war sogar zu einigen Zugeständnissen bereit, was er immer wieder mit lapidaren Antworten hinausschob. Ich fühlte mich von ihm nicht ernst genommen. Als ich es endlich leid war, setzte ich ihm einen Termin. „Such dir endlich eine eigene Wohnung, Udo. Ich halte nicht länger darauf still, dass du dich hier breit machst. Am ersten Oktober ist für dich hier Ende, dann kommt ein anderes Schloss auf die Tür. Also sieh zu, dass du spätestens an diesem Tag ausziehst!“

Da Rene im Internat war schlief ich schon eine ganze Weile im Kinderzimmer, weil ich nicht mit Udo in Berührung kommen wollte. Am ersten Oktober wurde ich ungewöhnlich früh wach. Meine Freundin Esther hatte bei mir übernachtet, sah mich überrascht an, und fragte erstaunt: „Wieso bist du so früh wach? Hast du etwas vor, von dem ich nichts weiß?“

„Ja, und ob ich das habe!“ sagte ich fest entschlossen, warf mir einen Trainingsanzug drüber und erklärte: „Ich habe vor Jemand zu zeigen wo der Schreiner das Loch gelassen hat. Wir haben den ersten Oktober!“ Dann zog ich in allen Räumen die Rollos hoch und ging als letztes ins Schlafzimmer um die Sonne reinzulassen.

„Bist du bescheuert? Mach das wieder zu. Ich will noch schlafen!“ schimpfte Udo schläfrig und zog sich die Bettdecke über den Kopf.

Mit einem Ruck zog ich das Oberbett von ihm und warf es in eine Ecke, dabei schrie ich laut: „Nichts da! Aufstehen und ausziehen! Wir haben den ersten Oktober! Für dich ist hier kein Platz mehr! Los, raus aus meinem Bett und raus aus meiner Wohnung. Jetzt sofort! Raus!“

Mühselig erhob Udo sich, setzte sich im Wohnzimmer auf das Sofa und versuchte mir zu erklären: „Ja, ich weiß, aber leider hat das mit der Wohnung nicht geklappt, es dauert noch was…..“

„Nein! Du ziehst heute aus! Jetzt, sofort! Zieh dich an, oder ich jage dich so wie du bist auf die Strasse. Und glaube mir, ich mache keinen Spaß! Ich hab die Schnauze so voll, dass ich überlege ob ich die Bullen rufe, und denen erzähle, du hättest mich bedroht. Also verschwinde, jetzt!“

„Aber, hör doch mal, wir können das doch in Ruhe regeln. Ich gebe dir auch Geld. Morgen kriege ich ……“

„Nein! Jetzt, habe ich gesagt! Oder willst du wirklich richtige Probleme? Dann werde ich dich anzeigen, weil du mich bedroht hast, hier sieh nur, mit dem schweren Aschenbecher habe ich mich verteidigen müssen, den ziehe ich dir über den Schädel…“

„Aber das glaubt dir doch keine Sau…“

„Oh doch, Esther, wo bist du? Komm mal schnell, der Udo will mich umbringen, er hat mich gewürgt. Ruf mal 110. Ich brauche Hilfe!“ schrie ich Richtung Küche.

„Nein, nein, Esther, schon gut, ich gehe freiwillig. Die Alte dreht sonst durch. Lass, ich zieh mich nur eben an.“

„Aber mach schnell, sonst ruf ich doch noch an.“ Sagte ich hart und sah meine Freundin an, die im Türrahmen erschien, und dort wortlos stehen blieb.

Als Udo angezogen war, stellte ich mich an die Korridortür und hielt die Hand auf: „Schlüssel! Und nie wieder hier auftauchen! Dann gibt es Krieg. Und glaube mir, den kannst du nicht gebrauchen. Mir ist jedes Mittel recht. Dafür müsstest du mich inzwischen kennen. Ich habe keine Angst!“

Als er gegangen war atmete ich erleichtert auf. Aber ich stand am ersten Oktober vor einem riesigen Problem. Ich hatte nur siebzig Mark in der Tasche, weder Miete, noch das Internat oder die anderen monatlichen Verpflichtungen bezahlt, und null Ahnung, wie es weitergehen sollte. Denn Udo hatte es leider auch geschafft, dass es kein Geschäft mehr gab.

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