Ruth Broucq - fucking Kerle
Здесь есть возможность читать онлайн «Ruth Broucq - fucking Kerle» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:fucking Kerle
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
fucking Kerle: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «fucking Kerle»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
fucking Kerle — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «fucking Kerle», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Die Liebesspiele beherrschte Udo genauso gut wie seine Art sich zwischen anderen Menschen zu bewegen und mit ihnen umzugehen. Udo zögerte nicht lange, mir klar zu machen, was er wollte und wie er es wollte. Und ich ließ mich gerne anleiten und verführen, denn er war verdammt gut.
Außerdem roch der Mann am ganzen Körper angenehm und sein Penis sah auch appetitlich aus. Sein Schwanz war lang und dünn und hatte nur wenig Vorhaut, sodass ich mich sogar wagte, einen Kuss darauf zu hauchen. Ich gab ihm alles was er wollte, und ich sollte es nicht bereuen.
Ich schwamm in orgastischen Schüben, konnte gar nicht genug kriegen, und er förderte das. Udo war ein potenter und ausdauernder Mann, der es ohne Mühe schaffte, mich mehrmals nacheinander zum Orgasmus zu bringen. Ich glaubte, endlich die wahre Liebe gefunden zu haben, und deshalb war ich Wachs in seinen Händen.
Schon bald lernte ich seine Freunde kennen, falls man in seinem Bekanntenkreis überhaupt von Freunden reden kann. Sein täglicher Aufenthaltsort, das Sportcafe, war ein Treffpunkt für Gauner und Tagediebe, zu denen Udo natürlich auch gehörte. War er das Eine oder Andere? Egal, auf jeden Fall stellte ich mit Erschrecken fest, dass Recht und Ordnung für Udo keine Bedeutung hatten.
Genau wie für die ganzen Diebe, Betrüger und Ganoven, die in diesem Etablissement ein und ausgingen. Sie alle hatten nur ein Interesse, mit betrügen, stehlen und zocken, dem lieben Gott den Tag zu stehlen, aber nur nicht einer geregelten Arbeit nachzugehen.
Dass mein zweiter Irrtum, der fünf Jahre jüngere Udo, ein eleganter, weltgewandter Blender war, der seine eigenen Gesetze hatte, sollte ich bald feststellen. Auch dass er ein Charakterloser Zocker war, wurde mir bald klar. Denn er benutzte Alles und Jeden, um zocken zu können, dabei vergaß er die Welt und die Menschen um sich herum.
Dass er zudem noch täglich sein Alkohol-Pensum brauchte, also in Mengen Pernod- Cola trank, wovon er eine gehörige Portion vertrug, entdeckte ich als seine zweite negative Leidenschaft. Aber egal wie viel Udo trank, wirklich besoffen war er nie, jedoch kostete es immer ein fettes Sümmchen. Der Mann gab mir Rätsel auf.
Durch seine Zock-Leidenschaft war er ein rücksichtsloser, mitleidloser Betrüger, der jeden Menschen ausnutzte und betrog, um seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Aber seine dominante Selbstsicherheit und seine Erfahrung zeigten mir täglich, wie schön Sex sein konnte, damit fesselte er mich lange Zeit. Deshalb übersah ich Vieles, duldete Dinge, die ich zuvor nie akzeptiert hatte, und machte mich von ihm abhängig. Sexuell abhängig.
Udo hatte das seltene Talent anderen Menschen seinen Willen als den eigenen zu suggerieren. Mit seiner dominanten Art sich auszudrücken, seine Wünsche fast in Befehlston vorzutragen, zwang er schwächeren Menschen seinen Willen auf, ohne dass sie sich darüber klar waren, oder gar dagegen wehren konnten.
Bei mir jedoch verstärkte er seine Wünsche noch damit, dass er mich mit schöner Kleidung und Schmuck verwöhnte, sowie mit sexuellen Zückerchen, was ich aufsog, so wie meine trockene Haut die Bodylotion nach dem Duschen. Und obwohl ich im Unterbewusstsein wusste, dass er viele Dinge nachteilig für mich handhabte, nahm ich es widerspruchslos hin.
So häuften sich meine säumigen Verpflichtungen mit unserer gemeinsamen Tätigkeit, da Udo alle Verträge auf mich abwälzte, mit der Begründung: „Ich kann nichts auf mich machen, das würde nur unnötige Schwierigkeiten bringen.“
Anfangs ging es nur um die Rechnungen, die wir ausstellen mussten, wenn wir einen Auftrag abrechnen wollten. Nur der clevere Bert Meier akzeptierte keine Rechnung die ich ausstellte, weil ich bei ihm im Angestellten-Verhältnis arbeitete. „Das geht nicht, Ruth. Das müssten wir gesondert abrechnen und du würdest doppelte Steuer bezahlen. Ist mir zu kompliziert.“ Lehnte er energisch ab. Nur zwangsläufig bot Udo sich sofort als Ersatz an.
Sicher ging es meinem Freund nur darum, uns nicht die Einnahmequelle abzuschneiden, denn es war ihm wirklich egal, dass das Finanzamt das Nachsehen hatte. Allerdings war es auf jeden Fall für mich die bessere Lösung, dass Udo die Rechnungen ausstellte, denn säumige Verpflichtungen hatte ich, durch nicht bezahlte Mieten und Autoraten, im Laufe unseres Zusammenlebens genug.
Als freier Mitarbeiter, auf selbständiger Basis war es ihm selbst überlassen, dem Fiskus die Einnahmen zu melden, oder auch nicht, Udo entschied sich natürlich für nicht! Das konnte unseren Vertragspartnern egal sein, denn sie waren auf der sicheren Seite. Und mich belastete die unterschlagene Umsatzsteuer auch nicht, da das Udos Versäumnis war.
Lange verdienten wir uns eine goldene Nase mit der Vertretertätigkeit, bis in der gesamten Presse diese Schlagzeilen standen:
VORSICHT VOR FASSADENHAIEN!
Seitdem flogen die Türen vor unserer Nase zu, manche Leute schimpften uns sogar noch lauthals aus. Wir standen vor dem Nichts!
Wieder war ich es, die den Ausweg aus der plötzlichen Misere fand. Denn es war eine wirklich schlimme Misere, weil Udo ja leider alles verzockt hatte, was wir verdient hatten.
Und erneut ging der nächste dumme Fehler ebenfalls zu meinen Lasten. Auch dabei hatte Udo sich geschickt raushalten können.
Blut geleckt
Zwar hatte Udo mich auf die Idee gebracht, weil er mir von der früheren „Sub-Geschichte“ erzählt hatte, aber weil wir für den Start Geld brauchten, musste mein Konto dafür her halten. Wessen auch sonst? Udo hatte natürlich kein Konto, dazu war er zu hoch verschuldet. Natürlich war ich dazu bereit.
Wie wir uns von meiner Sparkasse einen Kredit holen konnten, konnte meine Freundin Esther erklären. Mit dem Sparkassen-System kannte sie sich bestens aus, wusste, dass die Filialen bis zu Tausend Mark die Kontoführung nicht anrufen mussten. Deshalb sei es möglich an den Filialen die einen Spät-Nachtschalter hatten, eine Auszahlung von Tausend Mark ohne Probleme zu bekommen.
Also stellte Esther mir einen Verrechnungsscheck über Fünfzehntausend Mark aus, der natürlich nicht gedeckt war, und noch bevor der Schwindel auffallen konnte, holten wir das Geld in einer Wochenend- Blitzaktion in Tausender-Abhebungen ab. Wir schafften an einem Wochenende zwölf Spätschalter, die restlichen Dreitausend bekamen wir nicht mehr.
Mit den undurchsichtigen Fassaden-Verträgen hatten wir schon eine nicht ganz korrekte Tätigkeit betrieben, aber mit dem ungedeckten Scheck begaben Esther und ich uns auf eine ganz heiße Spur, die sich unweigerlich irgendwann zur Mausefalle entwickeln musste. Eigentlich hätte ich das voraus ahnen können, aber ich schob einfach alle Bedenken beiseite. Leichtsinnig verließen wir uns auf das Versprechen unseres Ex-Chefs Meier, uns Rückendeckung zu geben, indem er bezeugte, dass er Esther die Überweisung dieser Fünfzehntausend Mark zugesagt hatte. Auch dass Udo sich auch dabei ganz elegant raus gehalten hatte, sahen wir nicht als Problem an.
Mit der Kurzreise nach Spanien, an die Costa del Sol, versüßte Udo mir den Übergang zu der anderen Arbeit. Er wusste mich von der unangenehmen Ahnung abzulenken.
Bei unserer Rückkehr fielen alle Probleme wie ein Wolkenguss über mich her. Die Sparkasse hatte wegen Betrugs- Anzeige gegen Esther und mich erstattet, die Mahnungen häuften sich und ich wurde zur eidesstattlichen Versicherung vorgeladen. Udo bagatellisierte die Sache, schließlich betraf es ihn ja nicht.
Aber ich hatte auch nicht die Zeit lange über die Folgen unserer illegalen “Kreditaufnahme“ nachzudenken, denn wir waren mit dem Neuaufbau unseres neuen Subunternehmens voll beschäftigt. Zum Glück waren wir so im Aufbau-Stress, das Udo nicht die geringste Zeit hatte unsere Kohle zu verzocken, darüber war ich sehr froh.
Einen ganzen Sommer lang konnten wir nicht so viele Bauarbeiter beschaffen, wie die Bauunternehmen hätten brauchen können, wir waren sehr fleißig und verdienten schneller, viel Geld, als wir es hätten ausgeben können.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «fucking Kerle»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «fucking Kerle» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «fucking Kerle» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.