Ruth Broucq - fucking Kerle

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Im ewigen Kampf der Geschlechter- der Unterdrückung und Ausnutzung der Frau durch den Mann- musste Ruth siebenmal schwere Kämpfe ausfechten. Letztendlich hatte sie die Beziehungen beendet, was nicht so einfach war. Deshalb veränderte sie die Beziehungslage zu ihren Gunsten.

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Als Robert betrunken nach Hause kam, machte er lautstark Protest, und verlangte, dass ich sofort zu ihm ins Bett kommen solle. Ich lehnte ab. Daraufhin drohte Robert plötzlich: „Wenn du jetzt nicht zu mir ins Bett kommst, erschieße ich mich!“ Zur Unterstützung seiner Forderung zeigte er mir seine Pistole.

Schulter zuckend erwiderte ich gleichgültig: „Wenn du meinst. Dann erschieß dich doch. Ist mir doch egal!“ und drehte ihm den Rücken zu.

Als ich kurz darauf einen lauten Knall hörte, fuhr ich erschrocken hoch, rannte hastig ins Nebenzimmer und sah Robert am Boden liegen. Er lag auf dem Rücken, und auf seinem weißen Unterhemd hatte sich ein blutiger Kranz in Brusthöhe gebildet. Er hatte tatsächlich auf sich geschossen.

Ich wusste nicht was ich tat, so rannte ich im Nachthemd auf die Straße um Hilfe zu holen. Ein vorbeifahrendes Taxi hielt, rief über Funk die Polizei, der Fahrer versprach vor unserem Haus stehen zu bleiben und schickte mich wieder ins Haus.

Nachdem ein Krankenwagen ihn mitgenommen hatte und die Polizei alles aufgenommen und besichtigt hatte, brachte der Taxifahrer die Kleine und mich zu meinen Eltern.

Am nächsten Morgen, ganz früh, kam die Kripo, untersuchte meine Hände auf Schmauchspuren und verhörte mich. Man verdächtigte mich. Aber der anfängliche Verdacht der Polizei stellte sich natürlich als Irrtum heraus.

Roberts Tat hatte mich so geschockt, des es ein Grund für mich war, mich scheiden zu lassen. Ich kam mit der Kleinen bei meinen Eltern unter und fand eine gute Arbeit bei den städtischen Verkehrsbetrieben. Es war räumlich etwas beengt, aber ging mir gut, wesentlich besser als mit diesem Ehemann.

Kinderehe

Auf der Suche nach Glück und Liebe kehrte ich doch, nach mehreren kleinen Enttäuschungen, nach eineinhalb Jahren wieder zu Robert zurück und bekam das zweite Kind, einen Sohn. Diesmal bekamen wir im Hause seiner Eltern eine Wohnung und auch diesmal half Roberts Vater uns bei der Einrichtung. Da er in der englischen Militär-Verwaltung tätig war, verfügte er über große Möbellager aus denen er nur auswählen musste.

Unser Kampf um ein vernünftiges Familienleben ging weiter wie bisher, denn Robert, dieser Egoist, ließ allen anderen Menschen keinen Raum zum Glücklichsein.

Mit dem zweiten Kind wurde alles noch viel schwieriger. Robert entschloss sich die Meisterschule zu besuchen, was natürlich einen enormen finanziellen Aufwand mit sich brachte, und den Umstand, dass Robert jeden Vormittag nach Dortmund musste.

Dementsprechend spät kam er nach Hause, oft stockbesoffen. Weil das Geld vorn und hinten nicht reichte, musste ich, nach der Geburtspause wieder arbeiten. Aber selbst die Teilzeit war ein Problem wegen des Säuglings.

Da ich in Schichten arbeitete, mal früh von 4 bis 8 Uhr und mal spät von 16 bis 20 Uhr, musste Robert mithelfen und zumindest seine Ankunft danach richten, damit unser Sohn versorgt wurde. Meist klappte das nicht. Zwar sprang dann immer meine Schwiegermutter ein, aber es gab jedes Mal Theater. Zu Recht. Denn mein Mann hielt sich an keinerlei Vereinbarungen oder Versprechungen, er lebte rücksichtslos so, wie es ihm gerade passte.

Als er dann endlich, nach der zweiten Prüfung, mit Mühe und Not, seinen Meistertitel in Händen hatte, glaubte er, nicht mehr arbeiten zu müssen, schließlich hatte er ja nun die Weisheit der ganzen Welt gefressen. Dass seine Einbildung nicht den Tatsachen entsprach, bewies er schon mit seiner laschen Einstellung zu Arbeit, Genauigkeit und Pünktlichkeit. Sowie mit den Schulden, die Roberts lasche Art uns aufbürdete.

Wie oft ich es bereute, Robert ein zweites Mal geheiratet zu haben, weil es mir in der Trennungszeit doch deutlich besser gegangen war, kann ich nicht an zwei Händen abzählen. Aber das war nicht mehr zu ändern.

Denn, um noch einmal zu meinen Eltern zu flüchten gab es ein Hindernis, nun musste ich zwei Kinder mitnehmen, und dafür war die kleine Wohnung meiner Eltern, weiß Gott, nicht geeignet. Also hieß es für mich: durchhalten.

Verbissen kämpfte ich gegen die Leichtlebigkeit und den Leichtsinn meines Ehemannes. Mit allen möglichen Arbeiten versuchte ich die Familie über Wasser zu halten, denn so schnell, wie Robert das Geld ausgab, konnten wir beide zusammen es nicht verdienen.

Der Zeitpunkt, dass ich mehr verdienen musste, als mit normaler Arbeit zu verdienen war, kam unweigerlich. Aus einer Idee, mit ein paar hübschen Damen eine Begleit-Agentur für Geschäftsmänner zu machen, wurde ein Puff. Und zwangsläufig verkaufte ich auch irgendwann meine Zuneigung gegen Geld, viel Geld.

Wenn ich allerdings gedacht hatte, dass mein Mann mal an die Zukunft seiner Familie denken würde, hatte ich von Robert wohl etwas Unmögliches erwartet. Ganz im Gegenteil, wurden seine Wünsche immer größer, so wie die Autos die er fahren wollte.

Unter Mercedes ging es nicht mehr, und wer arbeitete dafür? Ich! Unser Liebesleben war nicht mehr vorhanden. Denn ich war sexuell so frustriert, dass ich keinerlei Bedürfnisse mehr in dieser Richtung hatte.

Den Mann, der immer Spaßeshalber gesagt hatte: „Wenn du 30 bist nehme ich mir zwei Fünfzehnjährige, dann bist du mir zu alt.“

Diesen Mann verließ ich als ich 30 war endgültig wegen eines Jüngeren, einem Fünfundzwanzigjährigen.

Trotz vieler Streitigkeiten hatte ich zwölf Jahre in meiner Ehe durchgehalten, und versucht, den Kindern den Vater zu erhalten.

Mit mehreren Unterbrechungen bestand die Verbindung insgesamt 15 Jahre und endete endgültig durch einen anderen Mann. Von der ganzen Mühe, und meinem recht beträchtlichen Verdienst, nahm ich nur ein paar Möbelstücke und meine Kleider mit. Das war die Ausbeute meines langjährigen Kampfes gegen die Ausbeutung und Unterdrückung durch einen Egoisten. Aber ich war befreit, und bereit für eine bessere Zukunft.

Fressen oder gefressen werden

Anfangs hing der Himmel voller Geigen, ich war im siebten Himmel, denn Udo zeigte mir eine Welt voller Glanz und Glimmer. Zwar hatte ich ihn schon einige Monate zuvor an der Schweizer Grenze, im Bijou, mehrmals gesehen, aber niemals gesprochen. Nun in der Wuppertaler Disco stand er mir wieder an der Bar gegenüber- sein Glas in der Hand. Nur eines war anders: er lächelte mir zu.

Was für mich erst nur ein kleiner Flirt war, hatte Udo sofort als Beginn einer langfristigen Beziehung erkannt. Wenn er sich gleich in mich verliebt hatte, war es bei mir anders. Ich fühlte mich am Anfang hin- und hergerissen zwischen geschmeichelt, neugierig und zweifelnd. Zuerst konnte ich mich gar nicht festlegen, was aus unserem Zusammentreffen entstehen könne, denn damals in Lörrach, hatte ich ihn eigentlich als arrogant und uninteressant empfunden. Plötzlich stand ein ganz anderer Mann vor mir.

Welch ein attraktiver Mann sich um mich bemühte und welch ausgeprägten Charme Udo ausstrahlte, erstaunte mich anfangs sehr, das hatte ich nicht bei ihm vermutet. Zudem besaß er eine enorme Selbstsicherheit gepaart mit Dominanz, ohne rebellisch zu wirken. Dass der ehemalige Croupier gerade arbeitslos war, weil sein Arbeitgeber verhaftet und dessen ganze Geschäfte geschlossen worden waren, kam mir eigentlich ganz recht, denn so konnte ich Udo mit in meine Tätigkeit einbauen.

Dass er lange im illegalen Glücksspiel tätig gewesen war, machte mir nichts aus, denn ganz korrekt war die Branche, in der ich arbeitete, auch nicht. Als Werbeleiterin einer großen Fassadenbau-Firma wollte ich dann auch den Verkauf selbst übernehmen, weil der Verdienst wesentlich höher war. Dass Udo mit seiner dominanten, selbstsicheren Art ein guter Verkäufer sein könne, schien mir logisch zu sein. Also ergab es sich quasi wie von selbst, dass wir uns gegenseitig ergänzten, und uns zu dem erfolgreichsten Verkaufsteam der Fassaden-Branche entwickelten. Endlich konnte ich auch mal an mich denken, und auf ein sorgenfreies Leben hoffen.

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