Stefan Koenig
Der Fremde - Lich, 19. Januar 2022
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Inhaltsverzeichnis
Titel Stefan Koenig Der Fremde - Lich, 19. Januar 2022 Dieses ebook wurde erstellt bei
Der Fremde - Lich, 19. Januar 2022 Der Fremde - Lich, 19. Januar 2022 Stefan Koenig Der Fremde Lich, 19. Januar 2022 Eine fantastische Roman-Zeitreise (Fortsetzung von »Sturm über Lich – 2022«) © 2021 by Stefan Koenig Mail-Kontakt zu Verlag und Autor: juergen.bodelle@t-online.de Postadresse: Pegasus Bücher Postfach 1111 D-35321 Laubach Wie Sie bereits wissen: Die Geschichte zählt, nicht der Erzähler. Irgendwo in Kanada Macht ein Schmetterling nur ein‘ Flügelschlag Ein paar Stunden später dann Jagt mich hier bei uns ein Sturmtief durch den Tag Früher war scheinbar alles leichter Sonderbar, wenn ei‘m die große weite Welt Plötzlich auf die Füße fällt Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder stimmt Die Wolken sich verziehen, ‘ne gute Zeit beginnt Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder geht Die Welt, wie ich sie kenn‘, sich einfach weiterdreht Oh-oh-oh-oh Ich halt' die Luft an, bis ich nicht mehr kann Jemand twittert irgendwas Und am nächsten Tag ist alles nichts mehr wert Einer sprengt was in die Luft Weil ihn meine Art zu leben so sehr stört Grenzenlos fluten mich die Bilder übergroß Ganz egal, was auch passiert Passiert ab jetzt auch immer hier Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder stimmt Die Wolken sich verziehen, ‘ne gute Zeit beginnt Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder geht Die Welt, wie ich sie kenn‘, sich einfach weiterdreht Oh-oh-oh-oh, oh-oh-oh-oh Ich halt‘ die Luft an, bis ich nicht mehr kann (Ina Müller) Stefan Koenig
Der Fremde Der Fremde Bericht über das Ereignis in Lich am Mittwoch, dem 19. Januar 2022 Auf ewig widme ich das Buch all jenen Licher Bürgern, die sich niemals damit abfinden können, dass über ihre Interessen hinweg entschieden wurde. Und natürlich widme ich es meinen treuen Leserinnen und Lesern, immer in der Hoffnung, dass sie noch gut schlafen können.
Kein Vorwort Kein Vorwort Nicht hier Nicht jetzt Ich weiß, dass Sie mich verstehen. Dafür ein herzliches Dankeschön! Ihr Stefan Koenig Anfang Dezember 2021
Pro forma Pro forma Und dennoch völlig im Ernst: Bitte vergessen Sie nicht, dass es sich bei dem vorliegenden Werk um eine frei erfundene Story handelt. Keine Angst also! Personen-Namen, Straßen-Namen, die Ihnen vielleicht durchaus bekannt vorkommen mögen, gehören nicht zu real existierenden Personen oder Orten. Jedenfalls gibt es sie so nicht, nicht so! Orte, Ereignisse und Romanfiguren sind allesamt Erfindungen. Nackte Illusionen. Faktische Fiktionen. Fiktive Fakten. Lich – gibt es diesen Ort wirklich? Ich bin mir in nichts mehr sicher. Vielleicht wissen Sie mehr.
Die Vorgeschichte
Magie oder Maggi?
Die Prediger & die Träume
Ab ins Wasser!
Aufräumen im Kinderland
Dauerhupen
Kinderbesuch in der Villa
Die Wählerversammlung
Die Abstimmung
Die Entscheidung
Zehn Jahre später
Noch ein paar Monate später
Dank
Statt eines Nachwortes:
Falls es Sie interessiert …
Inhaltsverzeichnis des gedruckten Buches
Impressum neobooks
Der Fremde - Lich, 19. Januar 2022
Stefan Koenig
Der Fremde
Lich, 19. Januar 2022
Eine fantastische
Roman-Zeitreise
(Fortsetzung von
»Sturm über Lich – 2022«)
© 2021 by Stefan Koenig
Mail-Kontakt
zu Verlag und Autor:
juergen.bodelle@t-online.de
Postadresse:
Pegasus Bücher
Postfach 1111
D-35321 Laubach
Wie Sie bereits wissen:
Die Geschichte zählt,
nicht der Erzähler.
Irgendwo in Kanada
Macht ein Schmetterling nur ein‘ Flügelschlag
Ein paar Stunden später dann
Jagt mich hier bei uns ein Sturmtief durch den Tag
Früher war scheinbar alles leichter
Sonderbar, wenn ei‘m die große weite Welt
Plötzlich auf die Füße fällt
Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder stimmt
Die Wolken sich verziehen, ‘ne gute Zeit beginnt
Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder geht
Die Welt, wie ich sie kenn‘, sich einfach weiterdreht
Oh-oh-oh-oh
Ich halt' die Luft an, bis ich nicht mehr kann
Jemand twittert irgendwas
Und am nächsten Tag ist alles nichts mehr wert
Einer sprengt was in die Luft
Weil ihn meine Art zu leben so sehr stört
Grenzenlos fluten mich die Bilder übergroß
Ganz egal, was auch passiert
Passiert ab jetzt auch immer hier
Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder stimmt
Die Wolken sich verziehen, ‘ne gute Zeit beginnt
Ich halt‘ die Luft an, bis alles wieder geht
Die Welt, wie ich sie kenn‘, sich einfach weiterdreht
Oh-oh-oh-oh, oh-oh-oh-oh
Ich halt‘ die Luft an, bis ich nicht mehr kann
(Ina Müller)
Stefan Koenig
Bericht über das Ereignis in Lich
am Mittwoch,
dem 19. Januar 2022
Auf ewig widme ich das Buch
all jenen Licher Bürgern,
die sich niemals damit abfinden können,
dass über ihre Interessen hinweg
entschieden wurde.
Und natürlich widme ich es meinen treuen
Leserinnen und Lesern, immer in der Hoffnung,
dass sie noch gut schlafen können.
Nicht hier
Nicht jetzt
Ich weiß, dass Sie mich verstehen.
Dafür ein herzliches Dankeschön!
Ihr Stefan Koenig
Anfang Dezember 2021
Und dennoch völlig im Ernst:
Bitte vergessen Sie nicht,
dass es sich bei dem vorliegenden Werk
um eine frei erfundene Story handelt.
Keine Angst also!
Personen-Namen, Straßen-Namen,
die Ihnen vielleicht
durchaus bekannt vorkommen mögen,
gehören nicht
zu real existierenden Personen oder Orten.
Jedenfalls gibt es sie so nicht, nicht so!
Orte, Ereignisse und Romanfiguren
sind allesamt Erfindungen.
Nackte Illusionen.
Faktische Fiktionen.
Fiktive Fakten.
Lich – gibt es diesen Ort wirklich?
Ich bin mir in nichts mehr sicher.
Vielleicht wissen Sie mehr.
Ich bin bei meiner Freundin in einer lieblichen Kleinstadt und mache einen Spaziergang. Es ist Juni, eigentlich ein Sommermonat im Jahr 2021. Zwei kleine Jungs bauen vor meinem Lieblingscafé einen Schneemann aus Holz. Es ist zwar kalendarischer Sommer, aber doch kein richtiger Sommer; irgendwas ist falsch. In Frau Knauers merkwürdigem Trödel-Laden in Lich schneit es aus einem Winterbild und auf ihrer Märklin-Anlage liegen Tote neben eingestürzten Häusern und fortgespülten Brücken in einem engen, überschwemmten Tal.
Vier junge Leute ertrinken in einem Badesee, zwei Mädels und zwei Jungs. Die jungen Frauen haben in der Buchhaltung eines Logistikkonzerns gearbeitet und sind auf eine Merkwürdigkeit gestoßen. Ein Fremder mit Maske und schwarzem Hut steht am Uferrand und lächelt.
In einer geheimnisvollen Villa in Lich treffen sich Männer, um sich merkwürdige Geschichten zu erzählen. Im Garten des Anwesens sehe ich eine Gestalt mit schwarzem Hut und schwarzem Mund-Nasen-Schutz. Ich bin neu in diesem Herren-Club, wenn es denn ein Club ist, aber diesen Fremden sehe ich dort nie wieder.
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