Lennardt M. Arndt - An den Ufern des Nebraska

Здесь есть возможность читать онлайн «Lennardt M. Arndt - An den Ufern des Nebraska» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

An den Ufern des Nebraska: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «An den Ufern des Nebraska»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

1856 – Leo Bender beschließt, seine verschollenen Verwandten und die Mörder seines Vaters im nordamerikanischen Westen zu suchen. Bei einem erfahrenen Prairieläufer will er das dazu notwendige Rüstzeug erlernen. In gefährlichen Begegnungen mit den Pawnee, zwei Erzschurken und wilden Tieren zeichnet er sich aus.
Während die Pawnee zu Freunden werden, sollen die Verbrecher ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Erfolg und Fehlschlag liegen dicht beisammen und mittendrin trifft Leo auf Stephanie, in die er sich augenblicklich verliebt.
Werden Leo und seine Freunde die Schurken fassen? Kann es für ihn und Stephanie eine Zukunft geben?

Wer kennt sie nicht – die Helden des Wilden Westens, die der Feder eines «maysterlichen» Fabulierers aus Sachsen entstammen? Einer dieser Helden ist Old Surehand, der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, bis die beiden berühmtesten Blutsbrüder der Abenteuerliteratur sich seiner Sache annehmen und alles zu einem guten Ende kommt. Doch wie hat alles angefangen? Wie wurde aus dem jungen Mann, dessen Familie verschollen ist, der berühmte Old Surehand? Hier ist seine Geschichte!

An den Ufern des Nebraska — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «An den Ufern des Nebraska», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Als ich den Speiseraum betrat, stand Firehand von seinem Stuhl auf und begrüßte mich mit Handschlag. Als ich mich gesetzt hatte, fragte er:

„Und? Hast du nach diesem sicher aufregenden Abend gut geschlafen?“

Ich bejahte dies und fragte neugierig:

„Was für Einkäufe werden wir denn heute erledigen, Mr. Firehand?“

„Nun das kommt ganz darauf an, mein Junge.“

„Auf was kommt es an?“

„Darauf, ob du Schießen und Reiten kannst. Wir werden dich heute ein bisschen prüfen und nach dem Ergebnis dieser Prüfungen, werden wir handeln. Also, dich ausstaffieren. Lediglich deine Kleidung ist von keiner Prüfung abhängig. Hier brauchen wir etwas Haltbares, Robustes. Also am besten Lederkleidung. So wie meine Kameraden und ich sie auch tragen. Dann siehst du jedenfalls schon mal aus, wie einer von uns.“

„Schießen und Reiten, … nun ich denke, da kann ich es auf eine Probe ankommen lassen. Habe zwar noch keinen Mustang13 geritten, aber die Pferde der hiesigen Farmer haben mich jedenfalls nicht abgeworfen. Das Schießen wird schon werden, habe ein gutes Gefühl für das Zielen. Jedenfalls treffe ich mit meinem alten Bowie-Knife im Wurf jedes erreichbare Ziel. Gleiches gilt für meine alte Zwille, mit der wir immer am Fluss Ungeziefer jagen. Warum sollte es nicht auch mit einem Revolver oder einem Gewehr klappen?“

„Hoho,“ machte Firehand, „willst doch wohl nicht aufschneiden?“ Er sah mich fragend an. „Bisher hatte ich nicht den Eindruck, dass du ein Gernegroß seist. Ich denke also, dass du es Ernst meinst, mit deinen Worten.“

„Mr. Firehand, das Aufschneiden ist nicht meine Sache. Ich habe ja auch nur gemeint, dass ich mit den Waffen, die ich bisher gehandhabt habe, gute Ergebnisse erzielen konnte. Mir ist durchaus bewusst, dass das Schießen mit einem Gewehr oder einem Revolver etwas ganz Anderes ist. Genauso wie das Reiten eines Mustangs gegenüber dem eines Farmergauls.“

„Recht so, Junge! Aber du liegst schon richtig damit, nicht verzagt an diese Prüfungen heranzugehen. Es soll ja auch kein Examen stattfinden, sondern lediglich festgestellt werden, wie du dich mit Schusswaffen und beim Reiten verhältst. Meister fallen selten vom Himmel, was natürlich nicht heißen soll, dass es mich nicht freute, falls du eine gute Probe machtest.“

Mr. Wallace lächelte zu alldem nur und schien zu wissen, dass ich mich vor Old Firehands Augen nicht blamieren würde. Er sagte:

„Mr. Firehand, ich bin sicher, das Leo Euch keine Schande machen wird. Habt Ihr denn schon die passenden Örtlichkeiten für Eure Proben gefunden?“

Yes, of course . Wenn man die Stadt in nördlicher Richtung durchquert, befindet sich kurz vor dem Stadtrand auf der rechten Seite der Durchgangsstraße ein Pferdehandel, der bei uns Prairieläufern einen guten Namen hat.

Jos Masterson ist zwar ein Schlitzohr, das seinen Vorteil kennt aber er hat gute Ware und ist bereit, Leo einen Proberitt auf einem guten Pferd machen zu lassen.

Sodann werden wir den guten alten Gunsmith14 auf der Highstreet aufsuchen. Mr. Heintz verfügt über die neuesten 1848‘er Sharps-Karabiner. Hinterlader mit Fallblocksystem und papierummantelten Patronen. Sehr gute Jagd- und Verteidigungswaffen. Spiele selbst mit dem Gedanken, mir ein solches Gewehr zuzulegen.“

„Aber wie soll ich das alles denn bezahlen?“, fiel ich ein, „Habe zwar gutes Geld bei Mrs. Thick in den letzten Wochen verdient, aber das reicht höchstens für den Anzug, nicht aber auch noch für eine gute Bewaffnung und dafür, mich beritten zu machen.“

„Junge,“ meinte da Mr. Wallace, „das lass‘ mal mich machen. Du glaubst doch wohl nicht, dass ich dich mit diesen Jägern und Prairieleuten losziehen lasse, ohne dich ordentlich auszustatten.“

Als ich darauf etwas erwidern wollte, bedeutete er mich, zu schweigen.

„Keine Widerrede! Habe so einiges an dir gut zu machen. Habe viel zu lang geschwiegen und bin untätig gewesen, das muss nun anders werden. Zwar wirst du in einigen Monaten erst sechzehn, doch Mr. Firehand und Mrs. Smith meinten, du seist reif genug, es nun selbst in die Hand zu nehmen. Aber wenigstens deine Ausrüstung will ich übernehmen.“

Was sollte ich da noch sagen? Selbst wenn ich noch einiges hätte vorbringen können, was er schon alles Gute an mir getan hatte, so wusste ich doch, dass ich ohne seine Hilfe keine vernünftige Ausrüstung zusammenbringen würde. Also blieb mir nichts Anderes übrig, als mich herzlich bei ihm zu bedanken, was ich nun auch tat.

Firehand machte dem Reden ein Ende, indem er aufstand und sagte:

„Dann ist das ja jetzt auch geklärt und wir sollten uns auf die Beine machen, um zu Masterson, dem Pferdehändler zu kommen. Er wartet sicher schon auf uns.“

Mr. Wallace begleitete uns zur Tür und wünschte mir viel Glück.

Wir schritten kräftig aus, um rechtzeitig zu Masterson zu kommen. Firehand hatte zwar seine alte Rifle übergehängt, sein Pferd aber im Stall gelassen.

Die paar Schritte durch Jefferson, wollte er zu Fuß gehen. Einen Ausritt wollte er seinem Pferd gönnen, wenn wir es heute schafften, für mich einen passenden Gaul zu finden. Er wollte dann sowohl das Pferd, als auch mich ein wenig eingehender prüfen.

Mr. Wallace hatte mir gesagt, ich solle, im Falle eines Abschlusses, beim Händler angeben, dass er die entstandene Rechnung übernähme. Da Mr. Wallace als Bankier in Jefferson bekannt war und so ziemlich jeder Geschäftsmann seine Verbindungen zum Bankhaus Wallace hatte, sollte es damit keine Probleme geben. Außerdem hatte ich einen berühmten Prairie- und Waldläufer bei mir, dessen Name ebenfalls als Bürgschaft dienen konnte.

Nun kamen wir auf dem Hof des Pferdehändlers an. Der Mann schien gute Geschäfte zu machen. Jedenfalls waren mehrere Stallungen vorhanden und es wurden gerade zwei Männern verschiedene Pferde vorgeführt. Es handelte sich bei diesen Kunden um Farmer, die Pferde für die Arbeiten auf ihren Feldern benötigten, nicht also um Leute, denen es um gute, vielseitige und ausdauernde Läufer ging. Und so wandten wir uns zunächst ab, um die Pferde im Corral15 in Augenschein zu nehmen.

Hier wurden, zu Verkaufszwecken, derzeit drei Pferde gehalten. Weitere befanden sich, wie sich später zeigte, weiter draußen vor der Stadt auf einer größeren Weide. Firehand machte mich gleich auf ein mittelgroßes rotbraunes Pferd aufmerksam und meinte, dass dieser Hengst wohl ein gutes Pferd für meine Zwecke sei.

Er schaute sich aber auch die anderen Tiere noch an und winkte, zur näheren Inspektion, eine der Hands16 des Händlers heran, um sich die Pferde einzeln vorführen zu lassen. Nun fing er an, mit dem Burschen zu fachsimpeln, wobei er sein eigentliches Interesse für den Rotbraunen nicht erkennen ließ. Ich war ziemlich sicher, dass dieses Pferd nach wie vor sein Favorit war, als er alle Pferde im Corral begutachtet hatte.

Nachdem er sich bei dem Helfer bedankt hatte, drehte er sich wieder zu mir um und sagte:

„Und? Was meinst du? Welches dieser Tiere sagt dir zu?“

Hier musste ich ehrlicher Weise gestehen, dass ich keinerlei Kenntnisse auf diesem Gebiet hatte und daher keine Präferenz hatte, obwohl auch mir der Rotbraune sehr gut gefiel.

Firehand sagte:

„Macht nichts, Junge. Das kommt schon noch, wenn du einige Zeit mit uns geritten bist, wirst du die Vorzüge gewisser Pferde schon bald ausmachen können. Hier musst du wohl zunächst meinem Sachverstand vertrauen. Ich bleibe bei meiner ersten Wahl, dem rotbraunen Hengst.

Wie du vielleicht bemerkt hast, steht Masterson schon länger dort hinten auf der anderen Seite des Corrals und beobachtet genau, was hier geschieht, obwohl er sich den Anschein gibt, er sei an den Verhandlungen mit den Farmern interessiert.

Da er aber genau weiß, weshalb ich heute mit dir hier bin, wittert er bereits ein gutes Geschäft. Wollen aber zusehen, dass das Geschäft für beide Seiten ein gutes wird. Darum will ich ihn nicht sofort wissen lassen, wie hoch ich diesen einen Hengst bereits einschätze, ohne dass du ihn Probe geritten hast.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «An den Ufern des Nebraska»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «An den Ufern des Nebraska» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «An den Ufern des Nebraska»

Обсуждение, отзывы о книге «An den Ufern des Nebraska» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x