Lennardt M. Arndt - An den Ufern des Nebraska

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1856 – Leo Bender beschließt, seine verschollenen Verwandten und die Mörder seines Vaters im nordamerikanischen Westen zu suchen. Bei einem erfahrenen Prairieläufer will er das dazu notwendige Rüstzeug erlernen. In gefährlichen Begegnungen mit den Pawnee, zwei Erzschurken und wilden Tieren zeichnet er sich aus.
Während die Pawnee zu Freunden werden, sollen die Verbrecher ihrer gerechten Strafe zugeführt werden. Erfolg und Fehlschlag liegen dicht beisammen und mittendrin trifft Leo auf Stephanie, in die er sich augenblicklich verliebt.
Werden Leo und seine Freunde die Schurken fassen? Kann es für ihn und Stephanie eine Zukunft geben?

Wer kennt sie nicht – die Helden des Wilden Westens, die der Feder eines «maysterlichen» Fabulierers aus Sachsen entstammen? Einer dieser Helden ist Old Surehand, der ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt, bis die beiden berühmtesten Blutsbrüder der Abenteuerliteratur sich seiner Sache annehmen und alles zu einem guten Ende kommt. Doch wie hat alles angefangen? Wie wurde aus dem jungen Mann, dessen Familie verschollen ist, der berühmte Old Surehand? Hier ist seine Geschichte!

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Firehand verabschiedete sich von Mr. Wallace und mir und drückte uns beiden noch einmal kräftig die Hände, wobei er mir zuzwinkerte und sagte:

Alright , junger Mann, wir sehen uns.“

Mr. Wallace machte einen sehr zufriedenen Eindruck, als Firehand gegangen war und wollte von mir wissen, was ich von der Sache hielt. Konnte ich ihm sagen, was in mir vorging? Lag es nicht sowieso auf der Hand? Ich überlegte, ob ich meine Wünsche und Pläne heute schon offenbaren sollte, entschied mich letztlich aber zunächst noch dagegen. So sagte ich also nur:

„Ein guter Mann, den du da auf die Fährte gesetzt hast. Hat jedenfalls zwei wichtige Erkenntnisse gebracht.“

„Ja, zum einen, dass deine Mutter vielleicht doch noch lebt und zweitens, dass Etters und Thibaut sich zunächst getrennt haben und Thibaut mit deinem Bruder und Ellen in einer Kutsche Taos, vorgeblich in Richtung Santa Fé, verlassen hat.“

„Genau, doch nun bin ich müde und werde zu Bett gehen. Ich möchte über das Gehörte nachdenken und werde hoffentlich bald schlafen. Ich wünsche dir eine gute Nacht.“

Wie immer wollte er mir übers Haar streichen, bevor ich das Zimmer verließ. Ich wandte mich aber vorher ab. Diese Angewohnheit meines Ziehvaters war mir, genauso wie das Umsorgen Mrs. Pittneys, inzwischen unangenehm. Ich war schließlich kein Kind mehr! Mr. Wallace nahm mir das nicht übel, wie ich an seinem Blick erkannte und so ging ich zu Bett und grübelte lange darüber nach, wie ich ihm erklären sollte, was ich vorhatte. Würde er es zulassen? Würde er mich verstehen?

Nun, ich würde es bald erfahren. Allzu lange ließ sich dieses Gespräch nicht mehr aufschieben. Doch vorher musste ich Old Firehand davon überzeugen, mich mitzunehmen. Das würde sicher das schwerste Stück Arbeit werden. Mit der Überzeugung, dass mir dies letztlich gelingen würde, schlief ich dann doch noch ein.

Kapitel II – Eine Überraschung

Die nächsten Tage verliefen, wie zuletzt immer. Morgens machte ich mich, nach Mrs. Pittneys Frühstück, auf zum Unterricht, wo es mir nun aber doch von Tag zu Tag langweiliger wurde. Alles von Interesse für mich und wovon Mrs. Smith zu berichten wusste, hatten wir nun durchgenommen und meine Mitschüler waren froh, nun endlich etwas zum amerikanischen Unabhängigkeitskrieg zu hören. Auch Mathematik langweilte mich jetzt zusehends, weil ich dort einen großen Wissensvorsprung gegenüber den Anderen hatte. Mrs. Smith mochte mir dies anmerken, sagte aber nichts dazu.

Nachmittags konnte ich es kaum erwarten, meine Arbeit bei Mother Thick‘s aufzunehmen. Gab es hier doch immer wieder Gelegenheit, mit Old Firehand ins Gespräch zu kommen. Ein paar von seinen Kameraden waren inzwischen eingetroffen und so gab es an dem Tisch, den die Jagdgesellschaft besetzte, interessante Gespräche. Man hatte dort auch gar nichts dagegen, dass andere diesen Gesprächen lauschten. Im Gegenteil, wurden die Männer des Öfteren aufgefordert noch weitere Begebenheiten aus ihrem gefährlichen aber doch auch abenteuerlichen Leben zu erzählen. Ich war also beileibe nicht der Einzige, der neugierig war und immer neue Berichte von jenseits der Grenze hören wollte.

Ungefähr eine Woche nach der Ankunft Old Firehands in Jefferson City, stießen Bill Bulcher und Harry Korner zu der Gesellschaft. Als diese ankamen, war ich gerade im Schankraum und durfte die Gesellschaft bedienen. Beim Eintritt der beiden gab es erst einmal ein großes Hallo! Old Firehand nahm sie regelrecht an seine mächtige Brust und schlug ihnen so sehr auf die Schultern, dass ich Angst hatte, die zwei könnten ernsthaft Schaden nehmen. Aber sie hielten sich wacker und schlugen kräftig zurück. Dann nahmen sie rechts und links von Firehand Platz und tauschten auch mit den anderen Jägern kurze Begrüßungen und Handschläge aus. Nun schauten sie auf und suchten offenbar jemanden, der ihnen etwas zu trinken bringen konnte.

Ich ging also zu dem Tisch hinüber, um die Bestellung entgegen zu nehmen. Firehand kam meiner Frage aber zuvor und stellte mich seiner inzwischen auf acht Mann angewachsenen Runde vor:

Mesch‘schurs 10“, das hier ist Leo, der Ziehsohn eines alten Bekannten von mir. Dieser hat mir einmal aus einer Misere geholfen, die größer gar nicht hätte sein können. Ohne ihn wäre mein erstes Jagdabenteuer in den Mountains wohl nicht möglich geworden. Aber genug davon …!

Leo hat noch einiges zu lernen, wenn er, wie ich vermute, demnächst in den Westen will. Ich schlage also vor, er setzt sich erst einmal zu uns und wir unterhalten uns ein wenig.“

Hier fiel ihm Korner in die Rede,

„Firehand, alter Waschbär, Bill und ich hätten jetzt gerne erst einmal etwas zu trinken. Leo, bring uns beiden doch einmal etwas gegen die Trockenheit hier drin. Haben tagelang im Sattel gesessen und nur Wasser getrunken, aber jetzt, wo wir hier in der Zivilisation angekommen sind, hätten wir gegen ein gutes Glas Brandy nichts einzuwenden.“

Ich machte mich also daran, die Bestellung zu erledigen. Als ich zum Tisch zurückkam, um die Gläser vor Bulcher und Korner abzustellen, zog Firehand einen freien Stuhl vom Nachbartisch heran und forderte mich auf, mich zu setzen. Bulcher und Korner hoben die Gläser und alle anderen am Tisch taten es ihnen gleich.

„Halt!“, ließ sich eine weibliche Stimme aus der Richtung des Tresens vernehmen. „Ihr könnt doch nicht anstoßen, wenn Leo noch gar nichts zu trinken hat!“, sagte Mrs. Thick.

„Ich übernehme dann wohl mal selbst wieder die Bedienung, da der junge Herr ja hier zu den Prairiejägern aufgerückt ist.“, sie zwinkerte mir vergnügt zu. „Da einige der Herren hier ja sowieso nur noch Reste in den Gläsern haben, mache ich Euch gleich eine neue Runde fertig. Die beiden Neuankömmlinge können den Brandy ja schon hinunterbringen, ich werde indes für ein vernünftiges Glas Bier für alle sorgen. Geht dann aufs Haus, will ich meinen!“

Und so machte sie sich daran, die Runde zu zapfen. Korner und Bulcher „brachten den Brandy hinunter“ und freuten sich schon auf Mrs. Thick’s deutsche Spezialität, die sie ja schon von früheren Besuchen her kannten und schätzten.

Korner sprach mich an:

„So, so, du willst also ins Indianerland gehen. Wie kommt so ein junger Bursche denn auf diesen Gedanken? Scheinst zu glauben, dass man da draußen so mir nichts dir nichts herumstolzieren und Abenteuer erleben kann, ohne dabei Angst haben zu müssen, sein Leben zu riskieren.

Ist aber leider nicht so einfach, mein Junge. Bei den Indianern weiß man nie, woran man ist. Zumal wenn man keinerlei Erfahrung hat, kann man schon bei ersten Kontakt mit den Roten seine Haut zu Markte tragen. Selbst wir, als erfahrene Prairieläufer und Jäger, haben da schon das eine oder andere Mal mehr Glück als Verstand gehabt, wenn ich das so sagen darf, oder Männer?“

Bei den zuletzt gesprochenen Worten schaute er seine Kameraden an, die ihm auch sofort zustimmten. Firehand lächelte nur und ersparte mir, dadurch, dass er nun selbst sprach, eine wahrscheinlich peinliche Antwort.

„Harry, das stimmt natürlich. Aber auch von uns kann keiner sagen, er habe seine ersten Schritte hinter der Grenze allein unternommen. Um Erfahrung zu sammeln, mussten auch wir erst einmal das Gehen lernen. Greenhorns 11waren wir alle mal, der eine wird schneller das nötige Rüstzeug erwerben, als der andere. Manch einer hat‘s versucht und es in unserem Metier zu nichts gebracht. Wenn er Glück hatte, hat er‘s noch rechtzeitig gemerkt. Weniger Glückliche wachten eines Morgens auf, um festzustellen, dass sie tot waren, hatten sie doch wieder einen ihrer unverzeihlichen Fehler gemacht.“

Er schmunzelte über seinen eigenen schlechten Witz. Die anderen taten es ihm gleich. Dann fuhr er fort:

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