Sebastian Kalkuhl - Was Menschlich Ist

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Wer bist du? Wer willst du sein?
Dorian weiß, wo er hingehört. Als gefallener Engel und Luzifers Diener setzt er alles daran, seinen Meister nach Jahrhunderten endlich aus der Hölle zu befreien. Doch nachdem er den Menschen Chris in die Hölle entführt, brechen sein Weltbild und seine Identität nach und nach zusammen und setzen eine Ereigniskette in Gang, an deren Ende der Krieg zwischen Himmel und Hölle steht.
Das zweite Buch aus dem #engelcontent-Universum!

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»Ich bin gefallen«, antwortete Dorian, doch er sprach langsam, brachte die Worte hörbar mühsam heraus. »Luzifer hat mich gerettet, nachdem meine Seele in den Höllenflüssen feststeckte. Ich schulde ihm mein Leben. Ich schulde ihm alles, was ich habe.«

›Er hat es jedem gesagt.‹ Immerhin hatte Chris jetzt die Bestätigung. »Okay, hör zu, ich weiß nicht, wie ich dir das besser beibringen soll, aber nichts davon stimmt.«

»Du erzählst ja wirklich die Scheiße, vor der man uns gewarnt hat.«

Chris drehte sich langsam um – hinter ihm stand ein weiterer Engel mit ausgebreiteten, schwarzen Flügeln. Er war dürr, etwas größer als Dorian und hatte bemerkenswerte Augenringe. Seine mausbraunen Haare standen offensichtlich verknotet in alle Richtungen ab und sahen insgesamt aus wie ein nicht ganz gewollter Unfall. Er trug das selbstgefälligste Grinsen im Gesicht, das Chris je gesehen hatte.

Er schluckte. »Dorian, wie viele Leute suchen gerade nach mir?«

Der fremde Engel zuckte mit den Schultern. »Alle. Und wenn Dorian Luzifer deinen Kopf nicht bringen will, dann übernehm ich das liebend gerne.«

»Er gehört mir, Adrian.«

»Du hattest ja wohl genug Gelegenheit, um ihn mitzunehmen und-«

»Ich sagte, er gehört mir!«

Im nächsten Moment schoss ein Schatten direkt an Chris vorbei auf den Engel zu und die beiden verschwanden aus seinem Sichtfeld. Danach rührte sich auf der Wiese kein Grashalm mehr und es wurde still, als hätte jemand die gesamte Welt lautlos gestellt.

»Ob ihr mich verarschen wollt«, murmelte Chris und fasste sich an die Stirn.

12 Chris 10 November Erde Sekunden später schlug Chris eine höllische Hitze - фото 12

12

Chris

10. November

Erde

Sekunden später schlug Chris eine höllische Hitze ins Gesicht, und wider Erwarten ging er nicht in Flammen auf. Es brauchte einige Sekunden und mehrere Schreie von irgendwo über ihm, bis er einigermaßen verstand, was passiert sein musste: Dorian hatte Adrian abgefangen, von Chris weggezerrt und sie beide in die Luft befördert, wo sie nun aufeinander losgingen. Adrian schrie Dorian währenddessen eine nicht enden wollende Schimpftirade entgegen, bei der sich Chris schon nach wenigen Worten die Ohren auswaschen wollte.

Mit zitternden Knien sank er zurück ins Gras, als ihn eine erneute Schockwelle erfasste, und schaute dem Geschehen kopfschüttelnd weiter zu. Jedes Mal, wenn sich Adrian dem Boden näherte, stieß Dorian ihn zurück in die Luft und weiter von Chris weg.

›Er verteidigt mich‹, dachte er langsam. ›Erst entführt er mich und jetzt rettet er mir vielleicht das Leben. Was ist los mit ihm?‹

Adrian wich Dorian aus und schlug ihm danach so heftig in den Bauch, dass die Luft um ihn herum bebte. Dorian taumelte und fiel mehrere Meter tief, bevor er sein Gleichgewicht wiederfand, während Adrian sich umwandte und Chris grinsend ins Gesicht sah.

Chris überlegte kurz, sich einfach zu ergeben, aber am Ende überwiegte sein Überlebensinstinkt. Er kam auf die Beine, stieg mit einem Flügelschlag in die Luft und sah Adrian unter sich ins Leere schlagen. Eine Stichflamme loderte Sekunden später an der Stelle auf, an der er gerade noch gesessen hatte.

Dorian kam ihm entgegen. Es sah wie ein Angriff aus, bis er im letzten Moment bremste und eine Handbreit vor Chris zum Stehen kam. »Weg von hier!«

›Guter Witz.‹ »Wohin denn?«

Darauf wusste er offenkundig keine Antwort. Zeit zum diskutieren hatten sie allerdings ohnehin nicht, denn Adrian schoss auf sie beide zu. Dorian streckte einen Arm aus und kurz darauf wurde Chris von einer unsichtbaren Macht mehrere Meter rückwärts gestoßen. Er verlor das Gleichgewicht, stürzte nach unten und konnte sich gerade genug bremsen, um sich beim Aufprall nicht alle Knochen zu brechen. Kurz flackerten schwarze Punkte vor seinen Augen.

In der Luft schlugen die Angriffe der beiden Engel unterdessen Wellen im Nebel. Dorian tauchte unter Adrian hindurch und auf dessen Rückseite wieder auf, legte ihm eine Hand auf den Rücken, direkt zwischen die Flügel. Im nächsten Moment stürzte Adrian in freiem Fall Richtung Wald und verschwand mit einem lauten Schrei zwischen den Baumkronen.

Dorian landete mit einem leidenden Gesichtsausdruck. Wieder stand er Chris zunächst regungslos gegenüber und überlegte sichtlich, was er sagen sollte. »Er wird wiederkommen. Weg von hier.«

Sie stiegen erneut in die Luft, Dorian hielt mitten auf die Großstadt zu. Chris warf einen Blick zurück und erschrak, als er feststellte, dass sowohl der Wald als auch die Wiese so verwüstet aussahen, als hätte dort gerade ein Sturm gewütet. Bäume waren entwurzelt und jegliches Laub von den Ästen gerissen worden, die Erde aufgewühlt und das Gras niedergedrückt. Von der Scheune fehlte jede Spur.

»Ach du Scheiße«, murmelte Chris. Wind und Nebel verschluckten seine Worte. ›Wenn sie das ohne Probleme anrichten können, wie hab ich dann bis hierhin überlebt?‹

Chris hatte geglaubt, mittlerweile Fliegen gelernt zu haben, doch jetzt kam er Dorian kaum hinterher. Erst wollte er den Engel einfach ziehen lassen und entschied sich im letzten Moment dagegen. »Warte!«

Dorian bremste und schwebte auf der Stelle, bis Chris zu ihm aufgeschlossen hatte.

»Ich kann nicht schneller«, erklärte er und bekam wie zur Bestätigung direkt Seitenstechen. »Und… und ich kann auch nicht mehr.«

»Oh«, machte Dorian, als käme das vollkommen überraschend für ihn. »Ein bisschen weiter noch.«

»Ich geb mein Bestes.«

»In der Nähe von Menschen ist es sicherer. Sie wollen nicht auffallen.«

»Okay. Gut.« Chris atmete tief ein und mobilisierte, was sich wie seine letzten Kräfte anfühlte. Hoffentlich fiel er nicht vom Himmel. »Was genau willst du eigentlich von mir?«

Dorian schüttelte nur den Kopf.

13 Dorian 10 November Erde Abgesehen von einem Dach über dem Kopf bot die - фото 13

13

Dorian

10. November

Erde

Abgesehen von einem Dach über dem Kopf bot die Bauruine so gut wie keinen Schutz. Der Beton und die Ziegelsteine sahen aus, als wären die Arbeiten schon vor langer Zeit aufgegeben worden, eine Wand war zur Hälfte eingestürzt, und im Garten wuchs das Unkraut unkontrolliert vor sich hin. Wie ein Schandfleck stand das Gebäude am Rande der Siedlung in gebührendem Abstand zu den restlichen Häusern und Dorian wunderte sich, weswegen es noch niemand abgerissen hatte.

Nachdem sie gelandet waren, hatte er sich mit der Ausrede entschuldigt, etwas Essbares zu suchen. Nicht nur, um Chris und sich wieder auf die Beine zu bekommen, sondern auch, weil Herumschleichen, Auskundschaften und Einbrechen Routine bedeutete. Nur ein gewöhnlicher Auftrag. Völlig an der Realität vorbei.

Die gewohnten Abläufe beruhigten ihn. Dorian ging einmal um das Haus herum, immer im Schatten verborgen, und spähte durch die Fenster auf der Suche nach Lebenszeichen. Innen fand er keine Menschen, in der Garage kein Auto, dafür allerdings einen Stapel Zeitungen vor der Haustür. Gut.

Mit einem Flügelschlag überwand Dorian den Gartenzaun, landete auf der anderen Seite und rutschte fast auf den feuchten Terrassenfliesen aus. Er streckte sich, ging vorsichtig zur Tür herüber und trat mit voller Wucht auf die Scheibe ein, sodass sich Scherben in jede Richtung verteilten. Normalerweise legte Dorian Wert darauf, weder Lärm zu machen noch Spuren zu hinterlassen, aber gerade brachte er die Konzentration nicht dafür auf. Und wenn jemand nach ihm suchte, sah das hier nicht nach seiner Methodik aus.

Der Gedanke stoppte ihn mitten in der Bewegung. ›Ob wohl jemand außer uns nach Chris sucht? Hat er Freunde und Verwandte, die ihn jetzt vermissen? Habe…‹ Allein bei der Überlegung wurde Dorian übel. ›Habe ich Freunde und Verwandte gehabt?‹

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