Christian Linberg - Auf getrennten Wegen

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Narfahel ist untergegangen, doch der Grund für den Untergang ist noch sehr lebendig. Von einer gewaltigen Flutwelle weggespült und in alle Himmelsrichtungen verstreut müssen sich die Eindringlinge in der tödlichen Umgebung der ehemaligen Provinz des Imperiums schnell zurechtfinden, um zu überleben. Niemand will sie hier, die Pflanzen und Tiere sind giftig und gefährlich und sogar das Land selbst droht, sie zu verschlingen. Und dann ist da noch Attravals Kompass. Die Flucht aus Kalteon mit dem uralten Artefakt war alles andere als einfach, doch ihn durch ein feindliches Sumpfland zu manövrieren erscheint praktisch unmöglich. Besonders, wenn alle ihre eigenen Wege suchen müssen und nicht auf Unterstützung zählen können. Und von Drakkan fehlt darüber hinaus jede Spur…

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Es dauerte einen Augenblick, bis er trotz seiner scharfen Augen die zierliche Gestalt von Jiang darunter ausmachen konnte.

Sie lag regungslos halb im Schilf unter einem großen Ast eingeklemmt im Wasser.

Zur Sicherheit witterte Shadarr sorgfältig in alle Richtungen. Außer dem schwachen Geruch von Seife, der von ihr ausging, konnte er keine anderen Lebewesen identifizieren, die in der Nähe verborgen lauerten.

Äußerst vorsichtig schlich er näher heran. Keinen Augenblick ließ er die Umgebung aus den Augen.

Gierig sog er den Geruch von Jiang auf. Das Wasser lief ihm im Maul zusammen, beinahe wie von selbst entblößte er seine gewaltigen Reißzähne. Die zierliche Frau bedeutete nicht mehr als zwei Bissen, allerdings zwei sehr wohlschmeckende.

Gerade als er sie verschlingen wollte, nahm er ihre Witterung neu auf. Ihre Temperatur war erhöht, sie war krank. Das bedeutete, sie würde weniger gut schmecken, als erhofft. Er zögerte.

Missmutig knurrte er einmal, dann schlossen sich seine mächtigen Kiefer um ihren zierlichen Körper.

1 - 4 Leonide am Spieß -

Kaum zu ertragende Agonie zerriss die Träume. Ein stechender Schmerz beendete die Bewusstlosigkeit auf einen Schlag. So musste es sich anfühlen, bei lebendigem Leib aufgefressen zu werden. Wenn sich die Zähne in den Körper bohrten.

Doch wieso nur an einer Stelle?

Knapp unterhalb der Rippen pulsierten Wellen der Pein durch Bauch und Brust. Eine Bewegung war unmöglich, Gegenwehr auch. Hoffentlich war es bald vorbei.

Leider hatte er kein Glück. Kmarrs Gebete blieben ungehört. Er schämte sich für den fehlenden Mut nachzusehen, was passiert war, doch die Schmerzen waren zu groß. Er schmeckte Blut – sein eigenes – im Maul. Das Atmen fiel ihm schwer, außerdem hatte er Probleme damit, sein rechtes Bein zu bewegen. Sogar laut fluchen, knurren oder eine einzelne Kralle zu krümmen, sandte ein Stechen durch seine rechte Seite in alle Gliedmaßen.

Mühsam besann er sich auf Jiangs Meditationstechniken. Eine gefühlte Ewigkeit konzentrierte er sich ausschließlich auf seine Atmung. Keine anderen Gedanken ließ er zu.

Zunächst gelang es ihm nicht, doch er gab nicht auf und ganz allmählich lockerten sich seine verkrampften Muskeln.

Das Luftholen fiel ihm leichter und die Schmerzen verringerten sich von unerträglich zu kaum auszuhalten. Er behielt seine Atemübungen bei, bemüht alle Muskeln zu entspannen so gut es ging.

Schließlich erinnerte er sich an seine Umgebung. Ohne die Augen zu öffnen, rief er sich die Ereignisse der letzten Tage ins Gedächtnis. Die Flucht aus Kalteon, die abenteuerliche Wildwasserfahrt über die Brücke der Titanen, die kurze Reise durch die tödlichen Sümpfe Narfahels bis zur verfluchten Stadt ohne Namen in deren Mitte das erste der Siegel von Lahar gelegen hatte, und schließlich die gewaltige Flutwelle, mit der jemand versucht hatte, sie alle zu töten. – Möglicherweise mit Erfolg.

Erst jetzt blinzelte er vorsichtig, um sich ein Bild von der Verletzung zu machen, die er erlitten hatte. Geschockt musste er feststellen, dass ein zwei Schritt langer Ast aus seiner rechten Seite ragte, knapp unterhalb seiner Rippen.

Das andere Ende hatte sich tief in den Schlamm gebohrt und hielt ihn aufrecht.

Zum Glück lehnte er mit der linken Seite von der Hüfte bis zu den Schultern an dem Baumstumpf, zu dem der Ast gehört hatte.

Der Aufprall hatte ihn abgerissen und Kmarrs Gewicht hatte ihn tief in den Morast gedrückt.

Viel mehr als dort zu verharren, war dadurch unmöglich.

Immerhin bot sich ihm eine gute Aussicht.

Er war nur eine halbe Meile von der Stadt entfernt gelandet, nahe dem Ufer eines breiten Flusses. Ihre Mauern wurden von der untergehenden Sonne beleuchtet. Bald würde die Nacht hereinbrechen.

Er konnte sogar Shadarr spüren, allerdings war dieser mehrere Meilen weit weg und entfernte sich stetig weiter. Es schien ihm gut zu gehen, doch mehr vermittelte ihm das geistige Band nicht.

Zumindest einer hatte die Ereignisse also unbeschadet überstanden. Nicht das Kmarr sich darüber gewundert hätte. Das Kargat war unverwüstlich.

Noch nie hatte er Shadarr ernstlich verwundet gesehen. Nur ganz zu Beginn, als Drakkan ihn das erste Mal mitgebracht hatte, hatten beide so gewirkt, als würden sie jeden Augenblick tot umfallen, so schwer waren ihre Verletzungen gewesen.

Ähnlich wie die die er selbst gerade erlitten hatte.

Ohne Hilfe würde er hier sterben, das war ihm sofort klar geworden, als er den Ast entdeckt hatte.

Möglicherweise konnte er sich davon befreien, aber dann würde er verbluten. Doch solange er ihn nicht entfernte, würde die Wunde nicht heilen, sondern sich entzünden und ihn auf diese Weise schwächen, bis er schließlich starb.

- Wenn nicht zuvor ein Schwarm Libellenegel oder eine Gruppe Blutbäume über ihn stolperte.

Die Situation war ziemlich aussichtslos. Überrascht stellte er fest, dass er nicht bedauerte, nicht im Kampf gefallen zu sein, wie es bei seinem Volk als höchstes Ziel galt, sondern nicht mehr in der Lage zu sein, all die wunderbaren Erfindungen aus Biraanogks Buch nachzubauen, die nur darauf warteten von ihm wiederentdeckt zu werden.

Außerdem würde er wohl nicht mehr erleben, wie Drakk zwischen Jiang und Anaya gefangen allmählich gezähmt würde. Auch wenn er als Leonide zu einer wilden und ungestümen Kriegerrasse gehörte, konnte er es an reiner Stärke und unterdrückter Wut nicht mit Drakkan aufnehmen. Seine einzige Schwäche waren schöne Frauen und seine unbeherrschte Art. Doch Anaya und Jiang konnte sein Temperament möglicherweise zügeln.

Erstere mit Leidenschaft, Letztere mit Exotik.

Von der Neuen in der Runde hielt Kmarr nicht besonders viel. Sie war jung und unerfahren und zu engstirnig. Zwar hatte sie beträchtliche Fähigkeiten und war äußerst zielstrebig, doch es mangelte ihr an Einfallsreichtum, den sie brauchen würde, um die Hindernisse auf dem Weg zu den anderen Siegeln zu überwinden.

Außerdem, so überlegte er, war er sich nicht sicher, ob Droin ihr überhaupt weiter dabei helfen würde. Ohne Bezahlung taten Naurim für gewöhnlich gar nichts für Fremde, und Reichtümer besaß Phyria nun wahrlich keine.

Er selbst war dennoch neugierig, wohin die Reise führen würde. Eines hatte er nämlich sehr deutlich im Gedächtnis: In dem Augenblick, in dem das Siegel zu neuem Leben erwacht war, hatte er plötzlich eine Vision gehabt. Darin hatte er das Bild einer Lichtung vor Augen gehabt, tief in den überwucherten Ruinen einer Stadt im Wald. So düster wie es zwischen den mächtigen Bäumen gewesen war, konnte es sich nur um den Schattenwald handeln. Ebenso tödlich wie Narfahel, konnte der Weg tiefer in den Wald leicht das Ende für sie alle bedeuten. Bedauerlich, denn die Geheimnisse des Waldes zu ergründen war ihm immer ein Anliegen gewesen.

In seiner Jugend hatte er sogar versucht, ihn zu durchqueren. Doch das hatte sich als undurchführbar erwiesen und so war er mit ein paar Narben mehr daraus zurückgekehrt. Jetzt mit den anderen dorthin zu reisen war äußerst reizvoll. Schade nur, dass er hier in den stinkenden Sümpfen elend verenden würde.

Als hätte Talia, die Göttin des Glücks ihn erhört, wandte sie sich sogleich von ihm ab. Über einen Hügel ganz in der Nähe hinweg, konnte er die Kronen einer kleinen Gruppe Blutbäume sehen, die langsam in seine Richtung wankten. Sie hatten ihn zwar noch nicht entdeckt, doch das würde sich ändern, sobald sie die Kuppe überschritten. Vorsichtig tastete er nach dem zerstörten Griff seiner Flamberge. Wenigstens mit der Waffe in der Hand wollte er sterben.

1 - 5 Traumreise -

Heiße Luft fuhr ihr über die Kehle, gleichzeitig war ihr rechter Fuß kalt und ihre Kleidung klitschnass. Ihr Gesicht fühlte sich taub und steif an. Zusätzlich hatte sie das Gefühl zu glühen, dabei fühlte sie Schweißtropfen über ihren Rücken laufen.

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