Michael Kornas-Danisch - KISHOU III

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Es ist die Geschichte von Kishou.
Doch wer ist «Kishou»?
Fest steht,
sie entstammt dem Volke der Nin …
… wiedergeboren im Großen Belfelland – dem Land des Wassers.
Fest steht auch,
es ist eine Ursache für ihr Erscheinen im Großen Belfelland …
… Eine Ursache, die weit außerhalb ihrer Erinnerung liegt.
Fest steht auch,
es ist Suäl Graal,
die Ursache ist, für ihr Erscheinen im Großen Belfelland.
Doch … wer ist «Suäl Graal»?
Fest steht,
sie ist eine unüberwindliche und unsterbliche Macht.
Sie ist die Beherrscherin des Großen Belfellands.
Sie gebietet über alles, was da 'ist',
… und ihre Entscheidungen sind unumkehrbar.
Es bedarf einer besonderen Macht, sie zu bezwingen – Kishou.
Doch … wer ist «Kishou»?

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„Der Angesprochene schüttelte nachdenklich den Kopf. „Nein – nicht im Verhältnis der Zeit!“.

Rhodes nickte. „Dann geh' an die Arbeit!“, sagte er nur.

Sein Gegenüber nickte ebenfalls, wendete sich um, und verließ Rhodes im Laufschritt.

Jeder Kopf hier suchte wohl nach einer Erklärung für Rhodes Entscheidungen, aber es war in diesem Moment tatsächlich keine Gelegenheit, gemeinsam danach zu suchen.

Dieses Problem war aber zum Glück nicht sehr groß, weil die letzten Geschehnisse eindeutig für Rhodes sprachen. Und tatsächlich zeigte sich einmal mehr dessen Entscheidung fast wie mit den Hyndriden abgesprochen. Die letzten seiner Truppe, die damit beschäftigt waren, die Gefährten mit Sand zu bedecken, gruben sich gerade selbst ein, als Rhodes auf seinem Wagen, wieder versteckt unter einer Plane, durch die Anstöße der Seitenbretter die Staubfahne sichtete, aus der sich schon bald schwarze Punkte herausschälten. Ein erneuter Angriff stand offenbar kurz bevor.

„Sie kommen!“, rief er laut ins Innere der Wagenburg. „Und wie es scheint, dieses mal ganz normal auf ebener Erde mit Reittieren – haltet euch bereit auf mein Zeichen die Katapulte und sonstigen Besonderen Apparate zu besetzen!“

Das war offenbar der Grund, warum Rhodes die Strategie seiner Verteidigung verändert hatte. Nach dem für die Hyndriden erfahrenen Debakel, war kaum damit zu rechnen, dass sie es noch einmal auf die gleiche Weise versuchen würden. Er wusste nicht, wie ihr erneuter Angriff aussehen würde, aber sie sollten wohl annehmen, dieselbe Situation vorzufinden, wie beim ersten Mal mit seinen Streitern unter den Schilden vor der Wagenburg im Sand. Das die Hyndriden auf gewöhnliche Weise, also auf Reittieren daherkamen, enttäuschte ihn fast – bestätigte in ihm aber auch wieder einmal deren offenbare Tumbheit. Für dieses Auftreten hätte es den ganzen Aufwand kaum bedurft.

Die Hyndriden kamen auf ihren Tieren schnell näher, und Rhodes erwartete den kurz bevorstehenden Augenblick, indem sie in die Reichweite ihrer Wurfgeschosse kommen würden. Nur noch wenige Momente, und er würde den Beginn des Kampfes ausrufen ...

Doch dieser Moment blieb ihm versagt.

Bevor die Hyndriden noch die Grenze der Reichweite der Katapulte überschritten, stoppten sie plötzlich ihren Galopp. Die Entfernung war noch immer zu groß, um genau zu erkennen, was dort vor sich ging. Unverkennbar war jedoch, dass sie von ihren Reittieren abstiegen, und sich zusammenrotteten.

Es sah im ersten Moment für Rhodes aus, als wollten sie zu Fuß aufmarschieren. Irritierend war dabei jedoch, dass keinerlei Schilde zu erkennen waren – und ein Angriff in vollkommen offenem Felde, ohne jede Schutzmaßnahme ... soviel Dummheit wollte er nicht einmal den Hyndriden zutrauen.

Mit recht, wie sich gleich darauf abzeichnete.

Was Rhodes Augen wahrzunehmen meinten, schien zu verrückt, als das es tatsächlich wahr sein konnte, aber eine andere Möglichkeit der Interpretation dessen, was er meinte zu sehen, fand er nicht ... Die Körper der Hyndriden wurden undeutlich – ihre Farbe glich sich offenbar der Umgebung an. Sie waren bald nicht mehr zu unterscheiden von dem eintönigen dunkelgelb des allgegenwärtigen Sandes, der die gesamte Singala auszeichnete. Doch das war nur der Anfang – dann begannen sie irgendwie langsam zu zerbröckeln ...

Sie vielen nach und nach auseinander – in sich zusammen. Rhodes Kopf versuchte zu erfassen, was da vor sich ging. Er hat in seiner Zeit schon einige Erfahrungen mit den Hyndriden ansammeln können - aber das hier ließ sich nirgends zuordnen.

Hyndriden konnten in jeder beliebigen Form auftreten, wenn es nur ihrer Masse entsprach, dass war allgemeines Wissen, und nichts, was verwundern konnte – aber es waren hier keine Zusammenhänge ihres Tuns zu erkennen. Warum erst hier diese Wandlung? Was überhaupt für eine Wandlung – in was? Ein großer Haufen Sand, so schien es letztlich, war alles, was von ihnen übrig war …

~*~

Ohne jede Chance

Bork musste dieses Mal nicht darüber nachdenken, ob er seinen Augen trauen konnte. Die noch kaum wahrnehmbare Staubfahne am Horizont war die Ankündigung, auf die er länger warten musste, als er anfänglich annahm. Die Sonne warf bereits lange Schatten in ihre Marschrichtung.

„Die Fläcks von den Wagen und Stellung aufbauen – es geht los!“, brüllte er über die Köpfe seiner Männer hinweg. Der Kaustab vollführte einen hektischen Tanz zwischen seinen Zähnen, blieb aber diesmal fest in deren Griff. „Und verdammt noch mal ... ich schätze sie verhalten sich diesmal in voller Schönheit zu uns!“

Bork war sich sicher, in diesem Moment Reiter zu entdecken – oder was auch immer. Auf jeden Fall war da etwas Sichtbares. Die Hyndriden mochten die Nutzlosigkeit ihrer Tarnung erkannt haben ... .oder sie konnten sich in der Tarnung schlecht koordinieren, weil sie sich selbst nicht sehen konnten. „Ein faszinierender Gedanke!“, ging es ihm durch den Kopf, und er entschied, ihn bei der ersten sich bietenden Gelegenheit seinem Krypt anzuvertrauen.

„Setzt die verdammten Katapulte zusammen – aber verhaltet euch abwartend mit der Aufstellung!“ Bork wollte nicht glauben, dass die Hyndriden es wagen würden, noch einmal Frontal anzugreifen. Wenn sie sich aufteilen würden, musste er die Möglichkeit haben, flexibel darauf reagieren zu können. Er zog vorsichtig seine bandagierte linke Schulter nach oben, und biss dabei vor Schmerz fast seinen Kaustab durch. An seinem eigenen Einsatz war nicht zu denken. Missmutig setzte er sich auf einen Stapel Säcke auf der Pritsche seines Wagens und betrachtete das hektische Treiben um sich herum. Jeder seiner Leute wusste, was zu tun war. Es selbst konnte nichts tun als das näherkommen der Hyndriden abzuwarten. Und Borks Gefühl hatte ihn nicht betrogen.

Tatsächlich begann sich der bald gut sichtbaren Haufen der Hyndriden nach beiden Seiten auszudehnen. Es waren längst nicht mehr genug, um das Lager tatsächlich einzukreisen, aber immer noch genug, um sie auf breiter Front von vielen Seiten gleichzeitig zu bedrohen. Wie ein langer Bandwurm begann nun die Meute der Hyndriden, die Stellung der Asimielenen zu umrunden ...

„Die verdammten Katapulte Sternförmig nach allen Seiten verteilen – und in ihrem Verhalten zu den Wagen mindestens Hundert Schritte voraus!“, brüllte er jetzt. „Und bestückt die verdammten Speere mit Ätzbeuteln, was sie tragen können! Fünfzig Schritte dahinter will ich nichts als Pfeile und Drindeln sehen!“

‚Ätzbeutel’ stellten wohl eine der perfidesten Waffen der Asimielenen dar. Es waren kleine Beutel, gefüllt mit einer Flüssigkeit, die von der ,Kora‘ produziert wurde – ein langstieliger, blütenloser Halm, der wie ein hohes Gras vor allem an den Grenzen der Oasen des Dritten Droms zu finden war – dort, wo nur noch wenig Wasser den Boden tränkte. Möglicherweise schützte sie sich mit dieser Flüssigkeit davor, dass man ihr die mühevoll gesammelte Feuchtigkeit streitig machte. Der Kontakt mit dieser Flüssigkeit führte Augenblicklich zu erheblichen Verätzungen. Sie war entsprechend schwer zu gewinnen und äußerst kostbar. Diesen Umständen begegnend, kam diese Waffe eigentlich nur zum Einsatz, wenn man der herkömmlichen Verteidigung keinen Erfolg mehr zutraute.

Ob diese hiermit von Bork offenkundig als wenig hoffnungsvoll einschätzte Lage berechtigt war, oder nur dem Umstand zollte, dass er sich selbst nicht an den Kämpfen beteiligen konnte – wie sollten sie es ohne seinen höchst persönlichen Einsatz schaffen ...?, wie er sicherlich meinte – mag dahingestellt sein. Zuzutrauen wäre ihm eine solche Haltung wohl allemal.

Seine innere Anspannung ob seiner erzwungenen Tatenlosigkeit musste enorm sein. Ein untrügliches Zeichen dafür war, dass der Kaustab vollkommen bewegungslos aus seinem Mundwinkel ragte, und sich auf seiner spiegelnden Glatze große, rote Flecken bildeten.

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