Michael Kornas-Danisch - KISHOU III

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Es ist die Geschichte von Kishou.
Doch wer ist «Kishou»?
Fest steht,
sie entstammt dem Volke der Nin …
… wiedergeboren im Großen Belfelland – dem Land des Wassers.
Fest steht auch,
es ist eine Ursache für ihr Erscheinen im Großen Belfelland …
… Eine Ursache, die weit außerhalb ihrer Erinnerung liegt.
Fest steht auch,
es ist Suäl Graal,
die Ursache ist, für ihr Erscheinen im Großen Belfelland.
Doch … wer ist «Suäl Graal»?
Fest steht,
sie ist eine unüberwindliche und unsterbliche Macht.
Sie ist die Beherrscherin des Großen Belfellands.
Sie gebietet über alles, was da 'ist',
… und ihre Entscheidungen sind unumkehrbar.
Es bedarf einer besonderen Macht, sie zu bezwingen – Kishou.
Doch … wer ist «Kishou»?

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Kishou schaute fasziniert auf ihr Abbild, dass ihr bis auf’s Haar zu gleichen schien. „Und was ist mit den anderen?“, fragte sie.

„Kein Problem – der Chemure verhält sich nicht zur Zeit!“, beruhigte er sie.

Was auch immer dieser Satz bedeuten sollte – Mo, Boorh und das Untere Squatsch saßen da, wie eingefroren. Sie waren in jene seltsame Starre verfallen, die für Kishou aus hundertfacher Erfahrung längst schon selbstverständlich war. Insofern brauchte es keiner weiteren Erklärung von Habadam ...

Das für Kishou seltsame Gebaren der Asimielenen hatte durchaus auch ein Gutes. Die Oase war nun wie ausgestorben, und Kishou konnte unter der Begleitung Habadams nach einem ausgiebigen Frühstück ungestört den Ort erkunden.

Er erinnerte mit seinen vielen Türmen und Zinnen zuweilen an Ephral, der Heimstatt Mos in der Zweiten Ebene des Zweiten Tals des Zweiten Droms. Was sich dort aber auf einen zentralen Ort der Oase konzentrierte, war hier gewissermaßen verstreut in alle Winde. Überall tauchten im dichten Buschwerk stattliche Besiedlungen auf, mit eng verschachtelten Gassen und zuweilen erstaunlich hoch gebauten Häusern.

Zu ebener Erde konnte man immer wieder durch große, offene Fenster in die Behausungen hineinsehen. Schilder mit Zeichen und Symbolen waren darüber angebracht. In zumeist ausladenden Räumen waren vor allem hohe, mit Krypten vollgepackte Regale zu sehen – in anderen Räumen immer paarweise zusammengestellte Gegenstände, wie Kugeln und Würfel, kleine Figuren von Asimielenen, gepaart mit allerlei Gegenständen, wie Steine, Baumnachbildungen und noch unüberschaubar mehr an anderem, zuweilen seltsamen und schwer zu deutenden Gegenständen.

„Das Verhalten Hebelas ist bekannt in der Dritten Ebene des Dritten Tals des Dritten Doms für seine vielen guten Geschäfte!“, referierte Habadam mit weit ausladenden Bewegungen. „Deshalb ist Hebela immer gut besucht von Auswärtigen. Dort drüben zum Beispiel: ,Gundels gedankliche Raritäten’ – sehr gefragt – oder dort!“, er wies mit seinem knorrige Stab auf ein nur ein paar Häuser weiter gelegenes Geschäft: ,Gedanken zum Vorgang des Denkens’. Oder auch hier ...! “ er blickte in das offene große Fenster des Ladens, an dem sie gerade vorübergingen: ,Rüdis Gedankenspiele – Verhalten aller Art’! Ihr werdet in Hebela viele hervorragende Geschäfte finden, wo es sich wahrlich lohnt, seine Gedanken zu tauschen!“, stellte er nicht ohne Stolz fest.

Kishou unterdrückte ihre Befremdung um den scheinbaren Kult von Gedanken. Immerhin wusste sie ja von Habadam, dass der Gedanke für die Asimielenen die Hauptnahrungsquelle darstellte – was für sie schon unverständlich genug war.

Mit einiger Verwunderung bemerkte sie dann irgendwann, dass sie nirgendwo eine Tür fand – oder auch nur eine Fensterscheibe?! Anfänglich dachte sie noch, dass alle Türen und Fenster gerade offen ständen – was schon seltsam genug wäre – aber letztlich musste sie feststellen, dass es sie tatsächlich nicht gab!?

„Der geschlossene Raum kann sich nicht angemessen Verhalten, um seinen Atem zu erneuern!“, erklärte ihr Habadam sofort auf ihre Frage. „Das Verhalten der Winde des Großen Belfelland muß jeden Winkel erreichen können. Es verhält sich wie mit eurem Kopf!“, fügte er sogleich hinzu. „Würdet ihr ihn verschließen, so kämmen keine neuen Gedanken mehr hinein. Wie auch die Winde in einem geschlossenen Raum ohne frischen Atem bald schon von üblem Geruch wäre, so würde sich wohl auch bald der Schimmel über eure Gedanken legen!“

„’n witziges Bild!“, grinste Kishou. „Aber ich mach’ die Türen trotzdem ganz gern mal zu – sonst bekommt man ja niemals Ordnung rein, wenn immer wieder was neues von draußen reinkommt!“, relativierte sie mit ironischem Unterton.

„Ein erstaunlicher Gedanke!“, stellte Habadam überrascht fest. Er war stehengeblieben und strich nachdenklich und mit hochgezogenen Augenbrauen durch seinen langen, weißen Bart ... Die Ironie Kishous war im wohl entgangen „Madame KA meinte auch einmal etwas in dieser Art – wenn ich mich recht erinnere ... Ihr erlaubt, dass ich euren Gedanken in Besitz nehme, um nach Möglichkeiten eines Irrtums eurerseits zu forschen – obgleich ihr es seid, die diesen Gedanken formte! ... Verzeiht diese möglicherweise kleine Unverhältnismäßigkeit euren Gedanken gegenüber!“ Mit diesen Worten setzte er sich wieder in Bewegung.

Als sie gegen Abend zur Heimstatt Habadams zurückkehrten, und der sich für diesen Tag verabschiedete, um mit einigen Fackeln bewaffnet zum ‚Streitplatz zurückzukehren, kletterte Kishou geschickt in einen der Turkelbäume hinein, die sie Tags zuvor vom Balkon des Hauses aus bemerkt hatte, und machte es sich auf einer starken Astgabel bequem. In dem berauschenden Funkeln seiner Blätter, die gleich einem nicht enden wollenden farbigen Feuerwerk die Abendsonne um sie herum reflektierte, ließ sie den Gedanken ihren Lauf.

Einen Moment lang überlegte sie auch, ob sie nicht doch zum ‚Streitplatz’ gehen sollte …

Die Hände auf ihrem kleinen Bäuchlein abgelegt, wäre sie fast dort oben eingeschlafen ...

~*~

Wandlungen der Hyndriden

Tolsmoi?“

„ja!“

„Bemisst du den Vogel da oben?

„Schon eine gute Zeit!“

Sein Verhalten ist ungewöhnlich – was hältst Du davon?“ Der Gefährte des Tolsmoi Rhodes flüsterte fast, als könnte es hier irgendwo unwillkommene Lauscher geben.

Während der gesamte Trupp, eingegraben im Sand, verborgen unter ihren Schildern hockten, lagen der Tolsmoi Rhodes und drei seiner Leute auf einem der Wagen unter Planen und Säcken versteckt, und beobachteten durch die schmale Ritzen zwischen den Stößen der Seitenwände die Singala in allen Richtungen.

„Tolsmoi?“, war noch einmal die Stimme des Fragenden zu hören – nun etwas lauter, weil Rhodes nicht antwortete, und er meinte, dass Rhodes ihn nicht gehört hatte.

„Interessant!“, war nun endlich dessen knappe Antwort. Rhodes war wohl selbst noch zu sehr mit seinen Gedanken beschäftigt, als das er darauf eingehen wollte.

Vögel waren im Land der Asimielenen nichts ungewöhnliches – was jedoch, wie dem Trupp längst schon aufgefallen war, nicht für die Singala galt. Dieser verwunschene Ort wurde ohne Zweifel von den Kreaturen des Droms gemieden. Nichts Lebendiges war ihnen hier bisher begegnet – nicht einmal Spuren davon.

Der Vogel dort oben war entweder nicht besonders groß, oder er war sehr weit entfernt. Gegen das strahlende Blau des Himmels war nicht mehr zu erkennen, als dass es sich eben um einen Vogel handelte. Lediglich sein auftauchen über der Singala – und noch mehr die Tatsache, dass er sich scheinbar für die Lagernden interessierte – warf Fragen auf. Schon eine geraume Zeit schwebte er dort oben in einer weiten Kreisbewegung über ihnen.

„Vielleicht ist es ein Hyndride – ein Späher vielleicht!“, raunte es wieder mit gepresster Stimme unter einer der Planen hervor.

„Vielleicht!“, war wieder nur die knappe und ungedämpfte Antwort Rhodes.

Der Tag war schon um einiges fortgeschritten, und die Sonne stand hoch am Himmel. Die seltsame Erscheinung dort Oben mochte für den einzelnen Asimielen ein höchst willkommenes Ereignis sein. Allein der Umstand, dass sie sich in ihren separaten Löchern hockend nicht darüber austauschen konnten, durfte die Erregung um einiges gedämpft haben. Da sie aus ihren Verstecken heraus bestenfalls den Himmel betrachten konnten, war es wohl mehr als wahrscheinlich, dass sie alle das Phänomen da oben längst bemerkt hatten.

„Er verhält sich sehr ruhig dort oben. Wir könnten versuchen, ihn ...”

„Vergiss es!“, war die klare Botschaft Rhodes an den zu erwartenden Vorschlag, „Wenn es ein Hyndride ist, und er Klarheit über unser Verhalten hier unten haben würde, wäre er längst nicht mehr da. Wenn wir uns aber offen zu ihm Verhalten, und ihn anschließend nicht mit Sicherheit daran hindern können, zu entkommen, haben wir unseren Vorteil verspielt!“

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