Bruno Giordano - Austreibung des triumphierenden Tieres

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Austreibung des triumphierenden Tieres: краткое содержание, описание и аннотация

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Sofia, die Weisheit, berichtet vom Konzil der Götter. Jupiter hat dieses einberufen, weil er glaubt, die Götter müssten sich von ihren Lastern befreien. Als äußeres Zeichen der Umkehr sollen die Sternbilder, die von ihren Missetaten erzählen, umbenannt und fortan den Tugenden zugeordnet werden.

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Diese Welt, aufgefaßt nach der Einbildung törichter Mathematiker und nicht klügerer Physiker, unter denen die Peripatetiker die albernsten sind, die nicht ohne Vorteil für unseren gegenwärtigen Zweck in so viele Sphären eingeteilt und dann in ungefähr achtundvierzig Sternbilder zerlegt wird – unter denen man zunächst einen achten abgeteilten Himmel versteht, der mit den Fixsternen besetzt ist und in der Volkssprache das Firmament heißt – ist die Grundlage und der Gegenstand unserer Schrift. Denn wie Jupiter, der jeden einzelnen von uns darstellt, aus einer Empfängnis geboren worden ist, sich vom Knaben zum Jünglinge und kräftigen Manne entwickelt hat und von da an immer älter und schwächer geworden ist: so wird auch aus einem Unschuldigen und in den Ränken dieser Welt Unbewanderten ein schlechter, geriebener Mensch, ein Bösewicht; mitunter tritt aber auch eine Wendung zum besseren ein: aus einem Unwissenden wird ein Gelehrter, aus einem Trunkenbolde ein nüchterner, enthaltsamer Mensch, aus einem Ausschweifenden ein Keuscher, aus einem Leichtsinnigen ein Ernster, aus einem Ungerechten ein Gerechter – Bekehrungen, zu denen sich die Menschen oft durch die Abnahme ihrer Kraft, und durch die Furcht vor der unerbittlichen Gerechtigkeit des Fatums, das sogar mächtiger ist als die Götter, und dessen Strafen veranlaßt sehen. An dem Tage also, an dem im Himmel das Fest der Gigantomachie gefeiert wird, des Sinnbildes des beständigen und ohne Waffenstillstand fortgeführten Kampfes, den die Seele gegen die Laster und ungeordneten Begierden zu bestehen hat, will der Göttervater das ausführen und ins Werk setzen, was er geraume Zeit vorher beschlossen und bestimmt hatte, wie ein Mensch zur Änderung seiner Lebensweise zuerst durch den Glanz eines Lichtes veranlaßt wird, das von dem Wachtturme, dem Mastkorbe oder dem Steuerruder unserer Seele – von einigen Gewissensangst genannt – ausgeht und hier fast durchgängig in Momus personifiziert erscheint. Er schlägt also den Göttern vor, was zu tun sei, das heißt er übt den Akt der vernünftigen Selbstüberlegung aus, und stellt es zur Beratung; er ruft die Gelübde zusammen, bewaffnet die sittlichen Widerstandskräfte, ermutigt die Vorsätze, nicht nach dem Abendessen, in der Nacht der Unüberlegtheit und ohne die Sonne des Denkens und das Licht der Vernunft, nicht des Morgens bei nüchternem Magen, das heißt ohne Begeisterung und ohne von der Glut aus der Höhe erwärmt zu sein, sondern nach der Mittagsmahlzeit, das heißt nach dem Genuß der Ambrosia des Tugendeifers und des Nektars der göttlichen Liebe, um die Mitte des Tages oder genau zu Mittag, das heißt, wenn der Götterfeind‚ der Irrtum, am wenigsten schaden und die Freundin, die Wahrheit, am meisten nützen kann, in dem Zeitpunkte der höchsten Lichtentfaltung. Dann wird die triumphierende Bestie vertrieben, das heißt die Laster, die die Herrschaft führen und den göttlichen Teil der Seele unter ihre Füße zu treten pflegen, wenn der Geist vom Irrtum befreit wird und sich mit Tugenden schmückt, sowohl aus Liebe zur Schönheit, die in der natürlichen Güte und Gerechtigkeit sichtbar wird, wie aus Sehnsucht nach der aus dem Genusse der Früchte der Schönheit erwachsenden Lust und aus Haß und Furcht vor der entgegengesetzten Häßlichkeit und Unlust.

Dies wird nach unserer Darstellung von allen Göttern insgesamt angenommen und gebilligt, das heißt, die Tugenden und Kräfte der Seele unterstützen die Tätigkeit und Wirksamkeit jenes mächtigen Faktors, der unter der Hülle des gerechten, guten und wahren, jenes hellstrahlende Licht bezeichnet, das dem Gefühle, dem Verstand, der Vernunft, dem Gedächtnis, der Liebe, der Begierde, der Neigung zum Zorne, dem Gewissen, der Willensfreiheit den rechten Weg weist – Seelenkräften, die durch Merkur, Pallas, Diana, Cupido, Venus, Mars, Momus, Jupiter und andere Götter personifiziert werden.

Wo sich also der kleine Bär befunden hatte, dort kommt wegen der Lage des Ortes, der die höchste Stelle des Himmels einnimmt, die Wahrheit hin, die das höchste und würdevollste von allem und zugleich das erste, letzte und mittelste ist und die dadurch den Umkreis des Seins, der Notwendigkeit, der Güte, des Prinzips, des Mittels, des Zwecks, der Vollkommenheit ausfüllt; sie nimmt die philosophischen Gebiete der Metaphysik, Physik, Moral, Logik in Besitz, und mit dem Bären verschwinden die Höflichkeit, Falschheit, Mangelhaftigkeit, Zufälligkeit, Heuchelei, Betrügerei, Verräterei. Der Platz des großen Bären bleibt frei, weil er hier nicht erwähnt wird. Wo sich der Drache krümmt und windet, lagert sich, um der Wahrheit nahe zu sein, die Klugheit mit ihren Hofdamen, der Dialektik und Metaphysik, die als Nachbarinnen zur rechten die Schlauheit, List und Tücke, zur linken die Dummheit, Trägheit, Unklugheit hat. Sie wendet sich dem Beratungsplatze zu. Von diesem Platze entspringen die Zufälligkeit, die Sorglosigkeit, die Schicksalsfügung, die Nachlässigkeit samt ihren Nachbarinnen zur rechten und linken. Von dort, wo Cepheus allein kämpft, sinken die Trugschlüsse und die Unkenntnis schlechter Charaktereigenschaften, das törichte Vertrauen samt ihren Mägden, Dienerinnen und Nachbarinnen herab, und die Weisheit nimmt hier Platz, weil sie eine Gefährtin der Klugheit ist, und zeigt sich auf den Gefilden des göttlichen, natürlichen, moralischen, vernünftigen. Dorthin, wo der Fuhrmann den Wagen beobachtet, steigt das Gesetz, um seiner Mutter, der Weisheit, nahe zu sein, und verkehrt auf den Gefilden des göttlichen und des natürlichen Rechts, des Völker- und Zivilrechts, der Politik, der Wirtschaftslehre und der angewandten Ethik, über die es zu höheren Dingen empor- und zu niedereren herabsteigt, sich zu gleichartigen Dingen ausbreitet und ausdehnt und in sich selbst verharrt. Von da verschwindet die Pflichtvergessenheit, das Verbrechen, die Ausschweifung, die Unmäßigkeit samt ihren Kindern, Dienern und Gefährten. Wo die nördliche Krone, begleitet vom Degen, leuchtet, ist das Gerichtswesen als nächste Wirkung des Gesetzes und des Wirkens der Gerechtigkeit wahrzunehmen. Dieses wird sich auf den fünf Feldern der Untersuchung, der Verteidigung, der Entscheidung, der Urteilsverkündung, der Vollstreckung bewegen, und infolgedessen entweicht von dort die Unbilligkeit samt ihrer ganzen Familie. In der Gegend der Krone, die die ruhige linke hält, läßt sich die Belohnung und Vergeltung nieder, in der Nähe des Schwertes, das die geschäftige rechte schwingt, lagern sich die Strafe und Rache. Wo sich der Alcide mit seiner Keule Raum schafft, dort hinter dem Platze, wo der Reichtum, die Armut, die Habsucht und das Glück samt ihrem Gefolge ihre Kämpfe ausfechten, schlägt die Tapferkeit ihr Lager auf, die sich, wie ihr sehen werdet, auf den Feldern der Bekämpfung, des Widerstandes, der Eroberung, der Behauptung, des Angriffs, der Verteidigung bewegt; ihr zur linken fliehen die Wildheit, die Wut, die Grausamkeit, zur rechten die Schwäche, die Hinfälligkeit, der Kleinmut; in ihrer Nähe bemerkt man die Tollkühnheit, den Mut, die Vermessenheit, den Übermut, das Selbstvertrauen und gegenüber die Feigheit, die Verzagtheit, die Furcht, die Verzweiflung samt ihren Gefährtinnen und Dienerinnen. Sie bewegt sich auf nahezu allen Gebieten. Wo man die mit neun Saiten bezogene Leier erblickt, dorthin steigt die Mutter Muse mit ihren neun Töchtern, der Arithmetik, Geometrie, Musik, Logik, Poesie, Astrologie, Physik, Metaphysik, Ethik, und infolgedessen weichen die Unwissenheit, die Trägheit und Unmenschlichkeit von dannen. Die Mütter haben das Universum als Betätigungsfeld, und jede der Töchter hat ihre besondere Aufgabe. Wo der Schwan die Schwingen ausbreitet, dort nehmen die Reue, die Sühne, der Widerruf, die Besserung, die Buße ihre Sitze ein, und infolgedessen sinken von dort die Selbstliebe, die Unsauberkeit, die Schmutzigkeit, die Schamlosigkeit, die Frevelhaftigkeit samt ihren gesamten Familien herab. Sie verkehren auf dem Felde des Irrtums und der Täuschung sowie in seiner Nähe. Wo sich die auf dem Lehrstuhl thronende Cassiopea samt der Eitelkeit, der Aufgeblasenheit, der Anmaßung, der Prahlerei und ihren anderen Gefährtinnen, die sich auf dem Felde des Ehrgeizes und der Falschheit blicken lassen, breit macht, dorthin steigen die wohlgeregelte Majestät, der Ruhm, der Anstand, die Würde, die Ehre und die anderen Gefährtinnen samt ihrem Gefolge, die sich gewöhnlich auf den Feldern der Einfachheit, der Wahrheit und auf anderen ähnlichen nach ihrer freien Wahl, mitunter auch unter dem Zwange der Notwendigkeit auf dem der Heuchelei und anderen ähnlichen bewegen, die unter Umständen Zufluchtsstätten der Tugend sein können. Wo der wilde Perseus seine Trophäe, das Gorgonenhaupt, schwingt, dorthin steigen die Anstrengung, die Emsigkeit, das Studium, der Eifer, die Unermüdlichkeit, die Geschäftigkeit, die Übung, der Fleiß samt dem Ansporn der Eifersucht und Furcht. Perseus besitzt die Flügelschuhe des nützlichen Denkens und der Verachtung der landläufigen Auffassung vom Glücke samt deren Dienerinnen Beharrlichkeit, Geist, Rührigkeit, Kunstliebe, Forschungstrieb und Fleiß, und durch seine Söhne lernt er die Erfindung und Aneignung kennen, von denen jede drei mit Gütern des Glücks, des Körpers und des Geistes gefüllte Gefäße mit sich führt. Er bewegt sich auf dem Felde der Kraft, der Stärke und der Unüberwindlichkeit; vor ihm entweichen der Stumpfsinn, der Unmut, der Müßiggang, die Trägheit, die Faulheit, die Feigheit, samt ihren sämtlichen Familien von der einen Seite und von der anderen die Unruhe, die törichte Geschäftigkeit, die Eitelkeit, die Neugierde, die Plackerei, die Verwirrung, die von dem Felde der Reizbarkeit, der Hetzerei, des Zwanges, der Herausforderung und anderer an dem Palaste der Reue arbeitender Diener hervorgehen. An die Stelle des Triptolemus tritt die Menschlichkeit mit ihrer Familie, – dem guten Rate, der Hilfsbereitschaft, der Milde, der Gunst, dem Beistande, der Unterstützung, der Rettung, der Erquickung, nebst anderen Gefährten und Geschwistern der Genannten und ihren Dienern und Kindern, die sich auf dem Felde der Menschenliebe bewegen, dem sich der Menschenhaß samt seinem Gefolge, der Neid, die Bosheit, der Zorn, die Mißgunst und andere Geschwister, dieser, die von den Feldern der Unfreundlichkeit und anderer Laster herkommen, nicht zu nähern wagen. Den Platz des Ophiuchus nehmen der Scharfsinn, die Schlauheit, die Vorsicht und andere ähnliche auf dem Felde der Überlegung und Klugheit wohnenden Tugenden ein; es entfliehen von da die Plumpheit, die Dummheit, die Albernheit nebst ihren Dienerinnen, die sämtlich auf dem Felde der Unklugheit und Unüberlegtheit hausen. An Stelle des Pfeils bemerkt man die vernünftige Wahl, die Beobachtung, die Absicht, die sich auf dem Felde des geregelten Studiums, der Aufmerksamkeit, der Strebsamkeit üben; es entweichen von da die Verleumdung, die Herabsetzung, die Verkleinerung und andere Töchter des Hasses und Neides, die sich in den Gärten der Hinterlist, des Spionentums und ähnlicher unedler und gemeiner Gesellen belustigen. Auf dem Platze, auf dem sich der Delphin krümmt, bemerkt man die Liebe, die Freundlichkeit, die Gefälligkeit, die sich samt ihren Gefährtinnen auf dem Felde der Menschenliebe und Vertraulichkeit aufhalten, und es entflieht von da die feindselige und schadenbringende Schar, die sich auf die Felder des Streites, des Duells und der Rache zurückzieht. Dort, von wo der Adler mit dem Ehrgeize, der Anmaßung, der Frevelhaftigkeit, der Tyrannei, der Bedrückung und anderer geschäftigen Gefährtinnen auf das Feld der Räuberei und Vergewaltigung entweicht, lassen sich die Hochherzigkeit, die Seelengröße, die Großmut, die rechtmäßige Herrschaft nieder, die sich auf den Feldern der Würde, Macht, Autorität bewegen. Wo sich der Pegasus befunden hatte, dort weilen nunmehr der göttliche Wahnsinn, die Begeisterung, der Schwung, die Weissagung, die Prophezeiung, die sich auf dem Gefilde der Inspiration aufhalten, in weite Ferne entfliehen der tierische Wahnsinn, die Raserei, der unvernünftige Trieb, die Geisteszerrüttung, die Verwüstung des Gemütes, die sich auf dem Felde der der Geistesverwirrung Einlaß gewährenden finden. Wo Andromeda nebst der Hartnäckigkeit, der Verkehrtheit und der törichten Überredung weicht, die sich gut auf dem Felde der völligen Unwissenheit breit machen, dort nehmen die Freundlichkeit, die Hoffnung, die Erwartung Platz, die sich auf dem Felde der richtigen Erziehung zeigen. Wo sich das Dreieck erhebt, dort schlägt die auch als Treue bezeichnete Zuverlässigkeit, die auf dem Felde der Gediegenheit, Liebe, Aufrichtigkeit, Schlichtheit, Wahrheit und anderer Tugenden verweilt, von denen die Felder des Betrugs, der Täuschung, des Wankelmuts durchaus gemieden werden, ihren Sitz auf. In die Burg des Widders werden die geistliche und weltliche Herrschaft, die Musterhaftigkeit, die Bekanntmachung, die Beratung, der Verordnung verlegt, die sich auf dem Gefilde der Folgsamkeit, des Gehorsams, der Eintracht, des tugendhaften Wetteifers, der Nachahmung wohl fühlen; von da entweichen das schlechte Beispiel, das Ärgernis, die Entfremdung, die auf dem Felde der Zwietracht, Bestürzung, des Abfalls, des Schismas, der Ketzerei gekreuzigt werden. Der Stier stellt sich als ein Abbild der Geduld, Ausdauer und Beharrlichkeit, geregelten und gerechten Zornes dar – Eigenschaften, die sich auf dem Felde der Regierung, der Verwaltung, des Dienstverhältnisses, der Anstrengung, der Arbeit, des Gehorsams usw. bewähren. Mit ihm verschwinden der ungeregelte Zorn, der Ärger, die Verachtung, der Unmut, die Gereiztheit, die Ungeduld, das Klagen, die Wut, die sich auf fast denselben Gebieten zeigen. Wo sich die Plejaden befunden hatten, dorthin steigen die Vereinigung, die Zivilisation, der Zusammenschluß, das Volk, der Staat, die Kirche empor, die sich auf dem Felde des Zusammenlebens, der Eintracht, der Gemeinsamkeit aufhalten, wo die geregelte Liebe den Vorsitz führt und mit denen das Monopol, der Pöbel, die Sekte, das Triumvirat, die Partei, die Faktion, der Anhang herabgestürzt werden, die auf den Gebieten der ungeordneten Zuneigung, des ungerechten Vorhabens, des Aufruhrs, der Verschwörung, an deren Spitze der verkehrte Rat nebst seiner ganzen Familie steht, ein unsicheres Dasein führen. Wo die Zwillinge Platz machen, dort steigen die Sinnbilder der Liebe, der Freundschaft, der Verträglichkeit, die sich auf den ihnen zugewiesenen Feldern freudig bewegen, und jene Verbannten führen die unwürdige Parteilichkeit mit sich hinweg, die das Feld des unbilligen und verkehrten Verlangens hartnäckig behaupten will. Der Krebs entführt mit sich die gewalttätige Unterdrückung, den ungerechten Anspruch, das niedrige Verbrechen, das allzustraffe Anziehen der Zügel, das Aufgeben lobenswerter Pläne und Absichten, das Auftrennen des Gewebes der Penelope und andere ähnliche Genossen und Gefährten, die sich auf dem Felde der Unbeständigkeit, des Kleinmutes, der Geistesarmut, der Unwissenheit und anderer Eigenschaften bewegen und aufhalten, und zu den Gestirnen steigen empor die sittliche Besserung, die Zurückdrängung der Bosheit, die Verdrängung der Falschheit und Ungerechtigkeit samt ihren Dienern, die auf dem Felde der ehrenvollen Furcht, der geordneten Liebe, der guten Absicht, der lobenswerten Reue und anderer dem sittlichen Rückschritt, der Weiterwucherung des bösen, der gewinnsüchtigen Habgier entgegengesetzten Gefährten ein geregeltes Dasein führen. Der Löwe führt mit sich den Donner, den Schrecken, das Entsetzen und die Furcht vor der Tyrannei, die gefahrvolle und verhaßte Herrschaft, den Stolz auf die Anmaßung und das Vergnügen daran, lieber gefürchtet als geliebt zu werden. Diese bewegen sich auf dem Felde der Härte, der Grausamkeit, der Gewalttätigkeit, der Unterdrückung, die hier von den Schatten der Furcht und des Argwohns gequält werden, und in die himmlischen Räume steigen empor die Hochherzigkeit, die Großmut, der Ruhm, der Seelenadel, die Vortrefflichkeit, die auf dem Felde der Gerechtigkeit, der Barmherzigkeit, der gerechten Kriegführung, der würdigen Belohnung ihres Amtes walten, die sich mehr bemühen, geliebt als gefürchtet zu werden, und sich hier mit der Sicherheit, der Seelenruhe und deren Angehörigen trösten. Mit der Jungfrau streben sich die Enthaltsamkeit, Züchtigkeit, Keuschheit, Bescheidenheit, Schamhaftigkeit, Ehrbarkeit zu vereinigen, die auf dem von der Schamlosigkeit, Unenthaltsamkeit und anderen Müttern feindlicher Familien gemiedenen Felde der Reinheit und Ehre triumphieren. Die Wage ist das Sinnbild der Billigkeit, Gerechtigkeit, Dankbarkeit, Erkenntlichkeit, Achtung und anderer Gefährten, Beamten und Gefolgsleute, die sich auf dem dreifachen Felde der Verteilung, des Tausches und Rücktausches bewegen, auf das die Ungerechtigkeit, der Undank, die Unerkenntlichkeit, die Anmaßung und andere ihrer Gefährtinnen, Töchter und Dienerinnen keinen Fuß setzen.

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