Norbert Wibben - Elduria - Die Entscheidung

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Der Roman handelt von der zwölfjährigen Runa. Zusammen mit ihrem Beschützer Dragon will sie die Pläne der bösen Drakonia durchkreuzen. Als nach den Drachen auch die Fürstin der Nordelfen die Unterstützung der Rebellen gegen die böse Königin verweigert, scheint nichts die dunkle Herrscherin aufhalten zu können.
Das Mädchen und der Jungdrache stellen sich der gefährlichen Aufgabe.
Die bewaffneten Heere Drakonias fallen aus drei Richtungen in Elduria ein, um einen Aufstand zu beenden. Gleichzeitig täuschen sie vor, dass eine alte Prophezeiung eingetreten sei. Die Strategie der Herrscherin beginnt aufzugehen. Als nächsten Schritt will sie endlich ihre langgehegte Absicht umsetzen, und die letzten Elfen töten, die im Norden leben. Sobald die Nordgebiete zu ihrem Reich gehören, befindet sie sich am Ziel ihrer Träume.
Der Grenzwächter Eremon verneint eine Gefahr für die Nordelfen. Auf sein Anraten hin verweigert die Elfenfürstin Rubinia den Aufständischen in Elduria ihre Unterstützung.
Doch Runa und Dragon erhalten von unerwarteter Seite Hilfe. Sie folgen einer Eingebung und machen sich auf, um in das Machtzentrum Merions zu gelangen. Auch wenn ihnen nicht klar ist, wie das gelingen kann, wollen sie jede noch so geringe Chance zur Beendigung der Kämpfe nutzen

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Bei den wartenden Kameraden angekommen, schildern sie ihre Beobachtungen. Dann halten sie eine kurze Besprechung, wie es weitergehen soll.

»Wir könnten versuchen, sie zu überfallen, doch das scheint mir wenig aussichtsreich zu sein.«

»Eine Alternative wäre, unsere Pferde um ihr Lager herumzuführen. In ausreichender Entfernung sitzen wir auf und reiten davon.«

»Da wir die Gegend nicht kennen, und der abnehmende Mond heute Nacht hinter dichten Wolken verborgen ist, werden wir bis zum Morgen nur einen geringen Abstand vor den Verfolgern erreichen können. Sie wiederum brauchen nur den Spuren zu folgen und werden uns schnell einholen.«

»Um das zu verhindern, könnten wir ihre Pferde stehlen.«

»Das würden die Wachen bemerken. Das Wiehern nur eines Tieres würde die Hölle um uns ausbrechen lassen.«

Ingbert schlägt nach weiteren Überlegungen vor, am aktuellen Ort zu übernachten und den Verfolgern am kommenden Tag mit sicherem Abstand und vorsichtig zu folgen. Wenn die Bewaffneten wie bisher gen Norden unterwegs bleiben, finden die Flüchtlinge hoffentlich eine geeignete Stelle, um sie zu überholen. Spätestens an der Grenze zum Reich der Nordelfen werden die Soldaten eine andere Richtung einschlagen. Dann können Ingbert und seine Freunde erleichtert aufatmen und die Verfolger hinter sich lassen.

Der neue Tag verläuft wie der vergangene, sogar das Wetter ist identisch. Die als Späher vorausreitenden zwei Männer werden stündlich abgelöst. Die andauernde Aufmerksamkeit und volle Konzentration dürfen zur Sicherheit nicht nachlassen. Sollte ihnen ein Halt der Bewaffneten entgehen, würden sie schnell wieder gefangen sein. Die kommende Nacht und der darauffolgende Tag vergehen wie zuvor. Bis auf die beständig fallende Temperatur scheint es keine Änderung zu geben. Und die verbinden die Männer mit ihrem Ritt in den Norden.

Im Verlauf des Nachmittags bemerkt Ingbert, der dieses Mal die Spitze des Trupps bildet, dass die verfolgten Reiter das Tempo verlangsamen und schließlich anhalten. Sollten sie ihr Lager heute früher als bisher üblich aufschlagen wollen? Er gibt ein Handzeichen. Die Nachfolgenden kommen langsam näher und halten neben ihrem Führer im Schutz eines Gebüsches. Der rätselt, warum die Bewaffneten vor ihnen angehalten haben. Da sie nicht beginnen, ihre Zelte aufzubauen, wird es einen anderen Grund für den Stopp geben. Könnten sie Elfen vor sich erspäht haben? Ingbert ist überzeugt, dass sie der Grenze allmählich nahe sein werden, da wäre das nicht auszuschließen. Werden die Soldaten womöglich umkehren und auf sie zu preschen? Dann sollten sie ebenfalls wenden und ihr Heil in der Flucht suchen. Das Gebüsch ist nicht groß genug, dass es ihnen als Versteck dienen könnte.

In diesem Moment hören sie einen Pfiff, der ein Signal sein muss. Die Männer zerren an den Zügeln, um die Pferde zu wenden und zu flüchten, da stoppt Ingbert sie. Die Bewaffneten vor ihnen stürmen auf ihren Tieren los. Mit lautem Geschrei, das von fehlender Disziplin zeugt, biegen sie von der bisherigen Richtung nach rechts ab. Ingbert fordert seine Männer auf zu warten und reitet vorsichtig voraus. Schon bald gelangt er zu der Stelle, wo der Trupp gehalten hatte. Hier erkennt er ihre breite Spur, die nach Osten führt. Was mag der Grund für den Richtungswechsel sein? Er richtet sich in den Steigbügeln auf und versucht, etwas in der Ferne zu erkennen. Aus dieser leicht erhöhten Position heraus bemerkt er jetzt, was die Ursache für das Abbiegen der Bewaffneten gewesen sein muss. Ein schlankes Gebäude mit einer Plattform dicht unterhalb der Spitze scheint sich dort aus der Grasebene zu erheben. Er gibt seinen Männern ein Zeichen zu ihm zu kommen und an dieser Stelle zu warten. Dann reitet er vorsichtig in Richtung des Turmes.

Schon bald vermutet er, einen Militärstützpunkt Drakonias vor sich zu sehen. Dieses Fort dient offenbar als Basis für Grenzkontrollen. Es besitzt eine Palisade aus angespitzten Baumstämmen, die mehrere niedrige Gebäude und den Aussichtsturm umschließt. Anders als der Turm lugen die spitzen Dächer der Bauwerke nur soeben über die umlaufende Schutzmauer. Die Soldaten hielten vermutlich genau nach diesem Stützpunkt Ausschau und waren froh, die kommende Nacht nicht im Freien verbringen zu müssen. Der Grund für den Jubel werden die erwarteten besseren Schlafgelegenheiten, aber auch die üppigere Versorgung mit Essen gewesen sein.

Bei den Nordelfen

Ingbert kehrt zu seinen Freunden zurück und berichtet, was er gesehen hat. Dann reiten sie schnell in der bisherigen Richtung weiter. Die Dämmerung bricht nach einer Stunde an und die Männer überlegen, ob sie rasten sollen. Da ihnen das zu nahe bei dem Fort ist, wollen sie vorher noch mehr Abstand gewinnen. Die Nacht scheint gut dazu geeignet zu sein, da die Mondsichel dieses Mal nicht von Wolken verhüllt wird. Sie folgen dem Pfad und gelangen in einen lichten Wald. Die Buchen stehen genügend weit auseinander, um Platz zum Reiten zu lassen und sogar das Mondlicht erreicht stellenweise den Boden. Die Pferde prüfen die Luft und schnauben, bevor sie leise wiehernd vorwärtsgehen. Die Männer kommen jedoch nicht weit, weil ihre Tiere plötzlich scheuen. Manche bäumen sich zuerst auf, werden dann aber schnell ruhiger und halten unaufgefordert an.

Ingbert will sein Tier antreiben, doch es gehorcht nicht. Im nächsten Moment schreckt er zusammen. Sein kleiner Trupp ist von mehreren Kriegern umstellt, die aus dem Boden gewachsen zu sein scheinen. Woher die Männer und Frauen so unerwartet gekommen sind, ist ihm unerklärlich. Einige von ihnen murmeln unverständliche Worte, womit sie offenbar die Tiere beruhigen. Dabei zielen alle mit gespannten Bogen auf die Reiter.

Beim Blick auf die Bewaffneten befürchtet Ingbert zuerst, von den Soldaten des Hexenmeisters gestellt worden zu sein. Doch dann fällt ihm ein Stein vom Herzen. In Drakonias Militär sind nur männliche Kämpfer zu finden. Deshalb werden das hier Elfen, genauer gesagt, Nordelfen sein! Sie haben glatte blonde oder krause, rötliche Haare. Es gibt auch vereinzelt dunkle und schwarze, aber allen gemein ist, dass sie bis auf die Schultern hinabreichen. Ihre Kleidung ist widerstandsfähig und deren grünliche und graue Farben dienen offenbar dazu, dass sie sich im Wald einfacher verbergen können. Passt das zu dem Bild, dass er sich von diesen Wesen gemacht hat?

Er gibt seinen Freunden das Zeichen, ihre bereits gezogenen Waffen zurückzustecken. Er geht mit gutem Beispiel voran und wendet sich dann an die fremden Krieger.

»Wir haben friedliche Absichten. Wir sind Flüchtlinge aus Elduria und bitten um euren Schutz.«

Die Elfen senken weder die Waffen, noch geben sie zu erkennen, ob sie die Worte verstanden haben. Sollten sie eine andere Sprache nutzen?

»Wir wollen euch nichts Böses und erbitten euren Schutz für uns«, versucht es Ingbert erneut, wobei er bewusst langsam spricht. Da die Krieger weiterhin nicht reagieren, wagt der junge Mann etwas Ungewöhnliches. Er fordert seine Freunde auf, langsam abzusitzen und alle Waffen vor sich auf den Boden zu legen. Er geht gleichzeitig beispielgebend voran. Die gespannten Pfeile bleiben auch dann noch auf seine Brust gerichtet, als er Schwert und Messer samt Gurt abgelegt und sich einen Schritt davon zurückgezogen hat. Den Zügel seines Tieres hat er gleich nach dem Absteigen losgelassen. Er fordert seine Männer mit Blicken auf, es nachzumachen. Erst, als ihm alle gefolgt sind, senken die Krieger ihre Bogen. Einige von ihnen treten vor und sammeln die Waffen ein, ohne ein Wort zu sagen. Die anderen nehmen ebenso schweigend jeweils die Zügel von zwei Pferden und führen sie fort. Dabei beobachten die Entwaffneten etwas Unwirkliches. Die Tiere werden mehrere Schritte geführt, um dann zu verschwinden. Sollten die Nordelfen Zauber nutzen? Ingbert hat davon berichten hören, es aber stets für eine Art Kindermärchen gehalten. Doch hier scheinen die Geschichten zur Wirklichkeit zu werden.

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