Larissa Schwarz - Märchenhaft - Elisabeth

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Märchenhaft - Elisabeth: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Schicksalsschlag atmet Elisabeth tief durch und gibt dem Sommer eine Chance. Sie wartet auf ihr Date, als ausgerechnet ihr früherer Widersacher Moritz erscheint. Der letzte Mensch auf Erden, dem sie an diesem Abend begegnen will. Ein für die beiden typisches Wortgefecht lässt den fürchterlich begonnenen Abend eine 180-Grad-Wendung nehmen und führt Elisabeth Schritt für Schritt an Moritz' wahre Natur heran. Der nämlich gibt sich anfangs geheimnisvoll, da er nicht so recht weiß, wie er Elisabeth nahebringen soll, dass er nicht der ist, für den er sich jahrelang ausgegeben hat. Ihre Freundinnen Marie und Isabelle stehen ihr zur Seite, allerdings mit ungeahnten Folgen …
Auf Schloss Eschberg wird es märchenhaft, doch Elisabeths 30. Geburtstag stellt alles auf den Kopf. Wird die Reise nach Irland der Schlüssel zum Glück?

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Moritz sah sie zweifelnd und fragend an. »Ich sehe, dass du verstehst, worum es mir geht. Und das ist der Grund, warum ich dich, na ja, quasi warnen will. Vor mir, beziehungsweise davor, etwas mit mir anzufangen. Ich kann das niemandem aufbürden und eigentlich schon gar nicht dir. Der Job ist 24/7, wenig Privatsphäre und im Prinzip untrennbar mit der Gründung einer Familie verknüpft.«

Elisabeth küsste ihn zärtlich und hielt seine Hand. »Weißt du, ich erkenne dein Problem. Dass du unter Zeit-Druck stehst. Job und Privat kaum trennen kannst und dir Sorgen machst, ob und wie das mit uns vereinbar ist. Aber wenn du eines bei uns in der Firma gelernt hast, dann doch, dass man nicht für den Kunden denken soll. Oder?«

Verblüfft sah Moritz sie an. »Was genau meinst du?«

»Ich meine das im übertragenen Sinn. Dass du, statt einer Frau zu sagen, wie mies dein Leben ist, sie vielleicht lieber selber entscheiden lässt. Und wenn du einwilligst, es langsam mit ihr angehen zu lassen, ihr auch die Chance dazu gibst. Zeitdruck hin oder her. Und so wie ich das bisher verstanden habe, haben wir uns schon aufeinander eingelassen, oder?«

Er nickte betroffen. »Ich wollte das auch eigentlich gar nicht in Frage stellen beziehungsweise so formulieren ... Ich wollte nur ... na ja, dass du weißt, dass ich verstehen würde, wenn du ... na ja, wenn du einen Rückzieher machen würdest.«

»Herrje, hör auf so viel zu denken«, seufzte sie und gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze, angelte nach ihrem Weinglas. Moritz jedoch stoppte sie und zog sie auf seinen Schoß. Völlig enthemmt und sehnsüchtig küsste er sie, hielt sie fest im Arm und gab sich ganz dem Moment hin. Berauscht vom Wein, Elisabeths Leidenschaft und der plötzlichen Klarheit seiner Gefühle vermochte er nicht mehr zu sagen, ob es Minuten oder Stunden waren, die sie in dieser Umarmung Zärtlichkeiten austauschten. Wann hatte er zuletzt so ein tiefes Verlangen gespürt? Moritz wusste keine Antwort. Als er in Elisabeths Augen blickte, mit denen sie ihn so liebevoll und gleichzeitig verlangend ansah, dämmerte es ihm.

Nie.

Sie spürte, dass etwas Gravierendes in ihm vorging. Ohne den Blick von ihm abzuwenden setzte sich wieder neben ihn, legte den Kopf zur Seite und ein verschwörerisches Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. »Ich schätze, das fällt jetzt doch nicht mehr unter ›langsam angehen lassen‹.«

»Schlimm?« Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und streichelte ihren Nacken.

»Nein. Nicht schlimm. Schön.«

»Also machen wir langsam weiter?«

»Unbedingt ...«, antwortete sie und belegte ihre Aussage mit einem verlockenden Kuss.

»Es gibt auch eigentlich nur noch Kleinigkeiten, die ich dir aber in den nächsten Tagen erzählen werde. Dann weißt du, woran du bist ...«

»Shhhh ... Ich will davon heute nichts mehr hören. Ich vertraue dir und wenn ich eins in den letzten Monaten gelernt habe, dann, dass ich zwar gern über Eventualitäten nachdenken kann, aber ich mir erst dann den Kopf zerbrechen sollte, wenn ich vor einem echten Problem stehe ...«

»Das sollte ich mir vielleicht auch zu eigen machen ...«

»Vielleicht färbt es ja von mir auf dich ab ...« Beide mussten lachen.

»Wäre jedenfalls schön ...«

Elisabeth schmiegte sich eng an ihn und legte ihren Kopf auf seine Brust. Moritz lehnte seinen Kopf an ihren und nahm ihre Hand. Eine Weile schwiegen sie sich an, bis plötzlich Moritz’ Handy klingelte.

»Oh Shit, ich habe vergessen, es auf lautlos zu stellen. Es tut mir leid.«

»Schon okay. Geh ruhig ran. Ich kümmere mich um den Film und den Wein, den du mitgebracht hast.«

»Ja bitte!? ... Das kann nicht warten? ... Wofür bezahle ich Sie eigentlich?« Moritz war sichtlich sauer. »Gut. Folgendes, gehen Sie in mein Büro und nehmen aus dem Aktenschrank den Ordner ›Protokolle‹. Im Monatsprotokoll von Mai müsste unter TOP 5 das Prozedere beschrieben sein ... Ja, ich warte auf Ihren Rückruf.«

Elisabeth hatte inzwischen den Fernseher eingeschaltet und die DVD gestartet.

»Englisch oder Deutsch?«

»Wann immer möglich gern Originalton.« Moritz betrachtete sie aus ein paar Schritten Entfernung und wunderte sich. Wieso hatte er in der Firma nie bemerkt, wie hübsch er sie fand, anziehend und bezaubernd? Er war treu, keine Frage. Abgesehen von gelegentlichen Gedankenspielen interessierten ihn andere Frauen nicht, wenn er in einer Beziehung war; aber es hätte ihm auffallen können, müssen.

»Sehr gern. Wobei gerade American Psycho relativ gut übersetzt und synchronisiert ist. Prinzipiell sehe ich mir Filme aber auch lieber im Original an ...«

»Ich weiß genau, was du meinst ...« Wieder klingelte das Handy und Moritz schüttelte entschuldigend den Kopf und verdrehte die Augen. Elisabeth hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und machte es sich auf der Couch bequem, während er seine Runden um den Esstisch drehte.

»Ich sagte TOP 5, Sie müssen mir nicht das ganze Protokoll vorlesen ... Gut. ... Nein ... Ja. Ich zeichne Ihnen das Montag ab. ... Mhm. Schicken Sie mir das bitte als Mail. Ja ... Es wäre nett, wenn Sie von weiteren Störungen absehen würden, es sei denn, es ist wirklich wichtig ... Ja. Danke. Ihnen auch.« Er legte das Handy auf den Couchtisch und ließ sich in Elisabeths Arme sinken. »Ich muss mich wohl hemmungslos betrinken und dann nur noch lallen und Müll von mir geben, wenn noch mal jemand anruft.«

»Oder einfach Augen zu und durch ...«

»Wenn es nicht zu Hause schon immer so wäre. Ich kann mich schlecht zerteilen und überall gleichzeitig sein, aber wenn der Baum brennt ...«

»Lehn dich zurück, ich kraul dir weiter den Nacken ...«

»Ich hoffe, dass das der letzte Anruf für heute war.« Er ließ den Film starten.

»Hm ... Komm ruhig näher ...« In der Ecke der Couch lehnte er sich an sie und zog sanft ihren Kopf zu sich herunter, nachdem sie ihn eine Weile gekrault und ihm den verspannten Nacken massiert hatte.

»Offensichtlich kannst du es gerade nicht genießen ...«, stellte Elisabeth fest.

»Doch. Schon. Irgendwie.« Er gab ihr einen Kuss und ließ ihren Kopf wieder los. »Ich bin momentan nicht so entspannt, wie ich gern wäre und wie du es verdient hast. Das liegt aber nicht an dir. Wirklich.«

»Mach es ruhig noch komplizierter ... Was hältst du davon, wenn wir den Film ein anderes Mal zu Ende sehen, so richtig konzentrieren kann ich mich jetzt sowieso nicht. Und der Rotwein hat gerade sein Übriges getan.«

»Gute Idee. Hoffentlich schellt das ... Handy nicht. Wenn man vom Teufel spricht ...«

»O je ...«

»Ja bitte!? ... Jetzt reicht es ... Nein. Das hat bis Montag Zeit ... Wirklich ...« Er legte auf, atmete tief durch und schaltete das Handy demonstrativ aus. »So. Das war’s. Heute Nacht gehöre ich dir ...«

Spontan stand sie auf und lockte ihn zu sich. »Fein. Dann komm mit ...«

Moritz folgte ihr die Treppe hinauf.

»War das Schlafzimmer nicht –«, begann Moritz und Elisabeth unterbrach ihn grinsend.

»Ja, es lag auf der anderen Seite des Hauses, als du zum letzten Mal hier warst. Aber woher weißt du ...?«

»Ich ... hab mich heimlich umgesehen, als du einen Moment unaufmerksam warst ... Damals wollte ich deine Schwachstelle herausfinden ...«

»Bitte wie?«

»Sei mir nicht böse. Mir ging damals echt auf den Keks, dass du so beliebt warst und mich so getriezt hast.«

»So, so ...« Ihre Augen funkelten zornig, verheißungsvoll. »Pass nur auf, dass ich nicht anfange, nach deinem Kryptonit zu suchen ...« Sie stand in der Tür zum Schlafzimmer und hatte sich zu ihm umgedreht. Moritz sah sie mitleidheischend an.

»Du hast es schon gefunden ...«, flüsterte er in ihr Ohr, als sie begann, sein Polohemd hochzuschieben, sich vor ihn kniete und mit ihren Lippen seinen Bauchnabel und die Gürtellinie umkreiste.

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