Larissa Schwarz - Märchenhaft - Elisabeth

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Märchenhaft - Elisabeth: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach einem Schicksalsschlag atmet Elisabeth tief durch und gibt dem Sommer eine Chance. Sie wartet auf ihr Date, als ausgerechnet ihr früherer Widersacher Moritz erscheint. Der letzte Mensch auf Erden, dem sie an diesem Abend begegnen will. Ein für die beiden typisches Wortgefecht lässt den fürchterlich begonnenen Abend eine 180-Grad-Wendung nehmen und führt Elisabeth Schritt für Schritt an Moritz' wahre Natur heran. Der nämlich gibt sich anfangs geheimnisvoll, da er nicht so recht weiß, wie er Elisabeth nahebringen soll, dass er nicht der ist, für den er sich jahrelang ausgegeben hat. Ihre Freundinnen Marie und Isabelle stehen ihr zur Seite, allerdings mit ungeahnten Folgen …
Auf Schloss Eschberg wird es märchenhaft, doch Elisabeths 30. Geburtstag stellt alles auf den Kopf. Wird die Reise nach Irland der Schlüssel zum Glück?

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Moritz lachte. »Na gut. Dann trau ich mich mal.«

»Hunger?«

»Und wie ...«

»Setz dich, sieh dich um, wie du magst. Ich brauche nur ein paar Minuten.«

»Kann ich dir nicht helfen?«

»Danke, nein ... Männer in der Küche richten eher Chaos an als hilfreich zu sein.«

»Sehr freundlich ...«, entgegnete er lachend, weil er gemerkt hatte, dass auch sie es nur halb so ernst gemeint hatte.

Moritz besah ihr Wohnzimmer. Es war völlig verändert. Beim letzten Besuch, den er ihr mit den Kollegen abgestattet hatte, war es in schwarz-weißen Hochglanzmöbeln ausgestattet, weiße Wände und eine Seite in schwarzer Samttapete mit Lilienmuster, schwarze Vorhänge und eine anthrazitfarbene Couch.

Er erkannte es kaum wieder, hellgraue Wände, viele Naturfarben, schwere, aber zeitlose Wildeichenmöbel, Bücher, Platten und DVDs in der Bibliothekswand. Moritz empfand es als wärmer und angenehmer und fühlte sich animiert, in ihren Büchern zu stöbern und zu sondieren, welche Musik sie hörte. Aus der Küche hörte er leises Tellerklappern und die Lüftung des Backofens. Auf dem Tisch standen bereits frisches Brot, Gläser, ein entzündeter Kerzenleuchter.

Viele der Bücher hatte er ebenfalls gelesen, einen Großteil der DVDs in seinem Schrank und auch ihr Musikgeschmack war nahezu vollständig kongruent. Er schmunzelte.

»Bin schon fertig ...« Elisabeth erschien im selben Moment am Tisch, als Moritz auf ihren Platz eine Rose gelegt hatte. Er nahm ihr die Teller ab und küsste sie auf die Wange.

»Oh ... Danke sehr. Ich stell sie schnell ins Wasser!«

»Kein Thema. Solange du sofort wiederkommst ... Seeeeehnsucht!«

Elisabeth schmunzelte, nahm eine Vase aus dem Sideboard und füllte sie in der Küche mit Wasser. Die Rose stellte sie darin auf den Tisch und beugte sich dann zu Moritz. »Solange das mit den Rosen und allgemein nicht endet wie beim Bachelor, komme ich gern immer wieder sofort zurück.«

»O nein, niemals. Alles, nur nicht so ein gescripteter Schwachsinn.«

»Dann ist ja gut ...« Sie setzte sich und legte die entfaltete Serviette in den Schoß. »Ich hoffe, du bist nicht böse, dass ich vorab schon Chianti dekantiert habe ...«, fragte sie mit Blick auf den Wein, den Moritz wie angekündigt mitgebracht hatte.

»Alles gut. Kein Stress. Der Abend ist ja noch jung.«

»Duuu, was ist los? Irgendwie ist deine Leichtigkeit von gestern weg ...« Sie biss sich auf die Zunge. Das Gespräch beim Essen war eher schleppend verlaufen, gequält und uninspiriert. Elisabeth wollte es nicht so direkt ansprechen, aber Moritz war immer ein Freund offener Worte gewesen. Trotz der Wiedersehensfreude wirkte er reserviert, zurückhaltend. Er saß kerzengerade, aber entfernt von der Tischkante, machte nur kleine Bewegungen und sprach leiser als zuvor.

»Entschuldige bitte. Ich hatte ein sehr langes, zermürbendes Gespräch mit meinem Vater. Der Auftakt der Dinge, die ich klären will.«

»Oh. Verstehe.« Sie räumte die Teller vom Tisch und füllte Wein nach. Moritz sah mit einem Mal richtig niedergeschlagen aus.

»Weißt du, eigentlich hätte das Gespräch mit ihm nicht besser laufen können.«

»Warum bedrückt es dich dann so?« Sie deutete, er solle sich auf die Couch setzen, stellte die Gläser auf den kleinen Tisch und setzte sich zu ihm.

»Mein Vater und ich hatten die letzten zehn Jahre ein mieses Verhältnis. Erst war ich ihm zu wenig ambitioniert im Studium, dann habe ich zu viel Zeit mit Jobs verbracht, die mich gelangweilt haben und obendrein habe ich es gewagt, die falsche Frau zu heiraten. Seine Sicht der Dinge. Heute kam das alles beim Lunch wieder auf die Agenda. Er hat zwar bedauert, dass Danielle so früh und unter diesen Umständen gestorben ist, aber meinte, es sei eine Fügung des Schicksals, dass ich im Allgemeinen und mit ihm im Speziellen einen Neuanfang machen könnte.«

»Klingt jetzt nicht unbedingt verführerisch, aber im Zusammenhang auch nicht nach Weltuntergang. Wo ist der Haken?«

»Ich arbeite seit meinem Ausstieg in unserem Familienunternehmen. Mein Vater ist quasi mein Chef, überlässt mir aber seit einem Monat die Geschäfte und die Verantwortung. Was ich gestern zu dem Thema gesagt habe, entspricht also leider nicht der Wahrheit.«

»Hm. Mich hatte zwar gewundert, wie das zusammenpassen sollte, keine Verantwortung, aber dauernd wichtige Anrufe, aber nun gut. Mit der Lüge kann ich leben.«

»Ernsthaft? Ich dachte, du reißt mir gleich den Kopf ab ...«

Elisabeth zog ihn am Kinn zu sich heran und küsste ihn.

»Nein. Im Job hätte ich das vielleicht getan. Ich habe dir versprochen, dir zu vertrauen. Solltest du die Wahrheit dehnen, wirst du deine Gründe haben. Solange es nur um so etwas geht, kann ich damit umgehen. Du wirst wissen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, reinen Tisch zu machen.«

»Ich weiß gerade nicht, was ich sagen soll. Ich hab mit allem gerechnet, nur nicht mit noch mehr Verständnis. Ist das irgendwie Feen-AGB?«

»Vielleicht ...« Elisabeth hatte keine Ahnung, warum sie so nachsichtig mit ihm war. Jeden anderen Mann hätte sie mit Missachtung gestraft. »Vielleicht auch Schmetterlinge im Bauch und Chianti im Blut. Komm her ...« Sie hatte ihre Schuhe ausgezogen und es sich in der Ecke bequem gemacht. Moritz saß mit den Ellbogen auf die Knie gestützt neben ihr und sah sie fragend an.

»Lehn dich an, ich kraul dir den Nacken ...«

Moritz entspannte sich zusehends. Elisabeth gewann ihre eigene innere Ruhe zurück; sie hatte bereits befürchtet, dass es so krampfhaft weitergehen könnte wie beim Essen.

»Duuu ... Es tut mir leid, dass ich so ein Arsch bin.«

»Wie meinen?«

»Dass ich so undurchsichtig bin und dich so behandle. Du hast das nicht verdient, du bist viel zu märchenhaft und süß, für jemanden wie mich.«

»Moritz, was soll das?«

Er drehte sich zu ihr um, sein bitterer Blick traf direkt in ihr Herz.

»Du weißt nicht, auf was du dich da einlässt. Ich weiß es ja selbst kaum. Ich habe meine Familie und das Unternehmen vor zehn Jahren verlassen, als ich mich mit meinem Vater überworfen habe. Meine Mutter starb, als ich noch klein war, meine Frau ist, wie du weißt, ebenfalls tot und mein älterer Bruder, der eigentlich die Nachfolge in der Firma antreten sollte, hatte vor einem Jahr einen Segelunfall, von dem er nicht mehr genesen ist und es auch nie wird. Er wird zeit seines Lebens ein Pflegefall bleiben. Momentan ist er zu einer Therapie in den USA, die seine Schmerzen lindern soll, aber es gibt keine Chance auf Heilung.«

Er machte eine Pause.

»Nun ja. Mein Vater war nicht besonders glücklich, als ich also vor einem halben Jahr zurückgekehrt bin. Aber er sah die Notwendigkeit und die Chance, also arbeitete er mich ein, ließ mich in vielen Dingen schnell allein gewähren und zog sich immer mehr zurück. Zum Jahresende wird er in den Ruhestand gehen, soweit man das so nennen kann, und ich stehe allein auf weiter Flur. Mein Bruder kann, will und wird nicht zurückkehren und da er zum Leidwesen meines Vaters bisher unverheiratet und kinderlos ist, sieht er mich da in der Pflicht. Kurzum: herzlich willkommen in meinem Leben.«

»Autsch.«

»Autsch? Auch eine schöne Antwort.«

»Autsch, mein Knie. Du bist gerade dagegen gekommen. Aber ›Autsch‹ auch als Antwort.«

»O je, das tut mir leid. Tut es sehr weh?«

»Nein. Schon gut ... Tut es dir sehr weh?«

»Du bist süß ...«, antwortete Moritz und schloss für einen Moment die Augen. Dann fügte er hinzu: »Das Pensum ist immens. Ich habe mich zwar daran gewöhnt, das macht es erträglicher. Viel schlimmer ist aber die Erwartungshaltung ...«

Elisabeth verstand, was Moritz meinte, auch ohne, dass er den Satz beendete. In ihrem Job hatte sie oft mit Familienunternehmen zu tun gehabt. Die Nachfolgeregelung war selten simpel und gerade in einem Fall wie Moritz’ alles andere als ein Zuckerschlecken. Insbesondere, wenn der Erbe unverheiratet blieb und mit ihm die Firmengeschichte einen ungeplanten und ungewollten Verlauf nehmen könnte.

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