Anke-Larissa Ahlgrimm - 7 Monate Herbstgefühle

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"Der Herbst ist eine hinterlistige Jahreszeit. Überall wird man geblendet von warmen Farben und bekommt das Gefühl von Geborgenheit und doch wird es um einen herum immer kälter. Wenn man an den Herbst denkt, denkt man an die Farben, nicht die Kälte. Und so fühle ich mich gerade. Noch bin ich in Sicherheit, aber wer weiß, wann die Kälte zuschnappt und mich mit sich zieht."
Rubie und Haven können endlich glücklich sein. Zumindest denken sie das. Niemand ahnt, dass ihr neugefundenes Glück auf die Probe gestellt werden soll. Es folgt ein Chaos aus neuen Wohnungen, Kindern und ungebetenen Familienmitgliedern.

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7 Monate

Herbstgefühle

Anke –Larissa Ahlgrimm

I

[20. August, 2016]

Es hatte alles mit drei Wörtern angefangen. Drei Wörter, die mich so sehr überraschten, dass mein Herz aufhörte zu schlagen und mein Atem in meiner Lunge stecken blieb.

Drei Wörter, die Havens Lippen verließen, als wäre es nichts – als würde er sie täglich sagen.

Jedes einzelne Wort so bedeutungslos und doch ergaben sie zusammen einen so kraftvollen Satz, obwohl es nicht die drei berühmtesten Wörter waren. Nein, ein ‚Ich liebe dich‘ hätte mich nicht so sehr überrascht, denn verdammt ich liebte ihn wirklich – sogar zu der Zeit.

Aber nein, es waren drei komplett andere Wörter.

Lass uns zusammenziehen.

Er sagte diese Worte während meiner Mittagspause. Soweit ich mich erinnerte, war es Mittwoch gewesen und wir hatten uns, wie so oft schon, im La vie quotidienne getroffen. Ein Monat war vergangen seit er aus London zurückgekommen war – also einen Monat, den wir zusammen gewesen waren. Ein Monat den wir miteinander verbracht hatten, ohne einen Tag ohne den anderen. Jedoch erklärte dies immer noch nicht, warum er mit mir zusammenziehen wollte.

„Ein Monat ist nicht genug Zeit, um zu wissen, dass du mit mir zusammenleben willst“, sagte ich kopfschüttelnd und rührte mit meinem Löffel in meinem Pfefferminztee. Ich konnte es einfach nicht glauben. Ich konnte mich nicht erinnern, dass Haven je so spontan gewesen war.

„Ich weiß, aber wenn man es genau nimmt, kenne ich dich seit 14 Jahren und das ist genug Zeit“, erwiderte er nonchalant. Auf seinen Lippen breitete sich ein wissendes Lächeln aus. Er wusste, er hatte Recht. Er wusste, es würde mich nerven.

„Nein, wenn man es genau nimmt, haben wir uns die Hälfte dieser 14 Jahre nicht gesehen und uns gegenseitig gehasst.“

„Ich habe dich nie gehasst.“

„Ich aber dich“, grinste ich, obgleich es nicht die ganze Wahrheit war. Die meiste Zeit war ich nur verwirrt über meine Gefühle gewesen. „Und ich weiß, dass sogar sieben Jahre genug Zeit wären, aber ganz ehrlich, ich war damals ein Kind.“

„Wer sagt, du bist es nicht immer noch?“ Haven hob seine Augenbrauen, wissend, dass dies mich ein bisschen mehr aufregen würde. Ich rollte nur meine Augen, da es ja wohl offensichtlich war, wer von uns beiden das Kind war. „Rubie, ich liebe dich und ich kenne dich gut genug. Gib es zu.“

„Du kennst vielleicht meine Gefühle, aber du kennst nicht meine komischen Macken“, sagte ich, bevor ich einen Schluck von meinem Tee nahm. „Und davon habe ich viele, Haven.“

Haven stöhnte leise auf. „Ich weiß, dass du deine Socken nach der Arbeit ausziehst und irgendwo hinwirfst. Ich weiß, du singst Weihnachtslieder unter der Dusche, egal welche Jahreszeit ist. Ich weiß, du bürstest dir deine Haare mit der linken Hand, ohne wirklich darauf zu achten. Und ich weiß, dass du dein Kissen umarmst, wenn du alleine schläfst, weil du es vermisst, jemanden im Schlaf zu halten. Ich kenne dich, Rubie. Ich weiß nicht alles, aber ich freue mich darauf, mehr über deine kleinen Macken zu erfahren. Bitte, Love, lass es uns versuchen.“ Überrascht blickte ich Haven an, die Hälfte der Dinge, die er genannt hatte, waren mir selbst nicht bewusst gewesen.

„Ich glaube immer noch nicht, dass wir zusammenziehen sollten“, sagte ich schließlich. „Ich zahle noch nicht mal für die Wohnung in der ich lebe und ich bezweifle stark, dass mein Vater – zu dem ich nicht mal Kontakt habe – eine größere Wohnung mit einem extra Zimmer für Lilac bezahlen würde.“

„Mit deinem und meinem Einkommen zusammen, können wir uns leicht etwas leisten, Roo“, erwiderte Haven, während er meine Hand sanft streichelte. „Ich weiß, du möchtest nicht weniger bezahlen als ich, aber wenn wir ehrlich sind, verdiene ich nun mal viel mehr. Ich muss mehr Miete zahlen, vor allem da Lilac mein Kind ist. Außerdem würde es ihr nichts ausmachen, wenn ihr Zimmer etwas kleiner wäre.“

„À propos dein Kind“, schnitt ich ihm das Wort ab, bevor er weitersprechen konnte. „Würde sie es überhaupt in Ordnung finden, wenn wir zusammenleben würden?“

„Ja, denn ich habe sie gefragt. Sie sagte, sie würde es lieben, da sie Tante Jada vermissen wird. Die – bevor du überhaupt fragst – seit drei Jahren gerne mit ihrem Freund zusammenziehen würde. Er lebt in Boston und entweder Jada würde zu ihm ziehen oder er zu ihr.“

Ich seufzte. Ich wollte nicht, dass er mich überzeugte, weil wir meiner Meinung nach einiges überstürzten. Man lebte nach einem Monat nicht mit seinem Freund zusammen. Wir sollten uns mehr Zeit nehmen. Wir sollten ein bisschen mehr Spaß haben. Das sollten wir wirklich.

Jetzt – nochmal einen Monat später – stand ich in einem Labyrinth aus gepackten Kisten und nicht aufgebauten Möbelstücken in einer Wohnung, die ich nun meine nennen konnte – naja unsere.

„Baby, ich fände es wirklich toll, wenn du mir einen dieser Kartons abnehmen könntest“, ertönte Havens Stimme aus dem Wohnungsflur. Ich fand ihn hinter drei großen Kartons, welche er alle versuchte gleichzeitig durch eine Tür zu bekommen.

Lachend schüttelte ich meinen Kopf. „Hättest du nur früher den Mund aufgemacht, würdest du nicht so schwer schleppen“, erinnerte ich ihn und stellte mich auf die Zehenspitzen, um ihm die oberste Kiste mit der Aufschrift ‚Küche‘ abzunehmen. Jetzt, wo ich auch Havens Gesicht vor mir hatte, drückte ich ihm einen Kuss auf die Wange.

„Ich will ja nichts sagen, aber ihr steht ein bisschen im Weg“, sagte Lennox keuchend. Überrascht drehte ich meinen Kopf, nur um zu entdecken, dass Havens Freund gerade dabei war Teile einer Kommode zu tragen. Ich gab Haven einen letzten Kuss, bevor ich in die Küche abbog und Lennox den Weg freimachte. Nala und ihr Freund Cameron würden erst morgen vorbeischauen und helfen die Kartons auszupacken. Heute waren Havens Freunde dran. Lennox, der eigentlich bei einer Security Firma arbeitete, wenn er nicht gerade Schränke schleppte, hatte sich freiwillig gemeldet uns beim Tragen und Aufbauen unserer Möbel beizustehen. Mit seinen breiten Schultern, seinen kurz geschorenen Haaren und seinem eisernen Blick würde er mir wahnsinnige Angst einjagen, wenn ich nicht wüsste, dass er den Charakter eines Kätzchens besaß – außerhalb seiner Arbeit natürlich. Er war wirklich eine große Hilfe, da selbst Haven nicht alles alleine hochhieven konnte. Havens Arbeitskollege Zeke war da eher mentale Unterstützung. Er hatte sich zwar ebenfalls freiwillig gemeldet, aber nur um mit Lilac ihre Wände anzustreichen. Haven sagte, es würde sich lohnen und Zeke würde seiner Tochter damit einen Traum erfüllen, weswegen ich nicht protestierte. Ab und zu kamen Zeke und Lilac mit blauer Farbe an den Händen aus ihrem zukünftigen Zimmer und verlangten Nahrung. Das Kunstwerk selbst durfte niemand sehen – zumindest nicht, bis es vollendet war.

Mit einem schweren Seufzen stellte ich den Karton auf die Küchentheke, die bereits aufgebaut war. Die Küche war der erste Raum gewesen, der fertig möbliert war und dafür war ich schon sehr dankbar. Die meisten Dinge bekamen wir glücklicherweise noch vom Vormieter und so musste ich Haven nicht dabei zusehen, wie er versuchte irgendwelche Geräte anzuschließen. Vermutlich würde er dabei draufgehen.

À propos drauf gehen …

„Rubie, kannst du mir helfen? Ich glaube, ich hab was fallen gelassen.“

„Du hast ganz schön viele Wollpullover“, kommentierte Pam, als sie gerade ein dunkelblaues Exemplar in meinen neuen Schrank räumte. Haven und Lennox hatten diesen Schrank relativ schnell aufgebaut und da ich weder beim Möbel zusammenschrauben, noch beim Anmalen von Lilacs Zimmer eine große Hilfe war, befüllte ich schon mal das Mobiliar – soweit dies ging. Pam, die Freundin von Zeke, welche eigentlich nur gekommen war, um uns Essen zu bringen, half mir dabei.

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