Michael Vahlenkamp - Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller

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Jenseits der Zeit - Historischer Mystery-Thriller: краткое содержание, описание и аннотация

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Editha zieht nach Oldenburg, der Stadt ihrer Vorfahren. Kurz nach ihrer Ankunft wird sie von Visionen heimgesucht, in denen sie eine mentale Verbindung mit Jacob erlebt, ihrem Ahn aus dem 18. Jahrhundert. Gemeinsam entlarven sie einen Serienmörder und kämpfen gegen ein Unrecht, das ihrer Familie zugefügt wurde und aus dem sich sogar eine Bedrohung für die gesamte Menschheit entwickeln könnte …
Die Geschichte spielt in zwei Epochen, die erzählerisch gekonnt miteinander verwoben sind.

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»Dein Schwager ist doch bei den Polizei-Dragonern. Hat der noch nichts davon mitbekommen?«

»Ja, doch. Er sagt, dass man völlig im Dunkeln tappt. Genau wie bei den ersten beiden Leichen. Man weiß nur, dass es keine Unfälle waren.«

»Woher?«

»Das kann man wohl feststellen. Die ersten beiden wurden erschlagen und der letzte erwürgt, bevor sie in den Graben geworfen wurden. Das soll der Bader jedenfalls gesagt haben.«

Interessant, dachte Jacob. Wie man das wohl feststellen konnte? Wahrscheinlich hinterließ das Erwürgen Verletzungen am Hals. Wenn das so war, dann mussten sie kaum sichtbar sein, denn Jacob konnte sich nicht an irgendetwas Auffälliges am Hals des Toten erinnern.

Die Wachmänner blieben vor einer Tür stehen. Hakennase atmete einmal tief durch und klopfte an. Als nach einer Weile immer noch keine Antwort kam, klopfte er erneut an, woraufhin eine unwirsche Stimme von drinnen die Erlaubnis zum Eintreten erteilte.

Als sie die Amtsstube betraten, war der Ratsherr dabei, etwas zu schreiben. Er hob den Blick und musterte sie. Gewiss arbeitete er bereits seit Stunden, so müde und verquollen wie seine Augen aussahen. Trotzdem wirkte sein Blick herrisch, als er zuerst auf Herold und dann auf Jacob ruhte. Jacob wandte den seinen nicht ab. Der Ratsherr sollte nicht glauben, dass er sich ihm unterlegen fühlte, nur weil er ein einfacher Müllergehilfe war.

Hakennase stellte sich an die rechte Seite und starrte die gegenüberliegende Wand an, der andere Wachmann blieb hinter ihnen stehen.

»Was höre ich da?«, sagte der Ratsherr, sich wieder an Herold wendend. »Ihr habt die Nordmühle zerstört, die euch vom Herzogtum und insbesondere der Stadt Oldenburg zur Bewirtschaftung zur Verfügung gestellt wurde?«

Jacobs Puls beschleunigte sich sofort. Welche Anschuldigung! Sie sollten sie zerstört haben? Was hatte dieser Esel von Rathausdiener dem Ratsherrn denn erzählt? Er hatte schon den Mund geöffnet, um ihm klar zu machen, welchen Unsinn er da von sich gab, als ihn ein neuer kurzer Seitenblick von Herold wieder davon abhielt.

»Guten Tag, Herr von Zölder«, sagte Herold. Woher kannte er den Namen des Ratsherren? Vielleicht stand der draußen an der Tür und Jacob hatte ihn nur nicht bemerkt. »Sie sind, was die Mühle betrifft, womöglich falsch informiert worden. Nicht wir haben sie zerstört. Das wäre auch nicht in unserem Interesse gewesen, weil sie uns schließlich ernährt. Nein, es waren andere Männer«, erklärte Herold ruhig.

»So, so! Und woher soll ich wissen, ob du mir auch die Wahrheit sagst?« Darüber hätte Jacob wohl lachen können: Herold sollte lügen? Nie und nimmer. Der war stets absolut ehrlich, sogar wenn es zu seinem eigenen Nachteil gereichte. Da war Jacob eher jemand, der es mit der Wahrheit nicht immer ganz genau nahm. »Vielleicht habt ihr die Mühle ja durch ein Missgeschick zerstört«, fuhr von Zölder fort, während er um seinen Schreibtisch herum auf sie zukam, »und wollt euch jetzt mit diesen Lügen aus der Verantwortung herauswinden.«

Das war nun wirklich zu viel. Jacob machte zwei Schritte auf den Ratsherren zu, sodass die beiden sich unmittelbar gegenüber standen.

»Wie reden Sie eigentlich mit meinem Bruder?«, schimpfte er. »Wissen Sie nicht, dass ...?«

Weiter kam er nicht. Der Ratsherr hatte Hakennase ein Zeichen gegeben und im nächsten Moment war dieser bei ihm, drehte seine Arme auf den Rücken und hielt ihn fest. Jacob spürte eine Bewegung seines Bruders, doch im gleichen Augenblick hörte er am metallischen Klang, dass der andere Wachmann seinen Degen aus der Scheide zog, was Herold sofort innehalten ließ. Auch Jacob unterließ seine Befreiungsversuche.

Auf dem Gesicht des Ratsherren bildete sich ein hämisches Lächeln. Mit den Händen hinter dem Rücken stolzierte er auf Jacob zu und blieb dicht vor ihm stehen.

»Wie ich mit deinem Bruder rede?«, sagte er. »Ich rede mit ihm so, wie es mir beliebt.« Er sah Jacob in die Augen. »Ts, ts, ganz der Vater. Immer gleich so aufbrausend.«

Ganz der Vater? Der Ratsherr kannte seinen Vater? Jacob selbst hatte ihn nie kennengelernt, weil seine richtigen Eltern beide kurz nach seiner Geburt bei einem Unfall gestorben waren.

»Auch ansonsten siehst du Diether Riekhen sehr ähnlich. Er war vor 20 Jahren ein genauso kleines, mageres Bürschchen«, fügte von Zölder hinzu.

Er meinte also tatsächlich seinen Vater. Jacob war so überrascht, dass er sogar die Schmerzen in seinen Armen nicht mehr spürte, die der Wachmann ihm zufügte. Er hatte noch nie jemanden getroffen, der seinen Vater kannte.

»Zu dumm, dass es so ein Ende mit ihm genommen hat«, raunte er Jacob zu und hatte dabei ein hässliches Grinsen im Gesicht.

»Uns ist aber kein Missgeschick passiert«, versuchte es Herold weiterhin mit Vernunft. Jacob sah ihm an, dass selbst er sich dazu enorm zusammenreißen musste. »Es waren andere Männer, die letzte Nacht in die unbewachte Mühle einbrachen und sie zu einem großen Teil zerstörten.«

Von Zölder wandte sich wieder Herold zu.

»Und welche anderen Männer sollen das gewesen sein?«

Herold sah zu Boden.

»Das wissen wir nicht. Wir haben zwar eine Vermutung, aber beweisen können wir es nicht.«

»Unterlasse es ja, aufgrund von Vermutungen, irgendwelche Männer zu beschuldigen. Das würde euch ohnehin nichts nützen. Selbst, wenn ich euch eure Geschichte glauben würde, was ich nicht tue, hättet ihr es versäumt, die Mühle ausreichend gegen einen Einbruch zu sichern und zu bewachen. So oder so, ich laste euch die Zerstörung der Mühle an.« Von Zölder schritt hinter seinen Schreibtisch zurück. »Deshalb bestimme ich hiermit, dass ihr die Mühle wieder zum Funktionieren bringen müsst. Wie, ist mir egal. Lasst euch etwas einfallen. Alles geht auf eure Kosten und den Pachtzins müsst ihr trotzdem weiter bezahlen. Und nun seht zu, dass ihr hier rauskommt.«

Nach diesen Worten schubste Hakennase Jacob in Richtung Tür und ließ ihn dabei los. Jacob rieb sich die schmerzenden Arme.

»Aber wie sollen wir das denn bezahlen?« Herold klang verzweifelt. »Nicht nur, dass wir mit der Mühle keine Einnahmen erzielen können, wir müssen auch noch Material für den Wiederaufbau kaufen und die Gebühren aufbringen.«

»Das ist ganz allein euer Problem. Nehmt halt eine weitere Arbeit an, damit ihr das finanzieren könnt. Mir ist nur daran gelegen, dass das Herzogtum und die Stadt durch eure Schuld keinen Nachteil erfahren.«

Von Zölder sah die Wachmänner an und machte eine nickende Kopfbewegung zur Tür. Hakennase fasste nun ebenfalls seinen Degen am Griff, ohne ihn herauszuziehen, und drängte sie zusammen mit dem anderen Wachmann zum Ausgang.

So kann man sich täuschen , dachte Jacob. Vor einer Stunde war er noch in dem Glauben, dass die Wachmänner ihre Waffen bei ihnen nicht brauchen würden. Nun hatten beide ihre Degen angefasst. Und von Prunk hatte er gar nichts gesehen in den Gängen, die zu der Amtsstube führten.

Heute

Der Zeitungsartikel für die Sonderausgabe war fast fertig, der Mietvertrag unterschrieben, die Handwerker bestellt. Timo war satt und machte seinen Mittagsschlaf. Sie hatte sich einen Tee bereitet und saß mal wieder am Schreibtisch.

In den letzten Tagen fiel ihr immer wieder ein, dass sie ihren Vater wegen des Buches noch nicht angerufen hatte. Sie hatte sogar schon überlegt, ob sie dieses Telefonat aus einem bestimmten Grund unbewusst ständig verschob, weil sie es vielleicht nicht führen wollte. Aber der einzige Grund, der ihr einfiel, war, dass sie womöglich ihre Mutter am Apparat haben könnte, mit der sie ganz und gar nicht sprechen wollte. Und das ließ sich leicht umgehen, indem sie ihren Vater auf seinem Handy anrief.

Also nahm sie das Telefon und wählte seine Mobil-Nummer. So wie sie ihn kannte, drückte er sich gerade vor der Gartenarbeit, indem er vorgab, noch etwas für das Büro tun zu müssen, und saß ebenfalls an seinem Schreibtisch.

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