Susan Carner - Mord am Campus

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Mord am Campus: краткое содержание, описание и аннотация

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Lust auf einen spannenden Gerichtsthriller? Der einen bis zur letzten Seite in Atem hält? Dann sind Sie hier richtig.
Ben Warden, der demokratische Anwärter auf den Senatsposten des Staates Massachusetts, und seine Tochter Lilly kämpfen während eines dramatischen Gerichtsprozesses für ihre Unschuld. Angeklagt von einem republikanischen Staatsanwalt des Mordes an einem Harvard-Professor. Gelingt es Ben und Lilly, als freie Menschen den Gerichtssaal in Boston zu verlassen?

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Es war Familientradition, in der dortigen School of Law den Abschluss zu machen. Es war nicht selbstverständlich, aufgenommen zu werden, auch wenn man über eine einflussreiche Familie verfügte und einen ausgezeichneten Notendurchschnitt aufweisen konnte. Vielmehr zählten bei der Auswahl der Studenten auch Eigenschaften wie Führungsqualitäten, Charakterstärke, soziales Engagement, intellektuelle Neugier, Integrität und Reife. Dr. Sommersby unterrichtete nach wie vor englisches Recht und war Lillys absoluter Favorit. Er sei immer so nett zu ihr, so zuvorkommend, behandle sie wie eine Tochter, schwärmte sie jedes Mal von ihm. Kein Wunder!

»Nein, das überlass ich dir. Kannst ja besser mit ihr umgehen. Sie vertraut ihrem Daddy«, grinste sie erneut hämisch. »Übrigens, ich hab dir grad eine Mail mit meiner neuen Kontonummer und Adresse geschickt. Dahin kannst du deine Unterhaltszahlungen an mich in Zukunft überweisen«, und legte auf.

Du wirst dich wundern, da wird nichts eintreffen, freute er sich schon diebisch auf ihr enttäuschtes Gesicht, wenn keine Zahlungen erfolgen würden. Sie hatte seine Karriere mit der Trennung ohnedies bereits zerstört, was machte es noch aus, wenn er die Zahlungen verweigerte und sie in der Öffentlichkeit Schmutzwäsche wusch? Bei dem, was sie ihm und Lilly angetan hatte, verdiente sie es nicht besser. Ihm wurde übel, wenn er an die Pressekampagne dachte, die diese Eröffnung nach sich ziehen würde. Aber jetzt musste er sich um Lilly kümmern.

Schweren Herzens stieg er die Treppe zu ihrem Zimmer hinauf. Ihr Weinen war leiser geworden. Wie nur sollte er ihr begegnen? Sie war eine junge, attraktive Frau. Vor ein paar Tagen hatte sie sich noch vertrauensvoll an ihn geschmiegt. »Daddy«, hatte sie gesagt, »warum können die Jungs nicht so sein wie du? Diese albernen Sprüche, ihr dummes Gehabe. Glauben die wirklich, sie können ein Mädchen damit beeindrucken?«

Er wusste, dass sie keinen festen Freund hatte, nur flüchtige Bekanntschaften oder Studienfreunde, mit denen sie hin und wieder ausging. Wenn er sie fragte, wie das Date verlaufen war, kam stets die gleiche Antwort.

»Langweilig. Sie wollten nur mit mir ins Bett. Und ihre Anmachsprüche waren nicht einmal originell. Unterhalten kann man sich ebenfalls über nichts. Außer ihren Smartphones und den diversen Apps darauf haben sie nichts im Sinn. Was soll ich mit so einem anfangen?«

Ja, er hatte seine Tochter – hatte Lilly zu einem interessierten Menschen erzogen. Von klein auf hatte er mit ihr über Politik diskutiert.

Zuerst über die, die sie unmittelbar betraf, wie ihren Kindergarten oder die Primary School. Später, als sie die High School besuchte, haben sie über Massachusetts und die Zustände in ihrem Umkreis gesprochen. Die Themen ständig erweitert, bis sie über die Welt im allgemein zu diskutieren anfingen. Lilly war klug, studierte neben Jura noch Politikwissenschaften in Harvard, weil sie in seine Fußstapfen treten wollte. Wie sie das jetzt wohl sah?

Siedendheiß fiel ihm ein, dass sie auch mit einem der Söhne von Sommersby aus gewesen war. Hoffentlich war da nicht mehr passiert als ein schüchterner Wangenkuss. Wie konnte Sommersby das zulassen? Er wusste doch Bescheid ... was nur ging in dem Mann vor?

Ben stand vor Lillys Tür. Sein Herz klopfte laut. Hatte Caroline recht, dass er nicht nur väterliche Gefühle für Lilly empfand? Blödsinn, schimpfte er. Das ist wieder einmal nur einer ihrer gehässigen Sprüche, um Unruhe zu schüren. Trotzdem war ihm mulmig zumute, wenn er daran dachte, dass er einem jungen, aufgelösten Mädchen gegenüber trat, das wusste, dass er nicht sein Vater war. Diese unbeschwerte Vertrautheit wird wohl vorbei sein, überlegte er bekümmert.

»Lilly«, flüsterte er mit einem Kloß im Hals. Er räusperte sich. »Lilly«, versuchte er es erneut und klopfte an ihre Tür.

»Es ist offen«, erklang ihre sonst so fröhliche Stimme tief bekümmert. Er trat ein. Seine wunderhübsche Tochter – Lilly saß auf dem Bett, völlig aufgelöst, das dunkelblonde, normalerweise seidig glänzende Haar hing ihr wirr und nass um den Kopf. Tränen schimmerten nicht nur in ihren wasserblauen Augen, die je nach Stimmung extrem hell oder sehr dunkelgründig sein konnten, sondern liefen ihr nach wie vor über ihr zartes Gesicht.

Sie blickte scheu zu ihm auf. Der Blick tat ihm weh. Und die Gewissheit stellte sich ein, dass es mit der väterlichen Vertrautheit vorbei war. Es würde nie wieder so sein wie früher. Sie müssen sich erst eine neue Basis erarbeiten, dachte er traurig. Lilly blickte ihn an wie einen Fremden.

»Sie hat es dir gesagt, ja?«, flüsterte sie kaum hörbar.

Er nickte nur.

»Wie konnte sie uns das antun? Uns so hassen?«, presste sie verzweifelt hervor.

»Ich habe keine Ahnung«, konnte er nur bekümmert antworten.

»Hast du nie etwas geahnt? Oder vermutet?« Ihr verzweifelter Blick schnürte ihm die Kehle zu, also schüttelte er nur den Kopf.

»Nein«, sagte er schließlich mit fester Stimme. »Nein. Ich bin überhaupt nie auf die Idee gekommen, dass sie mir ein Kind unterschieben könnte. Ich habe ein einziges Mal mit ihr ohne Kondom geschlafen. Und da konnte es ohne Weiteres passiert sein. Heute weiß ich, dass dieses eine Mal ein ausgeklügeltes Spiel von ihr war, um mir die Vaterschaft anzuhängen. Du weißt ja, wie ich erzogen worden bin. Mir kam so etwas Ungeheuerliches nicht in den Sinn, obwohl ich als Anwalt doch einiges gewöhnt sein müsste«, schüttelte er resigniert den Kopf.

Wie oft erfuhr er die haarsträubendsten Geschichten über seine Klienten, aber das so etwas ihm passieren könnte, dem Sohn aus gutem Hause, der seine Verwandtschaft bis auf die Pilgrim Fathers zurückverfolgen konnte? Wie konnte er so dumm sein und sich von einem Mund, der es verstand, Männer um ihren Verstand zu bringen, um seinen bringen zu lassen?

Er setzte sich zu Lilly aufs Bett, legte vorsichtig einen Arm um ihre Schultern. Sie zuckte zurück. Verlegen nahm er den Arm weg. »Entschuldige, ich wollte dich nur trösten«, sagte er bekümmert.

»Ich weiß«, flüsterte sie kaum hörbar.

Ihr Blick dabei ging ihm durch und durch, dann senkte sie ihre Augen auf den Boden. So saßen sie eine Weile. Beide mit gesenkten Augen, Händen, die auf ihren Knien ruhten und lauschten ihren Gedanken, die sie sich nicht auszusprechen getrauten.

Er spürte eine eigentümliche Unruhe in sich aufkommen. Ein Gefühl, das vom Magen her kommend durch seinen Körper zog. Fahrig fuhr er mit den Händen über sein Gesicht, als wollte er die aufkommenden Empfindungen und Gedankengänge verscheuchen. Nein, das war zu verrückt. Er wird doch nicht ... Unruhig schaute er auf Lilly. Die hatte ihr Gesicht gehoben und blickte ihn geradeheraus an. In ihre blauen Augen hatte sich ein Lächeln geschoben.

»Es ... es tut mir so leid, Lilly«, stotterte er verlegen.

»Mir nicht«, antwortete sie bestimmt.

Verwundert sah er sie an. »Wie ... was ...«, konnte er nur stammeln.

»Es tut mir nicht leid, dass du nicht mein Vater bist. Im Gegenteil. Ich bin froh darüber. Viel zu lange schon hadere ich mit dem Schicksal, dass ich dich nicht lieben darf wie einen Mann, weil du mein Vater bist. Seit ich denken kann, wünsche ich mir einen Mann wie dich. In all den Jungs, mit denen ich aus war, habe ich nur dich gesucht. Ich liebe dich, Ben Warden. Und nun darf ich es auch laut und deutlich sagen, ohne mich eines Vergehens schuldig zu machen«, strahlte sie ihn an.

Überrascht über dieses Geständnis blickte er auf sie. Und wusste in dem Moment, was seine Gefühle, die in seinem Körper tobten, bedeuteten. »Lilly«, brachte er nur brüchig hervor.

Da umarmte sie ihn bereits stürmisch und küsste ihn leidenschaftlich. Ohne Scheu drängte sie ihren schlanken Körper an seinen. Er konnte ihre kleinen festen Brüste spüren und registrierte mit Unbehagen, wie sich bei ihm mehr regte.

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