Susan Carner - Mord am Campus

Здесь есть возможность читать онлайн «Susan Carner - Mord am Campus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mord am Campus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mord am Campus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Lust auf einen spannenden Gerichtsthriller? Der einen bis zur letzten Seite in Atem hält? Dann sind Sie hier richtig.
Ben Warden, der demokratische Anwärter auf den Senatsposten des Staates Massachusetts, und seine Tochter Lilly kämpfen während eines dramatischen Gerichtsprozesses für ihre Unschuld. Angeklagt von einem republikanischen Staatsanwalt des Mordes an einem Harvard-Professor. Gelingt es Ben und Lilly, als freie Menschen den Gerichtssaal in Boston zu verlassen?

Mord am Campus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mord am Campus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Wieder kam ihm das Bild von der Cabrioletfahrt in den Kopf. Kurz vor seinem Höhepunkt hatte sie ihren Mund zurückgezogen, sich aufgerichtet und bestimmt gesagt: »Fahr rechts ran!«

Er hatte gehorcht. Kaum waren sie am Straßenrand gestanden, hatte sie sich über seinen Schoß geschwungen. Sie hatte wie stets keinen Slip getragen, was ihn noch mehr gereizt hatte.

»Nein Caroline, nicht ohne Schutz«, hatte er trotz der Lust, die er empfunden hatte, heiser gebeten.

»Psst«, hatte sie nur geantwortet und begonnen, auf ihm zu reiten. Ihre vollen roten Lippen leckend. Durch halb geschlossene Augenlider hatte sie lasziv auf ihn geblickt, ihre Hände auf seine Schultern gelegt und sich dort abgestützt, während sie sich gemächlich gehoben und gesenkt hatte. Jedes Mal, wenn sie ihren Körper in seinen Schoß gepresst hatte, war ihr ein leises Stöhnen entkommen und sie hatte sich auf die roten Lippen gebissen. Das alleine hatte ihn verrückt gemacht. Und ihr üppiger Busen, der ohne Büstenhalter aus der dünnen Bluse gedrängt hatte.

So hatte er sich nicht beherrschen können. Er wusste, dass er kurzzeitig überlegt hatte, sich ein Kondom überzuziehen, die Lust aber stärker gewesen war und er gedacht hatte, was wird das eine Mal ohne Schutz schon ausmachen. So hatte er seine Männlichkeit in ihr versprüht, mit Stolz, dass sein Samen sich in dieser wundervollen Frau verbreiten konnte.

Sechs Wochen darauf hatte sie ihm mitgeteilt, dass sie schwanger war. Drei Monate danach hatten sie geheiratet, knapp sieben Monate später kam Lilly. Zart, denn sie war einige Zeit vor dem errechneten Termin. Er hatte gedacht, dass Lilly früher aus ihrer Mutter schlüpfen wollte, weil diese während dem Endstadium der Schwangerschaft nur mehr gestöhnt hatte, wie schrecklich sie sich fühlte. Wie ein Walross. Dabei wusste er genau, dass sie bereits zu dieser Zeit mit ihren Affären begonnen hatte. Es gab Männer, die auf Walrosse standen. So hatte sie sich einmal ausgedrückt.

Hastig trank er den heißen Espresso, verbrannte sich fast den Gaumen, wollte aber so schnell als möglich einen klaren Kopf. Dann wählte er Carolines Handy-Nummer.

»Was willst du?«, fragte sie gereizt.

»Was hast du Lilly angetan?«

Ein befriedigendes Auflachen auf ihrer Seite. »Hat sie es dir erzählt?«, fragte sie schadenfroh.

»Nein, sie wollte mir nichts sagen. Ich solle dich fragen«, antwortete er aufgebracht.

»Will dein Schätzchen dir nicht erzählen, was ihre liebe Mommy ihr gerade gebeichtet hat?«

Es troff vor Verachtung aus dem Telefonhörer. Warum nur hasste sie Lilly so sehr? Ein so liebreizendes Geschöpf, von der man nicht glauben konnte, dass sie von dieser Mutter stammte. Wobei Caroline in der Öffentlichkeit stets die hingebungsvolle Ehefrau und Mutter gespielt hatte, somit hatte nie jemand seine Klagen ernst genommen. Sah man Caroline auf einer Party an seiner Seite, war man überzeugt, das perfekte Paar vor sich zu haben. Waren sie alleine zu Hause, warf sie nicht nur mit bösen Worten um sich, sondern auch mit Geschirr, Möbeln und Ähnlichem.

Sein Wunsch war all die Jahre gewesen, Lilly zu beschützen, deshalb hatte er Caroline nicht verlassen. Wer weiß, was sie Lilly angetan hätte. So bildeten er und Lilly eine verschworene Gemeinschaft gegen Frau und Mutter. Natürlich fühlte sich Caroline ausgeschlossen, doch daran war sie selbst schuld.

Sie gab Lilly nicht einmal das Mindestmaß an mütterliche Liebe, ihm verweigerte sie den ehelichen Beischlaf. Den holte er sich zwischendurch mit Gewalt. Worauf er nicht stolz war, ihn dafür am Morgen in den Spiegel schauen ließ, weil er sich zur Wehr gesetzt hatte. Zumindest empfand er es so, obwohl es bei Tageslicht besehen lächerlich war, wie er sich verhielt.

Wenn sie es mit ihrer Zankerei wieder einmal auf den Höhepunkt getrieben hatte, fesselte er ihre Arme und Beinen an die Bettpfosten, während sie schlief.

Begehrte sie wütend auf, steckte er ihr einen Seidenschal in den Mund, damit sie Lilly mit dem Geschrei nicht weckte. Dann nahm er sie. Grob. Vermied es tunlichst, seinen Samen in ihr zu verteilen. Denn ein weiteres Kind wollte er unter allen Umständen vermeiden. Sondern entleerte sich über ihrem Gesicht. Und erfreute sich diebisch an ihrem Ekel ausdrückendem Gesichtsausdruck.

Komischerweise sprach sie diese nächtlichen Übergriffe nie an. Im Gegenteil. Sie war danach tagelang wesentlicher leidlicher und vertrug sich sogar mit Lilly. Seit einigen Jahren hatte er allerdings absolut keine Lust mehr auf sie verspürt. Er fühlte ausschließlich Verachtung. Pure Verachtung.

Vergnügte sich lieber mit den Ehefrauen von Klienten. Die waren ihm dankbar für seine Hingabe. Er holte sich seine körperliche Befriedigung, aber befriedigt von den Abenteuern war er nicht. Er sehnte sich nach wirklicher Liebe. Echter Liebe mit einer Frau wie Lilly, die warmherzig, klug und hübsch sein und außerdem über einen brillanten Verstand verfügen sollte. Eine Frau, die zu ihm stand und nicht auf seinen Status als angesehener Anwalt und Spross einer der ältesten Familien Amerikas aus war.

Lilly könnte einmal in seine Fußstapfen treten, auch was die politischen Ambitionen anbelangte. Er konnte seine Kandidatur zum Senator von Massachusetts nicht mehr bekannt geben, doch vielleicht konnte er Lilly in einigen Jahren unterstützen?

Wir prüden Amis, dachte er amüsiert. Amerikaner akzeptieren in der Politik keine gescheiterten Ehen oder Ehebrecher. Offiziell muss in diesem Land alles sauber sein. Obwohl jeder wusste, dass so mancher Politiker seinen Schwanz nicht in der Hose behalten konnte. Macht zog Frauen magisch an, und welcher Mann konnte weiblichem Charme schon widerstehen? Er konnte es damals nicht. Und verdiente jetzt dieses Leben. Er wollte Caroline ausnutzen. Doch sie hatte den Spieß umgedreht. Er seufzte auf.

Ein böses Lachen aus dem Telefon. »Also gut, ich erlöse dich. Ich hab deinem Schätzchen erzählt, dass du nicht ihr Daddy bist.«

Eine lange Pause trat ein. »Wie bitte?«, presste er endlich hervor.

»Du hast richtig gehört. Du bist nicht Lillys Vater. Jetzt kannst du deinen Gefühlen für Lilly endlich ihren Lauf lassen«, spie sie gehässig hervor.

»Was willst du damit sagen?«, fragte er betroffen nach.

»Na, du liebst sie ja schon eine ganze Weile«, keifte sie.

»Was erlaubst du dir. Ja, ich liebe sie. Als Vater. Du weißt genau, dass ich ihr nie mehr als väterliche Gefühle entgegengebracht habe«, erwiderte er entrüstet.

»Ja, ja, ich weiß mein Moralapostel. Nichtsdestotrotz liebst du sie. Aber mir ist es sowieso einerlei. Ich will von euch beiden meine Ruhe. Deshalb hab ich Lilly heute die Wahrheit gesagt. Sie ist erwachsen und muss sich ihren Dämonen stellen. Und du deinen«, kam es erneut gehässig.

»Wer ist ihr Vater?«, fragte er kühl.

»Dr. Sommersby«, antwortete sie ebenso kühl.

Nein, dieser Schlag in die Magengrube. Sie hatte also doch was mit Sommersby, der sie noch dazu geschwängert hatte. Und ihm hatte sie es angehängt. Deshalb dieser Ritt damals am Straßenrand. Schön langsam ging ihm ein Licht auf. Was für ein abgefeimtes Luder.

»Da staunst du, was? Alle wussten, dass ich ein Verhältnis mit dem guten Professor hatte, nur du nicht. Er konnte nicht zu dem Kind stehen, das hätte ihn seine Karriere gekostet. Also haben wir dich als Daddy auserwählt. War doch optimal, oder?«, grinste sie hämisch.

»Hast du Lilly erzählt, dass ihr vergötterter Professor ihr Vater ist?« Denn zu allem Überfluss studierte seine Tochter – nein, Carolines Tochter – an derselben Universität wie sie beide damals.

Wie hatte sie sich gefreut, als sie die Zulassung erhielt, denn nur zwischen fünf und sechs Prozent der Bewerber wurden jährlich akzeptiert. Die Vorfahren seiner Familie waren an der Gründung der Harvard University in Cambridge auf der Nordseite des Charles Rivers, gegenüber von Boston, beteiligt. Die Eliteeuniversität war die älteste des Landes und wurde im Jahr 1636 vom General Court der Massachussetts Bay Colony ins Leben gerufen. Seinen Namen erhielt die Universität von dem puritanischen Theologen John Harvard, der 1638 sein Vermögen dem College vermacht hatte. Seit mehr als dreieinhalb Jahrhunderten wurde an den mittlerweile zehn verschiedenen Fakultäten gelehrt und geforscht. Hier erhielt Amerikas akademische, wirtschaftliche und politische Elite ihren letzten Schliff. Acht ihrer Präsidenten, von John Adams bis Barack Obama, studierten hier, über vierzig Nobelpreisträger forschten an dieser Universität. Und selbst diejenigen, die ihr Studium nicht in Harvard beendeten, waren erfolgreich – wie Bill Gates, der hier ebenfalls einmal inskribiert war. Wie sagte der ehemalige »Außenminister« von Harvard, Richard Hunt, so schön: ›Aus eckigen Charakteren runde Klassen bilden, das ist eine unserer Maximen.‹

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mord am Campus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mord am Campus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mord am Campus»

Обсуждение, отзывы о книге «Mord am Campus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x