Susan Carner - Mord am Campus

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Lust auf einen spannenden Gerichtsthriller? Der einen bis zur letzten Seite in Atem hält? Dann sind Sie hier richtig.
Ben Warden, der demokratische Anwärter auf den Senatsposten des Staates Massachusetts, und seine Tochter Lilly kämpfen während eines dramatischen Gerichtsprozesses für ihre Unschuld. Angeklagt von einem republikanischen Staatsanwalt des Mordes an einem Harvard-Professor. Gelingt es Ben und Lilly, als freie Menschen den Gerichtssaal in Boston zu verlassen?

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Hat es dieser Trump doch tatsächlich geschafft, zum Präsidentschaftskandidaten für die Republikaner aufgestellt zu werden, überlegte er schaudernd. Noch mehr grauste ihm vor den Gedanken, was Amerika, was der Welt mit einem US-Präsidenten Donald Trump bevorstand.

Viel mehr würde er Hillary Clinton den Sieg wünschen. Es wäre ein historischer Erfolg, eine Frau auf Amerikas Präsidentenstuhl. Dann würde er eine Zukunft für seine Tochter sehen. Bei Trump dagegen ... was konnten Frauen da erwarten? Wenn er nur an die marionettenhaften Puppen dachte, mit denen sich Trump umgab. Jetzt hatte Ehefrau Nummer drei den Fauxpas begangen, die fast wortwörtlich geklaute Rede der jetzigen First Lady Michelle Obama zu wiederholen, die diese vor acht Jahren auf dem Parteitag der Demokraten zur Nominierung ihres Mannes gehalten hatte.

In dem Moment hörte er die schwere Eingangstür ins Schloss fallen.

»Lilly«, rief er. Nichts rührte sich. Aber es konnte nur Lilly sein. Niemand sonst hatte einen Schlüssel. Caroline hatte ihren gestern lässig auf den antiken Tisch in der Vorhalle geworfen, wo die Briefe sortiert von der Haushälterin abgelegt wurden, als sie ihm verkündet hatte, sie werde ausziehen und »dieses Ding nicht mehr brauchen«.

»Lilly«, rief er erneut. Wieder nichts. Er erhob sich aus seinem Stuhl, leicht schwankend, auf nüchternen Magen spürte er den dritten Scotch.

Als er aus der Tür in die geräumige Vorhalle trat, stand dort Lilly. Wie immer machte sein Herz einen Freudensprung, wenn er seine Tochter sah. Sie war das einzig Gute, das dieser Ehe entsprungen war. Ohne sie hätte er Caroline schon vor Jahren verlassen. Sie erst gar nicht geheiratet. Denn nur ihrer Schwangerschaft mit Lilly hatte sie die Hochzeit zu verdanken.

Er hatte schnell herausgefunden, dass sie ihn nur benutzt hatte. Ein Sohn aus reichem Elternhaus, dem eine wunderbare Karriere als Anwalt bevorstand, schließlich hatte sein Vater bereits eine gut gehende Anwaltskanzlei mit mehreren Partnern. Sie hatte sich ins gemachte Nest gesetzt. Und ihm die Hölle bereitet. Ohne Lilly …

»Was ist los?«, fragte er erschrocken, als er ihr kreidebleiches Gesicht und ihre aufgerissenen Augen sah, aus denen die Tränen herausschossen.

»Lilly, Schatz, was ist geschehen?«, fragte er besorgt nach.

Laut schluchzte sie auf, dann lief sie an ihm vorbei in das obere Stockwerk. Nach kürzerster Zeit hörte er ihre Zimmertür krachend ins Schloss fallen. Nun war er beunruhigt. Das sah Lilly nicht ähnlich. Sie kam mit allen Problemen zu ihm, schüttete ihr Herz nie ihrer Mutter aus, denn die machte ihr stets aufs Neue klar, wie sehr sie es bereute, nicht abgetrieben zu haben. Das hatte Lilly und ihn nur noch enger zusammengeschweißt.

Er schritt die Treppe in den oberen Stock hinauf, sich festhaltend an dem Geländer. Er hätte dem Scotch nicht so zusprechen sollen, schalt er sich aus. Was wird Lilly von mir denken, wenn sie merkt, dass ich zuviel getrunken habe? Er riss sich zusammen, wenn Lilly zu Hause war. Aber seit sie am Campus wohnte und nur gelegentlich ins elterliche Nest zurückkam …

Warum ist sie heute vorbei gekommen? Was bewegte sie so sehr, dass sie nach Hause gefahren ist?, überlegte er fieberhaft. Gott sei Dank war sie gestern Abend nicht herein geschneit, als er mit Deborah … wäre das peinlich gewesen!

»Lilly«, rief er eindringlich, als er an ihre Tür klopfte. »Lilly, komm, mach auf. Erzähl mir, was dich bedrückt.«

Keine Reaktion. Nur lautes Schluchzen.

»Lilly«, rief er erneut und klopfte heftiger.

»Geh weg«, schrie sie hysterisch.

»Aber Lilly, was ist nur los mit dir? Warum willst du nicht mit mir sprechen?«, fragte er verzweifelt.

»Frag Mom«, schluchzte sie nur.

Caroline?, dachte er verblüfft. Was hatte die damit zu tun?

»Hat sie dir von unserer Trennung erzählt?«, wollte er besorgt wissen. Das würde Caroline ähnlich sehen, Lilly die Schuld in die Schuhe zu schieben.

»Nein, noch etwas viel Schlimmeres«, brach es aus ihr heraus.

Sein Herz krampfte sich zusammen. Was hatte sie ihrer Tochter jetzt wieder angetan?

»Lilly, sag schon, was ist es«, drang er nun heftiger in sie.

»Nein, ich kann nicht«, und das Schluchzen wurde verzweifelter.

Mittlerweile war er nüchtern. Die Sorgen um Lilly brachten ihm den klaren Kopf zurück.

Ich muss Caroline anrufen, vielleicht kann sie mir sagen, was hier vorgefallen ist, überlegte er bestürzt. Falls sie mir überhaupt die Gnade erweist, mit mir zu reden, dachte er sarkastisch, während er in die Küche hinabstieg.

Dort ließ er sich einen starken Espresso durch seine Luxuskaffeemaschine laufen. Caroline war immens stolz auf diese Rocket R58 aus Stahl. Ihre Freundinnen kamen nur wegen des Kaffees ständig auf einen Schwatz. Wahrscheinlich auch ihre zahlreichen Liebhaber, dachte er spöttisch. Wobei, damit tat er Caroline unrecht. Wenn sie etwas konnte, dann Männer glücklich machen. Allerdings nur, wenn sie Lust verspürte oder es ihren Zwecken dienlich war.

Sie hatte eine unheimliche Gabe, einen Mann mit der Zunge zu verwöhnen, sodass er davon abhängig werden konnte. Er war als junger Student so gierig danach gewesen, dass er schon während der Vorlesung nur ihren Mund beobachten konnte, wenn sie kokett mit Dr. Sommersby flirtete und er wusste, wenn er sie nach der Uni in seinem schicken Cabriolet mitnahm …

Es war atemberaubend gewesen, mit offenem Verdeck über die Landstraße zu fahren, auf Carolines blonden Hinterkopf zu blicken, die ihren Kopf in seinem nackten Schoß vergraben hatte. Er musste das Lenkrad jedes Mal fest umklammern, um nicht in den Straßengraben zu lenken bei den himmlischen Genüssen, die sie ihm bereitet hatte.

Allerdings war es nach der Heirat damit vorbei. Zuerst hatte sie ihre Schwangerschaft als Vorwand genommen, dann postpartale Depression und schließlich … Vorbei ist vorbei. Und er wäre nie in diese Ehe geschlittert, wäre er nicht so dumm gewesen. So gierig nach dieser Frau. Immer hatte er ein Kondom verwendet. Nur einmal nicht.

Gut konnte er sich noch an die Situation erinnern. Es war nach einer dieser ewig langen Vorlesungen bei Dr. Sommersby, die nur deshalb interessant waren, weil der Professor Caroline dabei ständig in ihr ausgesprochen einladendes Dekolleté gestarrt hatte und sich alle Studenten lustig darüber machten. Einige waren überzeugt, dass die beiden ein Verhältnis hatten. Sommersby war damals so alt wie er heute. Vierundvierzig Jahre, gut verheiratet und ein Ehrenmann. Außerdem Vater von zwei kleinen Söhnen. Ließ sich zwar von Caroline reizen, aber mehr war da nicht. Ein Mann mittleren Alters und eine Studentin. Er hatte alle ausgelacht, wusste er doch, dass Caroline mit ihm ins Bett ging und nicht mit Dr. Sommersby.

Jedenfalls waren sie auf der Landstraße dahingefahren, sie hatte ihn mit ihrem Mund in Ekstase versetzt und dabei um einen klaren Kopf gebracht. Er dachte daran, wie sie ihre Zunge nur leicht über seine Spitze hatte gleiten lassen, bevor diese in ihrem Mund verschwunden war. Dachte an ihre saugenden Lippen und den kecken Blick, dem sie ihm zwischendurch zugeworfen hatte. Er war ihr verfallen gewesen. Gänzlich.

Zwar hatte er bereits mit einigen Kommilitoninnen Sex praktiziert, doch keine hatte es ihm je mit dem Mund besorgt. Caroline war einzigartig. Er hatte sich glücklich geschätzt, dass sie mit ihm geschlafen hatte. Er hatte keine ernsten Absichten gehegt, dazu war sie ihm zu vulgär. Vor allem zu wenig intellektuell. Er hatte damals schon nicht verstanden, was sie in Harvard eigentlich gewollt hatte. Wie war sie nur zu ihrem Stipendium gekommen? An der außergewöhnlichen intellektuellen Begabung konnte es nicht gelegen sein ... Aber was interessierte es ihn? Er hatte nur eines im Sinn: Sie zu vögeln. Nicht mehr. Und sie war willig gewesen.

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