Ewa A. - Lord of the Lies - Ein schaurig schöner Liebesroman

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Lord of the Lies - Ein schaurig schöner Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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** Ein Liebesroman voller Grusel, Spannung und Romantik **
London 1770
Ein Teufelszirkel treibt in der britischen Hauptstadt sein Unwesen. Immer wieder werden Töchter des Hochadels entführt und kurze Zeit später enthauptet aufgefunden.
Pearlene, Tochter des Duke Clifford, wird in die Londoner Gesellschaft eingeführt und soll sich endlich einen Bräutigam suchen, wofür sie mit ihren achtzehn Jahren eigentlich schon zu alt ist.
Auf einem abendlichen Ball wird ihrem Getränk unbemerkt eine Droge beigemischt und ehe sie sich versieht, wird sie bewusstlos und von einem Unbekannten verschleppt. Als sie am nächsten Morgen wieder zu sich kommt, überschlagen sich die Ereignisse und niemand anderes als der notorische Schürzenjäger Bradford, der Zwillingsbruder des Grand Duke Lyndon, ist daran schuld.
(Altersempfehlung: ab 16 Jahren)

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»Sicher!«, bestätigte Kolton und Pearlene verabschiedete sich ebenfalls von ihm mit einem Kuss auf die Wange.

»Träum süß, Brüderchen. Wir sehen uns morgen in der Früh.«

Kolton lächelte spitzbübisch. »Gute Nacht, Pearlene, und … viel Vergnügen.« Sein abschließendes Augenbrauenzucken bedachte diese mit einem gespielten grimmigen Blick und schloss schweren Herzens die Tür.

Gewöhnlich sahen alle Mädchen ihrem ersten Ball, auf dem sie in den Heiratsmarkt eingeführt wurden, in freudiger Erwartung entgegen, doch bei Pearlene hatte sich ein Unwohlsein breitgemacht, das mehr und mehr zunahm. Ihrer Ansicht nach war sie weder jung noch schön genug, um mehrere Bewerber anzulocken, unter denen sie wählen konnte. Allein ihr Vermögen und ihr familiärer Hintergrund, so vermutete sie, würde ihr die Aussicht auf einen, wenn sie viel Glück hatte, vielleicht auch auf drei Bewerber ermöglichen. Dass diese wahrscheinlich eher habgierige Mitgiftjäger sein würden als heißbegehrte Junggesellen des englischen Hochadels, die sich nach ihr verzehrten, versüßte ihr die Angelegenheit noch weit weniger.

Da ihr Vater die letzten Jahre zu oft ans Bett gefesselt gewesen war, waren seine Aufgaben und Pflichten ihrer Mutter obliegen geblieben, die diese zusätzlich zu bewältigen hatte. Zwar hatten Onkel Stuart und Tante Deana ihren Eltern geholfen, wo es ging, da die Familie stets zusammenhielt, aber auch sie selbst hatte ihre Mutter die ganze Zeit über tatkräftig unterstützen müssen. Dies hatte nicht nur die Pflege des Vaters betroffen, sondern auch die Haushaltsführung und die Verwaltung der Güter und Ländereien. Dabei war die Suche nach einem Ehemann für sie ins Hintertreffen geraten. Allerdings musste Pearlene zugeben, dass sie diese nicht forciert hatte. Sie war sich schon immer über ihr bescheidenes Äußeres und den daraus resultierenden Chancen auf dem Heiratsmarkt im Klaren gewesen. Nein, sie war gewiss keine Schönheit, so, wie ihre jüngere Cousine Reeva, die in der Eingangshalle mit ihrem Vater, Onkel Stuart, bereits auf Deana und sie wartete.

Reeva sah wunderhübsch aus, in ihrem lindgrünen Kleid, das jede Kurve ihrer üppigen Figur betonte, welche ganz dem gängigen Schönheitsideal entsprach. Pearlene beneidete ihre Cousine, besonders um die braunen Naturlocken, die sich elegant um ihren Hals ringelten. Im Gegensatz zu Reeva hatte sie weder eine zierliche Stupsnase noch einen kleinen, süßen Mund, sondern einen langen, schmalen Nasenrücken, der über einem genauso überdurchschnittlich breiten Mund thronte. So hinreißend Reeva ihr erschien, so farblos und altbacken kam sich Pearlene neben ihr vor. Hellblond, zierlich und dann noch mit den Augengläsern auf ihrer langen Nase, würden die Herren sie wohl für den schlechtesten Fang des Abends halten.

Vorsichtig stiegen die beiden Frauen die Treppe hinab, um nicht über ihre ausladenden Röcke zu stolpern. Onkel Stuart musterte die Frauen mit einem stolzen Lächeln.

»Myladies, es ehrt mich euer Begleiter sein zu dürfen. Ihr seht allesamt bezaubernd aus.«

Als zwei Diener Pearlene und Deana die Capes umlegten, griff Reeva indessen nach dem Arm ihres Vaters. »Papa, gib sie ihr doch bitte jetzt, damit sie sie genau anschauen kann. In der Kutsche ist es zu dunkel, als dass man erkennt, wie wunderschön sie gearbeitet ist.«

Verwundert spickte Pearlene zu ihrer Cousine, die sie gespannt anlächelte. Auch Deana und Stuart war anzusehen, dass sie etwas vor ihr geheim hielten. Schließlich holte ihr Onkel, mit einem Grinsen, eine Schachtel hinter seinem Rücken hervor, die er Pearlene reichte.

»Reeva hat Recht. Hier kannst du dein Geschenk in Ruhe und vor allem in genügend Licht betrachten.«

»Ein Geschenk? Für mich?«, stammelte Pearlene überrascht und nahm die Schachtel strahlend entgegen.

Reeva eilte an ihre Seite. »Schnell, mach es auf! Ich will wissen, ob es dir gefällt. Es war meine Idee. Ich habe Mutter beim Aussuchen geholfen.«

Noch neugieriger als zuvor begann Pearlene, das Geschenk zu öffnen, und zum Vorschein kam eine Schatulle, in der eine Brille steckte, die sie in dieser Art noch nie gesehen hatte. Die Brille hatte einen herausklappbaren Griff, an dem man sie sich vor das Gesicht halten konnte. Die Gläser waren von weißem Perlmutt eingefasst, das herrlich schimmerte und sich in golden bemalten Schnörkeln kunstvoll weiterrankte. Mehrere winzige, klar funkelnde Edelsteine machten aus der Brille mehr ein Schmuckstück als einen Gebrauchsgegenstand. Sie sah beinahe aus wie eine venezianische Halbmaske. Vor allem freute sich Pearlene jedoch darüber, dass sie sich nun nicht mehr ständig den Nasenrücken einquetschen müsste, sondern die Brille bloß vor die Augen zu halten brauchte, wenn sie in der Ferne etwas genauer sehen wollte. Mit dieser extravaganten Brille würde sie sich nicht völlig zum Gespött des Abends machen.

Tränen der Rührung vernebelten Pearlene die Sicht, als sie glücklich ihre Cousine anlächelte. Vor einer kleinen Ewigkeit hatte sie Reeva ihre Ängste anvertraut, wegen ihrer Makel keinen Ehemann zu finden. Dieses Geschenk zeigte, dass sie Reeva ernst genommen und nicht vergessen hatte, mehr noch sogar, dass sie ihre ältere Cousine liebte.

»Sie ist … wundervoll. O mein Gott, Reeva. Ihre Form … Sie ist fantastisch! Ich weiß gar nicht, wie ich mich bei euch bedanken soll?«

Reeva hüpfte aufgeregt. »Oh, sie gefällt dir. Ich ahnte es. Es ist eine Stielbrille, man nennt sie auch Lorgnette. Wir fanden sie in der Auslage eines Brillenmachers. Sie ist ein Einzelstück und so elegant, dass ich mir am liebsten auch eine anfertigen lassen würde.«

Pearlene lachte laut. »Danke vielmals, dass ihr an mich gedacht habt. Ihr habt mir eine unglaubliche Freude bereitet. Oh, Reeva …«

Sie bedankte sich bei ihrer Cousine und deren Eltern mit einer herzlichen Umarmung. Alle drei versicherten ihr, dass es ihnen ein Vergnügen bereitete, sie glücklich zu sehen.

Mit bebenden Fingern entfernte Pearlene den alten hässlichen Nasenzwicker aus ihrem Gesicht und verstaute ihn, sowie die Schatulle, die ihre neue Brille vor Kratzern schützen würde, in ihrem Retikül. In bester Laune hakte sie sich bei Reeva ein und kichernd folgten die Mädchen den Älteren zur Kutsche, die vor dem Haus bereitstand und sie zum Ball der Shutterfields fahren würde.

Kapitel 2

Beaumont Park, London

Der Beaumont Park, in dem der Ball stattfinden würde, lag am Südufer der Themse und hatte seine Tore gewöhnlich für jedermann geöffnet. Man reiste entweder per Boot oder Kutsche an und konnte gegen einen geringen Obolus die gepflegte Gartenanlage genießen. Der Vergnügungspark bot lange Alleen, die zum Flanieren einluden. Kleine Tempel, verborgene Bänke und Lauben verführten die Besucher zum Verweilen in verschwiegenen Winkeln. In verschiedenen Pavillons, die mit erlesenen Möbeln und Gemälden ausgestattet waren, konnte man Mahlzeiten einnehmen, Konzerten lauschen oder tanzen. Sogar für die Gentlemen gab es separate Räume, die die Möglichkeit zu einem Kartenspiel boten. Ein künstlich angelegter See, der in eine herrliche Wiesenlandschaft eingebettet war, gab den Besuchern die Gelegenheit für ein Picknick oder eine Gondelfahrt. Das Ungewöhnliche und die Hauptattraktion des Parks waren jedoch, dass Männer und Frauen aller Altersklassen und Gesellschaftsschichten sich hier in der Öffentlichkeit treffen konnten, ohne die strengen Regeln der Konvention zu verletzen.

An jenem Abend allerdings hatte der Marquess Shutterfield den gesamten Park gemietet, der nun lediglich für die geladenen Gäste des Balls zugänglich war, welcher zu Ehren seiner jüngsten Tochter am See stattfinden sollte. Als Arden Millard Grand Duke of Lyndoncastle die Gärten betrat, hatte sich bereits der größte Teil des Londoner Adels zu dem Ereignis der Saison schon eingefunden. Der dunkle Nachthimmel war wolkenfrei und zeigte sein funkelndes Firmament. Fackeln beleuchteten die Wege und Pfade, die sich hinter den Hügeln und Bäumen verloren. Die warme Sommerluft betörte durch den süßen Duft der üppigen Rosen und der blühenden Clematis, die sich um die griechischen Säulen und Statuen rankten. Ein großes weißes Zelt, in dem musiziert und getanzt wurde, war vor dem See aufgebaut worden, auf dem unzählige Lichter schwammen. Die mitreißenden Klänge einer Sinfonie und das leise Stimmengewirr der Gäste erfüllten den Park mit der fröhlichen Leichtigkeit des Lebens, was dem jungen Grand Duke zuwider war.

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