Ewa A. - Lord of the Lies - Ein schaurig schöner Liebesroman

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Lord of the Lies - Ein schaurig schöner Liebesroman: краткое содержание, описание и аннотация

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** Ein Liebesroman voller Grusel, Spannung und Romantik **
London 1770
Ein Teufelszirkel treibt in der britischen Hauptstadt sein Unwesen. Immer wieder werden Töchter des Hochadels entführt und kurze Zeit später enthauptet aufgefunden.
Pearlene, Tochter des Duke Clifford, wird in die Londoner Gesellschaft eingeführt und soll sich endlich einen Bräutigam suchen, wofür sie mit ihren achtzehn Jahren eigentlich schon zu alt ist.
Auf einem abendlichen Ball wird ihrem Getränk unbemerkt eine Droge beigemischt und ehe sie sich versieht, wird sie bewusstlos und von einem Unbekannten verschleppt. Als sie am nächsten Morgen wieder zu sich kommt, überschlagen sich die Ereignisse und niemand anderes als der notorische Schürzenjäger Bradford, der Zwillingsbruder des Grand Duke Lyndon, ist daran schuld.
(Altersempfehlung: ab 16 Jahren)

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Abermals versuchte das Mädchen, sich schreiend loszureißen, bäumte sich unter den Ketten auf und warf ihren Leib hin und her. Doch sie vermochte nichts auszurichten, außer dass sie sich ihre Haut an den scharfen Kanten ihrer Metallfesseln blutig schabte und ihr Rückgrat wegen des harten Steinaltars schmerzte. Ihre fünf Peiniger stimmten derweil im Chor einen monotonen Singsang an. Jeder der vier, die jeweils an ihren Hand- und Fußgelenken standen, schnitt ihr in erbarmungsloser Lethargie die Pulsadern auf.

Mit einem beißenden Brennen öffneten sich die Adern des Mädchens, das ohnmächtig ertragen musste, wie das Blut aus ihren Wunden heraussickerte und von den Kuttenträgern in goldenen Kelchen aufgefangen wurde. Noch während der Lebenssaft aus der jungen, unschuldigen Frau herausfloss und sie sich weiterhin wehrte, verging sich der Anführer an ihr, mit brutaler Gewalt, begleitet von dem rhythmischen Gezeter seines Zirkels.

Vier der Teufelsanbeter ergötzten sich an der Gräueltat ihres Meisters und masturbierten laut atmend auf den geschundenen Körper der jungen Frau. Nur der fünfte Kuttenträger verharrte scheinbar reglos hinter ihrem Kopf. Erst als ihm der Anführer ein Zeichen gab, trat er neben sie und holte seinen silbernen Dolch hervor. Während er ihr mit der rechten Hand ganz langsam die Kehle durchschnitt, fasste seine linke nach seinem Glied. Sein animalisches Keuchen hallte durch die finstere Gruft.

Allmählich schwanden dem Mädchen die Kräfte. Das Letzte, was es sah, bevor sein Lebenslicht endgültig erlosch, waren die zahllosen abgeschlagenen Kinderköpfe. Fein säuberlich aneinandergereiht, prangten sie aufgespießt und angemalt an den Wänden.

Kapitel 1

Acht Wochen später

Londoner Stadthaus der Familie Stuart Clifford

»Und du bist sicher, dass ich nicht bei dir bleiben soll? Du siehst krank aus, Kolton. Ich mache mir Sorgen um dich.« Kummervoll betrachtete Pearlene den dreizehnjährigen Jungen, der vor ihr im Bett lag. Sie strich seine widerspenstigen blonden Locken zur Seite. Seine Stirn war feucht und die dunklen Augenringe hoben seine Blässe noch stärker hervor.

Die Baroness Clifford liebte ihren Bruder, der fünf Jahre jünger als sie war, über alle Maßen. Dieser war das Abbild ihres Vaters und hatte leider nicht nur dessen Aussehen vermacht bekommen, sondern auch dessen schwache Gesundheit. Langsam schien sich herauszukristallisieren, dass Kolton die gleiche Anfälligkeit des Vaters geerbt hatte, sich stets eine Erkältung oder andere Krankheiten einzufangen, die ihm stärker zusetzten als anderen Menschen. Seit Monaten kämpfte ihr Vater immer wieder mit Schwächeanfällen, gegen die seine Ärzte nichts auszurichten vermochten. Kuren und Bäder zeigten für kurze Zeit Besserung, die jedoch nicht von Dauer war. Immer wieder musste Duke Clifford das Bett hüten, weil er zu schwach war, sich auf den Beinen zu halten.

Kolton griff ermattet nach der Hand seiner Schwester und hielt sie fest. »Mir ist nur ein wenig schlecht, Pearlene. Auf keinen Fall wirst du deswegen diese Abendgesellschaft verpassen. Onkel Stuart und Tante Deana haben uns extra mit in die Stadt genommen, damit du auf Bräutigamsuche gehen kannst. Und außerdem ist Reeva schon ganz aufgeregt, weil du sie begleitest.« Müde legte er sich in die Kissen zurück und schloss die Augen.

Pearlene sah, wie ihr Bruder schluckte, und überprüfte sogleich, ob man ihm eine Schüssel bereitgestellt hatte, falls er sich übergeben musste. Doch Tante Deana hatte wie immer an alles gedacht. Tee und sogar kühles Wasser mit einem Tuch hatte sie bereitlegen lassen. Pearlene befeuchtete jenes und legte es Kolton auf die Stirn.

»Ja. Unsere Cousine schwärmt mir schon seit Wochen von dem Ball der Shutterfields vor, der die hiesige Ballsaison eröffnet. Der Marquess hat für diesen Abend den Beaumont Park nur gemietet, um seiner Tochter einen glanzvollen Debütantinnenauftritt zu ermöglichen. Kannst du dir vorstellen, was das kostet? Warum gibt man für so etwas ein Vermögen aus?« Mit ihren großen grünen Augen starrte Pearlene ihren Bruder missmutig an.

Leise hörte sie ihn nuscheln: »Du weißt doch, was Vater immer sagt: Der Londoner Adel liebt es, sich in pompöser Pracht darzustellen. Und wenn Shutterfield einen reichen, einflussreichen Bewerber für seine Tochter sucht, ist das gewiss nicht der verkehrte Weg, sie damit anzulocken.«

Die Baroness schüttelte seufzend den Kopf. »Du bist viel jünger als ich und dennoch viel klüger.« Erneut tauchte sie das Tuch in das Wasser und betupfte sanft Koltons Gesicht, der leicht grinste.

»Nein, ich werde lediglich seit Jahren auf Vaters Nachfolge gedrillt. Den Clifford Dukes wird nachgesagt, stets weise und nachsichtig zu handeln. Anscheinend zeigt meine Erziehung ihre ersten Erfolge.«

Kolton öffnete seine Lider und betrachtete seine Schwester, die mit der Hochsteckfrisur aus ihren weißblonden Locken an diesem Abend besonders hübsch aussah. Zu Pearlenes Verdruss waren ihre Haare normalerweise aalglatt und nur ein Lockeneisen zwang sie in diese Form, was sie fortwährend bedauerte. Aber Kolton liebte Pearlenes Haar, das ihr weit über die Hüften reichte und wie eine Schneedecke in der Winternacht glitzerte, wenn sie es offen trug. Ihre großen Augen, welche ihn mit ihrem Hellgrün immer an die Frühlingsblumen erinnerten, verbargen sich hinter den trüben Gläsern eines schwarzen Nasenzwickers. Dieser stellte, nach Pearlenes Meinung, einen weiteren Makel dar, den sie aus tiefster Seele hasste. Sie glaubte, wenn ihre schlechte Sehfähigkeit keinen Mann abschrecken würde, dann erst recht der Nasenzwicker, weshalb sie jegliche Feste und Empfänge scheute. Kolton fand jedoch, dass der Umstand ihrer Kurzsichtigkeit sie nur noch entzückender erscheinen ließ, denn wenn sie etwas nicht erkennen konnte, kräuselte sie auf herrliche Weise ihre Nase. Bestimmt würde ein Mann, der Gefallen an ihr fand, sich nicht von den Augengläsern abhalten lassen, um ihre Hand zu bitten. Es war wirklich an der Zeit, dass Pearlene einen Ehemann suchte, weil ihre Selbstzweifel immer schlimmer wurden. Zu allem hin war sie mit ihren achtzehn Jahren älter als die gewöhnlichen Debütantinnen, die zum Teil schon mit fünfzehn in die Gesellschaft eingeführt wurden, was ihr die Sache noch weiter erschwerte.

Der Junge bemühte sich, Pearlene aufzumuntern, weil er sich denken konnte, was ihn ihrem Kopf vor sich ging. »Pass auf dein Kleid auf, Schwesterherz! Nicht dass du es mit Wasserflecken ruinierst. Es steht dir nämlich ausgezeichnet.«

Mürrisch verzog sich Pearlenes Mund und sie schaute unglücklich auf den glänzenden weißen Brokatstoff, der sich in weiten Lagen über dem Reifrock bauschte. Ihr Mieder trug dasselbe pastell-rosa Blumenmuster, das mit silbernen Stickereien durchwirkt war. Eine filigrane Spitze zierte den weiten Ausschnitt, der ihr Dekolleté betonte, und die Ärmel ihres silbernen Überkleides, welches außerdem eine faltenreiche Schleppe besaß.

»Ach, ein paar Flecken spielen keine Rolle. Was soll die Schönheit eines Kleides denn schon bewirken, wenn es der Trägerin umso mehr daran mangelt?«

»Pearlene …«, schnaubte Kolton resignierend, wurde jedoch von dem Auftauchen seiner Tante unterbrochen, die in einer dunkelgrünen Festrobe in sein Zimmer hineinrauschte.

»Kolton, mein Lieber, wir sind so weit. Wir werden jeden Moment aufbrechen. Kann ich dir noch irgendetwas ans Bett bringen lassen?«, fragte die ältere Frau mit einem gütigen Lächeln.

Während sich Pearlene erhob, antwortete Kolton: »Nein danke, Tante Deana. Falls ich etwas benötige, habe ich ja noch die Glocke, um nach dem Personal zu läuten.«

Zärtlich strich Deana über Koltons Schopf und küsste ihn auf den Haaransatz. »Wie du meinst. Schlaf gut, mein Herz. Wir kommen nicht allzu spät nach Hause. Morgen geht es dir bestimmt besser.«

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