Nikolai Ostrowski - Wie der Stahl gehärtet wurde

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Die Lebensgeschichte von Pawel «Pawka» Kortschagin basiert auf der Biographie des Verfassers. Ostrowski arbeitete in den Jahren 1930 bis 1933 an seinem Hauptwerk, die ersten Ausgaben wurden in den Jahren 1932 und 1934 veröffentlicht. Das Buch erfuhr im Laufe der Jahre immer wieder Änderungen. Während Pawka z. B. in der Erstausgabe noch Mitglied der Arbeiteropposition ist, revidiert Ostrowski das in der dritten Auflage, um den jungen Revolutionär makellos erscheinen zu lassen. Der Roman ist ein Klassiker der Weltliteratur und eines der beliebtesten Bücher der sozialistischen Jugend.
Das berühmte Zitat des Romans: «Das Wertvollste, was der Mensch besitzt, ist das Leben. Es wird ihm nur einmal gegeben, und er muss es so nützen, dass ihn sinnlos verbrachte Jahre nicht qualvoll gereuen, die Schande einer kleinlichen, inhaltslosen Vergangenheit ihn nicht bedrückt und dass er sterbend sagen kann: Mein ganzes Leben, meine ganze Kraft habe ich dem Herrlichsten in der Welt – dem Kampf für die Befreiung der Menschheit – geweiht. Und er muss sich beeilen, zu leben. Denn eine dumme Krankheit oder irgendein tragischer Zufall kann dem Leben jäh ein Ende setzen.»

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»Du bist heute so komisch, Pawka«, sagte er verwundert, und nach einer kurzen Pause fügte er hinzu:

»Ist etwas passiert?« Pawel stand auf und setzte sich neben Klimka.

»Gar nichts ist passiert«, erwiderte er mit dumpfer Stimme.

»Aber es fällt mir schwer, hier auszuhalten, Klimka.« Seine auf den Knien ruhenden Hände ballten sich zu Fäusten.

»Was ist heute mit dir los?« fragte Klimka wieder und stützte sich auf den Ellbogen.

»Heute, sagst du? Immer schon war das gleiche los, seitdem ich hier bin. Schau nur, was sich hier tut! Wir schuften wie die Viecher, und zum Dank haut dir jeder, der Lust dazu hat, eine runter, und niemand steht dir bei. Die Wirtsleute haben uns angestellt, damit wir für sie arbeiten, aber uns prügeln, das darf jeder, der nur kräftig genug dazu ist. Du kannst dich in Stücke reißen, aber allen kannst du's doch nicht recht machen, und wem du's eben nicht recht machst, der langt dir eine. Man gibt sich doch schon solche Mühe, um alles zu machen, wie sich's gehört, damit keiner etwas auszusetzen hat; man rast hin und her, und doch, hat man mal jemandem etwas nicht rechtzeitig gebracht - gleich kriegst du eins ins Genick …« Klimka unterbrach ihn erschrocken:

»Schrei doch nicht so, sonst kommt noch jemand und hört's.«

Pawel sprang auf.

»Sollen sie's doch hören. Ich geh sowieso weg von hier. Selbst Schneeschippen an der Bahnlinie ist noch besser, als hier zu arbeiten … hier geht man zugrunde, hier sind alle durch die Bank Gauner. Wie viel Geld die haben! Und uns behandeln sie wie die Tiere. Mit den Mädchen machen sie, was sie wollen. Gibt ein anständiges Mädchen nicht nach, so wird sie eins-zwei-drei rausgeschmissen. Und wo soll sie hin? Obdachlose, Flüchtlinge, Hungernde werden angestellt. Die bleiben schon wegen des Brotes. Hier haben sie doch wenigstens was zu essen, und vor Hunger gehen sie auf alles ein!«

Er sprach mit einer derartigen Erbitterung, dass Klimka aus Angst, jemand könnte ihr Gespräch mit anhören, plötzlich aufsprang und die zur Küche führende Tür verschloss, aber Pawel machte seinem Herzen noch weiter Luft.

»Ja, du, Klimka, du hältst immer den Mund, wenn man dich prügelt. Warum eigentlich?« Pawel ließ sich auf einen Schemel fallen und stützte müde den Kopf in die Hand. Klimka schob Holz in den Ofen und setzte sich dann zu ihm.

»Wollen wir heute nicht lesen?« fragte er Pawel.

»Ich habe kein Buch«, antwortete dieser, »der Bücherstand ist geschlossen.«

»Wieso verkauft er denn heute nicht?« fragte Klimka verwundert.

»Die Gendarmen haben den Verkäufer geholt. Haben wohl irgend etwas bei ihm gefunden.«

»Was denn?«

»Man sagt, etwas mit Politik.«

Klimka schaute Pawel verständnislos an.

»Was bedeutet das - Politik?«

Pawka zuckte die Achseln.

»Weiß der Teufel! Man sagt, wenn jemand gegen den Zaren ist, dann heißt das Politik.«

Klimka fuhr erschrocken zusammen.

»Gibt's denn solche Leute?«

»Weiß nicht«, antwortete Pawel.

Die Tür ging auf, und die verschlafene Glascha trat ein.

»Warum schlaft ihr nicht, Jungs? Auf eine Stunde könnt ihr noch einnicken, bis die Züge ankommen. Geh, Pawka, ich werde auf den Kessel Acht geben.«

Pawel sollte seine Stelle schneller verlassen, als er es geahnt hatte, und auf ganz unerwartete Weise. An einem frostigen Januartag hatte Pawel seine Schicht beendet und machte sich zum Heimgehen fertig; doch der Bursche, der ihn ablösen sollte, war nicht erschienen. Pawel ging zur Wirtin und erklärte ihr, er werde nach Hause gehen, aber sie ließ ihn nicht weg. Der todmüde Junge musste nun weitere vierundzwanzig Stunden schuften, und als die Nacht kam, war er völlig erschöpft. In der Pause hatte er die Wasserkessel zu füllen, um bis zum Dreiuhrzug kochendes Wasser zu haben.

Pawel drehte den Hahn auf - aber es kam kein Wasser. Das Pumpwerk versagte offenbar. Er ließ den Hahn offen, streckte sich auf dem Holzstapel aus und schlief ein; die Müdigkeit hatte ihn übermannt.

Nach einigen Minuten schon gluckste und rauschte es im Hahn. Wasser strömte in den Kessel, füllte ihn bis an den Rand und floss über die Kacheln auf den Fußboden des Spülraums, in dem, wie gewöhnlich, niemand mehr war. Das Wasser rann und sickerte unter der Tür hindurch in den Wartesaal.

Wasserbäche rieselten unter das Gepäck und die Koffer der schlafenden Reisenden. Niemand merkte es, und erst als das Wasser einen auf dem Boden liegenden Fahrgast erreichte und dieser aufsprang und zu schreien begann, stürzte alles zum Gepäck.

Es entstand ein heilloses Durcheinander.

Das Wasser aber stieg und stieg.

Prochoschka, der einen Tisch im zweiten Saal abräumte, kam auf das Geschrei der Reisenden herbeigestürzt, sprang über die Pfützen zur Tür und riss sie gewaltsam auf. Das Wasser flutete nun in Strömen in den Saal.

Das Geschrei wurde lauter. Die diensttuenden Kellner eilten in den Spülraum. Prochoschka warf sich auf den schlafenden Pawel.

Ein Schlag nach dem andern hagelte auf den Kopf des vor Schmerz völlig benommenen Jungen nieder. In seiner Schlaftrunkenheit verstand er gar nicht, was los war. Grelle Blitze flackerten vor seinen Augen. Ein brennender Schmerz durchfuhr seinen ganzen Körper.

Übel zugerichtet, schleppte er sich mit Mühe und Not nach Hause.

Am Morgen befragte ihn Artjom mit finsterer, zorniger Miene über das Vorgefallene.

Pawel erzählte ihm, wie sich alles zugetragen hatte.

»Wer hat dich geschlagen?« fragte Artjom mit gepresster Stimme.

»Prochoschka.«

»Schön, kannst liegen bleiben.«

Artjom zog seinen Schafpelz an und verließ das Haus, ohne ein Wort zu sagen.

»Kann ich den Kellner Prochor sprechen?« erkundigte sich ein unbekannter Arbeiter bei Glascha.

»Er wird gleich hier sein, warten Sie einen Augenblick«, erwiderte sie. Die riesige Gestalt lehnte sich an den Türrahmen.

»Schön, ich werde warten.«

Das Tablett voller Geschirr in den Händen, stieß Prochor mit dem Fuß die Tür auf und trat ein.

»Das ist er«, sagte Glascha und wies auf Prochor.

Artjom schritt auf ihn zu, ließ seine Hand wuchtig auf die Schulter des Kellners fallen und fragte ihn unverblümt:

»Warum hast du meinen Bruder Pawka verprügelt?«

Prochor versuchte seine Schulter frei zu machen, aber ein furchtbarer Faustschlag warf ihn zu Boden. Er wollte aufstehen, aber ein zweiter, schrecklicher als der erste, nagelte ihn förmlich am Fußboden fest.

Die erschrockenen Frauen sprangen zur Seite.

Artjom drehte sich um und ging von dannen.

Mit blutig geschlagenem Gesicht wälzte sich Prochoschka auf dem Fußboden.

Abends kehrte Artjom nicht aus dem Depot zurück.

Die Mutter brachte in Erfahrung, dass man ihn in der Gendarmerie festhielt.

Am Abend des sechsten Tages kam Artjom nach Hause. Die Mutter schlief bereits. Er trat zu dem auf dem Bett sitzenden Pawel und fragte ihn freundlich:

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