Michael Franzen - Wild Bill Hickok

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Wild Bill Hickok war bereits zu Lebzeiten eine Legende und feste Größe in der amerikanischen Pioniergeschichte des 19. Jahrhunderts. Der Autor verfolgt den Lebensweg Hickoks durch die Boomtowns des Wilden Westens und räumt dabei mit der Legendenbildung um seine Person auf. Überarbeitete Auflage. Auch als Taschenbuch, 164 Seiten, 12 s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-7450-5353-1 für 8,99 € erhältlich.

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Michael Franzen

Wild Bill Hickok

Spieler und Revolverheld

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Franzen Wild Bill Hickok Spieler und - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Franzen Wild Bill Hickok Spieler und Revolverheld Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort

Kindheit und Jugend

Grenzkonflikte

Rock Creek Station

Spion der Union

Kundschafter für die Armee

Hays City

Abilene

Wes Hardin

Schüsse vor dem Alamo

Schauspieler im Osten

Deadwood

Der Prozess

Nachwort

Das Rüstzeug

Bibliografie

Bereits erschienen

Impressum neobooks

Vorwort

Wann immer du in eine Schießerei verwickelt wirst, dann Pass auf, dass du nicht zu schnell schießt. Nimm dir Zeit. Ich habe manchen gekannt, der seinen letzten Fehler gemacht hatte, weil er zu hastig geschossen hatte.“

James Butler „ Wild Bill “ Hickok, 1865

(...) als Wild Bill die Frontseite des Alamo erreicht hatte, traf er dort auf Phil Coe, der sagte, dass er auf einen streunenden Hund geschossen hätte. Rasch zog der Marshal zwei Revolver und beide Männer schossen fast gleichzeitig aufeinander (...) als der Polizist Mike Williams um die Ecke des Alamo geeilt kam und so zwei der Kugeln einfing, die für Coe bestimmt waren. Zunächst bemerkte Hickok nicht, dass Williams tot war (...) Coe wurde in den Unterleib getroffen, wobei die Kugel hinten am Rücken wieder ausgetreten war. Sein Todeskampf zog sich bis Sonntagabend hin (...)“

Zeitungsbericht des „ Abilene Chronicle “ vom 12. Oktober 1871

Wild Bill Hickok!

Kartenspieler aus Passion und einer der berühmtesten Revolvermänner des Wilden Westens, der (nach eigenem Bekunden) über 100 Männer - Indianer und Konföderierte nicht mitgezählt - erschossen haben will. Eine stattliche Erscheinung. Vornehm gekleidet in einem dunklen Prinz-Albert-Rock und bestückt mit zwei Revolvern, deren Kolben stets nach vorne gerichtet waren. Ein gutaussehender Dandy, mit einer langen, wallenden Haarpracht, dem die Damenwelt zu Füßen lag und der als todsicherer Meisterschütze die rauesten Boomtowns des Wilden Westens von Viehdieben und gedungenen Mördern „säuberte.“ Oder doch nur, wie seine Gegner behaupteten, ein eiskalter Killer und Lügner? Ein gewissenloser Lump und eine gescheiterte Existenz? Ein liederlicher Wüstling, Rowdy, Alkoholiker und Zuhälter, der ohne zu zögern von seinen beiden Revolvern Gebrauch machte, wann immer es ihm ratsam erschien?

Die Meinungen darüber weichen bis in die heutige Zeit hinein erheblich voneinander ab. Hickoks damalige „Fangemeinde“ im Westen als auch im zivilisierten Osten der USA, die von seinen angeblich vollbrachten „Heldentaten“ in den Zeitungen las oder seine über ihn frei erfundenen Abenteuergeschichten in den billigen Groschenromanen nachlesen konnte, war voller Bewunderung für seine Person, während auf der anderen Seite seine Gegnerschaft ihn verachtete, fürchtete und ihn als einen langhaarigen Schuft und Mörder (teilweise zu Recht) sowie als Lügner (zu Recht) brandmarkte, der stets nur gegen solche Gegner zu Felde zog, die ihm mit der Waffe in der Hand von vornherein unterlegen waren, so sie denn überhaupt bewaffnet gewesen waren.

Bereits zu Hickoks Lebzeiten also ranken sich die wildesten Legenden um seine Person. Ein scheinbar undurchdringlicher Wust aus Wahrheiten, Halbwahrheiten und Lügen, die ihn neben ebenso berühmten Männern seiner Zeit, wie z. B. Buffalo Bill Cody oder George A. Custer, zu einer der schillerndsten Westernheroen der amerikanischen Pioniergeschichte machten, gleich einer Popikone unseres Jahrhunderts.

Doch wer war dieser „Wild Bill“ Hickok denn am Ende nun wirklich gewesen? Wer steckt hinter der Fassade, des neben Wyatt Earp, Doc Holliday, Jesse James oder auch Billy the Kid möglicherweise bekanntesten Gunfighters des Wilden Westens, der seinen Gegnern stets eine faire Chance im Zweikampf gegen ihn gegeben haben soll?

Diese Frage näher zu ergründen und den Lebensweg Hickoks nachzuverfolgen und zu erforschen, hat sich der Autor in diesem Buch zum Ziel gesetzt. Eine spannende, wenn auch am Ende etwas ernüchternde Aufgabe, denn mit jeder Seite blätterte der „Legendenlack“ um dessen Person ein wenig mehr ab, bis zum Schluss der „wahre“ James Butler Hickok zum Vorschein kam. Ein Mann, dessen schillerndes Leben in jedem Falle ein spannendes Stück Pioniergeschichte darstellt, mit der Legende Hickok - an der Wild Bill freilich selber kräftig mit gebastelt hatte - jedoch nur wenig zu tun hat.

Doch will ich der Geschichte nicht vorgreifen und stattdessen mit Ihnen, den Lesern und Leserinnen dieser Zeilen, eine Reise zurück in die Vergangenheit machen, um den längst verwehten Spuren Hickoks zu folgen, die in dem kleinen Örtchen Troy Grove in Illinois ihren Anfang nahmen und die Jahrzehnte später in der Goldgräberstadt Deadwood in Dakota jäh endeten.

Neumünster, im April 2017,

- der Autor -

Kindheit und Jugend

DerStammbaum der Hickoks (auch: Hitchcock, Hiccox oder Hiccock geschrieben) reicht weit in die Vergangenheit zurück, wobei es geteilte Meinungen darüber gibt, ob deren Ahnen dereinst in Irland ihre Wurzeln gehabt haben sollen, oder nicht? Wahrscheinlicher ist es jedoch, dass die nachfolgenden Generationen amerikanischer Hickoks ursprünglich in Stratford-upon-Avon in Warwickkshire, England beheimatet gewesen waren, gleichwohl der Name Hickok mit all seinen verschiedenen Schreibvarianten zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert recht häufig im genannten Stratford anzutreffen gewesen war. Die eigentliche Begründung der amerikanischen Hickoks erfolgte letztendlich am 15. Mai 1635, als sich ein gewisser William Hitchcock zusammen mit seiner Familie auf dem Segelschiff Plaine Joan nach Nordamerika hin einschiffte, wo sie sich nach der sicheren Überfahrt in Connecticut niederließen. Dort starb 1645 dann auch Familienvater William, wobei er neben seiner Frau auch die beiden Söhne Joseph und Samuel hinterließ, die nachfolgend ihrerseits Familien gründeten, deren Kinder sich später auch über die Grenzen Connecticuts hinweg in ganz Neuengland niederließen.

Wild Bill Hickoks Urgroßvater Aaron Hickok wurde 1742 in Woodburry, Connecticut geboren. Er nahm am Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teil, betrieb eine Eisenschmiede sowie eine Sägemühle und zeugte darüber hinaus auch die stattliche Anzahl von nicht weniger als 19 Kinder. Aarons dritter Sohn Oliver zeugte am 05. Dezember 1801 in North Hero, Grand Isle County, am Lake Champlain, Vermont, William Alonzo Hickok, Wild Bills Vater also, während er selber 13 Jahre später in den Wirren des sogenannten zweiten Unabhängigkeitskrieges (1812-1814) mit England ums Leben kommen sollte.

WilliamAlonzo begann im späteren Alter eine Ausbildung als Presbyterianer-Priester am Middelsburry College in der Gemeinde gleichen Namens, die ihm seine Eltern trotz bescheidener finanzieller Mittel ermöglichten. Am 23. Juni 1829 heiratete er die am 04. August 1804 in Bennington, Vermont geborene Pamela „Polly“ Butler und gemeinsam zog das Ehepaar nach North Hero, wo ersterer infolge einer zu jener Zeit grassierenden Typhusepidemie so schwer erkrankte, dass er dem Tode phasenweise näher als dem Leben war. William genas am Ende zwar wieder, doch sorgten bleibende Gesundheitsschäden dafür, dass er seine Priesterausbildung gänzlich abbrechen musste. Dank der finanziellen Unterstützung seiner Mutter, zog das Ehepaar nach Union, Broome County, New York, wo William einen kleinen Warenladen eröffnete, um für den gemeinsamen Lebensunterhalt zu sorgen. Am 01. Mai 1830 kam ihr erstes Kind Oliver Otis zur Welt, am 09. Oktober 1831 folgte ein weiterer Junge, der den Namen Lorenzo Butler erhielt. Das Kind verstarb jedoch kurz nach der Geburt, sodass dessen Name auf den drittgeborenen Sohn überging, der am 23. November 1832 das Licht der Welt erblickte. 1833 trieb es die Familie weiter in den Westen, wo sie sich zunächst in Union Grove im Putnam County, Illinois niederließ. Wenig später zog sie nach Baily Point, dem heutigen Tonica, wo ein weiterer Sohn, Horace Dewey, am 05. Oktober 1834 geboren wurde. 1836 trieb Williams Rastlosigkeit die Familie weiter gen Westen, diesmal nach Troy Grove (Homer) im La Salle County, ebenfalls in Illinois, wo er ein Haus baute und erneut einen kleinen Warenladen eröffnete. Nachdem dort schließlich der vierte Sohn und die gleichzeitige Hauptfigur dieses Buches, James Butler, am 27. Mai 1837 geboren worden war, verlor William Alonzo Haus und Laden jedoch durch die sogenannte „Finanzpanik von 1837“ wieder.

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