Isabelle Pard - Mirabella und die Neun Welten

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Teil 2 der Mirabella-Reihe:
Die junge Halbgöttin stürzt sich tapfer in ihre neuen Aufgaben als Monsterflüsterin und Hüterin der geheimnisumwitterten Statue. Sie schwört den Eid der Vestalinnen und lernt die mit dem Süden verfeindeten nordischen Götter kennen. Odin, Göttervater der Asen, schlägt gar einen Halbgötter-Austausch mit dem Süden vor. Mirabella willigt mutig ein, sie ist neugierig auf den Norden und begierig, das Rätsel um den Raub der zweiten Statue und ihrer Herkunft zu lösen. Mit ihrer offenen Art stößt sie oft an, gewinnt aber auch neue wertvolle Freunde. Während sie die nordische Götterwelt kennenlernt und ihre göttlichen Kräfte ergründet, gerät sie immer weiter in den Strudel der Vergangenheit und lernt den Bösewicht Loki kennen.
Begleite Mira weiter bei der Entdeckung der europäischen Götterwelt, ihrer wachsenden Fähigkeiten und der immer stärker werdenden Gefühle für ihren Halbbruder. Was für ein Schock, als er plötzlich eine Freundin hat! Doch ein Verehrer lässt nicht lange auf sich warten…

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„Ja, woher kennst du meinen Namen?“

„Von den Meernixen.“

Mirabella lächelte erfreut. „Hier bleibt wohl nichts unbemerkt!“, stellte sie lachend fest.

„Wenig“, gab der Delphin zu. „Magst du eine Runde an meiner Rückenflosse schwimmen?“

Mirabella strahlte, dann verschwand das Lächeln wieder. „Aber wir sollen euch nicht anfassen.“

„Das ist an sich auch sinnvoll, aber ich denke, bei dir können wir eine Ausnahme machen. Wenn du magst.“

„Und ob!“ Mirabella griff im Wasser nach der Rückenflosse und hielt sich fest, während der Delphin immer schneller zu schwimmen begann. Zweimal umkreiste er in einem großen Bogen das Boot und Mirabella genoss die Geschwindigkeit, spürte die Kraft des jungen Delphins und winkte Nikolaos zu, der sie beobachtete.

Wenig später fuhr das Boot zurück. Der Tourenleiter hatte Mirabella leicht argwöhnisch und etwas verärgert beäugt, als sie an Bord gekommen war. Mirabella erzählte jedoch unbeirrt, was die Delphine gesprochen hatten, woraufhin Tom die Augenbrauen in die Höhe zog, er verstand etwas Deutsch. Marcus musste versprechen, mit den Veranstaltern über die Möglichkeit von Elektrobooten zu sprechen.

Nach einem leckeren Dinner am Strand verabschiedeten sich die Besucher. Die Halbgötter konnten noch nicht Blasen aus dem Nichts kreieren und wussten auch noch nicht, sie für später aufzuheben, daher wollte Nikolaos via Amulett in Jupiters Tempel reisen, dort eine Blase kreieren, Greta und Bert auf Sansibar abholen und zurückfliegen.

„Wie umständlich!“, entfuhr es Greta. Die Isarnymphe öffnete ihre langen schwarzen Haare, die sie immer zu einem strengen Dutt frisiert hatte, wirbelte zweimal im Kreis und verschwand in einer Blase. Eine Sekunde später steckte sie den Kopf hinaus. „Kommst du, Nick?“

„Äh, klar.“

Auch Bert flog hinein und die drei Besucher schwebten nach Hause.

5 - DIE HÜTERIN DES FEUERS

Am nächsten Tag besichtigten Mirabella und ihre Eltern den Jozani Chwaka Bay Nationalpark auf Sansibar und entdeckten mehrere der berühmten roten Sansibar-Stummelaffen. Marcus und Mirabella genossen die Wanderung, während Yasmin die Hitze etwas zu schaffen machte. Nach dem Mittagessen kehrten sie zu ihrem Bungalow zurück.

„Ich muss mich jetzt erst mal hinlegen!“ Mit diesen Worten verschwand Yasmin im Schlafzimmer. Marcus trank schmunzelnd einen Schluck Cola. „Wollen wir bisschen Beachball spielen?“, schlug er vor und Mirabella stimmte begeistert zu. Yasmin liebte Spazierengehen, Wandern („nicht bei 35 Grad!“), Radfahren und Schwimmen, für andere Sportarten konnte sie sich jedoch nicht begeistern. Von klein auf war Mirabella mit ihrem Adoptivvater in verschiedensten Sportarten gefördert und gefordert worden. Skifahren, Tennis, Klettern, Bladen, früh schon war sie als Halbgöttin ein ebenbürtiger Partner für Marcus gewesen, der sich insgeheim gewundert, aber bis vor kurzem keine Erklärung für Mirabellas Stärke und Geschicklichkeit gehabt hatte.

Die beiden gaben keinen Ball verloren, hechteten über den Sand und sprangen wild dem Ball entgegen. So verbissen das Spiel aussehen mochte, sie hatten Spaß daran und lachten immer wieder über misslungene Manöver. Marcus lief der Schweiß in Strömen und auch Mirabella war erhitzt, als er plötzlich in der Bewegung innehielt. „Dein Armband leuchtet.“

Die junge Halbgöttin sah zum Geschenk von Diana, der Mond leuchtete tatsächlich goldgelb.

„Oh“, Mirabella überlegte, bis ihr der Traum von gestern einfiel. „Ich muss zu Vesta.“

„Okay, ich kann eh eine Pause vertragen…“, Marcus lächelte schief und packte die Schläger und den Ball zusammen.

Mirabella erwiderte das Lächeln. „Bis später, keine Ahnung, wie lange es dauert.“

„In Gesellschaft mit Vesta mache ich mir keine Sorgen und wahrscheinlich nicht einmal Yasmin…“, ein Augenzwinkern begleitete seine Aussage und Mirabella musste lachen. Yasmin war manchmal etwas überbesorgt und Marcus spottete regelmäßig darüber. Die Jungfräulichkeit, so hatte es Mira zumindest beschrieben, welcher der Vestalinnendienst forderte, schien Jasmin sogar sehr zu beruhigen. Sie hatte immer etwas Angst gehabt, Mirabella könnte ein ähnliches Schicksal wie ihre viel zu früh schwanger gewordene Mutter ereilen. Die junge Halbgöttin rannte auf ihr Zimmer, zog ein schlichtes Sommerkleid über den Bikini und drehte den Mond dreimal. „Vesta.“

Im nächsten Augenblick stand Mirabella im Heiligtum der Göttin des Herdfeuers und der Familieneintracht, in moderneren Zeiten war sie zur Chef-Diplomatin der Olympier ernannt worden. Über ihnen schwebte ein Energieball zur Beleuchtung des Raumes und vor Mirabella saß Minni Mouse im rosa Kleid mit weißen Punkten. „Vesta?“, fragte Mirabella unsicher lächelnd. In dem Moment nahm die Göttin ihre gewohnte antike Gestalt an und seufzte. „Ich habe Herkules und Iuventas gerade ins Euro-Disney begleitet, Jupiter hat allen befohlen, möglichst viel Energie zu generieren…“ Mirabella grinste breit. „Und haben dich viele kleine Mädchen bewundert?“

Vesta nickte und vollführte eine wegwerfende Bewegung mit ihrer Hand. „Und nicht nur die Mädchen!“

Sie machte eine kleine Pause und sah Mirabella ernst an. „Aber nun zu uns. Du bist gestern fünfzehn geworden. Herzlichen Glückwunsch übrigens!“

„Danke“, hauchte Mirabella fast etwas eingeschüchtert. „Die Vestalinnen“, fuhr die Göttin fort, „kamen zu mir früher im Alter von sechs bis zehn Jahren und verpflichteten sich für eine mindestens dreißigjährige Dienstzeit.“

Mirabellas Augen wurden groß und ihre blasse Haut schimmerte noch ein wenig bleicher.

Vesta lächelte. „Keine Angst, ich werde dich nicht für dreißig Jahre verpflichten, du kannst gehen, wann immer du möchtest. Während du jedoch bei mir bist, verlange ich vollen Einsatz und Gehorsam mir gegenüber. Du musst dich außerdem von allen emotionalen Abhängigkeiten versuchen zu lösen.“ Sie sah Mirabella ernst an und diese nickte zum Zeichen des Verstehens, diesen Punkt hatten sie schon mehrfach erörtert. Die Berufung zur Vestalin brachte Gefahren, Unabhängigkeit und Ungebundenheit sollten vor Erpressungsversuchen schützen.

„Du wirst mich nicht nur zu den Verhandlungen mit dem Norden und anderen Gebieten begleiten, die sechs Vestalinnen waren früher für das konstante Lodern der Flamme im Tempel zuständig. Im oberen Tempel“, die Ruinen des Resttempels an der Oberfläche, „brennt kein Feuer mehr, wichtig ist das Innere hier.“ Mirabella und die Göttin befanden sich in der Zwischenwelt des Vesta-Heiligtums. Hier stand ein komplett erhaltener Tempel. Im Innenraum des Originaltempels, zu dem früher nur die Vestalinnen und der Pontifex Maximus, der Hohepriester, Zutritt hatten, wurden wichtige Dokumente und Artefakte aufbewahrt, beispielsweise das Palladion, die Statue aus Troja, welche nun als eine der beiden Zwillingsstatuen bekannt war. Hier in der Zwischenwelt versperrte eine schwere Metalltür den Weg ins Innere. Mirabella hatte bereits mit Vesta und den Schülern zusammen diesen Tempel besucht. Zwei Olympische Götter waren notwendig, um den Schlüssel für die Metalltür zu formen, dessen Gestalt sich ständig änderte. Jeder der Götter gab ein Artefakt, um die Statue zu schützen.

„Erinnerst du dich, an die ‚Kammer des Schreckens‘, wie Leon sie getauft hatte?“

Mirabella nickte. „Dieses Feuer muss ich am Laufen halten?“

„Du musst verhindern, dass jemand hier eindringt und die Statue geklaut wird. Das Feuer selbst ist meine Gabe zum Schutz, es ist ein Teil von mir selbst und wird brennen, solange ich existiere. Sollte es jemandem gelingen, das Feuer zu löschen, schwindet all meine Energie.“

„Könntest du dann sterben?“, fragte Mirabella entsetzt.

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