Peter Bergmann - Schüchterne Gestalten

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Schüchterne Gestalten: краткое содержание, описание и аннотация

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Vesberg, seine Heimatstadt, sah er nie mehr wieder. Die Dienstreise von Carsten Weilham endete tödlich. Kriminalhauptkommissar Jan Remsen, war sich sicher, dass alte Rechnungen blutig beglichen wurden. Denn Misstrauen und Zwietracht bestimmen die Technologie-Hochburg.
Als der junge und ambitionierte Chefcontroller René Perlat tot aufgefunden wurde, nutzte Remsen seine Kontakte zu Informatikstudenten. Zu seiner Überraschung führten diese ihn in einen Teil des Internets ein, von dem er noch nie etwas gehört hatte.
Die Ermittlungen führten Remsen und sein Team durch halb Europa. Dennoch traten sie auf der Stelle. Ein alter Trick sollte helfen, um an die Täter und deren Auftraggeber heranzukommen. Wer kommt zuerst aus der Deckung und macht dabei den entscheidenden Fehler?
Ein Geduldspiel begann…

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„Ich kann Ihnen nichts sagen. Gestern am späten Nachmittag rief von seinem Handy aus an und sagte, dass er auf der Rückfahrt sei und noch vor Mitternacht zu Hause sein würde. Ich habe aber an seiner Stimme gespürt, dass da was war. Sie klang anders, angespannter als sonst. Der war nicht allein im Auto, ganz sicher.“

„Hatte er öfters mal, na ja sagen wir, sich woanders ausprobiert?“ Höflicher ging’s für Remsen nicht.

„Hören Sie, wie können Sie annehmen, dass Carsten ein Frauenheld ist? Er liebt mich und seinen Sohn über alles.“ Innerlich brach in ihr etwas zusammen, wohl ihr letzter Mut an Widerstand. „Na ja, im letzten Jahr war er öfter geschäftlich ja in Osteuropa; da soll für etwas Geld alles zu haben sein. Vielleicht hatte Carsten sich da öfter…“, bedient, dachte sich Remsen.

Ihm war inzwischen jede Rücksichtnahme egal: „Frau Weilham, ist das ihr Mann?“ Er holte ein Foto vom Unfalltoten aus seiner Tasche, legte es vor ihr hin und fixierte die Frau.

Ein herzzerreißender Schrei. Sie riss die Augen entsetzt auf und sackte in sich zusammen. Remsen stand unschlüssig daneben: Was jetzt tun? Diese Entscheidung nahm die verbannte Freundin ab, die wie auf Kommando in das Zimmer stürzte und sich um Frau Weilham kümmerte. Die lag halb schluchzend, halb heulend und ziemlich verkrampft auf dem Zweisitzer. Ihre Freundin nahm sie in die Arme und versuchte sie zu beruhigen. Dabei sah sie das Foto auf dem Tisch und nickte Remsen zu.

Schöne Scheiße!

Er suchte die Küche, verlief sich dabei im dunklen Haus, fand sie aber doch. Nachdem er ein einem der Schränke Gläser fand, ließ er den kalten Hahn eine Zeitlang offen und vergewisserte sich mit dem Hausfrauenfingertest, dass das Wasser angemessen kalt war. Die ersten zwei Gläser gehörten ihm. Er füllte ein zweites Glas und wollte es der Frau Weilham zur Stärkung bringen.

Sein Handy hielt ihn davon ab. Auf halben Weg kehrte er um, stellte das Glas ab und nahm das Gespräch entgegen. Dr. Ansbaum.

„Es war vergleichsweise einfach: Es ist Carsten Weilham. Wir konnten eine auffällige Narbe am rechten Oberschenkel entdecken und damit die einschlägigen Krankenhäuser in Vesberg kontaktieren. Bei einer privaten Chirurgie mit angeschlossenem Bettenlager haben wir einen Treffer gelandet. Der Abgleich der Bilder brachte die Bestätigung. Carsten Weilham spielte in seiner Jugend recht professionell Fußball und erlitt dabei eine heftige Fleischwunde. Muss länger gedauert haben, bis er wieder laufen konnte. Er ist es, kein Zweifel.“

„Danke Dr. Ansbaum, seine Frau hat mir das gerade auch bestätigt. Das hilft mir weiter. Wissen Sie schon, wer die Tote ist? Haben Sie schon was rausgefunden?“

„Nein. Keine Auffälligkeiten; keine Fußballernarbe, kein Tattoo, Piercing am Bauchnabel und im Scharmbereich. Auch im Zahnbereich nichts Auffälliges festzustellbar. Sollte es tatsächlich eine Osteuropäerin sein, dann haben die bei der Zahnpflege jede Menge hinzugelernt.“

„Osteuropa könnte stimmen; wahrscheinlich war Weilham die letzten Tage dort und hat seine Gespielin gleich mitgebracht. Jetzt wissen wir aber, wo wir ansetzen. Vielleicht erfahren wir über den alten Weilham oder CodeWriter noch mehr. Danke Ihnen Doc.“ Remsen drückte das Gespräch weg.

Frau Weilham fing sich inzwischen wieder etwas; zumindest sah es so aus, als er wieder ins Zimmer eintrat. Mit ihrer Freundin führte sie eine Art stumme Kommunikation.

„Frau Weilham, ich hoffe es geht Ihnen wieder besser?“ Remsen schaute etwas genauer hin, um zu prüfen, ob er sie mitnehmen kann. Sie sparte mit Worten, legte ihre Antwort in einen besonderen Blick ihrer Augen. Remsen deutete das als ein ‚Ja‘.

„Bitte machen Sie sich etwas frisch. Draußen wartet ein Streifenwagen. Sie müssen ihn identifizieren. Bekommen Sie das hin?“ Er reichte ihr das Glas Wasser.

Ihre Freundin spielte nun ungefragt ihre Beschützerin: „Sie sehen doch, wie es ihr geht. Das kann doch bis morgen warten. Nehmen Sie doch Rücksicht.“ Etwas hysterisch die Frau, zumindest für Remsen.

„Nein, das kann nicht warten. Es muss schnell gehen; wir suchen jetzt immerhin einen Mörder, vielleicht auch zwei oder mehr. Und wir haben hier zwei Tote und müssen ganz schnell die Spur aufnehmen. Das werden Sie doch verstehen. Begleiten Sie Frau Weilham?“

Sie gab auf, nickte nur und wandte sich Eva Weilham zu.

Remsen holte einen Beamten aus dem Streifenwagen ins Haus, instruierte ihn und schickte ihn ins Zimmer. Er selbst hatte jetzt jede Menge zu tun und begann zu telefonieren.

„Dr. Ansbaum? Frau Weilham wird gleich von den blauen Chauffeuren zur Identifizierung zu Ihnen gebracht. Noch ist sie etwas durcheinander, aber in einer Stünde müsste sie spätestens da sein. Eine Freundin wird sie begleiten. Ich gehe nochmal zu seinen Eltern; vielleicht erhöht sich bei Ihnen heute Abend die Besucherzahl noch einmal.“

Die Ausbeute kann sich sehen lassen: Wir kennen den Toten, wissen dass er in der Ukraine und nicht allein im Auto war und das CodeWriter mit drinsteckte. Das nenn ich mal einen Faden. Remsen klopfte sich virtuell auf seine eigenen Schultern.

Er rief in der W36 an und teilte seiner Kollegin die neue Entwicklung mit. „Er ist es. Der Tote ist Carsten Weilham. Nöthe soll alles über ihn und seiner Familie rausfinden. Wo er studiert hat, welche Freunde und Geschäftspartner er hatte, welche Hobbys er pflegte, wo er sein Bier trank und ja, wenn es sein muss, wo er seinen Testosteronspiegel abgebaut hat. Ich will alles wissen.“

Remsen war in Fahrt gekommen und holte nur kurz Luft: „Machen Sie sich über die Firma schlau; wir müssen alles über CodeWriter rausbekommen. Irgendwelche Unregelmäßigkeiten, Rechtsstreit, Steuern usw. Und nehmen Sie mir mal den Hausmann unter die Lupe. Notfalls holen wir ihn aus den Anden oder vom Amazonas wieder zurück. Und vom Weilham dem Alten auch. Ich will von dem alles, aber auch alles wissen. Keine Ahnung wo der gerade steckt; Sie vielleicht?“ Blöde Frage dachte sich Remsen gerade noch, als er sie gestellte.

Kundoban schien alles mitgeschrieben zu haben, jedenfalls machte sie nicht unbedingt den Eindruck, als wenn der Schwall an diktierten Aufgaben sie überforderte. „Wir haben schon von beiden Weilham's die Handyverbindungslisten vom Provider angefordert. Hausmanns Nummer haben wir noch nicht. Bei CodeWriter ist am Sonnabendabend niemand erreichbar.“

„Der Provider muss das wissen, die Nummer kennen. Die Firmen haben doch meistens so was wie Firmenverträge und alle Nummern bei einem Provider. Fragen da doch nochmal nach.“ Und Schluss; er drückte das Gespräch einfach weg.

Auf dem Weg zurück zu den Weilham‘s und zu Ulrich checkte er noch kurz seine Mails. Kundoban teilte ihm inzwischen mit, dass der Audi der CodeWriter etwa kurz nach 21 Uhr gestern Abend den Grenzübergang nach Deutschland passiert hat. Hat sie mir gar nicht erzählt, dachte er sich beim Lesen. Auf der Überwachungskamera war nur zu erkennen, dass zwei Personen im Auto saßen. Wie üblich, ein Mann am Lenkrad, eine Frau auf dem Beifahrersitz. Der Grenzschutz will noch andere Kameras auswerten, die tiefer hingen und so angebracht waren, dass sie bei guten Lichtverhältnissen auch die Gesichter in den Autos erkennen konnten. Das dauert aber, da das nicht die neuesten Geräte waren und keine Remote Bedienung möglich war.

So langsam wurde das Bild von gestern Abend zumindest für ihn etwas klarer. Für seine Ermittlungen hoffte er, dass der Fahrer im Auto tatsächlich der junge Weilham war. Es würde passen und vieles erleichtern. Während er noch den Gedanken nachhing und sich die nächsten Schritte überlegte, klingelte sein Handy erneut.

„Jan, komm her, der Weilham ist jetzt da und brüllt hier rum. Seine Alte ist einem Nervenzusammenbruch nah.“ Hansi der alte Polizist hat die Flatter. Und Remsen dafür eigentlich kein Verständnis, aber das so dringend nach ihm gerufen wird, kam ihm, egoistisch gedacht, nicht gerade unrecht.

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