Irene Dorfner - Die Spur führt nach Altötting...

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2. Auflage 2016.
Mario Pini kommt nach einem dreijährigen Auslandsaufenthalt wieder zurück nach Deutschland und möchte seine Familie in Pfullingen bei Reutlingen überraschen. Aber die ist bei Nacht und Nebel mitsamt dem Inventar des Hauses spurlos verschwunden. Mit der alten Nachbarin Frieda Votteler macht er sich auf die Suche, denn auch ihr kommt das Verschwinden der Familie seltsam vor. Sie beginnen die Suche. Durch List kommen sie an Informationen, die sie schließlich nach Altötting führen. Dort stoßen sie auf Widerstände und Ungereimtheiten. Auch die Kriminalpolizei möchte, dass die beiden die Suche einstellen. Aber dennoch lassen sie sich nicht abwimmeln. Leo Schwartz ermittelt undercover, auch er sucht die Familie Pini. Dabei kommen ihm die beiden Amateure in die Quere…

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„Und was können wir da tun? Wir sind die Polizei und nicht das Einwohnermeldeamt. Wenden Sie sich bitte an die Stadt Pfullingen, denn solange gegen Ihre Familie nichts vorliegt, sind wir nicht zuständig.“

„Das Problem ist, dass meine Familie offensichtlich über Nacht weggezogen ist, ohne eine Nachricht zu hinterlassen. Ich bin davon überzeugt, dass hier etwas nicht stimmt.“

„Setzten Sie sich an Ihren Computer und sehen Sie nach.“ Frieda war sehr ungehalten und konnte sich nicht mehr beherrschen. „Ich war wegen der Familie Pini bereits hier und Sie haben mich weggeschickt, ja das waren genau Sie, junger Mann. Hier ist ein Familienmitglied, das nach seiner Familie sucht und jetzt unternehmen Sie sofort etwas.“

Mario konnte Frieda kaum bremsen und ihm wurde flau im Magen. Wenn man so pampig der Polizei gegenüber war, zog das meist nichts Gutes nach sich. Zu seiner Überraschung ging der Polizist tatsächlich zu seinem Bildschirm, tippte in die Tastatur. Offensichtlich hatte er etwas entdeckt, denn er las interessiert. Er sah zu den beiden hinüber und ging dann auf sie zu.

„Tut mir leid, da können wir nicht helfen, gegen Ihre Familie liegt nichts vor. Auf Wiedersehen.“

„Aber Sie haben doch gerade etwas gefunden und wissen etwas. Was haben Sie auf Ihrem Bildschirm gelesen?“ Frieda hatte den Polizeibeamten genau beobachtet und war sich sicher, dass er Informationen über die Familie Pini hatte, die er nicht weitergeben wollte.

„Nichts, was Sie interessieren dürfte. Und jetzt möchte ich Sie bitten zu gehen, wir können nichts für Sie tun. Ich wiederhole mich zwar, aber gegen die Familie Pini liegt nichts vor und es ist kein Verbrechen, umzuziehen, das steht jedem Bürger frei. Hier ist Ihr Personalausweis. Einen schönen Tag noch, auf Wiedersehen.“

Mario und Frieda standen verstört auf der Straße.

„Ich habe gewusst, dass man uns nicht helfen möchte. Es ist immer dasselbe!“, machte sich Frieda Luft.

„Was machen wir jetzt?“ Mario sah die Verzweiflung in Friedas Augen, die sich nun noch mehr Sorgen machte.

„Ich habe keine Ahnung.“

Leo Schwartz war seit den frühen Morgenstunden in Pfullingen. Er hatte vor dem Haus der Familie Pini Stellung bezogen und wartete. Wer war in dem Haus der Familie gewesen? Er hatte drei unscharfe Aufnahmen übermittelt bekommen, die einen Mann und eine alte Frau zeigten. Wer waren die beiden? Als Frieda und Mario aus dem Nachbarhaus kamen, erkannte er die beiden sofort. Wer waren sie und was wollten die beiden gestern Abend im Pini-Haus? Er folgte ihnen. Als die beiden den Supermarkt verließen, dachte er sich noch nichts dabei. Aber bei den Stadtwerken wurde er hellhörig. Er wusste aus den Unterlagen, dass Giuseppe Pini hier gearbeitet hatte. Als die beiden dann auch noch das Albert-Einstein-Gymnasium betraten, war er überzeugt: Die beiden waren auf der Suche nach der Familie Pini. Aber warum? Er hatte schnell herausgefunden, dass es sich bei der alten Frau um Frieda Votteler handelte, die Nachbarin der Pinis. Sie hatte bereits ohne Erfolg nach der Familie gesucht und hatte aufgegeben, als sie keine Informationen bekam. Wer war der Mann? Leo war für einen Moment versucht, im Gymnasium nachzufragen, was die beiden hier suchten, verwarf das dann aber schnell wieder, denn die beiden gingen weiter. Wohin wollten sie jetzt? Zur Polizei! Die beiden gingen zielgerichtet zur Polizei, er konnte sein Glück kaum fassen. Er wartete wenige Minuten, bis die beiden das Polizeigebäude verließen, und ging dann selbst hinein. Er zeigte seinen Ausweis vor.

„Eine Frieda Votteler war eben in Begleitung hier. Ich habe zwei Fragen: Wer war der Mann und was wollten die beiden?“

„Der Mann ist ein gewisser Mario Pini. Er gab an, ein Verwandter der Familie Pini zu sein, die kürzlich umgezogen ist. Ich konnte den beiden keine Auskunft geben, da ein entsprechender Vermerk im Computer hinterlegt ist.“

„Ich weiß, den habe ich selbst veranlasst. Kann ich Ihren Computer benutzen?“

„Bitte.“

Leo brauchte eine knappe Stunde, um alle Informationen über Mario Pini herauszufinden. Mario war der Neffe von Giuseppe und Melanie Pini und befand sich noch bis vor drei Tagen in Venezuela. Warum war er hier? Was wollte er hier? Leo hoffte, dass der Mann keine Schwierigkeiten machte.

Leo stieg in seinen Wagen. War er hier auf der richtigen Spur nach Jürgen Knoblich? Der Entflohene hatte einen persönlichen Bezug zur Familie Pini, den er noch vor wenigen Wochen als sehr weit hergeholt einstufte. Aber er hatte außer einigen zwielichtigen Kumpanen Knoblichs keine andere Spur. Er war vor drei Monaten selbst überrascht darüber, dass die Familie Pini bei Nacht und Nebel einfach umgezogen war. Natürlich hatte er versucht, herauszufinden, wo die Familie abgeblieben war. Leider erfolglos. War er hier auf der richtigen Spur oder lag er völlig falsch?

Leo beschloss, Mario Pini und Frieda Votteler auf den Fersen zu bleiben. Mal sehen, was die beiden über die Familie Pini herausfanden.

4.

Mario wachte mitten in der Nacht schweißgebadet auf, er hatte einen schrecklichen Alptraum. Es war erst halb zwei und er versuchte lange erfolglos, wieder einzuschlafen. Er warf sich von einer Seite auf die andere, zupfte an der Decke, schüttelte mehrmals sein Kissen auf. Es half nichts, er fand keinen Schlaf mehr. Er stand auf und ging in die Küche, um einen Schluck Wasser zu trinken. Zu seinem Erstaunen saß Frieda in Nachthemd und Strickjacke am Tisch und strahlte ihn an.

„Raus damit, was willst du mir sagen?“

„Das Haus, Mario. Es gehört doch bestimmt immer noch den Pinis.“

Mario verstand sofort. Natürlich! Das Haus! Es musste doch einen Grundbucheintrag geben, und somit vielleicht auch eine neue Anschrift.

„Frieda, du bist ein Schatz. Gleich morgen gehen wir aufs Grundbuchamt. Und nun sieh zu, dass du ins Bett kommst.“

Ihre Lage schien nun nicht mehr ganz so verzweifelt.

Natürlich wusste Frieda, dass das Grundbuchamt in Pfullingen vom Notariat verwaltet wurde und das öffnete um acht Uhr.

„Meinst du, dass wir so ohne weiteres Auskunft bekommen?“ Mario war sich nun nicht mehr so sicher, dass das so eine gute Idee war. Er hatte nicht die leiseste Ahnung, wie sie an die erforderliche Information kommen könnten.

„Natürlich bekommen wir die Information nicht einfach so, du Dummerle. Es könnte ja Hinz und Kunz kommen und mir nichts, dir nichts Einblick ins Grundbuch nehmen. Du musst schon einen triftigen Grund dafür haben. Als Eigentümer hast du natürlich allen Grund dazu, und natürlich als Gläubiger. Ich hatte heute Nacht so eine Idee. Wenn du dich als Eigentümer ausgibst, haben wir wahrscheinlich keine Chance. In dem Fall müsstest du deinen Ausweis vorlegen und weder dein Vorname, noch dein Geburtsdatum stimmen mit den Angaben deines Onkels im Grundbuch überein. Nein, das können wir vergessen, das würde überhaupt nichts bringen. Ich habe deshalb überlegt, ob ich nicht einen fingierten Schuldschein vorlege und behaupte, dass ich von den Pinis noch Geld bekomme und deshalb auf der Suche nach ihnen bin. Heute Nacht habe ich einen Schuldschein handschriftlich verfasst, es fehlt nur noch eine glaubhafte Unterschrift. Die kann ich nicht nachmachen, das würde man sofort sehen, darin bin ich völlig unbegabt.“

Mario war platt. Frieda war ein ausgebuffter, schlauer Fuchs und mit allen Wassern gewaschen. Er las den fingierten Schuldschein über 25.000 Euro, nahm den ihm gereichten Stift und unterzeichnete mit Giuseppe Pini . Diese Unterschrift müsste der seines Onkels ähnlich sein. Er hatte sie früher sehr oft gesehen und sich darüber lustig gemacht, denn Giuseppe vertrat die Meinung, dass man eine Unterschrift auch lesen können sollte, und unterschrieb daher fast in Schreibschrift, ähnlich wie ein Viertklässler.

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