Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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Jane war sofort wieder still und blickte verlegen aus dem Fenster. Tom wagte auch nichts zu sagen. Irgendwie saß er hier zwischen den Stühlen.

»Wo geht‘s jetzt eigentlich hin? Wir können ja nicht ewig mit einem gestohlenen Wagen rumfahren«, wechselte er das Thema.

Jane wäre am liebsten durch die Decke gegangen. »Was? Der Wagen ist gestohlen? Swift, Sie haben den Verstand verloren!«

»Ganz im Gegenteil. Ich habe dieses Fahrzeug Toms Fast-Entführern entwendet. Die sitzen jetzt bei Gregson auf dem Revier und werden sich ausschweigen. Niemand wird uns verfolgen, also bleiben Sie ganz entspannt. Ich fahre auch bloß bis King’s Cross, dort steigen wir in den Zug nach Milton Keynes um. Karten habe ich bereits gekauft.«

»Warum mit dem Zug?«

»Wegen möglicher Verfolger. Da Zugfahren heutzutage fast anachronistisch ist, werden unsere Gegner es am wenigsten erwarten. Bis die wissen, wo wir hin sind, genießen wir bereits die Freuden Elderwelts.«

Veyron versprach nicht zu viel. Er ließ den verbeulten Jaguar einfach am Straßenrand stehen und sie marschierten in den riesigen Bahnhof. Freitagmittag gingen sie im Getümmel Londons komplett unter. Dennoch wanderten Toms Blicke überall hin. Jede Person, die ihm irgendwie seltsam vorkam, beobachtete er genau. Erst als sie in den Zug eingestiegen waren, wurde er etwas ruhiger.

Veyron besetzte ein Abteil und warf Janes Rucksack auf die Gepäckablage. Er selbst hatte nur eine alte, karierte Reisetasche aus Filz dabei, die perfekt zu dem altmodischen Rock und der albernen selbstgestrickten Jacke passte. Danach verschwand er auf der nächsten Toilette. Jane, wachsam aber aufgeregt, blieb in der Tür des Abteils stehen und spähte in alle Richtungen. Sie bedauerte es mehrmals, dass sie ihre Dienstwaffe nicht eingepackt hatte

»Ich hab das Gefühl, die werden wir noch brauchen. Mein Gott, worauf habe ich mich da nur eingelassen?«, murmelte sie und klopfte mit den Fingern nervös gegen den metallenen Türrahmen.

Nach einer Viertelstunde kehrte Veyron zurück, jetzt wieder ganz er selbst, das schwarze Haar zerzaust, ein breites, schelmisches Grinsen in seinem hageren, falkenhaften Gesicht. Anstatt des modrigen Großmutteraufzugs trug er jetzt Hemd, Hose und eine Anzugweste.

Er könnte glatt als seriöser Geschäftsmann durchgehen , dachte Tom. Aber nur, wenn man ihn nicht besser kennt!

»Setzen Sie sich endlich, Willkins. Unsere Verfolger sind wir los und wir werden wohl auch nicht weiter von ihnen behelligt werden«, sagte Veyron und schob die junge Polizistin ins Abteil. Eher widerwillig ließ sie sich in einen der Sitze fallen, während Veyron sich entspannt hinlümmelte und die Beine übereinander schlug.

»Der ganze Ärger begann vor ziemlich genau zwei Wochen. Ich bekam Emails mit wenig freundlichem Inhalt. Ganz offen wurde mir gedroht. Zunächst nur per Text, später folgten dann Fotos von Tom, aufgenommen auf der Straße, vor der Schule und auch vor Ihrer Wohnung. Sofort war mir klar, dass es jemand ziemlich ernst meinte«, erklärte er.

Jane schüttelte erschrocken den Kopf.

»Sie hätten uns informieren sollen. Die Polizei besteht nicht nur aus Idioten, wissen Sie? Inspektor Gregson hätte sicher was unternehmen können«, meinte sie.

»Sehr pflichtbewusst, Constable, sehr pflichtbewusst. Aber leider blieb mir dieser Weg versperrt. Ich bekam auch Fotos von Ihnen, von Gregson und von jedem anderem aus dem Revier. Ein falscher Schritt von mir und Sie hätten auf eine Kollegenbeerdigung gehen können – eventuell auch auf Ihre eigene. Das musste ich verhindern. Zurück zu meinem neuen Feind. Seine Textnachrichten ließen erkennen, dass ich mich um jeden Preis aus gewissen Angelegenheiten heraushalten sollte. Mir war nur nicht klar, aus welchen. Seit dem Tommerberry-Desaster, oder den Schneetroll-Flop in Schottland, hatte ich eigentlich gar nichts mehr zu tun. An meinem Fliegenprojekt – das von Tom und Mrs. Fuller massiv sabotiert wurde, nur um das noch anzumerken – konnte mein Feind ja wohl kaum Anstoß genommen haben.

Also bat ich meinen unbekannten Gegner um eine Unterredung. Ich antwortete einfach auf seine Emails. Mir war natürlich klar, dass die Absender gefälscht waren, aber ebenso rechnete ich damit, dass mein Feind eine Möglichkeit besaß, um meine Antworten zu erhalten.

Schließlich wurden mir Adresse und ein Termin genannt, mit sehr präziser Uhrzeit. Das verriet meinen Feind als meisterhaften Planer und obendrein vielbeschäftigt, außergewöhnlich wohlhabend und sehr gut bezahlt. Mein Gegner hoffte wohl, mich damit überraschen zu können.

Es wäre ihm wohl auch gelungen, wäre ich nur irgendein Hinterhofdetektiv, ein Amateur, der sich auf das Verlegen von Abhöranlagen versteht und untreuen Ehemännern hinterher spioniert. Mir war natürlich sehr schnell aufgefallen, dass in den letzten zwei Wochen etwas nicht stimmte. Ich kenne jeden Bewohner der Wisteria Road, weiß wie ihre Hunde heißen und welche Autos sie fahren. Da fällt ein Umzugstransporter natürlich sofort auf; wohlwissend, dass niemand in der Straße weder ein- noch auszog. 111 Wisteria Road wurde professionell beschattet. Aber ich hatte nicht vor, mich ungestraft beobachten zu lassen. Ich musste herausfinden, was hier gespielt wurde und welche Geschütze mein Feind noch gegen mich auffahren könnte. Dazu war es erst einmal notwendig, das Haus zu verlassen, heimlich und ungesehen«, erklärte er. Veyron ging davon aus, dass seine beiden Begleiter sich den Rest der Geschichte nun selbst zusammenreimen konnten. Als er jedoch die erwartungsvollen Gesichter von Jane und Tom registrierte, begriff er seinen Irrtum und fuhr fort.

»Da habe ich Mrs. Hardfist erfunden, eine alleinstehende, sehr alte und gebrechliche Frau, die jeden Morgen mit ihrem Rollator einen kleinen Spaziergang in die Stadt macht. Zugegeben, einen sehr ausgedehnten Spaziergang, der sie nicht nur zu Toms Schule, sondern auch zu Ihnen, Willkins, und zu Inspektor Gregson führte.«

Veyrons Grinsen wuchs in die Breite, als er sich für seine eigene Genialität bewunderte. Tom fand dieses selbstverliebte Gehabe fast unerträglich, aber er musste zugeben, dass die Ergebnisse eindeutig für seinen Paten sprachen.

»Sie müssen wissen, dass 111 Wisteria Road einen zweiten Keller besitzt. Ich habe ihn vor neun Jahren ausheben lassen, als ich mit meiner Arbeit als Berater für unnatürliche Ereignisse und mythische Wesen begann. Sollte mich einmal eine Horde Kobolde angreifen, bräuchte ich einen schnellen Fluchtweg. Von diesem Keller führen mehrere Tunnels in die Keller der ganzen Nachbarschaft, auch unter der Straße hindurch. Auf diese Weise konnte ich jeden Morgen unerkannt 111 Wisteria Road verlassen.«

Tom musste vor Begeisterung lachen.

»Ist ja irre. Cool«, meinte er.

Jane fand das dagegen weniger lustig. Sie schüttelte nur entgeistert den Kopf.

»Sie haben doch einen totalen Dachschaden! Was Sie da gemacht haben, ist im höchsten Maße illegal. Wissen wenigstens Ihre Nachbarn von diesen Tunnels?«

Veyron sah sie an, als habe sie den Verstand verloren.

»Natürlich nicht«, entrüstete er sich. »Ansonsten wäre der Sinn und Zweck dieser Tunnel ja vollkommen umsonst. Warum glauben Sie wohl, nennt man sie Geheimtunnel? Weil sie geheim sind, ebenso die Türen. Noch keiner der Nachbarn hat sie entdeckt. Ich kenne selbstverständlich die morgendlichen Angewohnheiten meiner Nachbarn und weiß, wann ich gefahrlos welchen Tunnel benutzen kann. 114 Wisteria Road wird zum Beispiel in der Tat von einer alten Lady bewohnt, doch die liegt seit vier Wochen im Krankenhaus und kommt erst übermorgen wieder zurück. Dieser Umstand kam meiner kleinen Täuschungsnummer natürlich zu Gute. Zurück zu meinen weiteren Maßnahmen:

Jetzt stand dieser Termin in jenem besagten Restaurant in Londons Innenstadt an. Wen traf ich dort? Charles Fellows, einer der meistgesuchtesten Verbrecher der Welt«, erklärte Veyron weiter. Er erzählte den beiden von dem Treffen und wiederholte jedes Wort, das gesprochen wurde, erwähnte jede Geste, jedes falsche Lächeln oder Aufblitzen der Augen. Er ließ kein einziges Detail aus. Wenn sie gefragt hätten, er hätte ihnen sogar sagen können wie oft die Warnlichter am London Eye in jener Nacht geblinkt hatten.

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