Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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Er stopfte sich die kleinen Kopfhörer seines Smartphones in die Ohren und aktivierte die Musikdateien, so wie jeden Tag. Gangnam Style , zurzeit sein absoluter Favorit. Der Nachhauseweg führte die Straße runter, vorbei an ein paar gepflegten Gärten und alten Backsteingebäuden, bis zur nächsten Bushaltestelle. Von dort schnurstracks in die Wisteria Road, alles in allem etwa zwanzig Minuten – zwanzig Minuten, die ihn noch von Elderwelt trennten.

Er bog gerade um die Ecke in die High Street, als er für einen Moment nicht aufpasste und mit drei anderen Jugendlichen zusammenprallte. Sie waren ungefähr ein bis zwei Jahre älter als er, einer von ihnen auch bedeutend größer.

»Hey, hast du Penner keine Augen im Kopf?«, herrschte ihn der Große an und stieß ihn grob in den alten Maschendrahtzaun gegenüber. Tom zuckte vor Schmerz zusammen und wich zurück.

»Hast ja ein nettes Telefon. So eins will ich auch«, meinte der Große. Seine beiden Kumpels lachten. Sie begannen Tom einzukreisen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass er sich in ernsten Schwierigkeiten befand. Vor ihm standen drei schulbekannte Schläger – und er hatte nicht aufgepasst. Weglaufen war jedoch schon lange nicht mehr sein Vorgehen, nicht mehr seit seinem Elderwelt-Besuch. Dort hatte er sich mit schlimmeren Kreaturen geprügelt, als es diese drei je sein könnten. Er ballte die Fäuste, bereit seine Haut teuer zu verkaufen.

Plötzlich übertönte Veyrons Stimme den Gangam Style in den Ohrstöpseln.

»Greif nach hinten in deinen Rucksack«, wies er ihn streng an.

Toms Gedanken schwirrten wirr herum. Wie um alles in der Welt kam Veyron in seine Musikdateien? Was sollte er mit seinem Rucksack?

»Nun greif schon nach hinten, oder die drei nehmen dich auseinander«, drängte die Stimme. Tom befolgte die Anweisung instinktiv. Tatsächlich spürte er plötzlich einen kühlen, runden Griff. Etwas steckte in seinem Rucksack, unsichtbar, aber zweifellos vorhanden. Er erkannte diesen Griff, spürte, wie er unter seinen Fingern wärmer wurde. Er fühlte den verschnörkelten, metallenen Schutzkorb drum herum. Das Daring-Schwert, das Zauberschwert aus Elderwelt!

»He, Kleiner, ich rede mit dir«, grölte der Große wütend. »Hörst du mir nicht zu? Rück dein Telefon raus! Ich will’s haben!«

»Das da kannst du haben!«, gab Tom zurück und zog den Griff aus seinem Rucksack. Vor den Augen der verblüfften Schläger wuchs eine fast ein Meter lange, funkelnde Schwertklinge aus dem Griff, beschlagen mit blauen Juwelen.

»Scheiße! Nichts wie weg! Der Typ ist ja krank!«, schrien die drei Banditen um die Wette und rannten davon. Tom wollte nachsetzen und ihnen die Hosen aufschlitzen, besann sich aber sofort wieder. Erstaunt starrte er das Zauberschwert an. Wie um alles in der Welt, war es überhaupt in seinen Rucksack gekommen?

»Gut gemacht, die bist du los. Aber jetzt ist Eile angesagt. Steck das Schwert weg und sieh dich um. Etwa zwanzig Meter entfernt siehst du ein schwarzes Auto, einen brandneuen Jaguar. Der folgt dir schon, seit du das Schulgebäude verlassen hast. Siehst du ihn?«, dröhnte Veyrons Stimme in seinen Ohren.

Tom steckte das Schwert in den Gürtel. Ohne Vorwarnung löste es sich in Nichts auf. Für einen Moment war er verblüfft, doch das war Teil jenes Zaubers, der auf dieser Waffe lag. Er drehte sich um und entdeckte die besagte Limousine.

»Siehst du die beiden Fahrer?«, fragte Veyrons Stimme.

»Ja, zwei Anzugträger, sehen wichtig aus. Was ist mit denen?«

»Sie sind hier um dich zu entführen. Eventuell sogar um dich zu foltern, im schlimmsten Fall um dich zu töten. Lauf um dein Leben! Lauf, lauf, lauf!«

Toms Herz schlug bis zum Hals. So schnell er konnte, warf er sich herum und rannte. Hinter ihm wurde ein Motor gestartet, er hörte ihn aufbrüllen. Sie waren wirklich hinter ihm her!

»Verfluchter Mist, verfluchter Mist, verfluchter Mist.«

Er rannte noch schneller, immer noch die Häuserzeile entlang. Wo sollte er hin? Zur Bushaltestelle, oder zurück zur Schule?

»Stopp! Da ist ein Fahrrad an dem Haus da drüben, silbergrau mit rotem Lenker. Siehst du es? Schnapp es dir«, gab ihm Veyron neue Anweisungen.

Tom entdeckte das Fahrrad, ein altes Mountainbike. »Das ist Diebstahl«, schnappte er keuchend.

»Unfug! Das Rad habe ich dort abstellen lassen. Los jetzt, tritt in die Pedale! Du überquerst die Straße und fährst in die entgegengesetzte Richtung.«

Tom packte besagtes Fahrrad, schwang sich auf den Sattel und tat wie Veyron ihm geheißen. Ohne nachzudenken oder hinzuschauen, jagte er quer über die Straße, wurde vom Kühlergrill seiner Verfolger nur knapp verfehlt. So schnell er konnte, radelte er die Straße zurück, wieder in Richtung Schule.

»Bieg links ab, dann die Waldron Road runter, bis zur nächsten Kreuzung.«

Tom musste eine Vollbremsung hinlegen, um die Kurve noch zu schaffen, seine Verfolger fuhren hinter ihm geradeaus weiter. Er hörte Reifen quietschen. Schon sauste er die Straße entlang, vorbei an eng geparkten Autos und Motorrollern. Obwohl er selbstmörderisch schnell war, trat er weiter mit aller Kraft in die Pedale. Er hörte wie sein Atem vor Anstrengung rasselte. Seine Kidnapper waren wieder dicht hinter ihm.

»Auf den Bürgersteig, Tom, schnell!«, dröhnte Veyrons Anweisung in den Ohrstöpseln.

Tom riss das Fahrrad zur Seite, mit einem Satz war er auf dem Bürgersteig, raste weiter die Straße entlang – vorbei an den direkt angrenzenden Hausfassaden und empörten Einwohnern, die im letzten Moment zur Seite sprangen.

»Gleich kommt ein großes Tor, es steht offen. Dort siehst du Mr. Puttner, ein älterer Mann mit Glatze. Fahr dort hinein und auf der anderen Seite wieder raus. Wenn du ihn siehst, winke ihm mal kurz.«

Tom glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Er radelte hier um sein Leben und Veyron war zu Späßen aufgelegt? Ohne dem alten Mann, der dort tatsächlich stand, zu winken, schoss er in die große Hofeinfahrt. Im Nu befand er sich auf der anderen Seite des Grundstücks, wo ein weiteres, kleines Tor wieder auf die Straße führte. Auch dieses stand offen. Seine Verfolger schien er abgehängt zu haben.

»Du hättest ihm wirklich winken sollen. Das war sehr unhöflich von dir«, beschwerte sich Veyrons Stimme. Tom stieß einen lauten Fluch aus.

»Schön, dann eben nicht. Du bist jetzt in der Crown Street, fahr sie rauf bis zum Kreisverkehr, wo sie mit der Weststreet zusammentrifft. Sie sind wieder hinter dir! Gib Gas!«

Tom warf einen Blick zurück. Schon tauchte der schwarze Jaguar in seinem Blickfeld auf und beschleunigte. Tom stieg in die Pedale, spürte wie sich all seine Muskeln zu verkrampfen begannen. Er fürchtete schon, er würde jeden Moment zusammenbrechen. Aber die Furcht um sein Leben, verlieh ihm schier übermenschliche Kräfte. Wie eine Rakete jagte er die Straße entlang, selbst ein Rennradprofi wäre beeindruckt gewesen.

Tom achtete gar nicht auf die Menschen, die ihm auf dem Bürgersteig hinterher starrten. Er ignorierte auch die alte Lady, die vor ihm mit ihrem Rollator am Straßenrand stand. Es war ein altes, krummes Hausmütterchen mit Kopftuch und selbstgestrickter Jacke. Gerade wollte sie die Straße überqueren. Erschrocken sprang sie mit einem gellenden Aufschrei zurück – in letzter Sekunde. Tom wäre fast mit ihr zusammengeprallt.

»Ihr jungen Rowdies!«, hörte er sie wütend schimpfen. Tom wollte sie gerade verfluchen und drehte leicht den Kopf nach hinten. Die Alte schob ihren Rollator auf die Straße. Er hielt die Luft an. Der schwarze Jaguar kam mit brüllendem Motor herangeschossen. Reifen quietschten, ein gellender Aufschrei folgte.

Der Aufprall war entsetzlich, ein Knall wie bei einer Explosion. Der Rollator, oder besser gesagt, seine Einzelteile, flogen in alle Richtungen davon. Der Jaguar kam zwanzig Meter weiter zum Stehen, der linke Scheinwerfer kaputt, der Kotflügel eingedrückt, die Windschutzscheibe gesprungen. Von der alten Lady war nichts mehr zu sehen.

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