Tobias Fischer - Veyron Swift und der Orden der Medusa

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Veyron Swift und der Orden der Medusa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Fortsetzung von Veyron Swift und das Juwel des Feuers! Über ein Jahr ist seit Toms letztem Abenteuer mit seinem kauzigen Patenonkel Veyron Swift vergangen, als eine Prinzessin aus Elderwelt in London auftaucht und den Detektiv um Hilfe bittet. Die Medusa ist in ihrer Stadt unterwegs und bedroht die kaiserliche Familie. Immer mehr angesehene Herrschaften werden zu Stein verwandelt. Doch auch der Regent des Reichs, Consilian, scheint ein hinterhältiges Spiel zu treiben. Mit Intrigen und Mord setzt er dem Kaiserhaus zu und vernichtet nach und nach die stolze Familie. Veyron ist entschlossen die Wahrheit aufzudecken und den Dienern der Finsternis ein Schnippchen zu schlagen. Wieder mit dabei ist auch sein Assistent Tom Packard, der es kaum erwarten kann, endlich nach Elderwelt zurückzukehren. Die Rückkehr gestaltet sich jedoch anders als erwartet. Die mächtigen Zauberer der Simanui verweigern ihre Hilfe und so stehen Tom und Veyron bald mehr oder weniger allein gegen Consilian und den Orden der Medusa, die ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheinen. Mord wartet an jeder Ecke, Dämonen sind überall, und schon bald entbrennt ein Kampf um die Zukunft eines ganzen Imperiums…

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Fellows erwiderte die Geste beiläufig. »Reine Routine, Mr. Swift. Keine Sorge, meine Männer haben diesen Ort untersucht und infiltriert, seit ich ihn in meiner Email als Treffpunkt angab.«

Ein Kellner kam, servierte jedem eine Tasse Kaffee, dazu Gebäck. Fellows nickte dem Mann bestätigend zu, kühl, fast maschinell. Veyron achtete genau auf die Reaktion des Kellners. Sie fiel ebenso kühl aus. Noch einer von Fellows Männern? Sehr wahrscheinlich, Fellows überließ sicher nichts dem Zufall.

»Französischer Kaffee, der beste der Welt. Ich hoffe, Sie sind damit einverstanden?«, fragte Fellows und klang dabei so gelassen, als wäre dies hier nur ein gemütliches Plauderstündchen.

»Eine vortreffliche Wahl. Sie arbeiten hochprofessionell, das war mir von Anfang an klar. Ihre Söldner beobachten mein Haus jetzt schon seit zwei Wochen, recht unauffällig, getarnt als Handwerker, welche die 120 Wisteria Road renovieren, ein leerstehendes Haus. Perfekte Tarnung, aber nicht, wenn man es mit Veyron Swift zu tun hat«, sagte Veyron. Er schnappte sich die beiden Zuckerpäckchen am Tassenrand.

Fellows gestattete sich ein geschäftsmäßiges Lächeln in seinem weichen, nichtssagenden Gesicht.

»Alle Achtung, nicht schlecht für einen Provinzdetektiv aus Harrow. Ist das der Anlass, warum Sie gerade jetzt um dieses Treffen baten? Ich nehme an, Sie wissen sehr wohl, warum Sie in mein Zielvisier geraten sind?«

»Selbstverständlich. Es geht um Prinzessin Iulia aus Maresia und Ihre sichere Heimkehr nach Elderwelt. Schauen Sie nicht so verblüfft drein, Sie wissen ganz genau was ich meine«, erwiderte Veyron und riss die Zuckerpäckchen auf. Ungeschickt ließ er eines fallen. Der ganze Zucker verteilte sich über die Tischdecke. Veyron entschuldigte sich und wischte das Malheur weg. Seine Hände zitterten, er räusperte sich und ballte kurz die Faust. Ein flüchtiger Moment der Konzentration, ein langes Ausatmen. Das Zittern hörte auf. Er schenkte Fellows ein verlegenes Lächeln, riss anschließend das zweite Zuckerpäckchen auf und schüttete es in seine Tasse.

Fellows quittierte die Nervosität seines Gegenspielers mit eisiger Genugtuung.

»Mein Auftraggeber macht sich große Sorgen um die Prinzessin. Ehrlich gesagt, ich verstehe das Warum nicht so ganz. Eigentlich ist es in meinen Augen eine Lappalie. Aber Geschäft ist Geschäft«, meinte er.

Veyron rieb sich die Hände und nickte zustimmend.

»Nur, das diesmal Ihr Auftraggeber nicht den Namen H.G.W. Morgan benutzt, oder sollte ich besser sagen: Lord Nemesis? Gehe ich recht in der Annahme, dass Ihr Klient den Namen Consilian trägt? Also, was genau erwartet Mr. Consilian nun von mir?«

Das herablassende Lächeln auf Fellows Lippen verschwand augenblicklich. Sein eh schon recht blasses Antlitz wurde noch um eine Stufe bleicher. Wortlos starrte er Veyron einige Sekunden an, dann schien er seine Fassung zurückgewonnen zu haben.

»Auf der ganzen Welt gibt es niemanden, der davon weiß«, raunte er, unterschwelligen Zorn in der Stimme, und auch einen Hauch von Furcht.

Veyron gestattete sich ein kurzes Triumphgefühl.

»Ich schon, Mr. Fellows, ich schon. Also, zurück zu Ihrem Klienten, den ehrenwerten Mr. Consilian.«

Fellows atmete tief durch, der Spaß war ihm vergangen.

»Mein Klient erwartet, dass Sie sich vollkommen aus der weiteren Entwicklung der Ereignisse heraushalten – ganz besonders die Prinzessin betreffend. Die Geschehnisse in Gloria Maresia sind nicht Ihre Sache, so soll ich es Ihnen ausrichten. Ach ja, ich soll zudem sicherstellen, dass Sie unter gar keinen Umständen Ihr sonst übliches Chaos anrichten. Die Sicherheit eines ganzen Imperiums steht auf dem Spiel.«

»Sie meinten wohl, die Sicherheit einer ganzen Welt. Ich fürchte, es ist zu spät. Ich habe der Prinzessin bereits zugesagt, mich ihres kleinen Problems anzunehmen.«

Fellows rührte einen Moment lang mit dem Löffel den Kaffee um.

»Sie haben nicht den Hauch einer Ahnung, mit wem Sie sich hier anlegen, Mr. Swift«, warnte er, nun um einen deutlich bedrohlicheren Tonfall bemüht.

Veyron schüttelte mit einer Geste der Enttäuschung den Kopf. »Ich fürchte, Sie sind derjenige, der nicht die geringste Ahnung hat, mit wem er sich anlegt.«

Er maß den Blick mit Fellows. Sein Gesicht nahm einen Schein von Belustigung an, als er über Veyrons Worte nachdachte. In der Tat: Mit jemand seines Kalibers hatte es Fellows in seiner ganzen Karriere wohl noch nie zu tun. Veyron konnte erkennen, dass sie beide zu vollkommen gegensätzlichen Einschätzungen bezüglich seiner Fähigkeiten gelangt waren. Für Fellows war Veyron nichts weiter, als ein Spinner; ein wenig größenwahnsinnig und unberechenbar vielleicht, aber im Grunde nur ein harmloser Wicht.

»Mich interessiert nur die Summe, die man mir auf den Tisch legt. Alle meine Klienten bezahlen gut, Morgan ebenso wie jetzt Consilian. Vielleicht werfen Sie einmal einen Blick auf das hier«, sagte er und legte einige Fotos von Tom auf den Tisch; aufgenommen auf dem Schulweg.

»Mein Klient meinte bereits, dass Sie sich nicht so leicht einschüchtern lassen. Aber Sie sollten immer daran denken, dass es bei Zuwiderhandlung nicht zuerst Sie erwischen wird, sondern Ihre Freunde, Ihre Nachbarn. Einfach jeden, nur nicht Sie

Er drohte mit einem derartig kaltschnäuzigen Ton, dass Veyron sich ernsthaft zu fragen begann wie viel von Fellows Menschlichkeit noch übrig war.

»Ich weiß nicht, ob Sie wirklich richtig ticken, Mr. Swift, aber vielleicht sollten Sie anfangen es herauszufinden. Wie viel bedeutet Ihnen Toms Sicherheit, wie viel empfinden Sie für Ihre Freunde bei der Polizei, zum Beispiel diese nette Miss Willkins? Sie hat Probleme mit ihrem Freund, wussten Sie das? Vielleicht sollte ich sie von dieser Qual befreien, was meinen Sie? Oder Ihre rührige Nachbarin, wie war doch wieder ihr Name … Sarah Fuller, nicht wahr? Glauben Sie, es würde ihr gefallen, mit zwei gebrochenen Beinen im Krankenhaus aufzuwachen«, fragte er im gemütlichsten Plauderton, freche Lachfältchen um die Augen.

Veyron sagte dazu gar nichts, nickte nur, griff nach vorne und nahm Fellows Kaffeetasse in Hand. Demonstrativ trank einen er einen Schluck daraus. Sein Gegenspieler war ob dieses Misstrauens ehrlich amüsiert. Er lachte verhalten, nahm seinerseits Veyrons Tasse und nahm einen kräftigen Schluck. Dann stellte er die Tasse wieder ab und zuckte mit den Schultern.

»Kein Gift, sehen Sie? Machen Sie sich nicht in die Hosen, Swift. Ich habe nicht vor, Sie auszuschalten – zumindest jetzt noch nicht«, versicherte er. »Wie lautet also jetzt Ihre Entscheidung?«

Unbewegt saß Veyron da, ebenso berechnend wie Fellows. Alle möglichen Szenarien geisterten durch seinen Verstand, Pläne und Schachzüge, die er allesamt wieder verwarf. Es gab kein Zurück mehr, die Schlachtlinien waren gezogen. Das Spiel hatte begonnen, jetzt war Veyron am Zug.

»Bei einer finanziellen Entschädigung könnte ich mir ein Stillsitzen durchaus vorstellen. Geben Sie mir vierundzwanzig Stunden Bedenkzeit«, sagte er, sichtlich bedrückt ob der chancenlosen Alternativen.

Fellows schien endlich zufrieden. Er hob noch einmal Veyrons Tasse an, der die Geste unwillig erwiderte. Sie stießen an, jeder nahm noch einen kräftigen Schluck.

»Goodbye, Mr. Swift. Ich denke, wir sehen uns bald wieder«, meinte Fellows. Er stand auf und schickte sich zum Gehen.

»Nein, werden wir nicht«, erwiderte Veyron finster. Das entlockte seinem Gegner ein weiteres, amüsiertes Lächeln. Veyron wartete, bis Fellows verschwunden war, dann bezahlte er die Rechnung. Fellows würde zuschlagen, genau wie befürchtet. Er würde ihm keine vierundzwanzig Stunden lassen.

Der Schulgong konnte gar nicht früh genug kommen. Endlich Freitagmittag, endlich Wochenende, endlich zurück nach Elderwelt. Blitzschnell hatte Tom seine Sachen zusammengepackt. Rasch verabschiedete er sich noch von seinen Freunden, dann flitzte er auch schon hinaus auf die Straße.

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