Alexandra Caragata - Und dann

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Es handelt sich hierbei um mein drittes Buchmanuskript. Das Buch trägt den Titel: Und dann. Dieses Manuskript gehört zum Genre der Belletristik und Gegenwartsliteratur. Mit nur 69 Seiten ist dieses Buch der letzte und zugleich der kürzeste Teil meiner Manuskriptreihe. Die Kernthematik dieser Manuskriptreihe beschäftigt sich mit dem zeitlichen Empfinden. Das erklärt, warum die Manuskriptreihe den Titel Zeit trägt. In diesem dritten und letzten Teil meiner Manuskriptreihe wird der Sterbeprozess und das zeitlose Leben nach dem Tod auf fiktive Weise in den Erzählstrang gebunden. Das Buch beginnt mit dem Tod des Hauptprotagonisten, der zugleich als fiktiver Erschaffer und Autor der früheren Buchcharaktere aus den ersten beiden Manuskriptteilen dient. Der Hauptprotagonist stirbt bei einem Autounfall, und sein Geist findet auf der Erde keine Ruhe. Der Todesgrund ist so absurd wie die wiederholte Rückkehr zum Unfallort. Der Hauptprotagonist stirbt, weil er am Steuer zeichnet. Das Buch beschreibt die unterschiedlichen Entwicklungsphasen dieses verstorbenen Mannes, beginnend mit dem Tod am Unfallsteuer des Fahrzeugs, gefolgt von der Ruhelosigkeit auf der Erde bis hin zu Gottes Erlaubnis in den Himmel und die Rebellion des Geistes gegen Gottes Profitgier. In diesem Sinne wirft das Buch die Frage auf, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, wo das Bewusstsein, die Seele und der Verstand – im Gegensatz zum körperlichen Verfall – zeitlos und unsterblich bleiben.

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In diesem Getümmel der vergeblichen Bitten kehrte der Geist unzählige Male an den Unfallort zurück. Dann hob er den Blick nach oben und wandte sich mit einer nächsten Bitte an Gott. Das setzte sich so fort, bis Gott ihn schließlich durch seinen Vermittler in den Himmel rief.

Der Vermittler Gottes stellte sich dem Geist als der gnädige Gelehrte vor. Der Geist war überrascht, erstaunt und sprachlos, denn er erkannte sogleich, dass der Vermittler Gottes den Namen von einem seiner früheren Buchcharaktere trug.

Zugleich ähnelte der Vermittler Gottes auch der Engelsgestalt, die ihm früher im Augenblick des Todes erschienen war. Der einzige Unterschied hierbei war nur, dass der Vermittler Gottes ihn nicht mehr duzte.

Der Vermittler Gottes hatte die Aufgabe, den ruhelosen Geist des Verstorbenen auf die Einkehr in den Himmel vorzubereiten.

„Zu einem ruhelosen Geist haben Sie sich entwickelt und innerer Frieden ist das, was Sie brauchen, richtig?“, fragte der gnädige Gelehrte zur Prüfung der eingereichten Bitte.

„Ja“, so die kurze Antwort des Geistes.

„Würden Sie Ihre Bitte noch genauer begründen? Ich muss ja schließlich Ihren Antrag so vollständig wie möglich an Gott weiterleiten“, drängte der gnädige Gelehrte.

„Tot bin ich. Gestorben aus Langeweile. Und auf der Erde gibt es keinen Platz mehr für mich. Alles was ich will, ist nur noch Frieden, Seelenfrieden. Deshalb bitte ich Gott um die Erlaubnis in den Himmel. Genügt Ihnen das?“, erwiderte der ruhelose Geist.

„Ja, das genügt vorerst. Gott wird sich umgehend persönlich bei Ihnen melden“, sagte der gnädige Gelehrte.

„Bitte beachten Sie, dass die himmlische Bearbeitungszeit aufgrund der Vielzahl eingegangener Himmelsanträge voraussichtlich noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird“, fügte der gnädige Gelehrte zum Abschied noch hinzu.

Der Geist wartete jedoch nicht mehr lange, denn schon nach kurzer Zeit antwortete Gott auf seine Bitte. Wieder einmal war der ruhelose Geist an den Unfallort zurückgekehrt und verweilte bei seiner Zeichnung, die nun – zusammengeknüllt, verfaltet und blutüberströmt – neben einem Mülleimer lag. Als er sich die Zeichnung ansah, eine Zeichnung, die er nicht mehr berühren konnte, da überhörte der ruhelose Geist zunächst die unsichtbare Stimme, die zu ihm sprach.

„Sie haben mich um die Erlaubnis in den Himmel gebeten“, sagte Gott nach mehrmaligen Versuchen.

Noch immer keine Antwort.

Die Augen des ruhelosen Geistes klebten an der blutüberströmten Zeichnung, für nichts anderes aufnahmefähig, nur noch für die Zeichnung, die er im Todesaugenblick angefertigt hatte.

„Ein letztes Mal versuche ich Sie zu erreichen. Wenn noch immer keine Antwort kommt, haben Sie Ihren Himmelsantrag verloren“, verkündigte Gott ungeduldig.

Dann blickte der ruhelose Geist endlich auf.

„Sprechen Sie mit mir?“, so die verwunderte Frage des Geistes an die unsichtbare Stimme Gottes.

„Mit Ihnen spreche ich. Endlich nehmen Sie mich wahr“, sagte Gott voller Erleichterung.

„Es ist schön, Sie endlich kennenzulernen, Gott“, sagte der Geist zur Begrüßung.

„Sie haben mich um die Erlaubnis in den Himmel gebeten“, wiederholte Gott seine frühere Ansage.

„Ja, das habe ich, weil ich als Toter auf der Erde keine Ruhe, keinen Frieden finde“, erwiderte der Geist.

„Und was wollen Sie mir dann im Gegenzug geben?“, forderte Gott vom untergebenen Geist.

„Nichts, ich dachte, dass die Einkehr in den Himmel kostenlos sei, denn Gottes Name steht ja für die bedingungslose Nächstenliebe“, sagte der Geist verwundert.

„Na, glauben Sie nur nicht an solche Irrtümer. Nichts ist umsonst, auch nicht der Himmel, mein Lieber. Für alles muss man etwas im Gegenzug opfern. Die bedingungslose Nächstenliebe, so wie Sie es schildern, das existiert nicht“, entgegnete Gott.

Der Geist war entsetzt – konnte Gott denn nur so profitgierig sein oder war es nur eine Täuschung, nicht der richtige Gott, vielleicht nur ein Halbgott? Daran dachte der Geist, als Gott auf eine Entscheidung wartete.

Im Getümmel dieser widersprüchlichen Gedanken verfangen, wurde der Geist des Verstorbenen immer gehetzter, denn er wollte die richtige Lösung für dieses moralische Problem finden, aber zu seiner Enttäuschung musste er feststellen, dass es die richtige Lösung nicht gab.

Der Verstorbene hatte entweder die Wahl, auf der Erde zu bleiben, wo sein Geist aber nie die ersehnte Ruhe finden würde oder er wanderte in den Himmel, wo es den Frieden aber auch die Profitgier gab. Beide Optionen waren schlecht – wofür sollte er sich dann entscheiden? Daran dachte der Geist, als Gott schließlich die Geduld verlor.

„Kommen Sie endlich zu einer Entscheidung oder ich lasse Ihren Himmelsantrag fallen“, forderte Gott ungeduldig.

„Was wollen Sie im Gegenzug haben?“, fragte der Geist leise, kaum hörbar.

„Was wollen Sie mir geben?“, so die Gegenfrage Gottes.

„Na, Geld habe ich nicht, weil ich tot bin“, erwiderte der Geist.

„Ich fordere kein Geld“, sagte Gott, der himmlische Vater.

„Was wollen Sie dann?“, fragte der Geist verzweifelt.

Statt einer Antwort sah Gott auf die dreckige und blutüberströmte Zeichnung, die neben dem Geist lag. An seinem wunderlichen Blick konnte der Geist erraten, dass Gott diese Zeichnung wollte, die der Geist zuvor im Todesaugenblick fahrlässig angefertigt hatte.

„Wollen Sie etwa diese Zeichnung haben?“, fragte der Geist, denn er hatte Gottes Absicht bereits erraten.

„Ja, das haben Sie gut erraten“, bestätigte Gott seine Absicht.

„Wenn Sie in den Himmel wollen, müssen Sie mir Ihre Zeichnung im Gegenzug opfern.“

„Warum wollen Sie ausgerechnet eine Zeichnung als Eintrittskarte in den Himmel haben?“, fragte der Geist voller Staunen.

„Das wissen Sie ohnehin sehr gut, mein Lieber. Aber zur seelischen Vergewisserung kann ich Ihnen den Grund genauer erläutern. Ihre Zeichnung vereint beide Kerneigenschaften – das Zeichnungsmotiv ist einfach und besonders zugleich. Deshalb will ich Ihr Zeichnungsmotiv zum Lebensfaden auf der Erde machen und Sie können Ihre ersehnte Ruhe im Himmel finden“, sagte Gott.

Der Geist erfuhr zunächst nicht, was genau Gott mit dem Lebensfaden meinte. Zu erfreut war der Geist über die lang ersehnte Ruhe im Himmel – eine Hoffnung, die fast einer Täuschung ähnelte.

Dann sah er, wie ein großes Licht aufging und immer größer wurde, bis es sich um ihn ausbreitete und seine Seele umarmte. So erkannte der Geist, dass sein Himmelsantrag bewilligt wurde. Schwerelos wanderte der Geist in das sanfte Licht, das ihn von der gehetzten Erde wegtrug.

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