Matthias Arndt - Zeitreise auf Abwegen

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Zeitreise auf Abwegen: краткое содержание, описание и аннотация

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Clemens Wagner führt ein geordnetes und einfaches Familienleben mit allen Höhen und Tiefen, bis ihm eines Tages ein verlockendes Inserat von einer vermeintlichen Schweizer Pharma Firma sein Schicksal bestimmt.
Auf der Suche nach den Hintermännern jener Schweizer Pharma Firma verdichten sich die Hinweise darauf, dass es sich um ein organisiertes, weltumspannendes Netzwerk handeln könnte, welches Geschäfte mit dubiosen Arzneimitteln und Medikamenten betreibt.
Dabei stößt er aber auch auf Widersprüche und eine mangelnde Transparenz in der Gesellschaft.
Erzählt wird hier eine brisante Lebensgeschichte unter außergewöhnlichen Umständen.
Zur Wahrung von Persönlichkeitsrechten sind alle Namen von Personen und Firmen dahingehend geändert.
Nach einer wahren Begebenheit.

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An den Wänden im Wohnzimmer hingen selbstgemalte Aquarelle und in einer Ecke links neben dem Sofa standen handgefertigte Skulpturen aus Gips, die kunstvoll bemalt waren. Insgesamt jedoch strahlte das Wohnzimmer auch eine gewisse Ruhe aus.

>>Sagen sie Janine, studieren Sie noch?<<.

>>Aber ja, die meiste Zeit bin ich jetzt hier in der Stadt, wo ich ein Praktikum absolviere<<.

>>Haben Sie die Skulpturen aus Gips selber gemacht<<, fragte ich Janine.

>>Gefallen sie Ihnen?<<.

>>Gar nicht so schlecht<<, ließ ich wissen.

>>Ja das war eine meiner ersten Arbeiten an der Hochschule…<<, während sie eine dieser Gipsfiguren in die Hand nahm und mir zeigte.

>>Janine darf ich Sie fragen, wann Sie Marina das erste Mal begegnet sind?<<.

>>Wir sind uns erstmals an einem Institut außerhalb der Stadt begegnet. Ich hatte dort auch einen Praktikumsplatz. Es war alles sehr aufregend und neu. Die Archäologischen Sammlungen, die wir restaurierten, stammten fast alle aus einer Zeit nach Christus. Der technische Leiter des Instituts überbrachte uns Inschriften, die wir zuerst rekonstruieren und dann übersetzen sollten. Eines Tages dann tauchte Marina auf, die uns bei der wissenschaftlichen Arbeit half. Nach Feierabend trafen wir uns dann öfter in einem Lokal am Fischmarkt<<.

Marina erzählte mir von ihrer Studienzeit und von einer Studentenwohnung in der Stadt.

>>Während meines Besuches lernte ich auch Marinas Freund Mark kennen. Ein sympathischer junger Mann mit viel Lebenserfahrung<<.

Janine ging in die Küche und kam kurz darauf mit einer Kanne Tee wieder.

Danach stellte Janine noch Kuchen und eine Schachtel Kekse auf den Tisch.

>>Clemens, nehmen Sie sich ruhig was Sie essen wollen…<<.

>>Haben Sie den Kuchen selber gebacken?<<.

>>Nein, der ist von meiner Oma<<.

>>Janine, glauben Sie eigentlich an die große Liebe?<<.

>>Oh ja, Sie etwa nicht?<<.

>>Doch schon, jedenfalls Marina war so etwas wie meine große Liebe. Aber wie das Leben eben halt so spielt, ist das Glück manchmal zum Greifen nah, man kann aber nicht daran festhalten<<.

>>Ich glaube, Sie lieben Marina immer noch<<.

Ohne dass ich darauf antworten wollte, fragte Janine einfach weiter.

>>Erzählen Sie mir doch einfach, wie Sie Marina kennengelernt haben?<<.

>>Janine, das ist schon sehr lange her. Ich arbeitete damals beim DLRG an einem Baggersee. Zuerst hatten wir nur Blickkontakt, bis es dann bei einer Begegnung zwischen uns gefunkt hat<<.

Janine überkam plötzlich ein Lachanfall.

>>So schnell ging das mit der Liebe. Und wie ist es dann weitergegangen?<<, fragte Janine voller Übermut.

>>Nun, wir trafen uns dann noch öfter, aber leider hatte Marina dann schon jemand anderes kennengelernt<<.

>>Mark?<<.

>>Nein, jemand vom Gymnasium<<, gab ich zur Antwort

>>Und wie sind Sie dann zu der Anschrift meiner Wohnung gekommen?<<.

>>Vor geraumer Zeit habe ich Marina in der Stadt getroffen. Da hat Sie mir erzählt, dass Sie ab und zu bei Ihnen übernachtet<<.

>>Jetzt waren Sie sicher nur mal neugierig, wo diese Freundin wohnt<<.

>>Sozusagen<<, pflichtete ich ihr bei.

>>Sind Sie jetzt enttäuscht?<<, fragte Janine.

>>Nein im Gegenteil. Mein Besuch bei Ihnen ist für mich eher eine Bereicherung<<.

>>In wie fern?<<.

>>Sie haben mir eine Facette Ihres Lebens offenbart. Das ist wie bei einem philosophischen Akt…<<.

In dem Moment klingelte es an der Wohnungstür. Janine rannte zuerst in die Küche, dann wieder in das Wohnzimmer und schaute dann aus dem Fenster.

Es sah so aus, als wenn noch jemand zu Besuch kommen würde. Ich stand auf und wollte mich gerade verabschieden, als Janine mir entgegentrat.

>>Es ist nur eine Studienfreundin von mir. Clemens bleiben Sie doch noch ein bisschen…<<.

Schließlich konnte ich den Bitten von Janine nichts entgegensetzen und blieb.

Die Freundin von Janine hieß Katharine und war sehr charmant und überaus eloquent.

Ihre sprachliche Ausdrucksweise überraschte mich geradezu.

Den Nachmittag über diskutierten wir über Aristoteles und Alexander den Großen und merkten kaum, dass die Zeit in Windeseile verstrich.

Zuweilen hörte man Tauben über der Wohnung im Dachgeschoß, die ab und an Gurrten und mit den Flügeln schlugen. Jedes Mal, wenn das der Fall war, brachen wir in ein Gelächter aus.

Erst am Abend verabschiedete ich mich von den beiden und hoffte darauf, Marina noch einmal zu begegnen.

8. Kapitel

Einen Monat später waren auch die Baumaßnahmen an der Außenfassade unseres Wohnblocks soweit abgeschlossen. Aber noch immer liefen draußen Handwerker umher, die Malerarbeiten und Versiegelungen durchführten.

Die ganze Woche über harrte ich in unserer Wohnung im Wohnblock aus, wo sich Elke immer seltener zeigte. Nur an den Wochenenden fuhr ich in das Dorf, zu Julian und Elke, was Silka und Bernd nicht weiter störte.

Der Winter ließ noch auf sich warten, so dass die Arbeiten an unserem Eigenheim relativ zügig vorankamen. Das Fundament auf unserem Grundstück war schon gegossen und man wartete nur noch darauf, dass der Beton austrocknet, damit die tragenden Wände auf den vorgesehenen Flächen gesetzt werden konnten. Alles in allem gestalteten sich die Arbeiten am Eigenheim so, wie es sich Elke immer gewünscht hatte.

An einem dieser Tage lief ich die Stufen im Treppenhaus hinab und schaute in unseren Briefkasten. Neben verschiedenen Werbesendungen, die für Elke bestimmt waren, fanden sich auch zwei Briefe an meine Person, wobei der eine Brief ziemlich groß und dick war.

Ich öffnete zuerst den kleinen Brief und las folgende Zeilen.

>>Sehr geehrter Herr Wagner, wir haben unser Auswahlverfahren heute beendet und sind zu der Einschätzung gelangt, dass Sie mit Ihrer Qualifikation in das Profil unserer Firma passen. Wir möchten Sie daher bitten, bei uns vorstellig zu werden<<.

Es bestand also die Aussicht auf eine Festanstellung in einer Firma, was Begehrlichkeiten weckte. Ein neues Image, neue Aufgaben und nicht zuletzt ein gesichertes Einkommen, dass für unsere Finanzierung des Eigenheims wichtig war. Auch Elke würde sich darüber freuen und ihre Zurückhaltung bei Neuanschaffungen aufgeben. Anschließend öffnete ich auch noch den zweiten Brief, der einen Farbkatalog der Schweizer Firma MPS enthielt.

>>Wir haben Ihre Anfrage bezüglich unseres Katalogs erhalten und freuen uns, dass Sie Interesse an unseren Produkten zeigen. Unsere Firma MPS mit Sitz in der Schweiz ist führend in der Chromosomen- und Hormonforschung und Gewinner von Auszeichnungen in der Schweiz. Die speziellen rezeptpflichtigen Arzneimittel und Medikamente, die wir vertreiben, sind über ihren Allgemeinmediziner manchmal schwer zu bekommen. Unsere Lieferung per Post wird vertraulich behandelt und erspart Ihnen somit allfällige Unannehmlichkeiten. Die rezeptpflichtigen Medikamente dürfen nur für den Eigenbedarf gekauft werden. Dies ist eine strikte Verkaufsbedingung. Alle rezeptpflichtigen Hormone, die wir liefern, können einzeln bestellt werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass es ab Datum des Poststempels bis zu 28 Tage dauern kann, bis das gewünschte Medikament bei Ihnen eintrifft. Alle Zustellungen sind sicher in einem neutralen Umschlag verpackt, um eine vertrauliche Behandlung zu gewährleisten. Hochachtungsvoll, Doktor R. Spackman, Firma MPS - Schweiz<<.

Völlig beeindruckt von den Zeilen die ich las, setzte ich mich auf unser Sofa im Wohnzimmer und schaute mir jenen Farbkatalog der Firma MPS genauer an, der keinen Zweifel daran ließ, dass hier etwas nicht stimmte. Es wurde sichtbar, dass es sich hierbei um innovative medizinische Produkte aus der Schweiz handelt. Immer wieder überflog ich die Seiten jenes Katalogs, die mir anschaulich verdeutlichten, zu welchen Ergebnissen man durch die Einnahme dieser und jener Arzneimittel und Medikamente kommt. Großformatige Fotos zeigten die Behandlungserfolge während der Medikation. Ein beigefügtes Rezeptformular machte die ganze Sache relativ einfach, für eine Bestellung bei der Firma MPS in der Schweiz.

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