Matthias Arndt - Zeitreise auf Abwegen

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Clemens Wagner führt ein geordnetes und einfaches Familienleben mit allen Höhen und Tiefen, bis ihm eines Tages ein verlockendes Inserat von einer vermeintlichen Schweizer Pharma Firma sein Schicksal bestimmt.
Auf der Suche nach den Hintermännern jener Schweizer Pharma Firma verdichten sich die Hinweise darauf, dass es sich um ein organisiertes, weltumspannendes Netzwerk handeln könnte, welches Geschäfte mit dubiosen Arzneimitteln und Medikamenten betreibt.
Dabei stößt er aber auch auf Widersprüche und eine mangelnde Transparenz in der Gesellschaft.
Erzählt wird hier eine brisante Lebensgeschichte unter außergewöhnlichen Umständen.
Zur Wahrung von Persönlichkeitsrechten sind alle Namen von Personen und Firmen dahingehend geändert.
Nach einer wahren Begebenheit.

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Elke hatte sich Prioritäten gesetzt, die ihrem Aktionismus gleichkam.

Fast die ganze Nacht über wälzten wir Kataloge für den Hausbau, bis uns die Müdigkeit überkam und wir zu Bett gingen.

5. Kapitel

Allen Anschein zum Trotz, so wollte Elke dann doch nicht länger als nötig in unserer gemeinsamen Wohnung bleiben. Und so kam es, dass Elke für drei Tage unter der Woche bei Julian und ihrer Schwester Silka auf dem Dorf wohnte.

An einem freien Tag suchten wir dann gemeinsam eine Bank auf, um einen Kredit für das Eigenheim zu beantragen. Der Bankier war anfangs skeptisch, weil unsere Rücklagen nicht standardgemäß den Vorstellungen der Kreditanstalt entsprach, den wir für den Eigenheimbau benötigten. Bei einem klärenden Gespräch mit dem Bankier jener Bank, brachte Elke schließlich noch einen Bürgen mit ins Spiel, der für den Fall der Fälle eben einspringen müsse. Alles in allem bekamen wir nach langem Für und Wider, unter strengen Auflagen, endlich doch noch unseren Hauskredit.

Noch am selben Tag kontaktierten wir den Zweckverband für Wasser und Abwasser, damit unsere Vorbereitungen auf dem Grund und Boden auch den Normen der Behörden entsprach.

Die von uns gewählte Hausbaufirma unterstützte uns nach allen Regeln der Kunst, um die Anträge schnell und unbürokratisch durchzupeitschen. Oft enthielten die Verträge kleingedruckte oder unmissverständliche Erklärungen, die nur schwer zu durchschauen waren. So musste einiges bei der Antragstellung hinterfragt werden, ehe man uns grünes Licht gab, für einen weiteren nachfolgenden Antrag.

Während sich Elke unter der Woche auch um Julian kümmerte, besann ich mich auf meine berufliche Tätigkeit in der Firma, wo ich angestellt war.

Es wurde in der Firma gemutmaßt, dass einer von den Beschäftigten in der Firma einem wirtschaftlichen Schaden verursacht hat. An diesem Tag kam es wieder zu so einem Vorfall, wo jemand versucht hatte, hochwertige Kupferdrahtleitungen zu entwenden. Daraufhin wurde die Geschäftsleitung informiert, die sich dazu veranlasst sah, eine entsprechende Untersuchung der Vorgänge einzuleiten. Keiner wollte etwas gesehen oder bemerkt haben, aber irgendwie wusste jedermann über jeden Bescheid. Und so verdächtigte einer den anderen, ohne sich selbst zu belasten. Ein interessantes Spiel, an dem jeder sozusagen unmittelbar beteiligt war. In all dem Durcheinander kam es jetzt zu Aussprachen zwischen der Geschäftsleitung und der Belegschaft. Damit sollte verhindert werden, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Trotzdem wurde kein Tatverdächtiger ermittelt, der in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle spielen könnte.

Zwei Tage später, kam es dann wieder zu einem derartigen Vorfall gleicher Natur.

Man wusste sich nicht mehr zu helfen und so entschied man sich letztendlich dafür, Befragungen durchzuführen, die einen Rückschluss auf den Verbleib der Kabel und anderen Kleinigkeiten geben sollten. Die Auseinandersetzungen zwischen den Verantwortlichen der Geschäftsleitung und der Belegschaft spitzten sich weiter zu und wurde dabei immer pikanter. Die ganze Sache hatte System und so suchte man erneut, nach einer frivolen Gelegenheit, der Belegschaft einen Dämpfer zu verpassen. Man könnte auch meinen, die Sprache ist der Ausdruck unserer Zivilisation und von der geht nun einmal Autorität aus.

So zitierte mich eines Tages der Chef persönlich zu sich. Nach wie vor ging es wiederholt um Kleinigkeiten, die eine Rechtfertigung suchten.

Der Geschäftsführer erwartete mich bereits, als ich das Büro betrat.

>>Kommen Sie nur herein Herr Wagner, die Tür steht offen<<.

Ich nahm auf einem der angebotenen Stühle Platz, die vor dem Schreibtisch standen. Der Geschäftsführer räusperte sich kurz, ehe er zur Sache kam.

>>Herr Wagner, wie Sie bereits wissen, gab es in der Vergangenheit einige Vorkommnisse, die ich hier im Einzelnen nicht noch einmal kommentieren möchte. Aber ich glaube, dass Sie persönlich für einige dieser Vorfälle eine Schuld tragen<<.

>>Wie kommen Sie denn gerade auf mich?<<, fragte ich resolut.

>>In den letzten Tagen ist so einiges an mich herangetragen worden, unter anderem habe ich erfahren, dass sie demnächst ein Häuschen bauen wollen und da kann man sicher so einiges gebrauchen. Deshalb möchte ich Ihnen einen Vorschlag machen. Sie bekommen von mir die Kündigung und verzichten auf jegliche Ansprüche und im Gegenzug werde ich alle Anschuldigungen gegen Sie, auf sich beruhen lassen<<.

Nervös tätschelte der Geschäftsführer jetzt an seiner Brille und schaute mich auffordernd an.

>>Sie verdächtigen mich und haben hierfür keinerlei Beweise. Hören Sie, ich versichere Ihnen, dass ich mit den vorgebrachten Anschuldigungen nichts zu tun habe<<.

>> Herr Wagner, bringen Sie mich doch nicht auf die Palme und unterschreiben Sie jetzt die Kündigung<<.

>>Das werde ich nicht tun, Sie Halunke!<<, fauchte ich zurück.

>>Wagner, was haben Sie da gerade gesagt?<<.

Ich wiederholte meine Äußerungen und fügte noch etwas hinzu.

Wutentbrannt beugte sich der Geschäftsführer über den Schreibtisch und verpasste mir einen Schlag ins Gesicht. Ich brauchte einen kurzen Moment, um zur Besinnung zu kommen, ehe ich aufsprang und dem Geschäftsführer einen Schlag in die linke Gesichtshälfte versetzte. Dieser wiederum holte mit der rechten Hand aus und traf meine Nase.

Das ganze Geschehen artete jetzt in einen regelrechten Kampf aus, wobei ich versuchte den Schlägen des Geschäftsführers auszuweichen, was mir folglich nicht immer gelang.

Plötzlich bekam ich von der Rangelei Nasenbluten und der Kampf war beendet, als im gleichen Augenblick die Sekretärin das Büro betrat.

>>Um Gottes Willen, was ist denn hier los?!<<, rief entsetzt die Sekretärin, die mir einen Augenblick später einige Taschentücher aus Zellstoff reichte.

Der Geschäftsführer richtete sich auf, legte die Brille ab und musterte seine Anzugsordnung.

>>So etwas habe ich in meiner gesamten Laufbahn noch nicht erlebt…<<, brüllte der Geschäftsführer in den Raum hinein.

Ich beugte meinen Kopf weit nach hinten, um die Blutungen zu stoppen.

>>Herr Wagner das hat noch ein Nachspiel und jetzt raus hier!!!<<.

Ich lief dem Ausgang des Büros entgegen und erreichte nach wenigen Metern mein Fahrzeug auf dem Betriebsgelände. Kurz darauf öffnete ich die Heckklappe und suchte nach Verbandszeug, welches sich im Fahrzeug befand. Es dauerte einen Moment, ehe die Blutungen einigermaßen zum Stillstand kamen. Völlig benommen stieg ich in mein PKW und fuhr im Anschluss direkt nach Hause. Als ich zu Hause eintraf, fiel mir ein, dass Elke heute Abend wieder nicht nach Hause kommt, sondern bei Silka übernachtet.

Mit einem Eimer lief ich ins Treppenhaus und holte frisches Wasser an dem zentralen Anschluss im Wohnblock, als es hinter der Wohnungstüre einer Nachbarin kläglich miaute.

Plötzlich öffnet jemand die Wohnungstüre und eine Katze lief aus der Wohnung, die augenblicklich mit mir schmollte.

>>Herr Wagner, was ist denn mit Ihnen passiert?<<, fragte die Nachbarin, die Ihre Katze suchte.

>>Nichts weiter, nur ein Arbeitsunfall…<<, sinnierte ich.

>>Sie sollten sich vielleicht eine andere Tätigkeit suchen. In einer Fabrik zu arbeiten ist doch heutzutage lebensgefährlich!<<.

Ich seufzte und fragte wissbegierig.

>>Hat sich denn die Wohnungsverwaltung nun endlich bereit erklärt, ein paar zusätzliche Wasseranschlüsse im Treppenhaus zu installieren?<<.

>>Da wird es wohl Weihnachten werden, ehe sich bei denen was tut. Und ich sage Ihnen Herr Wagner, das ist jetzt schon das dritte Mal, dass ich am Abend ohne Strom in meiner Wohnung saß…<<.

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