Dieter Pueschel - Galileo

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Am 8. März 2014 um 01:21 verschwand über dem Südchinesischen Meer eine Boeing-777 spurlos von den Radarschirmen der Flugüberwachung.
Bis heute steht ihr Rufzeichen MH-370 stellvertretend für das größte Mysterium der modernen Luftfahrt.
Und selbst die aufwändigste Suchaktion der Menschheitsgeschichte erbrachte seitdem nicht den kleinsten Hinweis auf das tragische Schicksal der 239 Menschen an Bord.
Gut sechs Jahre vorher, am 16. Januar 2008, fand die Polizei in einer ausgebrannten Wohnung des vornehmen hamburger Stadtteil Wansbeck die Leiche eines ermordeten Programmierers.
Und sieben Monate nach dem Verschwinden des Flugzeugs verliert die europäische Weltraumorganisation ESA den Kontakt zu zwei ihrer wichtigsten Satelliten und muss hilflos mitansehen, wie die beiden in Richtung Erde taumeln.
Drei Ereignisse die auch für Hauptkommissar Joe Kopta vom BKA zunächst in keinerlei Zusammenhang stehen.
Die sich aber im Laufe seiner Ermittlungen zu einem der skrupellosesten und unglaublichste Verbrechen verdichten, das die Menschheit je gesehen hat.
Und das Kopta zwingt, in einer immer rasanteren Verbrecherjagd rund um den Globus, Kopf und Kragen zu riskieren, und ihn am Ende sogar selbst zum Gejagten werden lässt.

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»Genau wie sein Besitzer. Wo war es denn, als es ausgeschaltet wurde?«

»In der Wohnung oder in unmittelbarer Nähe.«

»Und was weiß die Telekom sonst noch?«

»Also die Anruflisten sind ziemlich langweilig. Ein- oder zweimal täglich seine Freundin in Köln.

Eine gewisse Gabriele Kersten. Sie studiert da BWL.

Außerdem ein Arbeitskollege, mit dem er sich ab und zu zum Badminton verabredet hat, die Firma, ein Zahnarzt, bei dem er letzte Woche einen Termin hatte, und eine Reinigung und Autowerkstatt.

Ansonsten nichts Aufregendes. Ab und zu mal eine SMS von oder an seine Freundin.«

»Was für ein Auto fährt unser Opfer, oder besser gesagt fuhr unser Opfer?«

»Porsche 911« meldete sich Kollege Möller zu Wort, mit seinen 32 Jahren der Zweitjüngste in der Runde.

In seinen vier Jahren, die er jetzt in Bräuningers Team arbeitete, wusste er, dass sein Chef kurze und knappe Informationen liebte. Nichts Unwichtiges oder Geschwafel wie er es zu nennen pflegte.

»Seit dem Tatabend ist der verschwunden. War eine Woche vorher noch zur Inspektion, und ist jetzt zur Fahndung ausgeschrieben.«

»Bezahlt?«

»Zur Hälfte, knapp 38 Tausend sind noch offen, in Raten zu 1087 Euro pro Monat.«

»Hat ja wohl auch ganz gut verdient unser Herr Schreiner.

Adam, Sie haben mit der Firma gesprochen? Irgendwas Auffälliges?«

»Nee, verdient hat er rund 4200,- netto. Da ist der Porsche schon machbar.

Hat Elektrotechnik studiert und als Programmierer gearbeitet. Irgendwas mit Raumfahrt- und Satellitenkommunikation.

Hörte sich ziemlich trocken an. War bei Kollegen eigentlich ganz beliebt.

Der Einzige, der ihn wohl nicht so besonders mochte, war anscheinend sein Chef. Der ist nämlich zufällig auch sein Schwiegervater in spe.

Er hielt wohl nicht allzu viel von seinem angehenden Schwiegersohn. Das war bei den Aussagen der Kollegen durchzuhören. Hätte wahrscheinlich lieber einen mit Golf Diesel gehabt.«

»Aha, und die Freundin?«

»Die war gestern hier,« ergänzte Kommissar Heeren mit Blick auf seine Notizen.

»Sie hat tagsüber und abends versucht, ihn zu erreichen. Stimmt mit den Anruflisten überein. Hat´s dann am darauf folgenden Morgen im Büro probiert und es von einem Kollegen erfahren.

Dann hat sie sich in den nächsten Zug gesetzt und war gestern Nachmittag hier. Ich hab mit ihr gesprochen.«

»Und?«

»Na ja, ich würde sagen so der Typ junge und gefasste Witwe.

War natürlich geschockt und etwas durcheinander, aber sonst ganz auskunftsfreudig. Zu Täter oder Motiv hatte sie null Ideen. Angeblich war er überall beliebt.

Keine komischen Freunde, kaum Alkohol, keine Drogen. Und auch in letzter Zeit überhaupt nichts Auffälliges.

Sie waren vor zwei Wochen noch zusammen ein langes Wochenende in Paris. Eigentlich alles Friede Freude Eierkuchen.«

»Hat sie ihn schon identifiziert?«

»Nein, noch nicht. Heute Nachmittag ist sie deswegen nochmal hier.«

»Ok, wenn sie da ist, will ich sie kurz sprechen. Ich hätte da auch noch ein paar Fragen an die Dame. Was haben wir sonst noch?«

»Keine auffälligen Kontobewegungen,« meldete sich Folkerts.

»840 Euro Miete, den Porsche und noch ein paar andere Kleinigkeiten per Dauerauftrag.

Ansonsten regelmäßige Barabhebungen am Automaten, und neben seinem Gehalt keine anderen Einkünfte. Kam wohl gerade so klar.«

»Und was fehlt bis auf das verschwundene Handy und den Porsche noch?«

»Na ja, die Spurensicherung in der Wohnung hat auch noch nichts Brauchbares ergeben.

Einige Fingerabdrücke, aber bisher keine Bekannten. Und es ist auch nicht feststellbar, dass etwas abhandengekommen ist.

Näheres dazu kann uns vielleicht die Freundin sagen, aber bis jetzt ist das alles ziemlich dünn.«

»Und die Nachbarn?« Bohrte Bräuninger weiter.

»Zwei aus dem Haus kannten seinen Nachnamen und den Porsche. Drei hatten ihn schon mal im Treppenhaus gesehen, und der Rest ist komplett ahnungslos«, fasste Kommissar Buhr das dürftige Ergebnis ihrer Befragungen zusammen.

»Zu Besuchern oder irgendwas anderem Brauchbaren völlige Fehlanzeige. Scheint ziemlich unauffällig gelebt zu haben unser Herr Schreiner.

Einzelkind, und beide Eltern schon vor Jahren verstorben. Da ist seine Freundin wohl noch am ehesten die, die uns weiterhelfen kann.«

»Verdammt … irgendwie ist mir das alles zu glatt«, überlegte Bräuninger laut.

»Da pingelt doch nicht nachts einer an der Tür, erschießt ihn, rafft ein paar Gardinen zusammen, steckt sie an und nimmt sich dann den Schlüsselbund und rauscht mit dem Porsche davon. So blöd kann doch keiner sein, oder?«

»Und wenn ist er bestimmt schon hinter dem Ural damit« grinste Buhr.

»Nee, nee …. Da stimmt irgendwas nicht. Aber gut, wenn wir bis jetzt nicht mehr haben, müssen wir halt noch etwas nachbohren.

Der Hauptkommissar nahm einen langsamen Schluck aus seiner Kaffeetasse und dachte einen Moment nach, bevor er die weiteren Aufgaben verteilte.

Folkerts, Sie nehmen sich die Kontobewegungen der letzten 24 Monate vor. Sprechen Sie mit Fitnessstudio, Autowerkstatt, Hausmeister und was es sonst noch so gibt. Ob irgendjemandem etwas aufgefallen ist.

Heeren, hängen Sie sich mal an den Schwiegervater. Was hatte er gegen seinen Schwiegersohn? Und was macht er selber so.

Hat er vielleicht eine Waffenbesitzkarte und zufällig eine 22er im Schreibtisch? Na Sie wissen, was ich meine. Bohren Sie mal noch etwas tiefer. Was hatte er gegen den Freund seiner Tochter und kann er vielleicht was Interessantes erzählen?

Und wenn Sie schon mal da sind, sprechen Sie mit den direkten Arbeitskollegen und seinem Badminton Partner.

Die wissen doch bestimmt das ein oder andere, was unser Herr Schreiner sonst noch so getrieben hat.

Möller und ich nehmen uns nochmal die trauende Fast-Witwe vor. Irgendwas aus seinem Privatleben wird sie uns ja wohl noch verraten können.«

Er lehnte sich zurück und rieb sich die Schläfen.

»Das ist mir alles zu viel zu glatt .... und ich wette meine Hundemarke darauf, dass unser Herr Schreiner irgendein dunkles Geheimnis hat.

Eins, das etwas mit seinem plötzlichen Ableben zu tun hat.«

3. Peking

Peking, Volksrepublik China, 14.11.2013 10.15 Ortszeit

Der weitläufige Frühstücksraum des Beijing Garden Hotel war an diesem späten Vormittag nur noch spärlich besetzt.

Riesige Deckenventilatoren mühten sich lautlos, die abgestandene Luft im Raum in Bewegung zu halten.

Und die vier Jahreszeiten von Vivaldi, die als Hintergrundmusik in leiser Endlosschleife aus unsichtbaren Lautsprechern plätscherten, wurden nur hin und wieder durch das Klappern von Porzellan und Besteck unterbrochen.

Zwei uniformierte Hotelangestellte schoben einen Servierwagen durch die Gänge. Mit chinesischem Arbeitseifer bemüht, die letzten Spuren des vergangenen Frühstücks zu beseitigen.

Die meisten der quadratischen Vierertische waren längst abgeräumt und warteten, mit einer makellos gebügelten Tischdecke versehen, auf den Ansturm des nächsten Morgens.

Und dass der kommen würde, war so sicher wie das Amen in der Kirche.

Das Beijing Garden wurde wegen seiner zentralen Lage und der schnellen Erreichbarkeit vom Flughafen aus vor allem von Geschäftsreisenden geschätzt.

Außerdem nutzten es einige asiatische Airlines zur Unterbringung ihrer Aircrews und sorgten so dafür, dass 24 Stunden am Tag uniformierte Gäste ein- und auscheckten, um die kurzen Ruhepausen zwischen ihren Flügen im Hotel zu verschlafen.

Die 30 bis 40 Minuten Taxifahrt, die man je nach Tageszeit brauchte, waren für die chaotischen Pekinger Verkehrsverhältnisse akzeptabel.

Und in etwa der gleichen Zeit waren Geschäfts- und Bankenviertel der chinesischen Metropole erreichbar.

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