Dagmar Isabell Schmidbauer - Marionette des Teufels

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So hatte sich Kriminal-Hauptkommissar Berthold Brauser die letzten Wochen vor seiner Pensionierung nicht vorgestellt: Als die Leiche der Sopranistin Sophia Weberknecht in ihrer Wohnung gefunden wird, beginnt für ihn und sein Team eine nervenzerreißende Jagd nach ihrem Mörder. Jeder im Umkreis kommt als Täter infrage – besonders die Mitglieder des Passauer Opern-Ensembles wissen offensichtlich mehr, als sie bereit sind zuzugeben. Und dann ist da ja auch noch der rätselhafte Tod von Klaus Wallenstein, der schlimm zugerichtet in seinem Auto auf einem Parkplatz gefunden wird. Dem Hauptkommissar wird bald klar, dass beide Fälle zusammenhängen. Aber das Wie und Warum soll zur größten Herausforderung in Brausers Berufsleben werden – in die er auch noch persönlich verwickelt wird.

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Brauser nickte. Auf diesem Gebiet kannte er sich sehr gut aus.

„Anschließend bin ich dann auch ganz schnell nach Hause, obwohl …“

„Und dabei haben Sie die Waffe gefunden?“, unterbrach der Brauser seine Ausführungen.

„Nein. Das Bier hat auf einmal so gedrückt und da bin ich dann eben ein Stückchen in den Wald rein und …“

„Da haben Sie die Waffe gefunden.“

„Nicht gleich, nein. Ich hab mich an einen Baum gestellt. Das dauert ja bei mir immer schon ein bisschen, bei Ihnen auch?“

Brauser ignorierte die Frage.

„Und als ich gerade so schön dabei war, da dachte ich mir , Hört sich aber komisch an, wie du heute bieselst.“

„Und?“

„Na ja, bei dem Nebel sieht man ja nicht so gut, also habe ich mich gebückt und da lag dann die Waffe. Ich hab natürlich sofort aufgehört, ist mir ja auch direkt vergangen, obwohl es wirklich sehr gut ging.“ Er sah seinen Begleiter an, aber der nickte nur. „Meine Tochter, die Ilona, hat mir eine Taschenlampe geschenkt, sie sagt immer: Papa, wenn du mit dem Wastl immer so spät spazieren gehst, wirst du dich noch mal verlaufen, und dann zwinkert sie, weil ich glaube, sie weiß, dass ich nicht nur spazieren gehe.“ Der Witwer verstummte.

„Und?“, fragte Brauser, der seine Ungeduld nicht mehr länger verbergen konnte.

„Jedenfalls hab ich die Taschenlampe herausgeholt und mir die Pistole erst einmal genau angesehen und dann dachte ich mir …“

„Den Revolver.“

„Revolver?“

„Es war ein Revolver.“

„Ach so, ja. Ich kenn mich da nicht so aus. Jedenfalls dachte ich mir, Franz Albert, im Fernsehen nehmen sie so etwas nie in die Hand. Da hab ich dann mein Taschentuch herausgeholt und damit das Ding aufgehoben. War doch richtig so?“ Sie hatten den Waldrand erreicht und Mager war stehen geblieben, um die einzelnen Bäume zu vergleichen.

„Ja. Das war richtig so. Wissen Sie denn noch, wo genau die Waffe lag?“

„Sicher bin ich mir natürlich nicht. Aber ich glaube, es war dort hinten!“ Der Rentner nahm den Finger zuhilfe, um dem Kommissar die Richtung zu zeigen. Er deutete auf eine Baumgruppe, nur wenige Schritte vom Weg entfernt, eine zugegeben geeignete Stelle, wenn man einen Platz brauchte, um sich zu erleichtern. Gerade wollte der Rentner darauf losstapfen, als Brauser ihn am Ärmel packte und zurückhielt.

Halt, halt! Da schicken wir jetzt erst einmal die Spurensicherung hin. Vielleicht finden die ja noch etwas Brauchbares.“ Er fischte das Handy aus seiner Tasche und beschrieb den Kollegen den Weg zum Fundort.

Dann fiel ihm doch noch etwas ein. „Sagen Sie, war der Rudi eigentlich bei Ihnen, als Sie die Waffe gefunden haben?“ „Der Rudi? Nein, der wohnt doch drüben in Kohlbruck.“

„Ah ja! Haben Sie eigentlich eine Vorstellung, wer die dort hingeworfen haben könnte?“

„Keine Ahnung, ich kenne auch niemanden, dem eine Waffe gehört.“

„Und Sie sind wirklich jeden Tag um diese Zeit hier unterwegs?“

„Ja, immer um die gleiche Zeit.“

„Können Sie sich noch an den 17. August erinnern? Das war auch ein Freitag.“

„Das ist lange her.“

„Stimmt.“

„Da müsste ich nachdenken.“

„Tun Sie das. Ach, eines noch, die Spurensicherung wird zum Vergleich die Schuhe brauchen, die Sie vorgestern getragen haben.“

„Ja, aber …“ Mager sah zu seinen Füßen.

„Sie sind jetzt ein wichtiger Zeuge“, betonte Brauser und bemerkte, wie der alte Mann sich aufrichtete, „und sie bekommen sie selbstverständlich wieder zurück.“

***

Hannes parkte den Dienstwagen im Halteverbot vor dem Verwaltungstrakt des Stadttheaters, klingelte und stieg die Treppenkonstruktion aus Edelstahl hinauf in den zweiten Stock. Als er gerade den schmalen und mit unzähligen Kisten und Regalen vollgestellten Flur zum Büro einschlagen wollte, kam ihm Katharina Eschenbacher entgegen.

„Hallo, Herr Kommissar.“ Sie reichte ihm ihre kühle, feingliedrige Hand und ihre angenehme Stimme schmeichelte und neckte ihn zugleich. „Guten Morgen, Frau Eschenbacher. So früh schon zur Probe?“ Hannes zog seine Hand wieder zurück und versuchte unbeeindruckt zu bleiben, aber die Frau hatte etwas, das es einem Mann verdammt schwer machte.

„Nein, Probe ist erst um zehn, aber ich hatte etwas mit Herrn Schaffroth zu besprechen, wegen unseres Rigolettos.“ Während ihre schönen, vollen Lippen die Worte formten, unterstrichen ihre Hände deren Bedeutung und zogen Hannes in ihren Bann.

„Ah ja. Ich auch.“ Hannes überlegte, ob er sie nicht gleich an Ort und Stelle ausfragen sollte, anstatt sie später ins Büro zu bestellen, fand dann aber, dass es hier ein bisschen arg finster für ein solches Gespräch war.

„Sie wollen zu Schaffroth?“

„Ja.“ Hannes nickte.

„Er hat eine Adressenliste für Sie vorbereitet.“

„Ja, prima.“

„Haben Sie schon mit Walter gesprochen?“

„Nein, wir haben ihn noch nicht getroffen.“

„Er wird im Museum für Moderne Kunst sein und dort seine Ausstellung vorbereiten. Waren Sie dort auch schon?“

„Nein, noch nicht.“ Hannes stieg ihr Parfüm in die Nase. Sie roch genauso verlockend, wie ihre Stimme klang.

„Haben Sie schon mal eines seiner Bilder gesehen?“ Ihr fragender Blick beobachtete ihn genau.

„Ich glaube nicht“, Hannes fühlte sich ein wenig unwohl, während sie ihn unverdrossen ansah.

„Er unterschreibt nur mit seinem Vornamen. Das große „W“ Von Walter sieht aus wie eine volle Frauenbrust, können Sie sich das vorstellen?“ Die Eschenbacher trug an diesem Tag ein T-Shirt, das mehr enthüllte als verbarg und während sie mit den Händen in der Luft ein großes „W“ malte, verfolgte Hannes das Heben und Senken ihrer Brüste und hatte eine sehr angenehme Vorstellung von dem, was sie meinte. Andererseits, wenn dieser Walter auf so etwas stand, dann hatte er sich doch sicher auch an die Eschenbacher herangemacht, vielleicht sogar was mit ihr gehabt? Die Mezzosopranistin schien seine Gedanken zu lesen und lächelte. „Sie wollen jetzt bestimmt wissen, ob ich was mit Walter hatte.“

„Und? Hatten Sie?“

„Sie dürfen raten.“

Wieder lächelte sie dieses anzügliche Lächeln. Es passte zu ihr wie Sahne zu einem großen köstlichen Eisbecher.

„Nein, ich …“, antwortete Hannes zögerlich.

„Bravo!“, entzückt klatschte sie in die Hände und Hannes war sich sicher, dass sie diese Geste schon oft auf der Bühne benutzt hatte. Dabei hatte er eigentlich nur seine Verweigerung, über ein solches Thema eine Meinung abzugeben, kundtun wollen.

„So, ich muss jetzt weiter, aber ich bin mir sicher, den Rest finden Sie schon selbst heraus“, verkündete sie und Hannes nickte. „Bestimmt. Ach, eines hätte ich doch glatt vergessen“, er reichte ihr eine seiner Visitenkarten, „wenn Sie sich bitte heute Nachmittag im Büro melden, wir haben da noch ein paar Fragen.“

Die Eschenbacher sah sich die Visitenkarte genau an, vielleicht nur, weil sie im finsteren Flur fast nichts erkennen konnte. „Johannes Hollermann.“ Sie sah auf: „Sehr gern, Herr Kommissar, wenn Sie Fragen haben, jederzeit!“ Dann lächelte sie zum Abschied.

„Nicht ich, meine Kollegin“, stellte Hannes klar und wandte sich schnell zum Büro Schaffroths um.

***

„In welchem Verhältnis standen Sie denn zu Frau Weberknecht?“ Franziska beobachtete den Mann, der vor ihr auf dem Boden kniete, sehr genau. Doch obwohl sie ihm eindringlich geschildert hatte, wie Sophia Weberknecht ums Leben gekommen war, schien er nicht beeindruckt und legte weder Hammer noch Nägel weg, sondern beschäftigte sich noch intensiver mit seinen Bildern. Sein Gesicht verriet, soweit Franziska es von der Seite aus sehen konnte, rein gar nichts.

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