Diana Jäger - Warum ich?

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Ständig auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit hofft die junge Uniabsolventin Ava bei ihrer neuen Arbeitsstelle endlich Zuflucht zu finden. Bereits auf dem Weg dorthin begegnet sie der Sorte Mann, mit der sie so gar nicht zu Recht kommt. Die Begegnungen dieser Art häufen sich und Ava findet sich in einem System mit Regeln wieder, die es in unserer Gesellschaft schon seit gut 100 Jahren nicht mehr gibt. Während sie sich mit allen Mitteln gegen dieses System wehrt, bemerkt sie nicht, wie sie sich und ihr Umfeld immer weiter mitreinzieht.

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Ohne zu überlegen drückte ich mich an seine Brust. Er legte die Arme um mich und umarmte mich. Seine Umarmung fühlte sich gut an, so gerne würde ich mich darin verlieren. Zum ersten Mal roch ich sein Parfum. Ich kannte es. Sauvage von Dior. Der süßliche Geruch hüllte mich ein und entspannte mich. Markus strich mir über den Rücken. Nach mehreren tiefen Atemzügen fühlte ich mich besser, auch wenn ich die ganze Situation noch immer nicht verstand.

„Ich bekomme noch eine Antwort von dir!“, Markus holte mich wieder zurück.

Verzweifelt suche ich seine Augen und sagte ihm die Wahrheit:

„Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht.“

Die Niedergeschlagenheit in meiner Stimme hörte ich sogar selbst.

„Alles wird gut, Kleines“, er zog mich wieder fester an sich, „ich passe auf dich auf.“

Wir standen noch lange Zeit so, zumindest kam es mir so vor. Mein Kopf war leer, keine Gedanken, keine Ängste, keine Sorgen. Ich konzentrierte mich wieder auf Markus Parfum und hörte sein Herz in seiner Brust schlagen.

„Jetzt können wir über dein Benehmen von heute sprechen. Die Konsequenzen wirst du tragen müssen“, seine warme Stimme von vorhin war verschwunden. Er war wieder das kaltherzige Arschloch.

Ich stieß ihn von mir und sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an.

„Das kann nicht dein verdammter Ernst sein!“, schrie ich ihn ungläubig an.

Sofort verspannt er sich und warf mir einen zornigen Blick zu. Er schloss die Lücke zwischen uns wieder und stand knapp vor mir. Ich musste wieder zu ihm aufsehen.

„Pass auf, was du sagst, Kleines. Mach es nicht noch schlimmer als es schon ist“, der kalte Schauer auf meinem Rücken war wieder da.

„Normalerweise würde ich dich gleich hier im Büro bestrafen, aber nach deinen Aktionen heute werde ich dir einen ganz besonderen Raum zeigen. Du wirst ihn genauso lieben wie unserer Regeln. Komm!“

Markus öffnete die Tür und ging hinaus. Wieso geht diese Tür jetzt schon wieder auf?

Nachdem ich durch die Tür getreten war, schloss er sie hinter mir.

Als wäre es das Natürlichste auf der Welt legte Markus seinen Arm um meine Taille und führte mich an allen Schreibtischen vorbei. Die Menschen hier sahen nicht einmal auf, als wir vorbei gingen. Erst als wir vor einer schwarzen Glastür angekommen waren, sah ich hinter mir einige besorgte Gesichter.

In diesem Raum kam die Obsession der Farbe schwarz noch deutlicher zum Vorschein. Wahrscheinlich hat Dominik einen Fetisch dafür. Neben der Tür, durch die wir gerade gekommen sind, befand sich noch eine weitere, keine Ahnung, wo diese hinführte. Im Eck standen zwei schwarze Ledersofas. Auf der gegenüberliegenden Wand befand sich noch eine Tür, allerdings viel größer als eine normale und ebenfalls in schwarz. Mitten im Raum befand sich ein Besprechungstisch mit einigen Sessel drum herum. Der Boden bestand aus schwarzen Fliesen. Die Wände waren weiß, mit in sich verschlungenen schwarzen Linien, die ein kunstvolles Muster bilden und dem Raum den Schrecken und die Dunkelheit nahmen. Ansonsten würde es aussehen wie ein schwarzes Loch.

Nachdem Markus hinter uns die Tür geschlossen hatte, fragte ich ihn:

„Was ist das für ein Raum?“

„Unser Sozialraum“, antwortete er freundlich.

„Sozialraum? Für Bestrafungen?“, fragte ich etwas verstört, „die Ironie hierbei sehe nicht nur ich, oder?“

Markus trat wieder vor mich und nahm mit seiner Präsenz den ganzen Raum ein. Allein durch seine Körpersprache bekam ich Angst. Der Typ war einfach unberechenbar. In einem Moment nett und freundlich, im nächsten Moment schaffte er es, dass mir ein Schauer über den Rücken lief. Ich sollte eindeutig meinen Mund halten.

„Wie gesagt, hier bringe ich dich hin, wenn du nicht weißt, wie man sich benimmt. Dominik weiß, dass wir hier sind, sobald wir den Raum betreten. Vielleicht möchte er ja bei deiner Strafe dabei sein“, Markus erklärte das alles, als wäre es absolut gewöhnlich.

„Damit das ganze ein wenig spannender wird, wirst du selbst für die Anzahl der Schläge verantwortlich sein. Ich werde dir immer vier Schläge verpassen, danach nennst du mir eine Regel. Weißt du eine Regel nicht, nur teilweise oder musst zu lange überlegen, kommen zehn Schläge hinzu. Verstanden?“

Meine Angst war wieder weg, aber die Wut war da und wurde immer größer. Ich schrie, wie noch nie zuvor in meinem Leben:

„Das kannst du verdammt noch mal nicht machen, das ist Missbrauch und Körperverletzung noch dazu. Du und diese kranke Firma seit nichts als perverse Sexisten. Ihr besitzt einen eigenen Raum um eure Mitarbeiter zu bestrafen, merkst du selbst wie abnormal das ist? Euch sollte man alle zusammen einliefern und nie wieder herauslassen“

Voller Wut und außer Atem starrte ich Markus an und wartete auf eine Reaktion. Es kam wieder keine. Lässig ging er zur Tür, durch die wir gekommen sind und machte sie auf. Die Kälte in seinen Augen hatte zugenommen. Er war wütend, sehr wütend:

„Ich lasse dir nochmal die Entscheidung. Geh und du bist entlassen. Oder bleibe und akzeptier die Regeln. Deine Entscheidung. Wenn du dich dafür entscheidest zu bleiben, legst du dich ohne Widerworte auf meinen Schoß und ich werde dich bestrafen. Für die Aktion gerade eben auch. So sprichst du nicht mit mir. Also?“

Verdammt noch mal, ich habe keine Wahl. Ich brauche diesen Job. Soll ich mich wirklich beugen? Der Schmerz ist eine Sache, die Demütigung eine anderer. Allerdings war ich heute schon so oft gedemütigt geworden, dass es jetzt auch nicht mehr viel Unterschied machte, oder? Ich bezweifelte aber, dass Markus mich davonkommen ließ, ohne mir wirklich eine Lektion zu erteilen und Dominik könnte jederzeit in den Raum kommen. Markus allein machte mir schon Angst. Mit Dominik gemeinsam hatte ich Todesangst. Wenn ich mich jetzt entschied zu bleiben, dann änderte sich mein ganzes Leben. Aber mir blieb keine andere Wahl…

Markus starrte weiterhin auf mein Gesicht. Die Eiseskälte in seinen Augen machte mir noch mehr Angst, ich konnte ihn nicht ansehen. Deshalb sah ich zu Boden.

„Ich bleibe“, murmelte ich.

„Sprich laut, klar und deutlich.“, Markus klang immer noch wütend.

„Ich bleibe“, sagte ich nun lauter.

Es kam keine Antwort von Markus. Er schloss die Tür in einem Ruck und ging zu einem der Sofas. Er setzte sich in die Mitte, sah mich an und wartete.

Mit gesenktem Kopf ging ich langsam auf ihn zu. Das kann einfach nicht wahr sein. Es muss ein Albtraum sein. Ich hoffte, dass ich bald aufwachte.

Nach einem kleinen Seufzer legte ich mich über seinen Schoß. Dabei roch ich wieder sein Parfum und nutzte den Duft, um mich zu entspannen.

„Bereit?“, seine Stimme erklang.

„Dafür, niemals!“, die Verzweiflung war klar und deutlich zu hören.

„Bereit?“, er ließ mir kein bisschen Stolz.

„Ja“, antwortete ich resigniert.

Markus Hand legte die Hand auf meinen Hintern. Sie fühlte sich riesig an. Er rieb mehrmals darüber. Ich sollte mich aufregen, ich sollte mich wehren, aber es fühlte sich so gut an. Auch wenn ich wusste, dass es sich gleich ändern wird. Und ich hatte recht.

Er holte aus und der erste Schlag landete auf meiner rechten Backe. Ich zuckte kurz zusammen, aber es war zu verkraften. Der nächste Schlag folgte auf die andere Seite. Ebenfalls noch verkraftbar. Der dritte und der vierte Schlag folgten schnell und ich spürte sie deutlich.

„Die erste Regel!“, Markus fragte nicht, er verlangte danach.

Es kostete mich Überwindung, aber ich antwortete, wenn auch zögerlich.

„Ich muss Gehorsam sein. Ohne Diskussion, ohne Widerrede und ohne zu hinterfragen.“

Markus sagte nichts dazu, sondern machte mit der Strafe weiter. Er schlug härter zu als zuvor und ich hatte Mühe, ruhig liegen zu bleiben und mich nicht zu wehren.

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