Ernst Friedrich Wilhelm Mader - Wunderwelten

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Den vollen Gewinn von dieser Erzählung wird nur die schon gereiftere Jugend haben, die mit Verständnis und gewiss auch mit lebhaftem Interesse die Wunder der Sternkunde kennen lernen wird. Das ganze Gebiet der Astronomie soll ihr im Laufe der Erzählung in der Hauptsache erschlossen werden.
Nun werden aber auch wohl jüngere Leser, für welche die wissenschaftlichen Gespräche vielleicht noch zu hoch sind, die seltsamen Erlebnisse und Entdeckungen der Weltall-Reisenden lesen wollen. Diese mögen getrost die Stellen überschlagen, die ihnen noch nicht verständlich erscheinen, namentlich in Kapitel 8, 15, 18, 26, 32 und 48.
Sollte einem oder dem andern Kritiker einiges über die Grenzen des Wahrscheinlichen (natürlich nicht des «Möglichen») hinauszugehen scheinen, so möge er sich aus den Nachweisen überzeugen, ob nicht die Wissenschaft selber die Phantasie stützt.

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Es war die höchste Zeit! Brausend kam es die Mulde herauf: ein Strom von Schlamm, ein dichtes Pflanzengewirr und eine wimmelnde Masse von zappelnden Würmern mit sich führend.

Wer von dieser Woge erreicht wurde, der war verloren: Aus diesem Chaos hätte keiner mehr seine Glieder zu befreien vermocht.

Mit knapper Not entkam der Professor der zähen Flut, die sich heranwälzte, als er kaum auf halber Höhe des Abhangs angelangt war. Von dem aufspritzenden Schlamm wurde er über und über bedeckt.

Heinz und John, unmittelbar vor ihm, reichten ihm hilfreich die Hand. Der Lord und Mietje befanden sich schon oben in vorläufiger Sicherheit.

„Wo ist der Kapitän?“, rief Flitmore, das Brausen im Grunde überschreiend.

„Da liegt er gottlob!“ schallte Heinzens Stimme.

Ja, da lag er zu oberst auf der Bodenwelle. Bei der letzten Wellenbewegung war es seinen verzweifelten Anstrengungen geglückt, sich an einem kleinen Erdhügel festzukrallen und so war er zuguterletzt emporgehoben worden, ohne wieder herabzurollen. Sonst wäre der Unselige unbedingt verloren gewesen; denn aus dem Grunde der Mulde hätte er sich nicht so rasch emporarbeiten können wie die andern und da entschieden Sekunden über Leben und Tod.

Da lag er nun und bot wiederum einen Anblick, der unter minder grauenhaften Umständen die größte Heiterkeit entfesselt hätte; denn es sah zu gelungen aus, wie er noch krampfhaft, beinahe zärtlich das rettende Erdhügelchen umarmt hielt, als wolle er es nicht wieder von sich lassen.

Endlich brachte ihn der Zuspruch und die tätliche Hilfe von Flitmore und Heinz wieder auf die Beine, wobei John ihn mit kräftigen Armen von hinten im Gleichgewicht hielt.

Aber nun war guter Rat teuer für alle: Dort drüben ragte die Sannah aus dem Sumpf, in den sie versenkt worden war. Gähnend öffnete sich die Türe hart über dem Sumpfspiegel, auf dem die Strickleiter von Morast überzogen schwamm.

Ein Glück, das die Öffnung nicht tiefer zu liegen gekommen war, sonst wäre der Schlamm ins Innere geflutet und keine Aussicht mehr gewesen, überhaupt in das Fahrzeug zu gelangen.

Allerdings schien auch so keine Möglichkeit hiezu vorhanden, so einladend das Tor herübergähnte: Ein Sumpfarm von dreißig Meter Breite trennte die Gesellschaft von der Sannah und das war ein unüberwindliches Hindernis.

„Wenn wir nur die Strickleiter herüberziehen könnten!“, meinte Flitmore nachdenklich; „sie ist fünfzig Meter lang, und wir brauchen sie nur straff anzuspannen, um hinüberturnen zu können.“

Alle strengten nun ihre Gehirnkraft an, um ein Mittel zu ersinnen, dieses Ziel zu erreichen.

„Wenn die Affen so gescheit wären“, seufzte Mietje nach langem Stillschweigen: „Die könnten uns das Ende der Leiter wohl herüberschaffen: Die Schlammmasse ist dick genug und so viele Wurzeln und verwirrte Pflanzen ragen daraus hervor, dass die Schimpansen bei ihrem geringen Körpergewicht kaum darin versinken würden.“

„Ja! Wenn ... wenn ...!“ Erwiderte der Lord: „Aber wie willst du ihnen das begreiflich machen? Marsmenschen sind sie noch lange nicht.“

Immerhin pfiff er den Affen, ohne sich darüber klar zu sein, was es helfen könne, wenn sie herkamen.

Die Schimpansen hatten stets mit Neugier herübergeblickt; es schien ihnen offenbar nicht in der Ordnung, dass sie von ihren Herren völlig getrennt waren.

Als nun Flitmores wohlbekannter Pfiff erscholl, dem sie zu folgen gewohnt waren, kletterten sie an den Rampen herab bis zum Sumpfspiegel. Hier aber machten sie unschlüssig Halt: Der Boden schien ihnen verdächtig.

Nochmals pfiff der Lord.

Nun wagte sich Bobs auf die trügerische Fläche. Er hielt sich mit einer Hand an der Strickleiter fest und versuchte die ragenden Wurzeln und Pflanzen als Brücke zu benutzen; dabei schleppte er die Strickleiter bis zum halben Weg mit sich; da er aber eine Mittelsprosse und nicht das Ende erfaßt hatte, war nun die Strickleiter straff gespannt und er konnte nicht weiter, ohne sie loszulassen.

Ein dritter Pfiff Flitmores hatte nur zur Folge, dass er los ließ und nun vollends frei herüberturnte, was ihm bei seiner Gewandtheit auch gelang.

Inzwischen nahte sich auch Dick, der nun an der Strickleiter eine Brücke bis zur Mitte des Sumpfes fand. Hier verließ auch er sie und kam vollends glücklich ans Ufer.

„Nur fünfzehn Meter!“, seufzte der Kapitän.

„Wollen Sie’s riskieren?“ höhnte Schultze: „Untergehen werden Sie ja wohl kaum.“

„Das nicht“, lachte Münchhausen gutmütig, „aber bis zur Mitte meiner Konstitution einsinken, das ist sicher. Was könnte es Ihnen helfen, wenn ich als lebendige Kugelboje im Morast schwämme?“

„Ich muss hinüber, ich bin die Leichteste“, sagte Mietje in plötzlichem Entschluss.

„Du?“, rief ihr Gatte mit einem Ton der Besorgnis in der Stimme.

„Ja, ich! Irgendwie müssen wir aus dieser Notlage herauskommen, und das ist nicht möglich, wenn nicht jemand das Wagnis unternimmt. Das geringste Körpergewicht gibt die beste Aussicht auf das Gelingen und somit bin ich die Geeignetste dazu; denn sinke ich unter, so würde das jedem von euch umso sicherer widerfahren.“

„Nein, nein! Dieses heldenmütige Opfer können wir nie und nimmer annehmen“, widersprach der Kapitän.

„Doch, doch! Bobs wird mich führen, und so gescheit und treu ist er schon, dass er mich hält, wenn er mich sinken sieht.“

„Wir müssen dich anseilen“, sagte Flitmore, der einsah, dass etwas gewagt werden musste und dass seine mutige Gattin allerdings am ehesten Aussicht hatte, den Sumpf ohne ernsten Unfall beschreiten zu können.

„Gut“, sagte Mietje, „so bitte ich die Herren einen Augenblick wegzusehen.“

Sie trug unter dem Kleide einen Unterrock aus starker Leinwand. Dieses entbehrlichen Kleidungsstückes entledigte sie sich rasch und schnitt es in Streifen mit der Schere, die sie als praktische Hausfrau in einem handlichen Nähetui stets bei sich trug.

Die aneinandergeknüpften Streifen gaben ein Seil, das stark genug war, sie im Notfall ans Ufer zurückzuziehen.

Nun ergriff die junge Heldin Bobs Arm und schob den Schimpansen voran auf den Morast.

Der Affe zeigte sich verständig und lenksam und schritt gewandt aus, die haltbarsten Unterlagen geschickt auswählend.

Mietje, die sich des besseren Haltes wegen ihrer Schuhe und Strümpfe entledigt hatte, konnte sich nicht wie der Schimpanse mit den Füßen an den schwankenden Wurzeln und Ranken anklammern: um so fester klammerte sie sich am Arme ihres Beschützers fest, während die Männer am Ufer das Seil straff hielten, das ihr unter den Schultern festgebunden worden war.

Es war übrigens ein kurioses Schauspiel, die zarte Lady am Arme des Affen dahinschreiten zu sehen; doch richtete sich die Aufmerksamkeit der am Ufer Stehenden lediglich auf ihre Tritte. Oft erbebten sie, wenn sie sahen, dass ihr Fuß einsank; aber die Dame war so behende, dass sie jedes Mal schon den andern Fuß auf irgendeinen festeren Punkt gesetzt hatte und ihr Körpergewicht rasch auf diesen verlegte, ehe der eine Fuß nur Zeit fand, tiefer einzusinken.

Ein langsames, zögerndes Ausschreiten wäre ihr Verderben gewesen; durch dieses flinke Vorwärtshüpfen, das Bobs kaum gewandter zuwege brachte, gelang es ihr auch sehr zweifelhafte Stützpunkte im Fluge zu benutzen, sie nur als flüchtiges Sprungbrett für den nächsten Schritt verwertend.

„Bei allen Feen und Elfen!“ konnte der Kapitän sich nicht enthalten, bewundernd auszurufen: „Lord, ich glaube, ihre Gattin würde mit ebensolcher Eleganz über das Meer hinweghüpfen: Bis ein Fuß einsinken will, ist er schon ganz wo anders.“

„Nicht wahr, da staunen Sie, stattlicher Hugo“, spöttelte Schultze: „Sie möchte ich an Stelle der Lady sehen, wie leichtfüßig Sie durch den Morast stapfen würden. Dass Sie ja hüpfen können, haben Sie uns heut Nacht bewiesen, edler Würmlizertreter.“

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