Stefan Wichmann - Mit allem Pipapo

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Mit allem Pipapo: краткое содержание, описание и аннотация

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Die in diesem Roman beschriebenen Personen und Ereignisse sind Fiktion. Jegliche Ähnlichkeit oder Übereinstimmung mit lebenden oder toten Personen oder Begebenheiten ist rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Inhalt:
Was passiert eigentlich kurz bevor das Buch in die Geschichte einsteigt? Hier das Vorgeplänkel zum Buch:
"Rainer?"
Ich stellte mich taub. Sie stand mal wieder in irgendeinem Raum der Wohnung und hatte einen Einfall.
"Nun komm doch mal!"
Mir fiel mein Freund Kai ein. Kai Nelust. Der brauchte nur seinen Namen aufsagen und konnte sich immer herausreden, weil er ja so wie seine permanente Aktivitätslaune hieß.
Ich schlurfte also lustlos los. Ein Kauknochen von Emma, unserem Hund, lag auf dem Boden.
"Umpf!", machte ich leise, als ich drauf trat. «Wo steckst du denn schon wieder?»
"Hier!"
Leiser: «Hier, hier!»
Ich murmelte wütend aber leise, weil ich mich nicht streiten wollte. Ständig plappert sie irgendwo in der Wohnung herum und dachte, ich kriege alles mit."
Ich fand sie auf dem Boden sitzend und gesellte mich dazu.
"Wann gehst du morgen los?"
Ich dachte fieberhaft nach. «Hmmm … ich gehe morgen los.»
Sie schaute mich irritiert an: «Du hast es vergessen. Wie kann man denn so einen wichtigen Termin vergessen?»
"Hab ich nicht", log ich. Sie schaute mich skeptisch an: «Bewerbungsgespräch!»
"Ach … ja"

In der Episode «Mit allem Pipapo» muss der liebenswerte Rainer sich also vorstellen und um einen neuen Job kämpfen. Dazu kommt: Er muss zwei Tage ohne seine Frau meistern! Und das bedeutet: Er muss sich um seine Kinder kümmern und um den Hund. Nebenbei stellt sich ihm so manche Widrigkeit entgegen, die es gilt zu umschiffen. Aber Rainer gibt ja nicht auf. Nein, Rainer kämpft sich tapfer durchs Leben.
Durchstehen Sie mit Rainer das Abenteuer, zwei Tage allein auf sich gestellt zu sein und alles richtig machen zu wollen!
Das Buch ist als eBook, gedrucktes Buch und als Hörbuch erhältlich!

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Schon wieder vergnügt sperrte ich den Holzverschlag unseres Kellers auf und suchte mein Fahrrad. Dort stand das glänzende Ding. Ein Blick auf die Uhr verriet: Ich sollte mich beeilen. Ein Rundblick in den Verschlag verschlug mir den Atem. Mir kam ein erster Zweifel an meinem Vorhaben. Mein Blutdruck stieg: „Alles, aber auch wirklich alles wird aufgehoben“, rief ich aus. Jojo sollte vielleicht hier einmal aufräumen. Doch auch diesen Gedanken verwarf ich schnell. Es hätte im Endeffekt nur wieder Arbeit für mich bedeutet. Natürlich würde Jojo helfen, das meinte ich nicht, aber im Gegensatz zu mir, fand sie eine gewisse Freude am Aufräumen.

Ich kämpfte mich durch Kisten und Kästen, blieb mit meiner Hose an einem alten Blech hängen, dass ich als Kantenschutz vor seliger Zeit um einen Holzdeckel gebogen hatte, ignorierte es und riss mir eine Sekunde später ein Dreiangel in meine Hose. Wütend beugte ich mich hinunter, um den Schaden zu begutachten. Beim Aufrichten stieß ich mit dem Kopf gegen den Rand der alten Hängelampe und sofort schwebte ein warmer Ton durch den Keller. Ich konnte ihn nur nicht genießen, sondern hielt mir den Kopf und fühlte dann vorsichtig, ob ich mir eine Platzwunde zugefügt hatte. Ich atmete erleichtert auf. Es war alles in Ordnung. Nicht auszudenken, wenn ich mich nicht nur umziehen, sondern auch noch verarzten musste. Mir blieb ja nicht einmal Zeit mich nochmals zu waschen! Halb gebückt schaute ich zur Lampe hoch.

Die Schirmlampe war unten offen und erinnerte an einen umgedrehten Wok. Nicht auszumachen, wenn ich mit dem Kopf in die Öffnung geflutscht wäre. Rundherum des Randes baumelten Glasfragmente, anders waren diese furchtbaren Klunker nicht zu beschreiben. Ein Erbschaftsstück, das wir, als jungvermählte aus Geldnot heraus wahrhaftig an die Decke hingen! Ich fand sie eigentlich nicht so schlimm. Sie erfüllte ihren Zweck! Deshalb und weil sie noch funktionierte, hatte ich mich nicht trennen können. Cyra wusste nichts davon. Sie kam ja nie in den Keller. Wegen der Spinnen! Ich griff nach der leicht schaukelnden Lampe und hielt sie an. Die Stromleitung hatte ich einfach an eine Verteilerdose im Flur angeschlossen. Immer noch stolz auf diese bereits vor Jahren erbrachte Leistung, klopfte ich mir gedanklich auf die Schulter. Mir fiel das Vorstellungsgespräch wieder ein: Ich hatte es ja eilig!

Endlich riss ich mich los und wagte einen gehetzten Schritt vorwärts. Eine alte Stoßstange schepperte. Was für eine blöde Bezeichnung dachte ich, während ich mir mein Schienbein rieb. Als ich den anderen Fuß nachzog, verfing sich meine Hose erneut in irgendetwas.

„Ist das ein Mist hier unten!“, schrie ich. Das Rad glänzte im Licht. Das Kellerlicht ging aus. „Mist!“ Ich ballte die Hände zu Fäusten: „Mist, Mist, Mist!“

Für einen kurzen Moment hielt ich inne. Das war also der Sinn des Stromsparlichtschalters. Wer nicht schnell genug fertig ist, hat Pech.

„Was für ein Schwachsinn!“, brüllte ich meine Wut aus mir heraus und fühlte mich gleich besser.

Mühsam tastete ich mich im Dunkeln weiter vor, ergriff das Rad, zog und zerrte daran herum, bis es endlich nachgab und mir ein Stückchen entgegenkam. Mittlerweile ahnte ich auch, warum es so geglänzt hatte. Es war ölig. Ich hielt inne.

„Öl?“

In Gedanken ging ich die Regale durch. Was stand im oberen Regal? Was konnte auf das Rad heruntergetropft sein? Vorsichtig roch ich an den Fingern. „SW 40.“ Nicht, dass ich jetzt ein Meisterriecher wäre oder mich mit Ölen besonders gut auskannte, aber Motorenöl erkannte ich sofort. Und das billigste Motorenöl, das in mein Auto kam, war seit Jahren das besagte.

„Hallo?“, riss mich eine zarte Stimme aus der Ferne aus meinen Gedanken.

Ich prustete. Nach Konversation war mir nicht zumute! Überhaupt gar nicht! Verstärkt zog ich am Rad. Es gab nach und zeitgleich mit dem Herunterpoltern des alten Babyhockers klappte oben die Kellertür zu.

„Hallo?“, erwiderte ich nun doch. Vielleicht konnte sie ja das Licht wieder einschalten!

Ein Schlüssel antwortete. Besser gesagt, das Türschloss, als er darin herumgedreht wurde.

„Hallo“, rief ich. Ächzend drehte ich mich mit dem über meinem Kopf erhobenen Fahrrad um. Irgendetwas tropfte mir auf die Stirn, in die Haare, ich schloss die Augen und marschierte los, kam, was da wolle. Was kam, war die Hängelampe. Es klimperte, als sie meine Stirn malträtierte, es splitterte, als sich mein Rad darin verfing.

„Hallo, hallo, warten Sie! Hallo!“ Schweiß trat mir auf die Stirn. Die Arme schmerzten. Das Rad hing irgendwie in der Lampe. Wahrscheinlich wäre es gar nicht gut, jetzt das Licht wieder anzuschalten!

Etwas rutsche mir am Gesicht entlang Richtung Mund. Ich tastete mit der Zunge danach. „Glas“, erkannte ich, mit Schweiß- und Ölgeschmack. Ich spuckte aus, riss an dem Rad und lief klimpernd los. Die Lampe blieb weiterhin im Rad verfangen. Meine Beine stießen unablässig gegen irgendwelchen Unrat.

„Hallo, hallo, warten Sie!“

Als ob ich ein Lied singe, schoss mir wütend durch den Kopf. Plötzlich ging ein Ruck durch meinen Körper. Rad und Arme blieben am Holzverschlag meines Kellers hängen, während mein Fuß bereits den nächsten Schritt ausführen wollte. Aufgrund des plötzlichen Widerstandes rutschte mir das Rad aus der rechten Hand. Ich bin nun mal Linkshänder. In der rechten Hand habe ich nicht so viel Kraft. Das Hinterrad donnerte mir auf die Schulter. Die Kette streifte meine Stirn.

„Scheiße!“

Im tiefsten Innern war mir seit jeher bewusst, dass ich das Fluchen aufgeben musste. Das kam im Berufsleben oder vor den Kindern nicht gut an. Immerhin hatte ich es bereits geschafft statt diverser anderer Worte die schwächere Umschreibung ‚Mist‘ zu nutzen. Jetzt eben war ich eine Ausdrucksstufe tiefer gerutscht und ärgerte mich darüber. Umso aufgebrachter zerrte ich mit der mir verbliebenen Kraft das Rad hinter mir her. Ich brauchte es ja noch. Mühsam durchschritt ich die Tür, blieb mit dem Fahrradrahmen wiederholt an der zu schmalen Türöffnung hängen und fluchte. Irgendwann schaffte ich es, das Rad im Dunkeln durch den Türrahmen zu bugsieren. Die im Rad verfangende Hängelampe klimperte nervtötend. Umso wutschnaubender eilte ich auf den Kellerausgang zu. In dem Moment riss es mir das Rad aus den Händen. Richtig! Die Stromleitung der Hängelampe war ja nur kurz! Mit Schaudern dachte ich an die Verteilerdose, in der ich die Stromleitung der Lampe nach bestem Wissen verkabelt hatte. Keuchend warf ich das Rad zurück in Richtung des Kellerverschlages. Keuchend stand ich im Dunkeln und keuchend rieb ich mir die Schulter. Nach einer kurzen Erholungspause hastete ich mit einer Hand an der Wand tastend den Kellergang zurück. Das ging erstaunlich gut und ich kam richtig schnell voran! Jetzt links um die Kurve dann geradeaus! Ich bekam Übung, ja rannte sogar ein Stückchen, bis ich mit meinem Kopf gegen das Entwässerungsrohr krachte. Vor Überraschung verlor ich das Gleichgewicht. Taumelnd suchte ich Halt, stolperte und fiel schwerfällig auf den Boden. Wie ein Käfer lag ich im Dreck und stöhnte. Mühsam rappelte ich mich auf. Mir wurde schlecht. Zitternd vor Schmerz setzte ich Fuß vor Fuß. Zögernd, fast vorsichtig ging ich im Dunkeln die Stufen zur Eingangstür des Kellers hinauf. Meine Hand tastete nach dem Lichtschalter. Da! Da war er. Ich drückte auf den Schalter. Die Lampen flammten kurz auf, es folgte ein Zischen aus Richtung meines Kellers. Die Sicherung löste aus!

Aus! Dunkel! Energisch rüttelte ich an der Türklinke. Schon hielt ich sie in der Hand. Hatte sich denn alles gegen mich verschworen? Ich war eingesperrt! Meine Fäuste trommelten gegen die Tür. Nichts. Ein schmaler Lichtschein drang durch das alte Türschloss. Langsam ging ich davor auf die Knie. Ich schaute es mir so nah an, wie ich mir noch nie ein Schloss angeschaut hatte. Erkennen konnte ich nichts. Ich tastete.

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