Kerstin Teschnigg - Kein Himmel ohne dich

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Ein Zusammenbruch – Wieder aufstehen – Weitermachen.
In diesem Ablauf stolpert Holly durch ihr Leben. Immer wenn sie glaubt es geht bergauf, kommt eine neue Niederlage auf sie zu.
Glück empfinden. Darauf folgt bei ihr immer Schmerz verspüren.
Aufstehen – Weitermachen – Leben – Lieben?
Lieben kann man aber nur den Einen, doch was wenn dieser Eine die Liebe nicht erwidert? Dann muss man ihn vergessen. Das Leben ist kein Märchen und Holly keine Prinzessin. Dabei will sie doch nur zur Ruhe kommen und endlich ohne Chaos in ihrem Kopf glücklich sein.
Aufschauen – Den Himmel verstehen – Mit ihm.
Im wahren Leben gibt es kein Happy End aber ein gutes Ende, doch wird das Holly reichen um glücklich zu sein?

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„Es geht so nicht weiter Peter“, sagt die Frau.

Viel kann ich von ihr nicht sehen, aber sie hat auf jeden Fall lange rote Haare.

„Ich weiß nicht was du willst, es ist doch gut so wie es ist“, entgegnet Peter.

„Ist es nicht und das weißt du. Ich bin keine von deinen vielen Bettmäuschen, das weißt und ich will es auch nicht sein.“

„Ach ich finde du machst dich ganz gut als Bettmäuschen“, raunt er.

Ich verdrehe die Augen, lausche aber weiter.

„Peter! Ich liebe dich. Ich kann so nicht mehr weitermachen.“ Ihre Stimme klingt erstickt, fast als würde sie gleich beginnen zu weinen.

„Komm schon…Du weißt wie sehr ich dich liebe, du bist die einzige Frau die ich in meinem ganzen Leben geliebt habe, aber was soll ich denn tun deiner Meinung nach? So einfach ist das nicht“, entgegnet Peter sanft. Auch wenn es schwer zu glauben ist, seine Worte klingen ernst. Wer zur Hölle ist diese Frau? Ich lehne mich noch ein Stück nach vorne, was ein gefährliches Unterfangen ist. Er küsst sie. So wie er sie küsst, meine Güte, er liebt sie wirklich. Kurz sehe ich ihr Gesicht, sie sieht aus wie eine Highland Prinzessin, mir bleibt die Spucke weg. Auch wenn ich sie nur einen Bruchteil einer Sekunde lang gesehen habe, bin ich perplex. Ich lehne mich an die Holzwand und halte kurz die Luft an.

„Die nächsten Wochen müssen wir auf jeden Fall vorsichtig sein“, höre ich sie noch sagen.

Jetzt wird Peter lauter. „Ich scheiße darauf vorsichtig zu sein, ich scheiße auf diesen ganzen Mist hier.“

„Bitte. Peter“, sagt sie besänftigend.

Dann ist es leise, aber sie sind noch da.

„Nicht hier…“, haucht sie kaum hörbar aus.

„Das ist unsere letzte Chance für heute.“ Seine Worte klingen fast gestöhnt.

Mein Herz beginnt zu klopfen. Ich muss hier weg, das will ich wirklich nicht hören. Ich habe schon zu lange gelauscht. Warum bin ich auch so neugierig? Immer noch zittrig von dem was ich gehört und gesehen habe schleiche ich zurück und gehe mit einem großen Bogen um das Gebäude zum Castle. Vor dem Hintereingang bleibe ich kurz stehen, die Hunde rennen mir durch die offene Tür entgegen. Mein Puls beginnt wieder zu rasen, aber die beiden Tiere springen freundlich an mir hoch.

„Wie heißt ihr nochmal? Argon und Arek nicht wahr? Aber wer ist wer?“, frage ich die Hunde und kraule dabei dem schwarzbrauen den Kopf.

„Der schwarze ist Argon und dieser Charmeur da ist Arek“, Onkel Jamie reibt zuerst mir über die Schulter und streichelt dann die Hunde. „Das sind Gordon Setter.“

Ich nicke und bewundere die beiden Schönheiten.

Komm es gibt gleich essen. Wo warst du denn den ganzen Nachmittag?“, fragt er nach.

„Ach“, seufze ich und folge ihm. „Ich habe mich ein bisschen ausgeruht und dann war ich am Waldrand spazieren.“

Von meiner Spionage erzähle ich natürlich nichts. Beim Dinner sind nur die Hausangestellten dabei. Ich denke über meine Beobachtung nach. Wer ist diese Frau und wenn er sie liebt und sie ihn, was ist dann das Problem? Nach dem Essen helfe ich noch beim Wegräumen und warte gleich auf Eliza, sie ist für heute auch fertig.

„Hat Peter eine Freundin?“, frage ich beiläufig auf dem Weg zum Haus.

Sie bleibt stehen und sieht mich verwundert an. „Warum, hast du Interesse?“ Dann schmunzelt sie.

Schnell schüttle ich den Kopf. „Nein. Nur so. Es wundert mich einfach, dass er nicht langsam an eine ernsthafte Beziehung denkt.“ Ich versuche irgendwie die Kurve zu kratzen.

„An die letzte Freundin die länger als eine Nacht andauerte erinnere ich mich kaum noch, das ist Jahre her. Also nein. Du könntest dir also noch Chancen ausrechnen.“ Wieder schmunzelt sie.

„Nein, nein. Danke. Ich habe genug von den Typen die mehr als eine Frau zum Glücklich sein brauchen.“ Sofort zieht es komisch in meinem Herzen. Ganz sicher bin ich mir nicht, ob ich ernst meine was ich sage. Tyler fehlt mir.

Der Nachmittagsschlaf rächt sich jetzt. Es ist schon kurz vor zehn, aber ich fühle mich so aufgedreht, dass ich nicht zur Ruhe komme. Darum beschließe ich noch eine Runde ums Haus zu drehen. Jetzt werde ich hoffentlich keine Schäferstündchen mehr beobachten und kann einfach nur die gute Luft einatmen und mich sammeln. Ich schlüpfe in meine Boots, als Eliza bereits im Bademantel aus der Küche schaut.

„Wo willst du denn noch hin?“, fragt sie mit hochgezogenen Augenbrauen.

„Ich brauche noch eine Lunge voll frische Luft.“

„Bei dem Wetter? Es regnet schon wieder ein bisschen.“

Ich zucke mit den Schultern und meine es macht mir nichts aus.

„Dann nimm wenigsten die Regenjacke da.“

Sie reicht mir einen dunklen Mantel mit Kapuze. Ich schlüpfe hinein, setze meine Mütze auf und ziehe die Kapuze über.

„Bleib in der Nähe vom Haus“, weist sie mich an, was ich nickend bestätige.

Ich gehe den kiesgesäumten Weg entlang und denke nach. So viele Dinge schwirren in meinem Kopf herum. Ich bin seltsam nervös und aufgedreht, das kommt vom Entzug der Tabletten und lässt mich in letzter Zeit einfach nicht los. Ich versuche nicht darüber nachzudenken und gehe weiter rund um die Koppel bis zu den Stallungen. Alles ist in ein sanftes Licht der Wegbeleuchtung getaucht. Hier ist es so nobel und durchdacht. Ich gehe an der großen Stalltür vorbei und wundere mich, dass sie nicht ganz verschlossen ist. Kurz überlege ich, dann fällt mir ein, dass es bestimmt nicht gut ist wenn sie offen ist. Was ist wenn dieser Irre wieder unterwegs ist. Er könnte direkt in den Stall marschieren. Ich sehe mich um. Keiner da.

„Ist da jemand?“, frage ich in die Dunkelheit. Keine Antwort.

Dann schiebe ich vorsichtig das Stall Tor auf.

„Hallo?“, frage ich leise hinein. Das Nachtlicht brennt, eine Stute schaut mich an und schüttelt ihre Mähne durch. Keine Antwort.

„Warum sagst du denn nichts?“, frage ich sie und muss dabei grinsen.

Leise gehe ich den Gang entlang bis nach hinten zu den Fohlen. Sie liegen bereits im weichen Stroh. Mein Gott wie süß. Ich stütze mich an den Stahlstäben ab und beobachte sie.

„Ihr seid so süß“, flüstere ich.

Dann schließe ich meine Augen. Ich habe keine Ahnung wie es weiter geht. Hier ist es ruhig und ich fühle mich wohl, aber ich muss auch in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen. Plötzlich zucke ich vor Schreck zusammen und reiße meine Augen auf. Ein hartes rundes Ding bohrt sich in meine Wirbelsäule.

„Du nimmst jetzt mal schön langsam deine dreckigen Hände hoch“, höre ich eine mir unbekannte Stimme sagen, die aber sehr bedrohlich klingt.

Ich schnappe nach Luft und hebe wie in Zeitlupe meine Arme. Was zur Hölle ist hier los? Wenn das der Irre ist…Ich versuche nicht hysterisch zu werden. Das harte Ding bohrt sich fester in meinen Rücken, ich befürchte es ist ein Gewehr.

„So und jetzt drehst du dich genauso langsam um, bevor ich dir eine Kugel durch die Rippen jage du Mistkerl.“

Ok. Jetzt bin ich definitiv panisch. Ich traue mich kaum mich umzudrehen, tue es dann aber doch.

„Bitte ich…Bitte nicht schießen“, stammle ich voller Angst.

Jetzt blicke ich direkt in den Lauf der Waffe. Diese Waffe hält ein Mann im weißen Hemd und sieht mich mit verengtem Blick an. Ich habe das Gefühl gleich umzufallen vor Angst. Doch dann senkt er die Waffe, kommt einen Schritt näher, zieht mir die Kapuze vom Kopf und packt mich am Arm.

„Sie sind eine Frau?!“, schreit er mich an.

Ich nicke wortlos. Mein Puls rast und meine Knie schlottern. Alles beginnt sich zu drehen.

„Haben Sie eine Waffe? Wollten Sie diesmal die Fohlen aufschlitzen? Was ist denn los mit Ihnen?“

Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Der Griff um meinen Arm verstärkt sich, er zerrt mich den Gang entlang.

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