Christian Jesch - Renaissance 2.0

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Jikav hat sich endgültig von seinen Freunden getrennt, um seinen eigenen Weg zu gehen. Seinen schwersten Weg, wie sich schnell herausstellt, den er niemals einschlagen wollte. Doch nach all dem, was man ihm gesagt hat, bleibt ihm keine andere Wahl. Immer weiter zieht es ihn hinunter zu seinem eigenen Abgrund. Wie wird es mit ihm weitergehen? Die Hoffnung stirbt zuletzt, sagte man. Doch gibt es überhaupt noch Hoffnung für ihn und diese Welt? Seine Freunde hingegen kämpfen mit ganz anderen Problemen an verschiedenen Stellen. Neue Freundschaften entstehen und verbinden die Betroffenen noch stärker. Shilané findet ihre Mutter, eine neue Aufgabe und einiges mehr, als sie sich erhofft hatte. Kaziir offenbart, wo ihre wahren Wurzeln liegen. Wird all das ausreichen, um das Land wieder in die richtigen Bahnen zu lenken? Wird die Liga des Untergangs mit ihrer Armee der Finsternis doch noch siegen?

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"Woher wissen Sie das alles, wenn es nicht in den Büchern steht?", fragte Thevog bewundernd.

"Ich bin so etwas wie eine lebende, wandelnde Chronik, wenn du so willst. Ich kenne viele Geschichten, die nicht in den Büchern stehen. Deswegen gebe ich sie alle an meinen Nachfolger weiter, damit sie nicht vergessen werden."

"Aber ich bin nicht Ihr Nachfolger", gab der Junge zu bedenken.

"Du könntest es aber werden, wenn du magst. Dein Interesse für alle möglichen Dinge, deine Neugierde sind die besten Voraussetzungen. Und abgesehen davon, diese Geschichten sind nicht wirklich Geheimnisse. Der Volksmund erzählt sie sich schon seit Jahrhunderten. Nur erkennt man diese nicht immer, da die Namen und Orte häufig geändert wurden."

"Und Sie kennen aber die richtigen Namen und Orte?"

"Die meisten." Der Mann machte eine kurze Pause, in der er Thevog verschmitzt ansah. "So, deine Freundin heißt also Shilané. Ein schöner Name. Ich glaube sogar ihn schon einmal gehört oder gelesen zu haben. Lass mich mal kurz darüber nachdenken." Der Bibliothekar verstummte erneut. Nach einiger Zeit schien er wie aus einem Traum zu erwachen. "Oh, ja. Jetzt erinner ich mich. Sie hatte etwas mit dem Ereignis zu tun. Naja, nicht direkt, aber über ihren Vater."

"Jachwey?", unterbrach der Junge aufgeregt.

"Nein, nicht Jachwey. Den Namen habe ich noch nie zuvor gehört. Leto, so hieß ihr Vater."

"Dann muss es eine andere Shilané gewesen sein."

"Nein, das glaube ich nicht. Ich muss das Ereignis noch einmal aus den Büchern heraussuchen, dann kann ich dir mehr sagen. Oder aber, du suchst es dir selber heraus. Lass uns gemeinsam in der Datenbank nach der entsprechenden Chronik suchen, dann kannst du sie dir holen. Wenn sie nicht schon auf deinem Tisch irgendwo unter den anderen Büchern liegt", fügte er noch hinzu und verwies mit einer Handbewegung auf die Stapel, die Thevog angehäuft hatte. "Komm, lass uns gehen und nachsehen." Thevog folgte dem alten Mann durch die Gänge bis in dessen Büro.

Zehn Minuten später standen beide wieder an Thevogs Tisch. Der Bibliothekar hatte einen Rollwagen mitgebracht, auf den er nun alle von dem Jungen nicht mehr benötigte Manuskripte und Bücher packte , um sie wieder in die Regale einzuordnen. Schließlich waren die beiden damit fertig und der alte Mann zog von dannen. Shilanés Freund hingegen setzte sich mit dem noch übrig gebliebenen dicken Wälzer in seinen Stuhl, wo er umgehend anfing zu lesen. Das Ereignis war über eine Vielzahl an Seiten ausführlich beschrieben, inklusive aller Details und Namen. Als der Junge endlich fertig war, klappte er die Chronik mit einem lauten, dumpfen Geräusch zu. Jetzt war ihm plötzlich einiges sehr deutlich geworden , was sich in den letzten Wochen abgespielt hatte. Und zu allem war Jikav der Schlüssel. Ungläubig saß er noch lange da, während er versuchte, das Gelesene zu verdauen. Er hatte vieles erwartet, aber das wäre ihm niemals in den Sinn gekommen.

"Hier steckst du" riss ihn die Stimme von Misuk aus den Gedanken. "Das hätte ich mir ja denken können."

"Was machst du denn hier? Ist deine Mission für deinen Vater schon beendet?"

"Die ist beendet. Aber wir haben einen neue Mission, wenn du mitkommen willst."

"Worum geht es denn?"

"Kaziir hat mich gebeten ihr bei der Suche nach Jikav zu helfen. Wir werden uns zunächst an die Stelle begeben, wo ich ihn zuletzt lokalisiert habe. Dort werden wir dann in die Vergangenheit reisen und beobachten. Ich hoffe, wir können herausfinden, warum er für mich an diesem Ort so spurlos verschwunden ist. Und wenn wir das können, dann werden wir so gut es geht folgen, in der Hoffnung ihn endgültig auftreiben zu können."

"Das klingt nach einer interessanten Abwechslung. Ich kann dir dann auch auf dem Weg erzählen, was ich bislang herausgefunden habe."

"Ich habe schon gehört. Kein einziges Blatt Papier war vor dir sicher. Der Bibliothekar wird Wochen brauchen, um alles wieder an Ort und Stelle zu bringen", lachte das Mädchen laut auf.

"Tja, so etwas passiert, wenn man mich mit derart vielen Informationen allein lässt", grinste Thevog zurück.

"Gut, dann lass uns deine Sachen holen. Kaziir wartet schon auf mich. Eigentlich wollte sie schon längst unterwegs sein, aber ich konnte ihr noch etwas Zeit abschwätzen, um dich zu holen. Jetzt sollten wir sie aber nicht länger als unbedingt nötig warten lassen."

"Warum? Du kannst doch in der Zeit zurückspringen", argumentierte der Junge vollkommen ernst.

"Klar kann ich das, aber was hast du denn noch vor, das unbedingt erledigt werden muss?"

"Zum Beispiel die Chronik wieder an ihren Platz stellen, damit der alte Mann das nicht machen muss. Der hat schon genug zu tun." Er blickte Misuk todernst an, bevor dann beide in schallendes Gelächter verfielen.

Kaziir sch a ute gerade auf die Uhr, als die beiden Jugendlichen aus dem Nichts materialisierten. Ein leichter Lufthauch, wie er immer entstand, wenn ein Teleporter erschien und die Luft um sich herum verdrängte, wehte durch ihre rötlichen, langen Haare. Elric, der sich noch immer nicht ganz an seine neuen Freunde gewöhnt hatte, zuckte bei dem unerwarteten Auftauchen der beiden Menschen zusammen. Mutanten waren ihm noch ein Buch mit sieben Siegeln, das er vermutlich selbst nach dem Öffnen nicht verstehen würde.

Kapitel 21

"Du wolltest mich sprechen", sagte Ambisi, als sie das Büro von Marah betrat. Die schaute von hinter ihrem Schreibtisch auf und nickte kurz.

"Da hast du uns ja ganz schön was angeschleppt, mit diesen Eingefrorenen", erwiderte sie kritisch.

"Warum? Was ist mit denen? Sind es etwa keine Mutanten?"

"Doch, das sind sie schon. Nur leider sind sie weder Sturmredner, noch sind sie Sturmbringer. Sie sind Mutanten im Dienst von Mår-quell. Jedenfalls sagen sie das."

"Mår-quell?", wiederholte Ambisi amüsiert. "Na, da schau mal einer an. Hätte nie gedacht, dass sich die Alte doch auf Metamenschen eingelassen hat , nachdem sie uns alle weggesperrt hat."

"Ja. Wäre ich auch nie drauf gekommen, aber es ist so."

"Dann frage ich mich allerdings, was diese Metas so weit weg von der Hauptstadt eingefroren in einer alten, unbenutzten Solaranlage verloren hatten."

"Das habe ich sie auch gefragt. Und siehe da, Mår-quell hatte sie als eine Art Rückversicherung versteckt. Vermutlich hätte sie die Männer und Frauen erneut aufgetaut, wenn sich das Volk zu sehr gegen sie gewendete hätte , um die Menschen mit deren Fähigkeiten zu kontrollieren oder zur Raison zu bringen."

"Und da haben wir, die Jugendlichen, natürlich bei gestört. Wir hätten uns ja mit ihnen verbünden und aufzeigen können, dass ihr Weg der falsche ist."

"Oder etwas Ähnliches", bestätigte Marah. "Na, jedenfalls wollen sie nicht mit uns zusammenarbeiten, sondern lieber wieder zu ihrer geliebten Mår-quell zurückkehren, um ihr zu dienen."

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