Heidi Christina Jaax - Dunkle Wolken über Bernice

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Dies ist die Geschichte der jungen Baroness de Bernice, welche nach einer kurzen, behüteten Kindheit durch unerwartete Schicksalsschläge mit der rauen Realität des Lebens konfrontiert wird und manches Leid ertragen muss.
Aufgrund ihrer Kämpfernatur und ihrer intellektuellen Fähigkeiten, welche in ihrer Epoche bei Mädchen weder gefördert wurden, noch im Hinblick auf ihre spätere Stellung erwünscht waren, findet sie doch ihren eigenen Weg unbeirrt, intuitiv ihr Ziel immer vor Augen.
Als dennoch ihr Lebenstraum zu zerbrechen droht, geschieht etwas gänzlich Unerwartetes.

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Heidi Christina Jaax

Dunkle Wolken über Bernice

Historischer Roman

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Heidi Christina Jaax Dunkle Wolken über Bernice - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Heidi Christina Jaax Dunkle Wolken über Bernice Historischer Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

Widmung Widmung Dieses Buch widme ich meiner ehemaligen Kollegin und besten Freundin Ellen Kraushaar, sowie meiner Tochter Christine Jaax. Sie opferten sie ihre rare Freizeit um als Testleser zu fungieren. Da beide zu der kleinen Gruppe meiner Lieblingsmenschen zählen, verschiedenen Generationen angehören und nach dem Abitur völlig entgegengesetzte berufliche Laufbahnen einschlugen, waren ihre Kritik und ihr Lob besonders repräsentativ und ganz besonders wertvoll für mich.

Amelie Baroness de Bernice

Baronin Therese de Bernice

Das Trauerhaus

Im Nahmen der Ehre

Der Tapferkeitsorden

Suzette de Brion

Der Stutzer

Die Vermählung

Der neue Herr auf Bernice

Institut le Bras

Der erste Schultag

Alltag mit Hindernissen

Der Brief

Der Abstieg

Besuch auf Blanc

Bittere Erkenntnisse

Alltag in Laffitte

Die Hochzeit der Debütantin

Sommer der Verluste

Die Konfrontation

Die Abschlussklasse

Traurige Heimkehr

Der neue Herr auf Bernice

Krönung der Liebe

Auf nach Argentinien

Nachwort

Vita

Veröffentlichungen

Impressum neobooks

Widmung

Dieses Buch widme ich meiner ehemaligen Kollegin und besten Freundin Ellen Kraushaar, sowie meiner Tochter Christine Jaax. Sie opferten sie ihre rare Freizeit um als Testleser zu fungieren. Da beide zu der kleinen Gruppe meiner Lieblingsmenschen zählen, verschiedenen Generationen angehören und nach dem Abitur völlig entgegengesetzte berufliche Laufbahnen einschlugen, waren ihre Kritik und ihr Lob besonders repräsentativ und ganz besonders wertvoll für mich.

Amelie Baroness de Bernice

Die Morgensonne schickte verhalten ihre ersten Strahlen durch das kleine Fenster des Südturms, die siebenjährige Baroness Amelie reckte sich verschlafen in ihrem behaglichen Himmelbett, nachdem die Zofe die schweren Brokatvorhänge aufgezogen hatte. Die zierliche Einrichtung des runden Raums, ausgestattet in zarten Pastelltönen, verströmte einen eigenartigen Zauber in dieser frühen Morgenstunde.

„Aufstehen kleine Amelie, der neue Tag hat schon lange begonnen“ und reichte ihr einen dampfenden Becher mit heißer Schokolade. „Ach Marie, ich habe etwas wunderschönes geträumt, von einem fernen Land in dem immer die Sonne scheint.“ „Solch ein Land gibt es doch gar nicht!“ „Doch Marie, die Mademoiselle hat mir davon erzählt, es heißt Argentinien.“ Nachdem Amelie ihre heiße Schokolade ausgetrunken hatte, hüpfte sie fröhlich aus dem Bett und kletterte auf den Fenstersitz, um die die herrlich Aussicht auf den Park zu genießen. Die Bäume trugen ein zartes, hellgrünes Blattwerk, das feuchte Gras glitzerte und die ersten Blütenkelche begannen sich zu öffnen, es würde ein schöner Frühlingstag werden.

Was sollte sie nun unternehmen, bis zum Unterricht mit Mademoiselle Darnelle hatte sie noch geschlagene drei Stunden Zeit. So konnte sie noch vor dem Frühstück in die Stallungen schlüpfen und ihrem Pony Orry einen guten Morgen wünschen. Sie hatte es zum letzten Geburtstag als Geschenk von ihren Eltern erhalten und liebte es innig. Leider durfte sie es bisher nur an der Lounge unter der Aufsicht eines Stallknechts reiten. Viel lieber wäre sie mit ihm über die fruchtbaren Wiesen galoppiert, welche Schloss Bernice umgaben oder hätte einen Ausritt in den Wald gemacht, welcher ebenfalls zum Schloss gehörte und sich durch einen reichen Bestand an Rotwild auszeichnete.

Marie legte ihr inzwischen die Kleidung zurecht, ein schlichtes Leinenkleid mit einem Schnürleibchen und robuste Stiefelchen, weil sie wusste, dass der kleine Wildfang draußen herumstreunen würde und zum Nachmittag umgezogen werden musste, da man Besuch von Devore dem Nachbarbesitz erwartete. Ungeduldig ließ sich Amelie beim Ankleiden helfen, eilte dann schnell wie der Wind vorbei an den Gesindestuben, die Treppen hinab an der Küche vorbei und verließ die Hintertür zum Garten das Schloss.

Im Kräutergarten verweilte sie kurz, um den würzigen Duft einzusaugen, welcher von den Beeten aufstieg, die Madame Rodwig, die rundliche, stets gut gelaunte Köchin dort angepflanzt hatte. Ihr Mann, der Kammerdiener von Baron Bernice half ihr in seiner Freizeit bei der Pflege des Küchengartens, welcher ihr ganzer Stolz war. Amelie überquerte den ganzen Wirtschaftshof und gelangte schließlich zu den Stallungen. Die zum Verzehr gehaltenen Hühner, Gänse, Schweine und Rinder interessierten sie nicht, sie lief schnurstracks zum Pferdestall.

Hier wartete schon Jules, der zehnjährige Sohn des Stallmeisters Leconte auf sie, er war sehr groß und kräftig für sein Alter und als ältestes von sechs Kindern musste er schon mithelfen um sich sein Brot zu verdienen. Sein Vater hatte diese Stellung vom Großvater übernommen und Jules sollte als dritte Generation diese Tradition fortsetzen. So war es seit jeher in der Familie üblich, doch Jules Pläne gingen in eine gänzlich andere Richtung. Obwohl er seine Familie und die Heimat liebte, litt er unter Fernweh und konnte nicht den Pferdestall von Bernice als das Ziel seiner Wünsche sehen.

"Hallo Jules", begrüßte Amelie ihren Spielkameraden freudig, denn die beiden verbrachten viel Zeit miteinander. Während er ihr die Umgebung zeigte und vieles aus der Natur wusste, unterrichtete sie ihn im Schreiben und lesen und gab das von der Mademoiselle Erlernte gleich an ihn weiter. Auch die Grundregeln im Rechnen sie ihm, was ihm so leicht fiel, dass er sie bald darin übertraf. Und dies, obwohl Gesindekinder keinerlei Schulbildung erhielten und auch deren Eltern des Schreibens und Lesens häufig nicht mächtig waren. "Guten Morgen Amelie, wie geht es dir?" "Oh prächtig, ich will vor dem Frühstück nur schnell nach Orry sehen", sie griff sich eine Mohrrübe und eilte an den Boxen der Reitpferde vorbei zum Ende des Stalls, wo ihr kleines geschecktes Pony untergebracht war. " Na mein kleiner Liebling" begrüßte sie das Tier, welches den Kopf gleich in ihre Hand schmiegte und der Möhre schnappte, die es dann genüsslich verspeiste. Inzwischen war Jules herangekommen und brachte Orry seine Portion Heu, beide sahen dem Pony eine weile beim Fressen zu. "Kommst du heute Mittag mit zum Angeln?"fragte Jules. "Das Wetter scheint schön zu bleiben, treffen wir uns um zwei am Fluss, dann halten alle ihre Mittagsruhe und es fällt niemandem auf, wenn ich weg bin."

Es wurde von Seiten beider Elternpaare nicht gerne gesehen, wenn Amelie und Jules Zeit miteinander verbrachten. Der Baron und seine Gemahlin befürchteten, dass ihr wohlbehütetes, einziges Kind sich durch den Kontakt mit dem einfachen Gesindekind Verhaltensweisen aneignen könnten, welche einer baroness nicht gut zu Gesicht standen. Jules Eltern, welche sich ihrer untergeordneten Stellung wohl bewusst waren, wollten jegliches Ärgernis mit ihren Brotherren vermeiden und befürchteten hinsichtlich ihres Sohnes, dass er Ambitionen entwickeln könnte, die einem Kind in seiner gesellschaftliche Stellung nicht zuträglich wären. So verabredeten die beiden sich immer heimlich und trafen sich erst außerhalb der Sichtweite vom Schloss, meist an den Felsen beim Fluss, welches ihr Lieblingsplatz war.

Amelie eilte ins Schloss zurück, wusch sich eilig Gesicht und Hände, tat noch einige hastige Bürstenstriche und eilte dann zum Frühstückszimmer. Sie fand es wie erwartet leer vor, denn ihr Vater nahm sein Frühstück bereits im Morgengrauen ein, bevor er seinen Ausritt über die Wirtschaftshöfe und an den Feldern vorbei machte. Die Mutter nahm ihre Mahlzeiten seit einigen Wochen in ihrem Boudoir ein, sie fühlte sich unpässlich. Lediglich am Mittagstisch nahm sie manchmal teil oder wenn Gäste erwartet wurden auch am Abendessen.

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