Anna Katharine Green - Schein und Schuld

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Der Anwalt Everett Raymond ist schockiert, als der Privatsekretär Horatio Leavenworths, ein langjähriger Klient seiner Kanzlei, eines Tages bei ihm erscheint, um ihm mitzuteilen, dass Mr. Leavenworth ermordet worden ist. Zwar wurde die Tatwaffe nicht gefunden, doch alle Umstände deuten darauf hin, dass der Täter unter den Bewohnern des Hauses zu finden sein muss, zu denen neben Leavenworths beiden Nichten auch der Sekretär Harwell selbst gehört. Doch die von Detective Gryce geführten Ermittlungen gestalten sich alles andere als einfach, denn zwischen den beiden Nichten des Ermordeten schein ein Konflikt zu schwelen, den beide sorgsam zu verhehlen suchen, und bei genauerem Hinsehen ergibt sich, dass sich beiden jungen Damen ein Motiv für das Verbrechen nachweisen lässt.

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Anna Katherine Green

Schein und Schuld

Inhaltsverzeichnis

Erstes Kapitel. Ein schwieriger Fall.

Zweites Kapitel. Die Untersuchung nimmt ihren Anfang.

Drittes Kapitel. Das Verhör.

Viertes Kapitel. Ein Schwur.

Fünftes Kapitel. Die Aussage des Sachverständigen.

Sechstes Kapitel. Streiflichter.

Siebentes Kapitel. Mary Leavenworth.

Achtes Kapitel. Der Indizien-Beweis.

Neuntes Kapitel. Eine Entdeckung.

Zehntes Kapitel. Gryce empfängt eine neue Anregung.

Elftes Kapitel. Die Aufforderung.

Zwölftes Kapitel. Eleonore.

Dreizehntes Kapitel. Das Problem.

Vierzehntes Kapitel. Gryce in seiner Wohnung.

Fünfzehntes Kapitel. Henry Clavering.

Sechzehntes Kapitel. Das Vermächtnis eines Millionärs.

Siebenzehntes Kapitel. Große Ueberraschungen.

Achtzehntes Kapitel. Auf der Treppe.

Neunzehntes Kapitel. In meinem Bureau.

Zwanzigstes Kapitel. »Trueman! Trueman! Trueman!«

Einundzwanzigstes Kapitel. Ein Vorurteil.

Zweiundzwanzigstes Kapitel. Flickwerk.

Dreiundzwanzigstes Kapitel. Die Geschichte einer schönen Frau.

Vierundzwanzigstes Kapitel. Verhaltungsregeln.

Fünfundzwanzigstes Kapitel. Timothy Cook.

Sechsundzwanzigstes Kapitel. Gryce erklärt sich.

Siebenundzwanzigstes Kapitel. Amy Belden.

Achtundzwanzigstes Kapitel. Ein seltsames Begebnis.

Neunundzwanzigstes Kapitel. Die verschwundene Zeugin.

Dreißigstes Kapitel. Verbrannte Papiere.

Einunddreißigstes Kapitel. Frau Beldens Bedrängnis.

Zweiunddreißigstes Kapitel. Frau Beldens Erzählung.

Dreiunddreißigstes Kapitel. Ein unerwartetes Bekenntnis.

Vierunddreißigstes Kapitel. Gryce übernimmt wieder die Führung.

Fünfunddreißigstes Kapitel. Feine Arbeit.

Sechsunddreißigstes Kapitel. Die Fäden ziehen sich zusammen.

Siebenunddreißigstes Kapitel. Die Entscheidung.

Achtunddreißigstes Kapitel. Ein volles Bekenntnis.

Neununddreißigstes Kapitel. Die Folgen eines großen Verbrechens.

Impressum

Erstes Kapitel.

Ein schwieriger Fall.

Seit etwa einem Jahre war ich Teilhaber in der Anwaltsfirma Veeley, Carr und Raymond, als eines Morgens in Abwesenheit der Herren Veeley und Carr ein junger Mann in unser Bureau trat, dessen ganzes Aeußere eine solche Hast und Aufregung verriet, daß ich mich unwillkürlich erhob und ihm einige Schritte entgegenging.

»Was bringen Sie mir?« fragte ich, »hoffentlich nichts Schlimmes.«

»Ich möchte zu Herrn Veeley; kann ich ihn sprechen?«

»Nein,« antwortete ich, »er ist heute vormittag ganz unerwartet nach Washington gerufen worden und kann vor morgen nicht zurück sein. Wenn Sie mir aber Ihr Anliegen Mitteilen wollen –«

»Ihnen?« entgegnete er und maß mich mit kaltem, festem Blick; dann fuhr er, wie von seiner Musterung befriedigt, fort: »Ich sehe keinen Grund, warum ich es nicht thun sollte; ist doch der Zweck meines Hierseins kein Geheimnis. Ich komme, Sie zu benachrichtigen, daß Herr Leavenworth tot ist.«

»Herr Leavenworth?!« rief ich aus und trat einen Schritt zurück.

Herr Leavenworth war ein alter Klient unserer Firma und außerdem ein vertrauter Freund Veeleys.

»Jawohl, und zwar ermordet; von einer unbekannten Person, durch den Kopf geschossen, während er am Schreibtisch saß.«

»Ermordet? – Erschossen?« wiederholte ich und vermochte das Ungeheure kaum zu fassen.

Der joviale, herzensgute, alte Herr, der noch vor acht Tagen hier im Bureau gewesen war, mich gehänselt hatte, daß ich noch Junggeselle sei und hinzugefügt, er könne mir etwas Schönes zeigen, ich solle ihn doch besuchen – er ermordet!

Halb ungläubig starrte ich den Mann vor mir an. »Wie – wann?« brachte ich endlich hervor.

»In der verflossenen Nacht, so nehmen wir wenigstens an; erst heute morgen wurde die Leiche gefunden. Ich bin Herrn Leavenworths Privat-Sekretär und lebe mit der Familie zusammen. Es war ein furchtbarer Schlag,« fügte er hinzu, »besonders für die jungen Damen.«

»Furchtbar, in der That! Herr Veeley wird vollständig überwältigt davon werden.«

»Sie sind ganz allein,« fuhr er in leisem, geschäftsmäßigem Tone fort, der, wie ich später fand, eine Eigentümlichkeit des Mannes war, ohne die man sich ihn gar nicht denken konnte; »die Damen Leavenworth meine ich, die Nichten des Ermordeten. Da nun heute eine amtliche Untersuchung abgehalten werden wird, so ist es sehr wünschenswert, daß die beiden Fräulein nicht ohne Rechtsbeistand sind, und weil Herr Veeley der beste Freund ihres Onkels war, so schickten sie mich selbstverständlich ab, ihn zu holen. Leider muß er gerade verreist sein, und ich weiß wirklich nicht, was ich anfangen soll.«

»Ich bin den Damen zwar fremd,« erwiderte ich, »wenn ich ihnen aber von irgend welchem Nutzen sein kann, so gebietet mir die Achtung vor ihrem Oheim – –«

Der Ausdruck im Auge des Sekretärs machte mich verstummen. Sein Blick wich nicht von meinem Antlitz, aber sein Augapfel schien sich plötzlich zu erweitern, so daß es mir vorkam, als umfasse er meine Gestalt ganz. »Ich weiß nicht,« bemerkte er endlich, und ein leichtes Stirnrunzeln bewies, daß er nicht so ganz zufrieden mit der Wendung war, welche die Angelegenheit nahm, »indessen, – vielleicht ist es das beste, die Damen dürfen sich nicht selbst überlassen bleiben, und –«

»Es ist gut!« unterbrach ich ihn, »ich komme.« Ich setzte mich nieder, schrieb sofort eine Depesche an Herrn Veeley, traf rasch noch einige Vorbereitungen und ging mit dem Sekretär auf die Straße. »Jetzt,« forderte ich ihn auf, »erzählen Sie mir alles, was Sie von dem entsetzlichen Ereignis wissen.«

»Alles, was ich weiß? Das ist mit wenigen Worten abgethan. Als ich gestern abend meinen Chef verließ, saß er wie gewöhnlich an seinem Schreibtisch und heute morgen fand ich ihn an dem nämlichen Platze und fast in derselben Stellung, doch mit einem Loch im Kopfe, das so groß war wie die Spitze meines kleinen Fingers und von einer Pistolenkugel herrührte.«

»Tot?«

»Ganz tot.«

»Schrecklich!« rief ich aus; dann fragte ich nach kurzer Pause: »Kann es nicht Selbstmord gewesen sein?«

»Nein: das Pistol, mit welchem die That begangen wurde, ist nicht aufgefunden worden.«

»Wenn aber ein Mord vorliegt, so muß auch ein Beweggrund zu demselben nachgewiesen werden können. Deuten die Umstände vielleicht auf einen Raubmord hin?«

»Keinesfalls, es wird nicht das Mindeste vermißt; die Sache ist ein vollständiges Rätsel.«

»Ein Rätsel?«

»Bis jetzt ein undurchdringliches.«

Ich blickte dem Unglücksboten forschend ins Gesicht. Der Mitbewohner eines Hauses, in welchem ein geheimnisvoller Mord begangen worden, war für mich ein interessanter Gegenstand der Beobachtung. Aber das harmlose, wenig ausdrucksvolle Gesicht des Mannes rechtfertigte meine Neugier durchaus nicht, und indem ich meine rasche Musterung sofort wieder abbrach, fragte ich: »Die Damen sind wohl sehr aufgeregt?«

»Es würde ja ganz widernatürlich erscheinen, wenn es nicht der Fall wäre,« antwortete er; und war es nun der auffallende Wechsel seiner Mienen oder die Art und Weise meiner Fragestellung, – genug, ich fühlte, daß ich diesem unbedeutenden und doch selbstbewußten Sekretär gegenüber die Damen nicht erwähnen durfte, ohne – wie soll ich sagen? – ein heikles Thema zu berühren. Da ich schon früher gehört hatte, daß Herrn Leavenworths Nichten hochgebildet seien und sich in den ersten Kreisen der Gesellschaft bewegten, so berührte mich diese Entdeckung einigermaßen peinlich. Es überkam mich daher ein Gefühl der Erleichterung, als ich einen Omnibus herannahen sah.

»Wir wollen jetzt unsere Unterredung abbrechen,« sagte ich, »hier ist der Omnibus.«

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