Michael Kothe, Rudolf Georg, Sabine Reifenstahl
Schmunzelmord
25 kriminelle Kurzgeschichten aus dem Münchner Norden ...
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Michael Kothe, Rudolf Georg, Sabine Reifenstahl Schmunzelmord 25 kriminelle Kurzgeschichten aus dem Münchner Norden ... Dieses ebook wurde erstellt bei
Kriminell. Kurzweilig. Sympathisch. Kriminell. Kurzweilig. Sympathisch. Verbrechen wollen unterhalten. Dafür wird schon einmal ein Mord am malerischen Schleißheimer Schloss begangen oder erfährt der Koffer-Klau am Franz-Josef-Strauß-Flughafen eine unerwartete Wendung. Vor allem im Münchner Norden tobt das Verbrechen! Vom Handtaschenraub über Versicherungsbetrug reicht die Palette bis zum Totschlag. In 25 kurzen Kriminalgeschichten verüben liebenswerte Figuren Straftaten, werden Opfer derselben oder klären auf. Jeder Fall ist anders, er lässt den Leser schmunzeln oder treibt ihm Tränen des Mitgefühls in die Augen. Die Kürze bietet Lesevergnügen auch für zwischendurch, … »… aber es wird selten bei nur einer der prickelnden Geschichten bleiben.» FORUM München Nord, 20.12.2019 »Kothe lässt einen nicht mehr los.« FORUM München Nord, 27.12.2019 »Der Leser soll denken: Hier ist es passiert.« Münchner Merkur, 10.1.2020
Schmunzelmord Schmunzelmord 25 kriminelle Kurzgeschichten aus dem Münchner Norden … … und von anderswo: je einmal aus dem Brandenburgischen und aus dem Schwabenland
Impressum Impressum Verantwortlich: Michael Kothe Copyright: Inhalt, Text, Lektorat, Layout, Fotos, Umschlaggestaltung: © 2020 Michael Kothe, bezüglich der Gastbeiträge: © Sabine Reifenstahl, © Rudolf Georg. Autorenfotos: © Kothe, © S. Reifenstahl, © A. Jurcec Buchcover der Veröffentlichungen: © Verlag/Hrsg./Illustrator Kontakt: Deutschland: 85716 Unterschleißheim, Friedhofstr. 4 Spanien: 36980 O Grove/Pontevedra Telefon: 0034 744 480 080 eMail: autor.michael-kothe@gmx.de Internet: https://autor-michael-kothe.jimdofree.com Die im Buch beschriebenen Handlungen und die genannten Personen sind fiktiv. Ähnlichkeiten und Namensgleichheiten sind zufällig und unbeabsichtigt. Orte, Straßennamen und Hausnummern wurden auf Grund ihrer Umgebung und Lage gewählt und stehen in keinem realen Zusammenhang mit den geschilderten Fällen. Produkt- und Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Schreibt eure Bewertung im Internet und bei facebook & Co oder schickt sie mir als Mail mit Leserfoto zu Posten auf meiner Homepage und im Internet. Ich freu´ mich drauf.
Vorstadtmord
Apfelstecher
Bauernschläue
»Vergiss die 5.000 nicht!«
Autohandel
Fahrzeugpanne
Die Drei von der Tankstelle
Süßer Wein
Invasion der Ladendiebe
Fenstersturz
Grabräuber
Entlaufen
Handtaschenraub
Dieb, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her
Weihnachtsfeier
Handgepäck
Tod im Weiher
Polierte Platte
Häusliche Gewalt
Mordswanderlust
Porsche, aus Freude am Sterben
Ba-Ba-Banküberfall
»Zum schmutzigen Löffel«
Zwei Blüten vom gleichen Stamm
Begegnung
Über die Autoren
Michael Kothe
Schubladengeschichten
In Vorbereitung:
Sabine Reifenstahl
Feierabend
Rudolf Georg
Sünde des Schweigens
Impressum neobooks
Kriminell. Kurzweilig. Sympathisch.
Verbrechen wollen unterhalten. Dafür wird schon einmal ein Mord am malerischen Schleißheimer Schloss begangen oder erfährt der Koffer-Klau am Franz-Josef-Strauß-Flughafen eine unerwartete Wendung. Vor allem im Münchner Norden tobt das Verbrechen! Vom Handtaschenraub über Versicherungsbetrug reicht die Palette bis zum Totschlag. In 25 kurzen Kriminalgeschichten verüben liebenswerte Figuren Straftaten, werden Opfer derselben oder klären auf. Jeder Fall ist anders, er lässt den Leser schmunzeln oder treibt ihm Tränen des Mitgefühls in die Augen. Die Kürze bietet Lesevergnügen auch für zwischendurch, …
»… aber es wird selten bei nur einer der prickelnden Geschichten bleiben.» FORUM München Nord, 20.12.2019
»Kothe lässt einen nicht mehr los.« FORUM München Nord, 27.12.2019
»Der Leser soll denken: Hier ist es passiert.« Münchner Merkur, 10.1.2020
25 kriminelle Kurzgeschichten
aus dem Münchner Norden …
… und von anderswo:
je einmal
aus dem Brandenburgischen
und aus dem Schwabenland
Verantwortlich: Michael Kothe
Copyright:
Inhalt, Text, Lektorat, Layout, Fotos, Umschlaggestaltung: © 2020 Michael Kothe,
bezüglich der Gastbeiträge:
© Sabine Reifenstahl, © Rudolf Georg.
Autorenfotos:
© Kothe, © S. Reifenstahl, © A. Jurcec
Buchcover der Veröffentlichungen:
© Verlag/Hrsg./Illustrator
Kontakt:
Deutschland: 85716 Unterschleißheim, Friedhofstr. 4
Spanien: 36980 O Grove/Pontevedra
Telefon: 0034 744 480 080
eMail: autor.michael-kothe@gmx.de
Internet: https://autor-michael-kothe.jimdofree.com
Die im Buch beschriebenen Handlungen und die genannten Personen sind fiktiv. Ähnlichkeiten und Namensgleichheiten sind zufällig und unbeabsichtigt. Orte, Straßennamen und Hausnummern wurden auf Grund ihrer Umgebung und Lage gewählt und stehen in keinem realen Zusammenhang mit den geschilderten Fällen. Produkt- und Markennamen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber.
Schreibt eure Bewertung im Internet und bei facebook & Co oder schickt sie mir als Mail mit Leserfoto zu Posten auf meiner Homepage und im Internet. Ich freu´ mich drauf.
Es war wohl kurz vor Mitternacht. Seit einer gefühlten halben Stunde hockte er auf dem oberen Treppenabsatz vor der Schlafzimmertüre, bevor er sich nun hinunter traute. Irgendwann musste er ja das Haus verlassen.
Hannes war ein Kleinkrimineller, war geschickt im Taschendiebstahl und vorsichtig bei seinen Wohnungseinbrüchen. Er war ein Weichei, ein Dünnbrettbohrer. Deshalb hatte er sich nie an einem großen Coup versucht. Immer hatte er gründlich auskundschaftet, Schaden vermieden und Beute von so geringem Wert mitgehen heißen, dass die Besitzer sie, wenn überhaupt, erst nach einiger Zeit vermissten. Dann wussten sie schon nicht mehr, wann sie ihre Sachen zum letzten Mal gesehen hatten. Nie hatte er in der Regionalzeitung auch nur eine Zeile über seine Einbrüche gelesen.
Und nun war er in einen Mord verwickelt!
Die Doppelhaushälfte in der Dachauer Karl-Riemer-Straße an der Würm hatte er längere Zeit beobachtet. Die Nachbarn waren für Wochen fortgefahren, sein Wohnungsinhaber, ein älterer Herr, saß regelmäßig bis in die Morgenstunden im unten gelegenen Wohnzimmer vor dem Fernseher, oft genug war er dort eingeschlafen.
Hannes hatte sich durch den von außen nicht einsehbaren Garten geschlichen, der an die Südseite der KZ-Gedenkstätte grenzte, durch den auf Spalt herabgelassenen Rollladen gespäht und sich gefreut, dass alles so war wie erwartet. Den Balkon über dem Wohnzimmer erreichte er nach einem Tritt auf die Regentonne und zwei Griffen ins Geländer schnell, die Balkontür stand wie gewöhnlich zum Lüften spaltbreit offen. In seiner dunklen Kleidung hätte ihn auch dann niemand sehen können, wenn Spaziergänger sich in der kühlfeuchten Herbstnacht noch auf der Straße befunden hätten.
Читать дальше