Alfred Broi - Genesis VI

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Genesis VI: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Beginn des dramatischen Doppelfinales ist da:
Die Bestandteile der uralten Legende sind gefunden!
Und das Zusammentreffen mit einem alten, längst totgeglaubten Freund bringt weitere Zuversicht.
Doch zunächst müssen Mavis und sein Team ihre Freunde auf Kimuri aus den Fängen eines Irren befreien.
In der Zwischenzeit gelingt es Shamos und Pater Matu die Formel zu entschlüsseln, doch zeigt sich einmal mehr, dass der Weg zur Errettung des Planeten noch unendlich weit und irrsinnig gefährlich ist.
Um Santara dem Untergang noch zu entreißen, müssen sie an einen altbekannten, verlassenen Ort reisen, der dennoch die Chance auf Leben birgt und an einen neuen, unbekannten Ort, den niemand von ihnen je zuvor betreten hat.
Die Zeit drängt, die Uhr läuft ab – und doch kann eine einzige Unachtsamkeit alles zerstören…
Genesis VI – Am Rande des Nichts ist das sechste und vorletzte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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Nachdem sie rund dreißig Meter zurückgelegt hatten, wurde das Trommeln auf dem Dach allmählich leiser und hörte sich mehr wie ein starker Regenguss an. Als sie wieder an einer Lücke in der Tunnelwand vorbeikamen, bildete das Wasser keine undurchdringliche Wand mehr, sondern sie konnten hindurch in ein grauschwarzes Nichts blicken, in dem sich bei genauerem Hinsehen einige regelmäßige Konturen erkennen ließen, die metallisch glänzten.

Sie gingen weiter und aus dem starken Regenguss wurde nur noch ein leichter Sommerregen. Jetzt konnten sie auch durch die Plexiglasplatten in der Decke hinaus nach oben sehen und dort so etwas wie eine gewaltige Fassade erkennen, die metallisch glänzte, jedoch noch immer nur unscharfe Konturen offenbarte. Bei ihrem Anblick jedoch schlug Mavis Herz höher, da er wusste, was diese Fassade darstellte. Ein kurzer Blick zurück zeigte ihm, dass auch Vilo, Cosco und Tibak so dachten. Er schaute auch Melia an, doch die schien aufmerksam nach draußen zu sehen und reagierte nicht auf ihn. Am Ende ihrer Gruppe konnte er dafür Leira erkennen. Das monströse, aber unglaublich gutherzige Bärenwesen füllte den kompletten Gang aus und wirkte nicht sonderlich erfreut über die enge Umgebung, was Mavis zu einem kurzen Lächeln veranlasste, welches sie jedoch eher säuerlich erwiderte.

Als Mavis sich dann wieder nach vorn wandte, konnte er am Ende des Tunnels ein wenig Helligkeit erkennen, die mit weiteren Schritten noch etwas stärker wurde.

Dann endlich hatten sie das Ende erreicht.

Die Lichtverhältnisse waren eher dürftig. Einige wenige Lichtquellen sorgten für eine diffuse, indirekte Beleuchtung, die jedoch kaum mehr als ein dämmriges Zwielicht erzeugten. Hier und da waren verschiedene Gegenstände unterschiedlicher Größe zu erkennen, die wie Regale aussahen, Podeste, Container und Wände. Die meisten hatten einen sandfarbenen Anstrich und glänzten matt. Aufgrund der Geräusche, die ihre Schritte verursachten, war zu vermuten, dass sie sich in einem ziemlich großen Raum, vielleicht einer Halle, befanden.

Mavis und die anderen wurden langsamer und schauten sich zunächst um, versuchten noch mehr Einzelheiten zu erkennen, doch Lobos setzte seinen Weg ins Dunkel unbeirrt fort, sodass sie ihm letztlich hinterherhasten mussten, um wieder aufschließen zu können.

Nach etwa dreißig Metern hatten sie eine Wand erreicht, in der sich der offene Schacht eines Lastenaufzugs befand. Lobos trat auf die Plattform und alle folgten ihm. Der Admiral trat an ein kleines Bedienpult an der linken Seite und drückte ein paar Knöpfe.

Daraufhin war das Anspringen einer Hydraulik in der Wand hinter ihnen zu hören, dann ertönte ein heiseres Hupen und zwei orangefarbene Signalleuchten an den vorderen Ecken der Plattform begannen zu leuchten und sich zu drehen. Einen Augenblick später ruckte es und während die Plattform in die Höhe fuhr, offenbarten die Leuchten ein unwirtliches, gespenstisches, fast bizarres Bild vor ihnen, dass ihnen unwillkürlich eine Gänsehaut über den Rücken trieb.

Ja, sie befanden sich tatsächlich in einer Halle und zwar – Mavis, Vilo und Cosco hatten es bereits vermutet – im Haupthangar der Kamarulu. Er durchzog sie auf der kompletten Länge und war wie ein riesiger Quader mit einer Breite von rund einhundert Metern und einer Höhe von fünfzig Metern konstruiert. Hier wurden alle Flugzeuge gewartet, repariert und betankt. Hier waren die gewaltigen Maschinenblöcke der acht Antriebsreaktoren im Heck installiert. Hier befanden sich der Zentralrechner, die Lüftungssysteme und die Kühleinheiten. In ihm schlug quasi das Herz des Schiffes – zumindest hatte es das früher einmal getan. Doch jetzt waren für alle deutlich sichtbar die katastrophalen Schäden innerhalb des Hangars zu erkennen, sowie etliche schwere und einige furchtbare und daher tödliche Beschädigungen der Außenhülle.

Es war ein absolut gespenstisches Bild, das alle in seinen Bann zog und sprachlos machte.

Da gab es riesige Trümmerhaufen, in denen hier und da noch die Umrisse von Jägern zu erkennen waren und die teilweise bis unter die Decke emporragten. Überall wiesen die Zwischenwände Löcher auf, teilweise starke Verformungen, die die gewaltige Kraft, denen sie ausgesetzt gewesen waren, nur erahnen ließ. Vielfach waren die Wände aber auch einfach nur weggesprengt worden und bildeten bizarre Umrisse. An einigen Stellen gab es Löcher im Boden des Hangars, als wären mächtige Felsbrocken hindurch geschossen. Container, Maschinenteile und andere Gegenstände waren teilweise nur halb hindurch gestürzt und ragten jetzt mahnend empor. Am allerschlimmsten aber war der Anblick der geborstenen Außenhülle. Da gab es kleinere, kreisrunde Löcher, von wenigen Metern Durchmesser, durch die eindeutig Geschosse eingedrungen waren. Ihr Weg ins Innere war begleitet von immenser Zerstörung. An anderen Stellen war die Hülle in langen Rissen aufgebrochen worden, als hätte man dem Schiff zunächst mit einem Messer eine Schnittwunde verpasst und dann monströse Klauen versucht, sie auseinander zu ziehen. Und schließlich gab es riesige Zerstörungen, als wäre ein gewaltiges Monstrum durch den Stahl gebrochen und wie ein Komet in das Innere gerauscht. An einer Stelle klaffte ein riesiges, längliches Loch im Boden und hatte ihn auf mehr als einhundert Metern zusammengedrückt und zu einer mächtigen, bizarren Wand aufgetürmt.

Dort, wo die Außenhülle Löcher hatte, drang das Wasser von oben herein und durch das orangefarbene, rotierende Licht aus den Lampen des Fahrstuhls schimmerte alles feucht und wirkte, als würde das Schiff selbst jetzt noch aus unzähligen offene Wunden bluten.

„Großer Gott!“ stieß Kaleena leise und ziemlich geschockt hervor. Das, was sie sah, gepaart mit der Vorstellung, dass zum Zeitpunkt der Zerstörung etliche Menschen anwesend gewesen sein mussten und hierbei ihr Leben gelassen hatten, erzeugten bei ihr eine widerlich eisige Gänsehaut, die über ihren Rücken kroch. Lobos Ausführungen in der Höhle brachten ihr erst jetzt furchtbare Bilder von schreienden und sterbenden Menschen, die sie förmlich hören konnte.

„Verdammt!“ zischte Captain Cosco und man konnte sehen, wie seine Kiefer aufeinander malten.

Der Admiral selbst blieb noch immer stumm. Er wartete, bis der Aufzug wenig später in rund fünfzig Metern Höhe abstoppte, dann deutete er der Gruppe an, ihm zu folgen. Er führte sie nach links um einen dicken Pfeiler herum, dann hielt er vor der Brüstung inne. Von hier aus hatten sie den ultimativen Blick über den Haupthangar, konnten ihn noch einmal in all seiner Pracht, aber auch in all seiner Zerstörung betrachten.

Nach einem weiteren Augenblick der Stille, begann Lobos wieder zu erzählen. „Die Kamarulu hatte eine Besatzungsstärke von 7.680 Personen. In Alarmbereitschaft – wie an jenem Tag – waren es 9.340! Gut sechshundert von ihnen saßen in den Kampfjets und den anderen Flugzeugen. Verbleiben rund 8.700 Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Absturzes an Bord befanden. Heute leben davon noch…!“ Sein Gesicht wurde zu einer versteinerten Maske. „…63!“ Er atmete einmal tief durch. „Allein hier im Haupthangar starben über 4.000 Seelen!“ Lobos begann plötzlich zu lächeln und lachte sogar heiser auf. „Doch was ist diese Zahl im Vergleich zu all den anderen Toten allein an diesem einen Tag vor sieben Jahren weltweit?“ Er wurde sehr traurig und schüttelte den Kopf. „Vielleicht hätten wir alle hier sterben sollen!“ hob er dann wieder an und schaute in die Runde. „Mit unseren Kameraden, mit unseren Freunden. Menschen, die wir kannten, achteten…liebten und ohne die jedem von uns seither etwas fehlt!“ Er verzog die Mundwinkel. „Vielleicht hätten wir die Kamarulu ihrem doch schon so klaren Schicksal übergeben und sie hier ihr Grab finden lassen sollen. Und unseres!“ Er hielt inne und schüttelte den Kopf. „Doch in jener einen Sekunde, da wir das feindliche Schiff überflogen und mit wüsten Treffern eingedeckt hatten, sahen, dass es verwundbar war, wie verwundbar es war, welche Schäden unsere Waffen anzurichten vermochten, in jenem einen Moment, da mir das bewusstwurde und wir die Nebelwand des Wasserfalls durchstießen und auf der anderen Seite den gewaltigen dreistufigen Wasserfall des Mioli-Flusses vor uns hatten…!“ Wieder stoppte er, lächelte, schüttelte den Kopf. „…da kam mir plötzlich ein… vollkommen wahnwitziger Gedanke!“ Er hob seinen Kopf und schaute die anderen an. „Die Kamarulu war so schwer beschädigt, dass sie sich nicht mehr verteidigen konnte. Sobald das feindliche Schiff aus dem Nebel auftauchen würde, würde es uns in die Unendlichkeit pusten. Wir hatten einen grandiosen Angriff geflogen, aber wir hatten schlicht zu spät reagiert und nicht mehr die Munition für auch nur noch eine weitere Attacke. Und doch blieb die Tatsache, dass wir dem Gegner hatten Paroli bieten können und…vielleicht hätten wir an einem anderen Tag, an einem anderen Ort unsere Chancen weitaus besser nutzen und dieses gewaltige Schlachtschiff zerstören können. Wenn wir aber nichts taten und uns unserem Schicksal hingaben, würden wir es sein, die hier zu Staub verglühten. Doch gab es überhaupt noch eine Chance, die Kamarulu zu retten? Wenn ja, dann mussten wir es nicht nur schaffen, dass Schiff vor den Augen des Feindes zu verbergen, sondern ihm gleichzeitig auch noch weismachen, es wäre zwar nicht durch einen weiteren Angriff durch ihn, so doch aber durch die Schäden seiner früheren Attacken zerstört worden!“

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